Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
mfamulla

Strom Probleme

Recommended Posts

Hallo,

 

Habe bei mir in der Wohnung mit dem Strom folgendes Problem. In der Woche klingt die HiFi-Anlage nicht so toll. Mit wenig Farbe, nervös, kaum Ruhe. Dafür am Sonntag oder Feiertags sehr angenehm, farbig usw. Bei mir in der Gegend sind viele Hochhäuser um mich rum, weiter weg ca. 2 KM gibt es verschiedene Firmen.

 

Abgeschirmte Netzkabel sind an den Komponenten bereits dran. Und einen Netzfilter von Murda (ca. 300 Euro) hatte ich ausprobiert ohne Erfolg. Die Komponenten sind derzeit von Vincent, hatte vorher AVM mit dem gleichen Phänomen.

 

Da gibt es noch den Horch Line-Silencer um die Phase in Ordnung zu bringen. Und ein anderes Gerät, dass die Spannung (die Volt Zahl) gleichmäßig hält (diesen hatte mir die Firma Feickert empfohlen). Bei mir ist der Strom egal wann ich messe bei 232 Volt +- 0,2.

 

Kann mir da Jemand einen Tipp geben. Wäre dafür sehr dankbar.

 

Markus Famulla

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Moin, Markus!

 

 

>Habe bei mir in der Wohnung mit dem Strom folgendes Problem.

>In der Woche klingt die HiFi-Anlage nicht so toll. Mit wenig

>Farbe, nervös, kaum Ruhe. Dafür am Sonntag oder Feiertags

>sehr angenehm, farbig usw. Bei mir in der Gegend sind viele

>Hochhäuser um mich rum, weiter weg ca. 2 KM gibt es

>verschiedene Firmen.

 

Manchmal liegt so etwas auch daran, dass man am WE einfach entspannter ist :-).

 

>Abgeschirmte Netzkabel sind an den Komponenten bereits dran.

>Und einen Netzfilter von Murda (ca. 300 Euro) hatte ich

>ausprobiert ohne Erfolg. Die Komponenten sind derzeit von

>Vincent, hatte vorher AVM mit dem gleichen Phänomen.

 

Ich würde es auf einen Versuch mit dem hier ankommen lassen:

 

http://www.tnt-audio.com/clinica/mains_e.html

 

Hier findest Du einen Filter zum selber bauen. Kostet deutlich weniger als kommerzielle Varianten und hilft genausogut. Achtung: Fehler beim Arbeiten an Netzspannung können Dir schlagartig klar werden!

 

>Da gibt es noch den Horch Line-Silencer um die Phase in

>Ordnung zu bringen. Und ein anderes Gerät, dass die Spannung

>(die Volt Zahl) gleichmäßig hält (diesen hatte mir die Firma

>Feickert empfohlen). Bei mir ist der Strom egal wann ich

>messe bei 232 Volt +- 0,2.

 

Die Spannung selbst sollte schon konstant bleiben, gewisse Spannungsschwankungen muss aber ein normales Netzteil ausregeln können (10 % und mehr!)

 

>Kann mir da Jemand einen Tipp geben. Wäre dafür sehr

>dankbar.

 

Bitte,

 

Wilm

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo!

 

IMHO liegt das Problem an Gleichspannungsanteilen in der Versorgungsspannung, ausgelöst durch Verbraucher (in der Industrie wohl zahlreich vertreten) die das Stromnetz unsymetrisch belasten.

 

Schon Gleichspannungsanteile im Milivoltbereich können das Trafokernblech der Netzteile in deinen Geräten in den Sättigungsbereich treiben, sodass diese ineffizient arbeiten (hör mal, ob die Trafos "unter der Woche" im vergleich "zum Wochenende" vernehmlich brummen...)

 

Ein Netzfilter bringt hier garnichts, da dieses nur hochfrequente Störungen eleminiert, nicht aber Gleichspannungsanteile.

 

neben schweineteuren Lösungen von Burmester und Accuphase versuche mal folgendes:

 

Besorge dir:

 

-Netzstecker

-Netzkupplung

-2 Dioden - je nach Leistungsbedarf deiner Anlage zwischen 2-20 A

belastbar

-2 Elkos mit irgendwas zwischen 50-500 uF Kapazität,

Spannungsfestigkeit ->ab ,sagen wir, 20V alles geeignet

 

Verbinde den Schutzleiter und einen Pol direkt zwischen Stecker und Buchse direkt durch.

 

zwischen die Verbindung des zweiten Pols schaltest du die Dioden und Kondensatoren - diese alle parallel zueinander, mit jeweils wechselseitiger Polung.

 

Damit erhälts du ein "Gleichspannungsfilter", welches alle Gleichspannungen unterhalb der Schwellspannung der Dioden von ca. 700 mV von deinen Geräten fernhält - das ist mehr als ausreichend.

 

Viel Spas beim Wasteln!

 

MfG

Peter

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

einfach den Anbieter zu wechseln!

 

Yello ist zum Beispiel bekannt für äusserst realistische Klangfarben, die jedoch bei empfindlichen Naturen eine leichte Gelbsucht verursachen könnten...

e.on klingt durch den hohen Wasserkraftanteil äusserst perlig,klar und

frisch, während sich der hohe Kernkraftanteil bei EnBW durch strahlende Höhen und kernige Basslagen für mittenlastige "englisch" abgestimmte Anlagen empfiehlt!

 

Das Nonplusultra ist jedoch nach wie vor das eigene Kraftwerk/USV im Keller, da allein durch die hunderte von km Freileitungen im Kilovoltbereich ein enormes Störpotenzial eingefangen wird, welches auch die highendigste Stromversorgung nicht bereinigen kann.

 

Normale Netzteile in normalen Verstärkern lassen sich dadurch wenig beeindrucken, aber die sind ja auch nicht highendig!

 

mit strahlenden grüssen, frank ;-)

 

 

 

"Alle Hesse sind Verbrescher, denn sie klaue Aschebescher"

-"Maddien" Schneider

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Markus

[/font ]

>In der Woche klingt die HiFi-Anlage nicht so toll. Mit wenig

>Farbe, nervös, kaum Ruhe. Dafür am Sonntag oder Feiertags

>sehr angenehm, farbig usw. Bei mir in der Gegend sind viele

>Hochhäuser um mich rum, weiter weg ca. 2 KM gibt es

>verschiedene Firmen.

Die Beschreibung entspricht eigentlich nicht der typischen Problemgegend. In einem Wohngebiet sind viele der kritischen Geräte gerade am Abend und am Wochenende in Betrieb.

Ein Freund von mir wohnt mitten in einem Industriegebiet. Da sind die Großverbraucher tatsächlich nur zu den normalen Tageszeiten in Betrieb. Das hört man auch.

 

Ich könnte mir vorstellen, daß die Störungen aus dem eigenen Haus/Wohnung kommen.

[/font ]

>Abgeschirmte Netzkabel sind an den Komponenten bereits dran.

Vielleicht solltest du dir noch ein Anderes ausleihen??

[/font ]

>Und einen Netzfilter von Murda (ca. 300 Euro) hatte ich

>ausprobiert ohne Erfolg.

Nicht alle Filter filtern alle Störungen zuverlässig heraus. Eventuell bringt ein anderes mehr Erfolg. Wie hat sich der Klang mit dem Mudrafilter verändert. Wurden die von dir festgestellten klanglichen Mängel behoben, aber andere hinzugefügt?

[/font ]

>Da gibt es noch den Horch Line-Silencer um die Phase in

>Ordnung zu bringen. Und ein anderes Gerät, dass die Spannung

>(die Volt Zahl) gleichmäßig hält (diesen hatte mir die Firma

>Feickert empfohlen). Bei mir ist der Strom egal wann ich

>messe bei 232 Volt +- 0,2.

Störungen die den Klang u.U. negativ beeinflussen können sind nicht mit einem Voltmeter messbar. Dabei handelt es sich z.B. um Klirr durch Phasenanschnittsteuerungen oder HF Störungen.

[/font ]

>Kann mir da Jemand einen Tipp geben. Wäre dafür sehr

>dankbar.

Als erste würde ich hinterfragen, ob du bei dem Effekt nicht vielleicht eine Täuschung unterliegst. Wie kommst du zu der Einschätzung?

Gibt es andere Dinge im Haus, die am WE anders sind? Unabhängig vom Strom.

 

Dann würde ich probieren mir mal eine Netz-Synthesizer auszuleihen. Die gibt es z.B. von Accuphase. Bei denen wird die Netzspannung komplett Sinusförmig neu gebildet.

 

Schau dir mal deine Sicherungskasten an. Welche Räume und Geräte liegen auf der gleichen Phase? Ist der PC im Nebenraum vielleicht nur am WE an? Oder so...

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht immer uneingeschränkt

übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo Maartien ;-)

 

Wenn mir ein Anbieter einen garantiert sauberen Netzstrom bis zu meinem Sicherungskasten bringen würde, würde ich sofort dahin wechseln!

 

Wenigstenz ist das Projekt >Internet über die Stromleitung< erst mal auf Eis gelegt. :-)

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Pete, hi Wilm,

 

ich kann Pete´s Aussage nur bestätigen - DC is the problem. Seit ich filtere, ist der Klang immer gleich gut.

 

Noch einige Korrekturen zu Pete´s Aussagen. Die Dioden sollen nur schützen, im Normalfall aber passiv bleiben - also muß die Elko-Ladespannung unter 0,7V bleiben. Daher sollten die Elkos für Endstufen viele Tausend myF haben, nicht einige Hundert (nur für Kleinverbraucher). Die Spannungsfestigkeit muß theoretisch nur 0,7V betragen - mehr läßt die Diode nicht zu. ML hat z.B. 10V-Elkos drin, Teac gar 3,3V-Elkos. Natürlich haben spannungsfester Elkos keinen Nachteil, aber man braucht es nicht. In der Praxis bekommt man aber selten Elkos unter 16V.

 

Dann schalte parallel noch einen 0,1myF Wima oder M-Cap MKP - sonst klingt es etwas muffig. Am besten baue das Filter in jedes Gerät einzeln ein, dann kannst Du die Elkogröße anpassen. Die Kosten sind sehr gering, der Klanggewinn ist tw. immens.

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Peter,

 

>IMHO liegt das Problem an Gleichspannungsanteilen in der

>Versorgungsspannung, ausgelöst durch Verbraucher (in der

>Industrie wohl zahlreich vertreten) die das Stromnetz

>unsymetrisch belasten.

 

sollten die Gleichspannungsanteile nicht mit einem Multimeter messbar sein? Dann wäre klarheit geschaffen.

 

>Schon Gleichspannungsanteile im Milivoltbereich können das

>Trafokernblech der Netzteile in deinen Geräten in den

>Sättigungsbereich treiben, sodass diese ineffizient arbeiten

>(hör mal, ob die Trafos "unter der Woche" im vergleich "zum

>Wochenende" vernehmlich brummen...)

>Verbinde den Schutzleiter und einen Pol direkt zwischen

>Stecker und Buchse direkt durch.

 

>zwischen die Verbindung des zweiten Pols schaltest du die

>Dioden und Kondensatoren - diese alle parallel zueinander,

>mit jeweils wechselseitiger Polung.

>

>Damit erhälts du ein "Gleichspannungsfilter", welches alle

>Gleichspannungen unterhalb der Schwellspannung der Dioden

>von ca. 700 mV von deinen Geräten fernhält - das ist mehr

>als ausreichend.

 

Was ist mit den Gleichspannungsanteilen über 0,7 Volt? Die einzige möglichkeit die Gleichspannung ganz herauszubekommen ist nur ein in reihe geschalteter Kondensator (Hochpass).

 

Gruß

MEC

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Aug-02 UM 14:29 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus,

 

ich hab' mir die ganzen Diskussionen durchgelesen. Echt interessant. Ich weis ja nicht, ob ich richtig liege, aber warum muß der Kondi so groß sein? Tut's da nicht ein Folientyp mit 1µF und entsprechender Spannungsfestigkeit? Wenn man außerdem 2x2 Dioden antiparallel schaltet, dann hält noch eine, wen die andere defekt ist.

 

Hast du zu dem Filter einen Schaltplan o.ä.?

 

Ich hab' da so einen Überspannungsschutz mit eingebautem Netzfilter, meinst du der ist brauchber?

http://c.merkle.bei.t-online.de/Bilder/Filter1.jpg

 

... bis dann ...

MEC

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Mec,

 

die Funktion der Schaltung ist wie folgt:

- der große Elko = zwei antiparallel (weil der jeweils verpolte bei Wechselstrom so entlastet wird) laden sich auf den DC-Spannungs-Wert auf und folgen diesem Wert ständig. Daher kommt der DC nach dem Aufladen zum Erliegen. Sinn der Schaltung...

- am Elko soll ansonsten aber möglichst kein AC-Spannungsabfall erfolgen = Elko muß GROSS sein... Wenige Zehntel Volt sind die sinnvolle Obergrenze.

- die Dioden haben Schutzfunktion: steigt die Elko-Spannung über 0,7V, egal, welche Richtung, leitet eine Diode und begrenzt die Spannung auf 0,7V! DieDioden müssen kurzschlußfest sein, bis die 230V-Sicherung kommt - ich nehme nur 5-8A-Typen 1Nxxxx.

- wegen der 0,7V ist der blockbare DC-Anteil also auf 0,7V minus AC-Spannungsabfall Elko begrenzt. Man kann die Diodenanzahl in Reihe erhöhen, dann gibt es 1,4; 2,1V usw. Ich habe nie mehr als ca. 0,1V gemessen, daher reicht mir ein Diodenpaar.

- antiparallel wegen Wechselstrom...

 

Gib mir Deine mail-Adresse, ich maile Dir mal den Plan.

 

Dein Filter hat eine sehr hohe Einsatz-Grenzfrequenz, daher ist er evtl. nich sehr wirkungsvoll - schluckt dafür aber auch wenig Dynamik. Mein Conrad-Filter mit 1,7kHz Eckfrequenz hat als Vergleich 2x5,6mH. Der Hochspannungsschutz dürfte nicht stören.

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Klaus!

 

Bei der Spannungsfestigkeit hast du recht, 0,7 V reichen theoretisch. Etwas Reserve ist aber aufgrund von Spannungsspitzen nicht schlecht...

 

Hab das mit der Kapazität mal nachgerechnet, ausgehend von einem Class-A-Boliden, der permanent 1000W aus dem Netz nuckelt:

 

die 0,7 V sind bei f=50Hz nach ~13,8 Mikrosekunden erreicht, der Strom beträgt zu dem Zeitpunkt ~26 mA. Die Ladung, die bis dann geflossen ist - sprich, die der Kondensator aufnehmen muss - ist nach Q = (I x t) / 2 ~0,36 mikroAs ( /2 wenn ich die Sinuskurve in diesem schmalen Bereich durch eine Gerade annähere, Integral bring nur vernachlässigbare, minimale Änderung...)

Die Kapazität des Kondensators erhalte ich durch C = Q/U ~1 Mikrofarad (ebenfalls angenähert mit U=0,7V/2)

 

Ist nur pi mal Daumen, dennoch ist die benötigte Kapazität sehr gering !

 

MfG

 

Pete

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Klaus,

vielen Dank für den Plan.

Ich hab eine seperate Zuleitung zur Anlage. Am elegantesten wäre für mich einen DC-Filter gleich im Sicherungskasten zu installieren. Hast Du sowas schon gemacht (bez. Dimensionierung Dioden/Elko)?

GrußOny

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Pete,

 

Deine Rechnung geht von ganz anderen Voraussetzungen aus, als "mein" Filter. Du hast unter der Annahme einer ohmschen Last (U und I in Phase - nicht gegeben!) berechnet, wie groß der C sein muß, um den Strom bis zum Durchbrechen der Diode bei 0,7V tragen zu können. Also soll bei Deinem Filter die Diode den Strom übernehmen.

 

Ich will die Diode passiv belassen, also darf der Elko sich über eine Halbwelle auf höchstens 0,7V aufladen. Dann wird die Rechnung einfach:

1000W macht bei 230V den I_AC_effektiv = 4,35A. D.h., über die Elkos fließen pro Halbwelle = 10ms effektiv 4,35A. Q = I*t/2 = 0,022As. C = Q/U = 0,022F / 0,7V = 0,03F = 30TmyF. Das deckt sich exakt mit meinen Messungen, meine 800W-Plinius brauchte mindestens 4 10.ooomyF-Elkos, um sicher unter 0,7V zu bleiben.

 

Der Unterschied unserer Lösungen: bei Deiner Lösung entsteht eine Spannungskurve am Elko mit Platou und Ecken, bei mir ein sauberer Sinus. Ich mag keine Ecken im Klang, daher spendiere ich fette Elkos. Bei Tests mit zu kleinen Elkos "klippenden" klang es schlechter bei mir.

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Danke für die vielen Tips.

Wie ist das bei einschalten des Verstärkers (SV-233), da zieht er manchmal mehr als 16A. Ist das nicht schlimm für die 40.000myF Elkos?

 

Markus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Markus,

 

bei Überlast, Einschaltrush, Kurzschluß usw. trägt die Diode den Strom, sobald der Elko die 0,7V erreicht hat. Sie muß stark genug sein, um nicht abzudampfen - daher kräftige 5A oder 8A-Typen verwenden, um ruhig schlafen zu können. Der Elko bleibt also völlig ungerührt...

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Ony,

 

trotzdem noch mal kurz:

 

Ich würde stets ein Filter für die impulsiven Endstufen und einen für den Rest setzen - Wechselbeeinflussungen ausgeschlossen. Koste ja fast nichts...

 

Die erforderliche Kapa richtet sich nach Strom, s. Rechnung. Per Dreisatz umzurechnen.

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

habe mir so ein Teil gebaut, nur für den CD-Player. Es gab keine großen Elkos. Es klingt schon besser. Aber wahrscheinlich, wenn der Verstärker so einen Gleichspannungsfilter bekommt, dann klingt es gut.

 

Weiß Jemand ob man bei Conrad größere Elkos kriegt. So ca. 10.000 - 40.000myF.

 

Gruß.

 

Markus.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

 

Hallo, Markus!

Diese Sorte Elkos kriegt man oft als Restposten im Elektronik-Kramladen oder oft auch bei Billig-Versendern wie z.B.

www.pollin.de

für wenig Geld. Irgendein billiger Kram sollte es tun.

Gruß, Josef

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...