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HiFi Heimkino Forum
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Pete

Thorens TD 320 - Aufrüsten???

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Hallo!

 

Ich besitze einen Thorens TD 320 im Originalzustand mit AudioTechnica AT 95 E Tonabnehmer.

 

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In letzter Zeit habe ich ein paar Experimente zwecks Klangverbesserung gemacht:

 

-DIY-Wandhalterung: bringt viel, möchte ich nicht mehr missen

 

-Filzmatte statt Gummiauflage: Filz bringt mehr Grundton, Gummi mehr Mitten -> Gummiauflage beibehalten

 

Bedämpfung der Gehäusewanne mit Bitumen: Klingt etwas ruhiger, aber auch langweiliger -> Urzustand wieder hergestellt.

 

provisorisch Stekernetzteil gegen 30 VA-Trafo getauscht -> kein Unterschied -> altes Netzteil beibehalten.

 

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Jetzt überlege ich, welches Potiental der montierte, serienmässige Tonarm hat. Er macht einen sehr soliden Eindruck und ist komfortabel.

 

Würde der Tausch gegen einen Rega RB 250 oder Linn Basik DEUTLICHEN Klanggewinn bringen???? (Das ein SME mehr kann, ist klar, mir aber viel zu teuer - auch bei ebay nicht unter 500€ zu bekommen)

 

 

 

Auf jedenfall werde ich mir demnächst einen besseren Tonabnehmer zulegen. Nur bin ich mir im unklaren, wo hier die preislich und klanglich sinnvolle Obergrenze liegt, d.h in welchem Bereich ich mich umschauen und informieren muss.

 

Vielleicht hat jemand Erfahrung mit o.g. Spieler und kann mir einen Tipp bez. eines adäquaten Abtasters geben?

 

 

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Hallo!

 

Ich vergaß:

 

leider kann ich nur MM-Tonabnehmer einsetzen, da mein Verstärker nur über entspechende Eingänge verfügt.

 

MfG

Peter

 

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Hi Pete,

 

Deine Tuningmaßnahmen klingen nachvollziehbar.

 

wie Du am Plattenspieler thread sehen kannst, besteht hier im Forum geteilte Meinung bzgl. der klangrelevanten Teile eines Plattenspielers. Ich bin der Meinung, daß die Tonarm/Tonabnehmerkombination bei einem relativ guten Laufwerk, wie es der TD320 darstellt, wichtiger ist als ein noch besseres Laufwerk bei gleicher TA/TA Kombination.

 

Ich bin gespannt, wie sich der thread entwickelt!

 

Gruß Marc

 

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Hallo Pete,

 

ich besitze einen TD147 und aus dieser Warte empfehle ich Dir als Aufrüstung einen anderen Tonabnehmer.

 

Ich fing damals mit einem ELAC 793 an (war ein sehr schönes System), hatte dann (Nadel abgenudelt) ein AKG8 ?? (sehr dynamisch, klang aber immer heiser, besser kann ich es nicht beschreiben) ging dann zurück zu ELAC 796 (die Sonne ging wieder auf) und bin jetzt beim Shure V15V mr.

 

Die Unterschiede zwischen den einzelnen TAs waren enorm, beim letzten Wechsel allerdings (796 auf V15V) gab es keinen qualitativen Unterschied, sondern "nur" einen tonalen. Das V15V mr klingt warm und hat viel Bass (nicht aufgedickt), zei Vorteile, außer dem Klang hat es noch: extrem geringe Auflagekraft bbei enormer Abspielfähigkeit (schont die Platten) und kommt mit vielen Tonarmen (auch und besonders Thorens) zurecht, aufgrund des Stabilizers.

 

Gegen einen TA-Austausch ist meiner subjetiven Erfahrung nach eine andere Basis, Matte, etc. nur Pipifax.

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

Leute die mit ihrer Anlage länger Testsignale hören als Musik zu genießen, sollten den Krempel verkaufen und ihrem Hobby in HiFi-Läden nachgehen.

 

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Tach,

ich habe auch den 320 im Originalzustand, ursprünglich mit dem Elac 796 HSp als TA (wie Oliver), das ich letztes Jahr wg. abgenudelter Nadel (wie Oliver) ersetzt habe, allerdings gegen das 110 E von Audio Technica (nicht wie Oliver). Das AT 95 E habe ich mir auch angehört, das 110 E hat mir jedoch etwas besser gefallen ("lebendiger"!).

Der Preis war mit 115 DM für mich in Ordnung und auch so in etwa meine Obergrenze.

 

Der Tonarm des 320 macht auch auf mich einen guten Eindruck und ist nach meiner subjektiven Einschätzung kein Tuningkandidat.

 

Die deutlichste Verbesserung erhielt ich mit einem externen Phonovorverstärker (Musical Fidelity X-LP, gebraucht für 150 Eumels); das war schon krass im Vergleich zu den eingebauten Phonovorstufen im Vollverstärker (Harman) und später im Vorverstärker (AVM).

 

Gruß Markus

 

 

 

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Hallo Pete,

Oliver 67 hat vollkommen recht, der Klang wird in der Hauptsache durch den TA gebildet, eine korrekte Justage ist aber Vorraussetzung.

Aber bitte Vorsicht mit zu geringen Auflagekräften, diese Unsitte auf die Spitze getrieben in den 70'ern, hauptsächlich von Dual Eignern (ULM Tonarm)kann zur Überfunktion der Antiskatingkarft führen,

sowie die hier im Forum bereits abgehandelten Verzerrungen zur Plattenmitte hin zunehmen, sieh zu den hier oft nicht geliebten Profis (bitte nicht verwechseln mit Freizeit-DJ's) in z. B.

Rundfunkanstalten.

Übrigens ist der AT-95 E von Audio-Technica ein Insidertipp,

manche würden beim Blindtest ganz schön HÖREN

Shure ist aber trotzdem ein guter Rat, denn es gibt auf dem Weltmarkt kaum noch einen Tonabnehmer mit einer so hohen Nadelkonstante.

 

Gruß professor

 

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Hallo Professor,

 

mit der Unsitte der zu geringen Auflagekraft hast Du vollkommen recht. Ich habe meine vorigen Tonabnehmer mit einem halben Gramm mehr als empfohlen gefahren. Nach dem Motto lieber etwas mehr und ordentlich abgetastet als theoretisch die Plattegeschont aber keinen vernünftigen Rillenkontakt. Aber das Shure V15V mr läuft problemlos mit 1,25 g, dank des Bürstchens.

 

Justage ist natürlich selbstverständlich (Waage, Schönschablone, etc.)

 

Oliver

 

Carpe Diem!

 

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Hallo Pete,

noch ein Tipp, dein Yamaha AX-870 hat einen sehr guten Magneteingang,

klingt aber mit MC-Systemen in der Regel recht spitz, also bleibe bei MM, MC-Systeme aussuchen wird oft langwierig u. teuer.

 

Gruß professor

 

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Hallo!

 

Habe soeben auf [www.thorenselectronic-net.via.t-online.de] einen "aufgebohrten und tiefergelegten" TD 320 entdeckt.

 

Mit "Isotrack-Bodenplatte" (bringt die was ?), fettem Netzteil (bringt IMHO nix), Stabilizer, SME Series V (Holla!) und V.d.H-System (auch schweineteuer...).

 

Uijuijui, heftich.... :9

 

Steckt tatsächlich so ein gewaltiges Potiental in dem Dreher???

Dann würde ich mir überlegen, ob ich nicht doch auf einen SME 3009 oder so weiterspare... :-)

 

MfG

 

Peter

 

 

 

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Hallo Peter,

wenn die bei Thorens schon auf die (Blech)Bodenplatte hinweisen und Deine Bedämpfung der Zarge Auswirkungen gezeigt hat, ersetze doch die Blechplatte einfach durch eine Span- oder MDFplatte. Bekommst Du in jedem Baumarkt für ein paar € zugeschnitten.

Wenn der Unterschied in einer von Dir gewünschten Größenordnung liegt kannst Du immer noch auf die Thorens-Platte wechseln.

GrußOny

 

PS: Solltest Du Dich für das Shure entscheiden höre dir das Teil mal mit und mal ohne (hochklappen) "Mitlaufbesen" an (Auflagegewicht anpassen, ist im Manual beschrieben). Sollte Dir das Shure "ohne" besser gefallen, lohnt auch die kpl. Demontage des Besens sammt Klappmechanismus.

 

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Hallo!

 

Wahrscheinlich habe ich es missverständlich dargestellt: die Bedämpfung hat nur leichte Unterschiede ergeben, es gefiel mir ohne sogar besser.

Vielleicht ändert sich dieser Eindruck auch nach Wechsel auf einen besseren, hochauflösenderen Tonabnehmer, man kann den Versuch ggf. wiederholen.

 

MfG

Peter

 

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Hallo Peter,

Du hast das schon richtig dargestellt.

Was ich meinte; Du hast Unterschiede bez. der Zargenbedämpfung, Aufstellung (Wandhalterung) und Tellerauflage wahrgenommen.

Dies sind ja alles Laufwerkseigenschaften.

Thorens sieht einen wesentlichen Schwachpunkt in der Blechbodenplatte. Warum hast Du ausgerechnet an dieser Stelle bedenken?

 

Ein besserer TA kann ja trotzdem eingesetzt werden.

GrußOny

 

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Hi Pete,

 

>Mit "Isotrack-Bodenplatte" (bringt die was ?),

 

ne Spanplatte unten drunter geschraubt, brringt schon einen ähnlichen Effekt, ist aber bedeutend billiger. :)

 

>Steckt tatsächlich so ein gewaltiges Potiental in dem

>Dreher???

 

Irgendwo müssen die Tuner ja ansetzen ;)

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hallo!

 

>Thorens sieht einen wesentlichen Schwachpunkt in der >Blechbodenplatte. Warum hast Du ausgerechnet an dieser Stelle >bedenken?

 

Weil ich im Vergleich zu stark bedämpften Bodenplatte - d.h.

->Eigenklang durch Bitumen stark unterdrückt, "Klopftest" - nur einen KLEINEN UNTERSCHIED (keine Verbesserung) feststellen konnte

 

>Ein besserer TA kann ja trotzdem eingesetzt werden.

 

Auf jeden Fall!!!

 

MfG

 

Pete

 

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:+ Hallo Pete,

 

frage mal die Top Berater dieses Forums (Scherz) wo man bei dem

tiefergelegtem Thorens den Fuchsschwanz anbringen muß um den Klang nicht zu verfälschen (Mitlaufbesen?):+

Scherz beiseite, lass den Blechboden dran, er schwingt weniger als Preßspan u. schirmt noch ab, deshalb hat Thorens den Metallboden nähmlich angebracht.

 

Gruß professor:+

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Aug-02 UM 18:46 Uhr (GMT) [p]Moin,

 

ich habe schon 'ne ganze Weile mitgelesen und möchte Dir nun auch mal meine Erfahrungen mit dem TD 320 berichten.

 

Hab mir vor Jahren den 320/3 gekauft, damals noch mit AT OC3, und bin damit immer noch glücklich. Das heißt mit dem jetzigen "Zustand". Was mich von Anfang an immer schon etwas störte war der leicht blecherne Klang. Ich habe damals die Bodenwanne entfernt und ihn auf drei Spikes gestellt. Im gleichen Arbeitsschritt hab ich noch das grotten schlechte Kabel gegen eines von Öhlbach getauscht. War besser aber nicht gut. Als ich die Spiekes durch Absorber ersetzt und das Laufwerk dann mit kleinen Spikes daraufgesetz habe war ich zufrieden.

 

Als nächstes gab es das RDC-Lager und das RDC Headshell. Die Teile sind ihr Geld echt Wert! Der Klang war viel ruhiger und weniger anstrengend.

 

Einige Zeit später hab ich dann das Pully ausgegossen und damit ein minimalen Vorteil erzielt.

 

Ich hatte damals Thorens angeschrieben, ob Sie bereit wären mir einen Schaltplan zu schicken aber leider keine Antwort erhalten.

Hatte dann auch nicht mehr vor etwas zu ändern, aber man kennt das ja.

 

Mein AT OC3 ist mir kaputt gegangen. Keinen Ahnung wie aber der Nadelträger war verbogen. Katze? Egal, ein Neuer TA mußte her.

Nachdem ich mit dem alten glücklich war gab es jetzt das AT OC9.

Und wo man dabei ist gab es jetzt noch ein neues Netzteil. Da mir das von Thorens zu teuer war hab ich mir eins selbstgebaut.

80VA Trafo, 2x4700µF, knapp 20µF MKP und HF Netzfilter. Dann noch den Gleichrichter mit ins Gehäuse um die Wechselspannung vom TA weg zuholen. Das hat sehr viel gebracht. Kann wenn ich Lust habe sogar einen Akku anklemmen.

 

Heute steht er auf einer Wandhalterung, hat noch ein anderes Kabel (einfacher Kupferlackdraht 0,5) und hat noch ein Gleichspannungsschutz ins Netzfilter bekommen. Was die Zukunft bringt weiß ich nicht aber ich hoffe, dass Thorens jetzt mal ein manual rausrückt.

 

Vieleicht ist da ja eine Anregung für dich dabei,

 

Gruß dogo.mac

 

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Hallo,

 

Ich besitze auch einen TD 320 allerdings die Acrylversion, dadurch ergeben sich einige Tuningprobleme die man mit der Normalversion nicht hat (eben weil das Teil durchsichtig ist). So kann ich z.B. diesen Tip: »ne Spanplatte unten drunter geschraubt, bringt schon einen ähnlichen Effekt, ist aber bedeutend billiger.« vergessen, ich hab keine Lust immer auf ne olle Spanplatte zu schauen. Gibt es nicht etwas optisch schöneres?

 

In welcher Größenordnung ist der Austausch des Netzteils einzuordnen?

 

Gruß

Reinhard

 

 

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Aug-02 UM 19:13 Uhr (GMT) [p]Hallo Reinhard,

 

>Ich besitze auch einen TD 320 allerdings die Acrylversion,

>dadurch ergeben sich einige Tuningprobleme die man mit der

>Normalversion nicht hat (eben weil das Teil durchsichtig

>ist).

 

sieht sicherlich ganz nett aus, das Gerät. Aber sieht man da nicht die Platine, die Strippen usw.? Ob das dann wieder so viel kann?

 

>So kann ich z.B. diesen Tip: »ne Spanplatte unten

>drunter geschraubt, bringt schon einen ähnlichen Effekt, ist

>aber bedeutend billiger.« vergessen, ich hab keine Lust

>immer auf ne olle Spanplatte zu schauen. Gibt es nicht etwas

>optisch schöneres?

 

Tja, das stimmt allerdings. Ne Spannplatte könnte da wenig reissen. Wie ist denn der Boden derzeit ausgeführt - auch aus Blech, wie bei den anderen oder aus Acryl? Falls er aus Blech ist, ist dann eigentlich eine Massestrippe an das Blech angeschlossen? Täte mich mal interessieren.

 

>In welcher Größenordnung ist der Austausch des Netzteils

>einzuordnen?

 

Schwer zu sagen. Ehrlich gesagt habe ich noch keinen Unterschied bei Austausch des Netzteils hören können. Bilde Dir doch ein eigenes Urteil und schließe mal n´en Trafo an, so ca. 750VA, 15V. Kostet nur ein paar Euro. Netzfilter und abgeschirmtes, direkt zum Hausanschluss im Keller gelegtes und verschraubtes Netzkabel aber nicht vergessen. Dann weißt Du es.

 

Generell stellt sich für mich die Frage, ob so ein Laufwerk überhaupt getjunt werden muß. Ich habe immer den Eindruck, daß in erster Linie diejenigen Leute Geräte tunen, die keinen blassen von der Sache haben, aber mal gehört haben, der und der Kondensator klingt aber viieel besser und die letzten Unstimmigkeiten im Klangbild verschwinden damit.

 

Das ist es, was ich versuche, klarzumachen - bau einen anderen Tonabnehmer ein und das Gerät klingt völlig anders. Tausch Trafo, Bodenplatte, Headshell und Tonarmverkabelung aus und mit etwas Glück und viel Einbildung hörst Du einen klitzekleinen Unterschied. Aber natürlich klingt es jetzt deutlichst besser!

 

Viele Grüße, Marc

 

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>Falls er aus Blech ist, ist dann eigentlich eine Massestrippe an das Blech angeschlossen? Täte mich >mal interessieren

 

Soweit ich das erkennen kann ja, von Aussen ist eine Schraube an dieser Stelle, sie liegt zwichen Netzteistecker und Ausgang. Man sieht jede Menge Strippen und eine Platine, und der Boden ist aus Blech.

 

Ich denke ich lass erstmal alles wie es ist (sogar den Tonabnehmer , alter Elac 796H).

 

Gruß

Reinhard

 

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Hallo Marc & Reinhard,

 

>>So kann ich z.B. diesen Tip: »ne Spanplatte unten

>>drunter geschraubt, bringt schon einen ähnlichen Effekt, ist

>>aber bedeutend billiger.« vergessen, ich hab keine Lust

>>immer auf ne olle Spanplatte zu schauen. Gibt es nicht etwas

>>optisch schöneres?

 

Das ist doch nur erstmal als Test gedacht! So eine Spanplatte kostet im Zuschnitt 2,50€ und Du kannst Dir selber ein ungefähres Bild davon machen ob, und wenn wie "groß", der Unterschied von Blechboden auf Thorens-Nachrüstboden ist.

 

>Das ist es, was ich versuche, klarzumachen - bau einen

>anderen Tonabnehmer ein und das Gerät klingt völlig anders.

 

Klar, kostet aber (im diskutierten Fall), z.B. Elac 896 oder Shure VstV etwa 250.-€!

 

 

>Tausch Trafo, Bodenplatte,

 

(für etwa 10.-€ bzw. 2,50€)

 

>Headshell und Tonarmverkabelung

>aus und mit etwas Glück und viel Einbildung hörst Du einen

>klitzekleinen Unterschied. Aber natürlich klingt es jetzt

>deutlichst besser!

 

Ack! Da wird maßlos übertrieben (ähnlich dem 750VA-Netzteil ;))

 

GrußOny

 

 

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Ich würde ein High-Output MC TA-System von Denon empfehlen. Es heißt -glaube ich- DL103.

 

Wesentlich(!) besser als mein GRADO Platinum!

 

 

 

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Hallo !

 

Das Denon DL-103 (Schwarzes Kunsstoffgehäuse) ist ein normales, leises MC-System. Die High-Output-Variante heißt Denon DL-110 (Rotes Kunsstoffgehäuse ). Das DL-110 veträt sich gut mit MM-Eingängen, geht aber an MC-Eingängen in meinen Ohren noch besser (ich benutz es an einem MC-PhonoPre mit 47KOhm Eingangswiderstand).

 

Ist ein feines System fürs Geld.

 

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Das Denon DL-103 geht hier nicht, ist zu leise besser ist auf jeden Fall das 110er, PS das DL-103 ist das System mit dem längsten Produktionszyklus in der Audiogeschichte, es wird seit 1963 gefertigt.

 

Gruß professor

 

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