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nixwissa1

Cheap Trick in aktueller Klang und Ton

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Hallo

 

Nachdem ich mir einen Sub mit dem AXX 1010 gebaut habe hat KT einen Cheap Trick mit dem nächst größeren Bruder gebaut.

 

Dabei wurde das Downfire Prinzip angewandt. Konkret bin ich nun an der Wirkungsweise dieses Prinzips interessiert.

 

Was bringts (Frequenzgang, Lautstärke, ..)?

 

Interessiert bin ich deswegen, da mir beim Gehäusebau ein paar Fehler unterlaufen sind und ich in den Sommermonaten den Sub neu aufbauen möchte.

 

Thanx

Alex

 

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>Hallo Alex

 

>KT einen Cheap Trick mit dem nächst größeren Bruder gebaut.

>Dabei wurde das Downfire Prinzip angewandt. Konkret bin ich

>nun an der Wirkungsweise dieses Prinzips interessiert.

 

Ja, das finde ich auch spannend.

Ein LS ist an sich schon eine mechanische Katastrophe.

Meine Tante(94 Jahre alt) muss sich alle 3 Monate einen neuen BH kaufen.

Sie hat da, wo ich meine, keine Kraft mehr.

Zu viel "Mms".

Daraus wird dann das "Downfire-Prinzip"

 

Walter

 

 

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Hallo Walter

 

Na erstmals danke für die sehr konsturktive Erklärung des neuen Schwerkraftgesetzes :-).

 

Aber das du deine Tante mit ihren beachtlichen 94 Jahren noch selbst zum Einkaufen schickts - also wirklich.

 

Mfg

Alex

 

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wäre u.U. schon interessant, wenn die Tante so um die 60 Jahre jünger wäre. Getreu dem Motto: Wo schaut Mann bei Frau als erstes hin? Auf die Augen! ;-)

 

 

Mal abgesehn davon - welche Vor- und Nachteile hat eigentlich Downfire? Mal einige Aspekte:

 

Vorteile:

 

- einfache Herstellung einer "ansehnlichen" Optik, da alle kritischen Teile (LS-Ausfräsung, Baßreflexkanal, etc.) auf die Unterseite verschwinden

 

- lange Baßreflexkanäle sind leichter unterzubringen indem man die Kiste einfach höher baut

 

Nachteile:

 

- der mögliche Maximalhub und damit die Belastbarkeit reduzieren sich, weil die Membran, abhängig von ihrem Gewicht, Membraneinspannung, etc. etwas durchhängt

 

- Krach mit dem unter einem wohnenden Nachbarn, zumindestens wenn das Haus Holzböden hat

 

Speziell für den AXX-1010 würde ich kein Downfire-Gehäuse bauen. der fühlt sich in 30 geschlossenen Litern sehr wohl und klingt deutlich besser als im Baßreflexgehäuse. Nähere Infos und Bauplan dazu unter http://www.audiocad.de/u/bauvor/zebulon/rave.html

 

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

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Thanx für deine Hilfe.

 

Geschlossenes Volumen habe ich heute am Vormittag ausprobiert (Stoff-Fetzen in BR-Kanal gestopft) und muß sagen dass sich das ganze wirklich besser anhört.

 

Denke ich werde den Sub geschlossen aufbauen.

 

Mfg

Alex

 

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http://www.plauder-smilies.de/happy/xyxwave.gif Alex,

 

freut mich, daß es Dir gefällt. Daniel Düsentrieb (B.T. von H.H.) - Gläubige können das in aller Regel nicht nachvollziehen, wenn jemand anderer Meinung als er ist. Der Vorteil (besseres Ausschwingverhalten) der geschlossenen Variante lässt sich aber in der Simulation und messtechnisch nachvollziehen, der Nachteil (geringerer Wirkungsgrad) allerdings auch. Es gibt halt im Leben nichts umsonst.

 

Man könnte sich aber auch einen "Verschlußmechanismus" für den Baßreflexkanal ausdenken, der einfach zu bedienen ist und es einem so ermöglicht, beide Abstimmungen zu nutzen. Baßreflex für das Heimkino, wo der Wumms ja durchaus erwünscht ist und geschlossen für Musik, wo es auch ein bißchen präziser sein darf.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

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Genau solch einen Verschlussmechanismus haben (oder hatten?) Subwoofer von Jamo. Der war sogar stufenlos: Es befindet sich in deren Bassreflexrohren anstatt einer Öffnung am Ende einfach eine ebensogrosse am Umfang. Dort passte man nun ein weiteres Rohr gleicher Länge mit einer identischen Öffnung ein und konnte die Öffnung per Drehung reduzieren. :)

 

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