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Fanatic_csat

Zebulan Ultra Sub in anderem Gehäuse?

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Huhu!

 

Mein "Projekt" steht schon fix: Alcone Laplace in 7-12 Liter geschlossen, seitlichem AC 10 HE Tieftöner, Trennfrequenz 180 Hz. Ohne Pegelverlust spielt diese Kombination in 70 Litern BR bis 40 Hz, -3 dB bei 34,9 Hz.

 

Jetzt möcht ich das ganze noch mit einem Druckvollem Subwoofer in den unteren Lagen verstärken. Da in den Sats schon 25er arbeiten kommt als Sub nur mehr ein 38er in Frage, als untere Frequenz peile ich lineare 25 Hz an.

 

Der Zebulan scheint das fast zu schaffen. Allerdings passt dieser unförmige Würfel optisch überhaupt nicht zu meinen schlanken 130 cm Säulen.

 

Meine Idee wäre jetzt eine ebenfalls 130 cm hohe Konstruktion, welche dreieckig ist, also schön in der Ecke stehen kann. Hieraus erbeben sich bis zu maximal 120 Liter, abzüglich BR Tunnel, Versteifungen, Platz was das Chassis braucht und eigenes Gehäuse für die Endstufe bleiben über den Daumen 100 Liter Nettovolumen übrig.

 

Das Problem ist nur: Ich weiß aber über den Zebulan Ultra nix! Weder sein genaues Volumen, noch seine Reflextunnel Abmessungen. In einigen Foren hab ich gelesen, dass dieser offenbar so knapp vor der Rückwand endet, dass diese auch Auswirkung auf die effektive Länge und somit auf die Tuning Frequenz hat.

 

 

Kurzum: Helft mir bitte :D

 

Grüße

Hari

 

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http://www.plauder-smilies.de/happy/xyxwave.gif Hari,

 

der Zebulon ist zwar nicht schlecht, insbesondere wenn man das dafür zu berappende Salär in Betracht zieht, stellt aber insbesondere in der Baßreflexversion eine elendige "Wummerkiste" dar. Ich würde mir das nicht zumuten.

 

> Da in den Sats schon 25er arbeiten kommt als Sub nur mehr ein 38er in Frage ...

 

Diese Aussage liegt für den "Amateur" zwar nahe ist aber falsch. Der Tiefgang von Subwoofern hängt hauptsächlich von der oberen Trennfrequenz ab. Lese Dir zum Verständnis mal meinen Bauvorschlag OSIRIS durch. http://www.uibel.net/

 

Wenn Dir ein OSIRIS zu klein ist kannst Du ja einen TIW 360 in eine geschlossene Box mit 41 Litern Nettovolumen einbauen. Es muß nicht unbedingt das teuere HYPEX HS-200 sein. Du kannst im Prinzip jeden SUB-Amp verwenden, der ca. 100 Watt Leistung mitbringt und keine Tiefbassanhebung hat.

 

Vom TIW 360 X und dem TIW 400 würde ich eher abraten, da diese nicht so einen sauberen Bass erwarten lassen wie die "kleineren" Modelle.

 

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

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Huhu Michael!

 

Ich seh's nur so: der Sub soll die nicht gerade bass-schwachen Alcone schon überbieten und nicht einfach so mittlaufen. Es soll kein "Spielzeug" sein (ok 30er sind kein Spielzeug, 41 Liter aber schon ;) ) sondern ein richtiges Druckmittel, welches Körperschall zu vermitteln mag.

 

Die Trennfrequenz darf ruhig bei 40 Hz liegen, denn bis dorthin spielen die Alcone ja locker.

 

Ich hätte schon an den TL Sub gedacht, der ist mir aber zu teuer und deshalb lass ich ihn zuerst von jemanden in der Light Variante mit W400s und W300s vorbauen und hör mir sein Ergebnis an. Außerdem bräuchte ich noch eine gute Möglichkeit das Ding zu verkleinern / zu teilen um es die Stiege in den 2. Stock zu meiner Wohnung "raufzuwuchten".

 

Auf jeden Fall ist das meine Größenordnung. Vielleicht einen Sub mit zwei 30ern (dürften einem 38er schon Paroli bieten können) oder hochwertigem 38er.

 

Er soll halt zu meinen BR Standboxen passen und ich muss auch nicht mit dem Platz sparen.

 

Grüße

Hari

 

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http://www.plauder-smilies.de/happy/xyxwave.gif Hari,

 

wenn Du in den 3-Wegerichen schon 25-er verbaust, die 40 Hz bringen, brauchst Du meiner Meinung nach überhaupt keinen Sub, denn darunter spielt sich nicht mehr viel ab. Über Musik kann man aber durchaus geteilter Meinung sein. Was Du offensichtlich willst ist ein Sub, der Dir "ein Ei aus der Hose bläst". *lol*

 

In diesem Fall kannst Du ruhig zu einem PEERLESS XLS-10 oder 12 greifen. Der sorgt für den richtigen Druck auf den Ohren und wo Du es sonst noch brauchst. Mit "natürlicher" Musikwiedergabe hat das aber dann nichts mehr zu tun, denn wer so Musik hört stellt den Sub üblicherweise viel zu laut ein. Ein Gehörschaden ist Dir bei einem solchen "Mißbrauch" über kurz oder lang sicher.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

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Huhu Michael!

 

Stichwort Gehörschaden: Hab schon Tinnitus und den muss erst mal ein Sub überdecken :D

 

Ernst beiseite: Wie du ja vielleicht weist, bin ich Tekkno Hörer, was wahrscheinlich nach deiner Meinung schon von Grund aus nix mehr mit "natürlicher" Musik zu tun hat, irrelevant welchen Pegel der Sub fährt ;)

 

Aber deine Beschreibung, welchen Sub ich will triffts ganz gut. Warum überhaupt einen Sub? Es geht ja nicht nur um die Tiefe, sondern den nötigen Druck zu erreichen. Es soll spürbar werden UND sich kostenmäßig in Grenzen halten, sprich 300 Euro für Chassis und Aktivmodul, womit die Peerless eh schon ausscheiden, es sei denn es wäre möglich sie als BR Variante zu bauen.

 

Ich bin sogar schon am überlegen, wieder einen hart aufgehängten PA Bass zu nehmen. Ich bin ja PA Besitzer mit zwei Basswürfeln in denen 48er Membranen werkeln, der Klang ist zwar nicht gerade das was ich möchte, aber die Fühlbarkeit stell ich mir genauso vor. PA Bässe hätten außerdem den Vorteil eines hohen Wirkungsgrades auf ihrer Seite, was wiederum Kosten beim Aktivmodul spart.

 

Grüße

Hari

 

Grüße

Hari

 

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