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Andy1000

DLSA PRO 2.3 vs. DAAS light

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Hi @ all!

Kaufe mir jetzt endlich ein Messsystem (bin ja ein armer Student), tja kann mich nur noch nicht so richtig entscheiden. Wie sind eure Erfahrungen mit DLSA PRO 2.3 (seit 1. Juli ja in neuer Version) und DAAS light?

 

MFG Andy

 

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Hallo Andy,

 

Armer Student? Dann experimentiere doch mal mit Hobbybox5. 20 Starts sind kostenlos.

Wenn Du nach Deinem Studium keine Boxenfirma gruenden moechtst reicht das sicher fuer viele Jahre (Vollversion 150EUR, V4 sogar billiger).

 

Gruesse Marc

 

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http://www.plauder-smilies.de/happy/xyxwave.gif Andy,

 

DAAS Light misst genauer als DLSA, benötigt aber einen heute schon beinahe als exotisch anzusehenden ISA-Steckplatz (die schwarzen) in Deinem "Komm-Puter" (Lockruf für Puten *lol*). Ansonsten hat es, abgesehen von der "mangelnden" Mobilität (siehe unten) keine Nachteile. Das Gerät und die Software sind echt super.

 

DLSA Pro wird über die Druckerschnittstelle angeschlossen und ist somit (für kurze Zeit, die Drucker-SS wird auch bald verschwinden) zukunftssicherer und auch mobil, weil an ein Notebook anschließbar. Die Messergebnisse gehen für den Preis völlig in Ordnung.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

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Erst mal danke für eure Tipps!

 

Ihr habt mir zwar nicht wirklich Neues gesagt :( aber eurer Meinug bin ich auch :)

 

Das Problem mit Hobbybox (bin mittlerweile schon bei Start 16, hab aber schon ne Menge Impedanzkurven gespeichert) ist halt nur, das ich ein Messmikro (mit Kalibrier-Datei oder so) brauche und noch einen Mikrovorverstärker, soll ja auch was Ordentliches dabei rauskommen... und dann kauf ich mir doch lieber ein fertiges Paket ( DLSA light oder DLSA Pro) auch wenn die Mikros nicht sooo dolle sind. DLSA Pro bietet mir glaub ich zu wenig Auflösung bei tiefen Frequenzen (TSP's) weshalb ich doch wohl zu DAAS greife, aber eigentlich wollte ich ja auch im Auto messen *Zwickmühle*.

Trotzdem nochmal Danke!

 

MFG Andy

 

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Hi Andy,

 

>Das Problem mit Hobbybox (bin mittlerweile schon bei Start

>16, hab aber schon ne Menge Impedanzkurven gespeichert) ist

>halt nur, das ich ein Messmikro (mit Kalibrier-Datei oder

>so) brauche und noch einen Mikrovorverstärker, soll ja auch

>was Ordentliches dabei rauskommen... und dann kauf ich mir

>doch lieber ein fertiges Paket ( DLSA light oder DLSA Pro)

>auch wenn die Mikros nicht sooo dolle sind.

 

Für HBX gibt es einen Vorverstärker/Mikrofon-Bausatz für ca. 30 Euro. Das Gerät ist batterie-betrieben. Korrektur-Angaben für den FS-Gang sind glaube ich auch dabei.

 

Des weiteren gibt es von Monacor den Mic-Vorverstärker MPA-1002 mit Netzteil oder wahlweiseem Batterie-Betrieb. 24 V Phantom-Speisung sind auch drin.

 

Das Teil kostet so 88,-- Euro.

 

Ein günstiges Mikrofon dafür wäre das Behringer ECM-8000, dessen Frequenzgang für Korrektur-Faktoren auf der Verpackung abgebildet ist.

 

Dieses Teil kostet so 65,-- Euro.

 

Ein äußerlich sehr ähnliches Mikro ist das MBC-550 von Monacor. Es wird mit individuellem Mess-Schrieb geliefert und es kostet so 275,-- Euro.

 

Wenn Du mit HBX mobil messen willst müßtest Du Dir von Fa. Creativ die externe Soundkarte EXTIGY (ca. 200,-- Euro) anschaffen, die wird an den USB-Anschluß des Labtops angeschlossen. Die Karte soll sehr hochwertige 24 Bit-Wandler haben, im Analog/Digital-Betrieb sind aber nur 16Bit möglich.

 

Bitte bedenke in jedem Fall, daß Du nicht die Endstufe im Auto als Mess-Verstärker verwenden kannst, da diese meist als Brücken-Verstärker konstruiert sind. Dabei variiert der Masse-Punkt ständig, was einem Kurzschluß im Mess-Aufbau gleichkommt und ihn warscheinlich zerstört.

 

DAAS light kann wie schon beschrieben wegen des ISA-Steckplatzes nur an entsprechenden Home-PC´s betrieben werden.

 

Es verlangt nach einem asymetrischen Mikrofon und die Messkarte liefert dafür 8 Volt Phantom-Spannung.

 

Um eine größere Auswahl zu verwendender Mikrofone zu bekommen, ist ein separates Phantom-Speiseteil (mit höherer Spannung und dieses auch für symetrische Mikrofone, ab ca. 80.-- Euro) erforderlich und die asymetrierung des Mikrofon-Signals sowie das Abklemmen eines Widerstandes auf der Mess-Karte, um die dortige Phantom-Spannung auszuschalten.

 

Leider lassen sich nicht alle Wünsche unter einen Hut bringen. Soweit ich weis, wird auf den HBX-Seiten demnächst auf die Problematik und Durchführung von Messungen im Auto eingegangen.

 

Ist leider eine komplizierte Materie, hoffe aber, Dir trotzdem etwas neues oder weiterführendes gesagt haben zu können.

 

Grüße

 

om

 

 

 

 

 

 

 

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Das ist mal ne Antwort :)

Ja hast recht, ist ne komplizierte Materie, muss ich aber so oder so durch im Elektrotechnik-Studium :(

Ich glaub bei DLSA PRO ist noch ne "Mess-CD" enthalten, mit den entsprechenden Signalen, die würde sich doch eignen um im Auto zu messen. Aber ich leg mir glaub ich DAAS light zu, denn so oft werd ich im Auto auch nicht messen und dann kann man auch schon mal den PC in die Garage schleppen...

hab ja noch sowieso nen alten Pentium im Keller stehen.

Danke für die Tipps!

 

MFG Andy

 

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