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Uibel

@ Schmitti + Udo Wohlgemuth: Duetta-Baß als Sub?

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LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Aug-02 UM 20:36 Uhr (GMT) [p]http://www.plauder-smilies.de/happy/xyxwave.gif Schmitti, http://www.plauder-smilies.de/happy/xyxwave.gif Udo,

 

wie ist Eurer Meinung nach der Baßteil der Duetta als Subwoofer, z.B. in Kombination mit einem HYPEX HS-200, geeignet?

 

Simulationstechnisch sieht das ja gut aus. Bei einer Abtrennung bei 100 Hz (24-dB Linkwitz) sind ohne Tiefbassanhebung so ca. 27 Hz untere Grenzfrequenz zu erwarten.

 

Insbesondere der geringe Leistungsbedarf ist bemerkenswert (tausche Verstärker-Leistung gegen Gehäusegröße ;-)).

 

Der BRK ist nach der Theorie mit 10 cm Durchmesser bzw. entsprechender Fläche eigentlich zu klein und würde "gerade mal" für eine Befeuerung mit 50 Watt reichen. Wie sind da euere Erfahrungen?

 

Ich möchte den Sub für Musikanwendung und würde mir ein impulsgenaueres Verhalten als beim XLS-10 oder geschlossenen Zebulon (über die BR-Variante reden wir gar nicht erst ;-)) erwarten. Liege ich da richtig und wird sich der finanzielle Aufwand lohnen?

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

PS: Mein Höhrraum ist ca. 27 qm groß bei 2,3 Metern Höhe.

 

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Hallo Leute :-)

 

So ein Ding als Sub gibts ja schon länger: In einer älteren K&T ist ja der ETON 12-Zöller dazu "verdammt" worden, als Sub zu arbeiten, nur mit einer etwas kräftigeren Endstufe und ebenfalls in einem geschlossenen Gehäuse, klanglich nach den damaligen Ausführungen in K&T als "High End" Sub, besonders für Musik bestens geeignet.....

 

mfG Serious

 

 

p.s. bei mir wirds vielleicht folgende Kombination werden: Ein TIW250 geschlossen in ca. 40 Liter, dazu ein Thomessen 2.0 Amp. Für ca. 16m² Wohnzimmer sollte das ja reichen :-) mal sehen, was das wird.

 

 

 

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http://www.plauder-smilies.de/happy/xyxwave.gif Serious,

 

in der K&T 3/2000 wurde ein 12 Zöller im geschlossenen Gehäuse, gepaart mit einem guten halben KW Verstärkerleistung verwastelt.

 

In der Duetta ist ein 11 Zöller im BR-Gehäuse eingebaut. Theoretisch simuliert sich das ganz gut, ich möchte aber eher praktische Tips. K&T lese ich auch. ;-)

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

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Hallo Michael,

 

Serious ist auf dem richtigen Weg. Was man sagen muss: die Literzahl ist beim TIW250 in einem gewissen Volumen-Bereich nicht so kritisch. 40 Liter würde ich aber als Oberkante ansehen. Bei leiser Gangart ist das aber wie gesagt OK. Kleinere Variante auf meiner Page:

 

http://klaus.matschy.bei.t-online.de/

 

Klappt gut mit dem Proteus 2.0, braucht keine Anhebung und nicht viel Power.

 

Bis dann

Klaus

 

 

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Hallo, Michael

 

Der Duetta-Baß ist sicher als Sub auch sehr gut zu gebrauchen, wenn Dir die mögliche Maximaldynamik ausreicht: Der Treiber hat +/- 5mm lineare Auslenkung, das reicht wohl für die meisten Anwendungen, aber ich weiß ja nicht, was für ein "Brett" Du so fährst

Du hast doch schon ´nen Sub, am besten überprüfst Du mal, wie sehr Du den forderst...

Um `nen Sub auf Duetta-Basis voll auszulenken, bräuchtest Du aber nicht zwingend das Hypex 200 Modul, das jetzt wohl neu kommende 130er Modul und sogar das 80er Modul hätte klar ausreichend Power. Das 200er verfügt allerdings über die deutlich bessere Endstufensektion, Leistungsreserven sind ja auch nicht zu verachten :-) und 80er und 130er haben keinen aktiven Satellitenhochpaß... (das 130er soll aber wohl eine stufenlose Phasenregelung bekommen... (hat aber auch nicht nur Vorteile...))

Ich kenne den 11/581/50 Hex in Kombination mit ´ner Detonation 110 Mk II in einem tiefer abgestimmten, etwas größeren BR-Gehäuse mit 3 Db Baßanhebung bei 30 Hertz: das ist schon ein sehr guter Sub für alle Arten von Musik, im besten Sinne des Wortes unauffällig, dabei druckvoll und sehr präzise. Der Sub war in der Lage sowohl Percussions und Drums als auch gestrichenen Baß und weiche Keyboardflächen exakt, mit "Feeling" und unangestrengter Dynamik darzustellen.

Mit der stärkeren Filterwirkung der Hypex und der meiner Meinung nach besseren Endstufensektion und der besseren Kontrolle dank höherem Dämpfungsfaktor im wesentlichen Baßbereich einerseits und der theoretisch saubereren Br-Abstimmung der Duetta gelingt Dir sicher noch ein Sprung nach vorne...

Grüße...

 

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Hallo Michael,

mein gerade durchgeführter Test (zum Glück hatte ich sowohl den Eton-Bass im Duetta-Gehäuse als auch das Hypex-200-Modul greifbar) zeigte genau die von Bolandi beschriebenen Klangeigenschaften. Luftgeräusche am Reflexkanal waren auch bei hohem Pegel nicht zu vernehmen. Wenn du dem 11-Zöller jedoch noch etwas Besseres antun möchtest, empfehle ich dir die Aktivweiche von Thommessen mit einer richtig guten Endstufe zu paaren, die Begründung findest du im Duetta-Top-Test.

 

Gruß Udo

 

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Hallöchen! ich schon wieder...

 

Zum Thema Amp für Subs kann ich dringend "the End Millenium" von der Dr. Feickert GbR empfehlen: satte Leistung, hoher Dämpfungsfaktor, erstklassiger Klang und hohe Nachbausicherheit zu´nem fairen Preis.

Ergänzt sich sehr gut mit versch. Weichen... Klanglich sehr gut und preislich ´ne echte Alternative erscheint mir auch die kleine Behringerweiche (ohne Subbaßanhebung, aber wolltest Du ja sowieso nicht benutzen...)

Grüße...

 

PS: Hallo, Udo

Nicht böse sein, aber Euren PA-Bereich solltet Ihr nochmal überdenken :-)

 

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bei mir wirds vielleicht folgende Kombination werden: Ein TIW250 geschlossen in ca. 40 Liter, dazu ein Thomessen 2.0 Amp. Für ca. 16m² Wohnzimmer sollte das ja reichen mal sehen, was das wird.

 

Hallo,

 

der Sub wird viel zu wuchtig für ein 16m² Zimmer. Nimm lieber was kleineres. Die og. Kombie reicht für 30m² locker aus.

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Aug-02 UM 18:28 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Aug-02 UM 18:28 Uhr (GMT)

 

http://www.plauder-smilies.de/happy/xyxwave.gif Udo,

 

vielen Dank erst mal für die Info. Der Vorschlag mit der externen Aktivweiche ist nicht schlecht, aber teuer. Ich könnte dann aber auch eine, zu meinem Receiver passende, T+A-Endstufe für den Sub verwenden. Die gibt es öfter mal gebraucht zu annehmbaren Preisen. Dann geht mir nur der Platz unter und auf meinem Schreibtisch langsam aus. Heute habe ich das so gelöst:

 

http://www.audiocad.de/audiotreff/hocker_k.jpg

 

So wie sich die Beschreibung liest ist die Subway X ein Proteus 2.0 ohne Leistungsverstärker und dafür ist der Preis zu hoch. Kannst Du eine preislich und technisch annehmbare Alternative (kann auch Selbstbau sein ;-)) empfehlen?

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

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Guck´doch mal unter behringer.com... Für Selbstbauer ist die Albsweiche interessant, klingt super und ist ausgesprochen vielseitig...

 

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hallo,

 

danke für die Warnung :-)

Nur muss ich mal festhalten, dass das Projekt "Sub" derzeit nur als Gedankengebilde existiert. Bis das reift, fließt noch einiges Wasser die Mur runter :-) und ausserdem steht bei mir im nächsten halben Jahr ein Umzug ins Haus, was dann kommt, ist ja noch offen und wenn dann die Räumlickeiten passen, wird sicher der eine oder andere Sub dort seinen Platz finden.....

 

mfG Serious

 

 

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Hi, Michael

 

Ja, die 2310 meinte ich, die klingt sehr gut, ist sehr variabel, vielseitig einsetzbar und obendrein recht günstig....

Bei Behringer kannst Du Dir übrigens das komplette Manual mit allen technischen Daten runterladen...

Grüße...

 

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Hallo,

bezüglich der Cross X habe ich im Hinblick auf den toll auflösenden MHT-Bereich der Duetta etwas zweifel, ob das Klangpotenzial dieser bzw. der meisten Aktivweichen, ausreichend ist. Hab seit vier Jahren für diverse aktive trennungen die Behringerweiche im Betrieb. Würde mich aber nicht trauuen meine Black Joes im MHT mit dieser Weiche aktiv als Hochpass zu trennen, gerade hier sind Klangverschlechterungen ( schlechtere Räumlichkeit/Feinauflösung)im direkten Vergleich (auch Blindtest) nicht zu überhören.

Bezüglich der Klangqualität habe ich schon mehrmals gehört, dass Behringerprodukte bei aktuellen Geräten nicht unbedingt bessere Bauteile einsetzt als bei den gleichen Produkten am Anfang der jeweiligen Serie. (Bei diesem Preis/Leistungsverhältnis vielleicht auch auf lange Sicht nicht machbar).

Da ich aktive Weichen nur zum trennen von Subs einsetze und die MHT-LS dann ungetrennt dazu laufen lasse, wäre ivh dankbar, wenn mir jemand ein Tip geben könnte ob/wie ich z. B. meine Black Joes mit einem passiven Hochpass von Frequenzen unter 60 Hz befreien könnte. Gibt es hier ähnlich hörbare Klangverschlechteungen wie bei der aktiven Trennung?

Eine aktive Trennung mit einer Thel-Aktivweiche hat mich bez. des MHT übrigens auch nicht begeistert.

 

Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte.

 

Marc

 

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http://www.plauder-smilies.de/happy/xyxwave.gif Marc,

 

ein passiver Hochpass bei 60 Hz ist nicht praktikabel, da dieser im Bereich der Resonanzfrequenz des Basses liegt und hier nicht funktionieren kann. Zudem kämen da riesige Bauteilewerte heraus, die mit hohen Verlusten behaftet sind. Da bist Du mit Deiner Behringer Weiche allemal besser bedient.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

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Hi, Marc

 

Ich denke die passive Lösung solltest Du vergessen, allein die Impedanzlinearisierung wäre ein Bauteilegrab...

Aber ich habe recht gute Erfahrungen mit passiven ein- oder zweipoligen Filtern zwischen Vor- und Endstufe gemacht. Die Filterwirkung ist zwar eher mäßig (effektiv zwischen 3 - 10 dB/okt.), aber bei Verwendung von guten (in der Größenordnung auch trotzdem günstigen) Bauteilen und vorallem einer niedrigen Ausgangsimpedanz des Vorverstärkers und hoher Eingangsimpedanz der Endstufe bei nicht zu langen Kabelwegen lohnt sich der Versuch allemal. Der Filter sitzt dabei am besten direkt an der Endstufe... Theoretisch wäre wohl jede noch so steile Trennung auf diesem Wege machbar, meiner Erfahrung nach sind aber bereits dreipolige Filter nicht mehr praktikabel, deshalb funktioniert in dieser einfachen Form dieses System auch leider nicht vernünftig als Tiefpaß für einen Subwoofer.

Übrigens bietet Thel meines Wissens mittlerweile solche Filter sogar fertig konfektioniert an...

Zur Behringer 2310: die aktuelle Form kam vor ca. zwei Jahren auf den Markt und unterscheidet sich schon ein Stück von älteren Modellen, klanglich würde ich sie der Thomessen klar vorziehen, aber natürlich gibt´s auch sehr viel besseres... (dann aber auch zu anderen Preisen...)

Grüße...

 

 

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