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An Witte und PS61 Fans

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Hi Stefan,

 

danke für Deinen konstruktiven Beitrag! Ist vielleicht doch sinnvoller, sich Dinge, über die man schreibt, erst einmal anzuhören...

 

>... aber es ändert sich nichts an dem Charakter

>dieses Lautsprechers, welcher sehr durch die

>Magnesiummembrane des Excels geprägt ist, und das muss man

>erst einmal mögen...

 

Hier noch Anmerkungen dazu. Der Excel klingt nicht immer automatisch nach „Magnesium“. Was Metaller wohl nicht mögen (nach meiner Testerfahrung), ist „harter Klirr“ von speziell Calss-A/B-Elektronik. Diese Fehler modulieren sich dann mit dem „Metallklirr“ hoch zu einer giftigen, nervenden Überpräsens erzeugenden Suppe.

Wenn ich hier über die PS61 schwärme, gilt das immer für die Vorgabe „Class A-Endstufe“ und wenn man schon am Aufräumen ist, Platte oder CD-Player mit zeitrichtigem Digifilter. Wenn ich an meinbem getunten Camtech etwa auf „Normal“ = zeitfalsch umschalte, wird der Klang auch hart-metallern schroff. Dieselben Modulationseffekte, wie oben.

Kai´s Restek klingt recht analytisch, fast schon hart. Zudem relativ hell. Ich kenne seine Quelle und Kabel nicht, aber da kann es leicht ins Metallerne kippen. Wenn Du die PS an Class A (Solute, Pass, Röhre...) hörtest, ist der Metallklang derart untergeordnet, daß es wirklich nur noch Geschmackssache ist. Dafür spielt das Chassis dann seinen Trumpf aus: extreme Transparenz und Feindynamik. Wenn ich morgen zur high end gehen werde, tritt wieder der Effekt auf: wo sind all die Details geblieben... Und bei mir klingt es nichr analytisch, sondern einfach nur „hochaufgelöst“.

Schade, daß die Excel-Chassis immer in den Topf „Metaller“ geworfen werden. Es wäre etwas mehr Differenzierung von Anti-Metaller-Pupolisten angebracht. Und ein selbstkritischer Check: was taugt meine Elektronik.

 

Excel-Gruß

 

Klaus

 

 

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Hallo Klaus, Hallo Forum,

 

ich möchte Klaus hier etwas einschränken. Er hat auch schon mit Class AB Amps von der PS 61 geschwärmt. Und das für mein Hörempfinden auch zu recht. Dann hab ich mir mit meinem A/B Amp das kleine Ding bei Klaus angehört und war begeistert. Zusammen haben wir dann eine Standbox davon gemacht, die nach wir vor bei mir am A/B Amp nichts metallisches an sich hat. Persönlich lege ich nicht soviel Wert auf Kabel und weiteres Zubehör, da mich das bisher nicht überzeugt hat. Aber die PS 61 habe ich vor kurzem an einen 20 Jahre alten Aiwa MiDi Amp gehört. Es Klang anders als an meinem Amp aber auch sehr gut.

 

Gruß Stefan

 

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Hallo,

 

Kais Restek IST ein Class A Verstärker. Und hart klingt die Kiste nicht, was sein vorheriger Lautsprecher (*säusel) offenbarte. Mit der Elektronik lassen sich Nuancen verändern, mit den Kabeln allenfalls noch ein Feinschliff, aber es liegen keine Welten dazwischen, die einen Lautsprecher mutieren lassen (nein, ich rede jetzt nicht von einem 50 Euro Aldi-kompakt-all-in-one-Verstärker, sondern von einem "normalen" Verstärker, die man in jedem guten Hifigeschäft bekommt). Ausnahme: Klar dass an einer Röhre dieser Excelklang verloren geht, Röhren klingen nunmal tendenziell warm.

 

Habe übrigens ausdrücklich Excel geschrieben, da die anderen Boxen die ich mit den 17er Excel Magnesiums gehört habe einen ähnlichen Charakter im Mitteltonbereich zu eigen haben.

 

Sei es, wie es ist. Kai ist zufrieden mit seiner PS61, lässt aber im Gegensatz zu anderen nicht diesen "Überlautsprecher - Touch" heraushängen, keiner hat DEN Besten Lautsprecher. Jeder hat seinen persönlichen Favorit, und wenn´s an der Phyik nicht liegen sollte, dann setze ich immer auf den persönlichen Geschmack, und das sollten deine Mit-PS61SE-hörer auch tun anstatt hier herumzutönen "Ihr hört ja alle völlig falsch und nicht authentisch!". Beispiel: Versuch doch bitte mal einem Heavy-Metal Hörer deinen Lautsprecher schmackhaft zu machen (vorsicht! auf eigenes Risiko!!!), dem fehlt dann:

a) ne Menge Pegel

B) Bass (wenn der Sub dazukommt, ist´s vorbei mit der Phasenkorrektheit, weil er sich nicht 100%ig integrieren lässt!)

c) Höhen (nein, der AMT klingt nicht fetzig genug!)

 

Und da kommt´s nur darauf an dass das Gesamtbild stimmig ist, nicht darauf dass er hört wie die Seiten der Gitarre mit dem Heavy-Plektron angeschlagen werden, das tut er beim AC/DC Konzert nämlich auch nicht.

 

Jede Box kann man kritisieren, aber den persönlichen Geschmack und die persönliche Meinung anzugreifen zeugt von nichts weiter als übertriebener Überheblichkeit ("Ich hab den Längsten... äääh... besten/authentischsten/zeitrichtigsten Superhyperlautsprecher!"). Allein schon die Tatsache dass die PS61 deiner Meinung nach so sehr von Elektronik, Weiche, Kabelsalat und ähnlichem abhängt empfinde ich als Negativkriterium, denn ich möchte doch nicht nachdem ich mir den Lautsprecher meiner Wahl gebaut habe erst noch 2 Jahre nach dem richtigen AMP, nach dem richtigen Kabel und dem richtigen Wohnzimmerhörraumteppich suchen müssen, oder sehe ich das falsch???

 

Mein Fazit: Die PS61 ist ein Lautsprecher über den man schön Musikhören kann wenn man den Klang mag. Nicht mehr und nicht weniger!!!

 

 

Viele Grüße

Stefan Birkenheuer

 

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Hallo,

 

wie weit sitzt du denn von dem Lautsprecher entfernt??? Und was ist mit Leuten die ihre 4-5 Meter vom Lautsprecher weg sitzen???

 

gruß

stefan

 

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Hallo Stefan,

 

im Prinzip ist der Inhalt des Postings in Ordnung. Die PS 61 trifft voll meinen Hörgeschmack. Mehr habe auch nicht unterstellt. Trotzdem finde ich einige Postings zum k...., wenn die Verfasser nicht bereit sind, sich so ein Ding mal anzuhören. Ich selbst hab mir ja schließlich auch einiges angehört. Auch Boxen, die Herrn Wohlgemuths Handschrift tragen. Klanglich nicht schlecht, letztendlich aber nichts für mich. Stattdessen wird gefaselt hoch 10.

 

PS: Elektonikabhängig ist die Box eigentlich nicht. Ob Class A besser ist weiß ich leider nicht, habs noch nicht gehört.

 

Gruß Stefan

 

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Hallo Stefan,

 

mein Raum ist 34 m². Rückwand: Glasscheiben. Der Raum ist ca.7 Meter lang und rund 5 Meter breit. Basisbreite der Boxen rund 1,7 Meter, ausreichend Wandabstand. Rückwandentfernung rund 1 Meter.

 

Der Hörabstand beträgt 1,8 bis rund 2 Meter. Weiter weg funktioniert nicht, auch dann nicht, wenn die Basisbreite vergrößert wird. Irgendwie geht die Plastizität ( oder Präzision ?) verloren.

Der Boden ist gefließt. Der Raum würde wahrscheinlich als akustisch hart eingestuft. Trotzdem keine Probleme.

 

Was andere mit 5 Metern Abstand machen, weiß ich nicht. Ein Anwesen, dass solche Dimensionen ermöglicht, können sich wahrscheinlich die wenigsten leisten. Die Anlage dazu wahrscheinlich auch nicht.

 

Gruß Stefan

 

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Hallo,

 

habe einen Raum mit nahezu gleichen Abmessungen (6,8 x 5,5 Meter). Die Boxen sind 2,4 Meter voneinander entfernt. Von dieser Ebene /Linie sitze ich etwa 3,5 Meter weg, genau mittig. Für einen Raum dieser Größe bieten sich auch "ausgewachsene" Standboxen an. Zu kleine Boxen für einen Raum gibt´s kaum, zu große Boxen schon.

 

In gefließten Räumen kommt es bei größeren Abständen zu einem Verlust an Präzision, warum das so ist, können andere vermutlich besser begründen als ich. Jedenfalls kann die PS61 in bedämpfteren Räumen auch in größeren Abständen gehört werden ohne dass es nennenswerte "Abzüge" ihres Klangs gibt.

 

Jedenfalls macht die Raumakustik deutlich mehr aus als jedes noch so ausgefeilte Kabeltuning bzw. sogar Elektroniktuning...

 

gruß

stefan birkenheuer

 

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