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Toele

Klangunterschiede bei CD Playern?

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Danke für Dein Mitgefühl ich bereue rein gar nichts, die Anhängerschaft weiterer Fans wird täglich größer, man muß sich nur einmal akustisch über einen längeren Zeitraum damit auseinandersetzen und später wieder einen Rückschritt versuchen, dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Ich bedauere eher diejenigen, die nie den Unterschied zu normalen Geräten erleben konnten

 

Gehts hier gerade um Wanderprediger?? Und das mir die Gnade nicht zuteil wird, einen CD Player mit eingebauten - dummerweise nicht veränderlichem Effektanteil - Effektgerät zu hören?

 

Da empfehle ich Euch Jüngern doch mal beim nächsten Tonstudio Equipment Verleih einen SPL Tube Vitalizer oder ein anderes hochwertiges Mastering Teil zu leihen, sich das eine Zeitlang anzuhören und dann wieder auf "bypass" schalten. Da fällt es genauso wie Schuppen von den Ohren, wie "nüchtern" das Signal auf einmal wieder klingt. Nur sind diese Teile als Effekte ausgewiesen, beliebig in ihren Parametern regelbar und vor allem auch ausschaltbar. Und nicht teuer bezahlt und fest eingebaut.

 

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Hi Werner,

 

ich finde es schade, daß Du Fehler und Effekte nicht auseinander hälst. Ein Vitalizer verändert bewußt das Signal für gewollte Effekte. Ein „normaler“ Digitalfilterbaustein (F-Gang-richtig mit ringing) verfälscht das Signal durch die ringing-Störungen. Diese sind leise, aber werden in den hörbaren Bereich moduliert über das Nutzsignal. Der F-Gang ist sooo schön gerade – aber das Signal durch hinzugedichtete ringing-Anteile bleibend verfälscht! Das impulsoptimierte Filter erzeugt nur minimale ringing-Fehler, dafür dämpft es ab so etwa 15-16kHz beginnend den Pegel um bis zu 2-3dB ab.

 

Ich finde es albern, wenn man behauptet, das eine sei ein soooo massiver Fehler und der ringing-Fehler sei vernachlässigbar. Leider stützt sich Deine und Robs Aussage letztlich hierauf. Mache Du doch mal einen Test – keine Effektspielerei mit dem Vitalizer: nimm mal einen DA-Wandler mit schaltbarem Filter (Camtech-CE, Wadia, diverse) und höre Dir den Unterschied mal an. Ich – Goldöhrchen – empfinde den Höhenabfall als völlig irrelevant und nehme ihn explizit nicht heraushörbar wahr, dafür sind andere positive Veränderungen im Klangbild zu massiv. Es klingt einfach „richtiger“, man hört mehr Infos, eine gewisses Zerfasern und Verhängen der Musik ist weg. Gerade komplexe Hallfahnen oder Rauschen klingt echter.

 

Wenn dann jemand über SOUNDING redet, ist es einfach dumm. Der Sound ist Fehlerfreiheit und leichte Höhenlautstärkenabdämpfung. Wenn man länger "ringingfrei" gehört hat, versteht man erst die Fehler = das ungewollte sounding normaler Filter. Das Fehlen dieser ringing-Fehler ist wohl auch das Geheimnis der LP-Musikwiedergabe. Sonstige Sounds der LP fördern sicher Effekte, sind aber IMHO weniger ursächlich. Denk doch bitte auch mal in diese Richtung.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Schon mal die vernünftige Variante eines Vitalizers gehört? Nicht die "billig" aphex c Version? Dezent eingesetzt und nicht alle Regler auf rechtsanschlag? - Davon mal abgesehen, benutze ich so ein Teil zuhause nicht. - Es erhöht sich die "Durchhörbarkeit", die Effekte auf den Aufnahmen werden deutlicher usw., all das was Du als Ergebnis "ringinfreier" Filter beschreibst.

 

Nur sind diese deutlicheren Effekte, die Veränderung der Verhältnisse und der Balance zwischen den Instrumenten so von den Künstlern und Produzenten nicht gewollt, genauso wenig wie ein geändertes Hören durch ein spezielles Klirrspektrum.

 

Und bitte, wer weiss denn beim Durchschalten verschiedener Filter, welches denn der "Richtige" Klang ist? War jemand bei der Aufnahme bei? Hat irgendjemand das Original im Studio mit der CD vergleichen können? Nur weil Filter xyz einem persönlich besser gefällt, heisst da noch lange nicht, das es das "Richtige" im Sinne der korrekten Wiedergabe ist. Gerade im Mastering gibt es genug Teile, die durch bewußtes Verändern von K2 mehr "Wärme" in das Master bringen, weil es der Kunde so will. Also bewußt geschönt, genau wie bestimmte Filter Aufnahmen schönen.

 

Das "gefällige" an LPs sind ja zunächst mal die Kompression und die fürs Ohr angenehmen Verzerrungen, halt ein prinzipbedingtes "Sounding" .

 

Außerdem geht es hier doch darum, dass ein Wadia angeblich den Sound nicht ändert - korrekt und knallhart sind doch die beschreibenden Aussagen - und das ist einfach falsch. Es wird für viel Geld ein klangveränderndes Gerät verkauft, das dem ein oder anderen besser gefällt.

 

Wenn man länger z.B. einen Vitalizer hört und ihn dann ausschaltet, denkt man auch, die Wiedergabe sei jetzt fehlerhaft, dem ist aber nicht so.

 

gruß

 

 

 

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Warnhinweis: Es folgen persönliche Hörerfahrungen und Meinungen welche möglicherweise nicht uneingeschränkt übertragbar sind. Personen, die auf ihre Ansichten eine absoluten Wahrheitsanspruch erheben, sollten deshalb NICHT WEITERLESEN! [/font ]

 

Hallo

 

Natürlich bleibt es jedem selber überlassen, zu entscheiden welcher Kriterien bei einem CDP einem wichtig sind. Neben dem perfekten Frequenzgang könnte es vielleicht auch die Recyclingfähigkeit oder die Fähigkeit unter Wasser zu spielen sein. ;-)

 

IMHO ist ein CDP aber dafür gedacht Musik so wiederzugeben, daß es dem Hörer möglichst viel Spaß bereitet.

Es handelt sich schließlich nicht um ein Messgerät.

 

Von einigen hier wird Wadia als Schrott bezeichnet, weil er einen Pegelabfall in den höchsten Höhen aufweist. Nur vermisse ich die Aussage, daß dies ÜBERHAUPT zu hören ist!

 

Wir hatten uns mal einen Wadia 860X ausgeliehen. Das ist meines Wissens der größte Integrierte vor dem zwischenzeitlichen ‚Aus’.

Im Vergleich mit dem Sony 707 in der damaligen ‚ Swoboda 2+’-Version (ohne Clock), waren deutliche Charakterunterschied zu hören. Der Wadia klang lockerer, natürlicher, neutraler. Der Sony dafür lebendiger, dynamischer, spielfreudiger.

Nur eines war beim besten Willen nicht zu hören: Eine Pegelschwäche in den Höhen!!

Auch beim Sony XA50 ist beim Umschalten der Digitalfilter kein Abfall der Höhen als solcher zu hören. Trotzdem unterschiedet sich der Klang nachvollziehbar. Übrigens finden alle mir bekannten Hörer in diesem Fall das Wadia-ähnliche ‚Spline’-Filter am besten.

 

Wenn man den Frequenzgangunterschied in den Höhen nicht hört, ist es IMHO auch nicht relevant. Vergleichbar sinnvoll wäre es einen Porsche abzuurteilen, weil der Tacho mehr als 2% abweicht. Was sagt denn das jeweils über den Fahr-(Hör)-Spaß aus?? Natürlich ist es ein Schönheitsfehler. Da er aber beim Wadia aus einem durchaus sinnvollen Kompromiss resultiert, ist es doch kein grober Konstruktionsfehler.

 

Wenn einem der 911er zu teuer ist, oder man lieber M3 fährt ist der 911er doch nicht zwangsläufig Schrott. :-)

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

 

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Hallo,

 

wenn der Wadia ein erhöhtes Klirrspektrum aufweist, könnte er den Höhenabfall subjektiv damit kompensieren. Frage: Wie wird das Klirrspektrum erzeugt, bzw. wie kann es (durch Filterung?) entstehen ?

 

Aufgrund der geringen zeitlichen Auflösung der CD müssen m.E. immer "Tricks" (Over/Up/sampling, Filterung) angewandt und Kompromisse (FG/Zeitverhalten) eingegangen werden. Wadia hat da nur einen anderen Weg gewählt...

 

Gruß

Ulrich

 

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Hallo Taedsch

 

Deinen Beitrag in Ehren, ich muss dir dennoch widersprechen.

 

>Auch beim Sony XA50 ist beim Umschalten der Digitalfilter kein Abfall der Höhen als solcher zu hören. Trotzdem unterschiedet sich der Klang nachvollziehbar. Übrigens finden alle mir bekannten Hörer in diesem Fall das Wadia-ähnliche ‚Spline’-Filter am besten.<

 

Bei mir ist es genau umgekehrt. Alle mir bekannten Personen hören keinen Unterschied der Filter, inkl. mir, meiner Frau und aller Bekannten, die ich schon genötigt habe, mir bei diesem weltbewegenden Thema weiterzuhelfen. (Das sind einige!)

 

Im Moment erhalte ich ohnehin eine Lehrstunde in Sachen CDP. Ich hatte den Sony einst gekauft, weil ich mit dem McIntosh Player nicht mehr zufrieden war. Tatsächlich klang der Sony damals klar besser. Der Mac verschwand im Keller, bis ich ihn kürzlich hervorholte und auf Anraten eines Bekannten über die Kopfhörerbuchse an meine übliche Mac-Elektronik anschloss. (s. Beitrag in diesem Forum) Nun war KEINERLEI Unterschied mehr zu hören. Ich habe ihn dann zu einem Mac-Spezialist gebracht, um die Ausgangsstufe untersuchen zu lassen. Gestern konnte ich ihn wieder abholen. Ein Folienwiderstand war defekt, so dass die Klangbalance in einem Kanal beeinträchtigt wurde. Gestern Abend haben sich meine Frau und ich beinahe die Lauscher aus dem Kopf gehört, einen Unterschied zum Sony (egal welches Filter!) war nicht zu hören.

 

Nun stehe ich da und muss der Fraktion, die schon immer behauptet hat, es gebe zwischen den verschiedenen CDP keinen Klangunterschied, Recht geben. Immerhin ist der Mac ein auf Philips basierender CDP mit 16Bit 4-fach Oversampling. Das ist Digital Steinzeit!

 

Gruß

 

KT88

 

 

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Hallo Taedsch,

es gibt ja auch (leise) Stimmen der "Techniker" die hörbare Klangunterschiede bei CDPs nicht bestreiten. Das "leise" steht IMHO durchaus in einem gesunden Verhältniss zu den Dimensionen der Unterschiede (vs. Plattenspieler, Boxen etc.).

Dennoch drängt sich der Gedanke auf, daß man es mit der Digitaltechnik hier im Forum mit einer heiligen Kuh zu tun hat.

 

Beschäftigt sich ein Brennerhersteller (z.B. Plextor) mit Jitter ist das natürlich nur Marketing.

Yamaha verändert sogar die Pitlänge und verspricht sich dadurch eine Verbesserung der Auslesequalität.

Äußert sich ein Fachmann detailiert kritisch, geht man auf den Artikel gar nicht näher ein.

Ändert Wadia die Filtercharakteristik des Tiefpasses werden Nebenerscheinungen (die ja aufgund der Systemvorgaben unvermeidbar sind, bis 22khz muß eine ausreichende Filterung erfolgt sein) bis ins kleinste zerfleddert, das eigentliche Entwicklungziel wird aber völlig ignoriert.

Bauen Hersteller wie SONY ebenfalls alternative Filter ein sind wir wieder beim Marketing.

Geht es um Tuning sind kleine Veränderungen marginal und nicht zu hören (Goldohren- und HaiEndgeschwafel); Bei der Wadiageschichte reitet man auf ähnlich kleinen Unterschieden (HT-Abfall) herum und beschreibt diese großzügig als "gesoundet".....

 

Ich will ja nicht behaupten das jeder "Furz" hörbare Auswirkungen hat; Auch denke ich das mit der Digitaltechnik (CDP) ein großer Schritt in die richtige Richtung getan wurde, aber das man hier das System als (nahezu) "perfekt" hinstellt und jeglicher kritischen Diskussion aus dem Weg geht finde ich schade.

GrußOny

 

 

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Hi Witte,

 

>alles richtig, "Stand der Technik". Aber: so lange die

>Digitalfilterung Phasenfehler = Zeitfehler erzeugt, wie kann

>danbn das Signal als "richtig wiedergegeben" betrachtete

>werden?

 

Wenn ich mich richtig erinnere, dann liegt der Ansatz von Wadia in der Impulswiedergabe, die sowohl pre- als auch nach-ringing stark reduziert. Ich bin momentan überfragt, ob das wirklich Einfluß auf Phasenfehler hat, vermute zunächst nein, aber da sowieso noch einige Simulationen ins Haus stehen, werde ich versuchen, derartiges einzuschließen.

 

>das ungewöhnliche Klirrspektrum resultierte auch aus der

>"richtigeren" Filterung. Und was stören -3dB bei 20kHz -

>wenn sie dafür zeitlich kohärent = dem Original entsprechend

>kommen?

 

Ich weiß nicht, ob die moderneren Wadiavarianten immer noch diese merkwürdigen Klirrspektren erzeugen, aber diese waren, wenn die Ursache dafür tatsächlich im Digitalteil lag, eher auf die Verwendung der Splineinterpolation zurückzuführen, die schon mal leicht daneben liegen kann. Es gäbe inzwischen auch andere Varianten, die sowohl kürzeres Ringing als auch hohe Genauigkeit beim Resampling-Prozess aufweisen.

Grundsätzlich gibt es gegen diese Entscheidung von Wadia ja auch nichts einzuwenden, aber es ist doch eine Entscheidung, die bewußt eine Verfälschung in Kauf nimmt, um auf anderem Gebiet eine Verbesserung zu erzielen. Das kann man durchaus "gesoundet" nennen.

Natürlich könnte man im Umkehrschluß "normale" Digitaldesigns ebenfalls "gesoundet" nennen, sofern diese zu Gunsten eines glatten Frequenzgangs das unvermeidliche Ringing in Kauf nehmen. :-)

Die Vorgaben des Sampling-Theorems können in der Praxis eben leider nicht erfüllt werden, woraus sich zwangsläufig ergibt, das es verschiedene Wege gibt, mit den auftauchenden Problemen umzugehen.

Jede Lösung produziert ihre eigenen Fehler und es ist wichtig, sich über diese Fehler im Klaren zu sein; sofern man davon ausgeht, eine Technologie sei einfach immer "richtig", liegt man damit vermutlich falsch, denn auch die Wadia-Technik z.B. wird, unabhängig vom Frequenzgang, eher mit Aliasingeffekten zu kämpfen haben. Wie stark diese Effekte ausfallen wird vom Musikmaterial abhängen.

 

Grüße

 

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Hi Amin,

 

Dieses Zitat aus der "Technikerecke" kann doch nicht wirklich Deine einzige Antwort sein, oder?! :-)

 

Grüße

 

 

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Hi Klaus,

 

die Impulsfehler treten doch gerade auch bei Filterung im Digitalbereich auf, denn das Oversampling ist doch nichts anderes als eine Tiefpaßfilterung. ;-)

Soll heißen, ob Ringing entsteht, ist nur von den Filterfunktionen abhängig, aber nicht von der Frage, ob analog oder digital produziert.

 

Grüße

 

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Hi Ulrich,

 

mir fehlt das präzise Fachvokabular eines Nachrichtentechnikers, der sich mit DSP besser auskennt. Daher unterlasse ich Erklärungsversuche. Hoffentlich postet noch jemand, der das gut erklären kann.

 

Nur so viel: man nimmt stets F-Gang-Fehler oder Phasenfehler (=Zeitfehler) in Kauf in einem Filter. Der Preis für Filter ohne Zeitfehler ist ein F-Gang-Abfall, nach meiner Meinung ohne hörbare Auswirkung.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Röhre,

ich hoffe ja innigst daß das Forumstreffen stattfindet. Da habe auch ich mal wieder Gelegenheit div. CDPs, auch im Vergleich zu meinem "Steinzeitplayer" zu hören.

Nach den Beitragen von Meikii (Lindemann) und Deinem werd ich mich der Sache besonders kritisch widmen.

Ich bin gespannt ob ich, entgegen meiner bisherigen Erfahrungen, ebenfalls keine Unterschiede ausmachen kann.

GrußOny

 

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Hi Ony,

 

>es gibt ja auch (leise) Stimmen der "Techniker" die hörbare

>Klangunterschiede bei CDPs nicht bestreiten. Das "leise"

>steht IMHO durchaus in einem gesunden Verhältniss zu den

>Dimensionen der Unterschiede (vs. Plattenspieler, Boxen

>etc.).

 

Wobei die Bewertung der Unterschiede ja subjektiv ist. Sofern man z.B. etwas gefunden hat, was bei der Wiedergabe stört, mag der absolut meßbare Unterschied klein sein, aber man wird diesen störenden Faktor nur schwerlich wieder überhören können.

 

>Dennoch drängt sich der Gedanke auf, daß man es mit der

>Digitaltechnik hier im Forum mit einer heiligen Kuh zu tun

>hat.

 

:-)

 

>Ich will ja nicht behaupten das jeder "Furz" hörbare

>Auswirkungen hat; Auch denke ich das mit der Digitaltechnik

>(CDP) ein großer Schritt in die richtige Richtung getan

>wurde, aber das man hier das System als (nahezu) "perfekt"

>hinstellt und jeglicher kritischen Diskussion aus dem Weg

>geht finde ich schade.

 

Schöne Passage ONY :-)

 

Grüße

 

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Hi KT88,

 

Dein Beitrag ebenfalls in Ehren, aber der Inhalt hieße: alle Unterschiedhörer, Hersteller (die das ja wohl aus irgend einem Grunde einbauen), und überhaupt der Rest der Welt machen Unsinn - weil Du und Deine Testhör-Sippe keinen Unterschied bei Dir hören.

 

Denke doch bitte zur Rettung der Welt mal in eine andere Richtung: welche "sonstigen Effekte" in Deiner Kette führen dazu, daß die Unterschiede "nicht hörbar" werden?

 

Man sollte ganz vorsichtig sein, oft verleugnet man Unterschiede pauschal - die in einer Testkette einfach nur verborgen liegen. Das heiß nicht, daß Deine Kettte schlecht ist, ich den dicksten habe oder ähnliches! Einfach nur mal checken, was bei Deiner Kette los ist.

 

Beispiel: ich bin gerade umgezogen, die "technisch geeignete extra-Stromleitungen" vom Sicherungskasten zur Anlage liegen noch nicht. Der Klang ist sooo mies, daß ich bisher kaum Musi lauschte - sonst unvorstellbar. Wenn ich jetzt Unterschiede testete, müßte ich auch zu dem Ergebnis "alles Unsinn" kommen. Ein nicht passendes Glied in einer Kette kann alles zunichte machen.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Klaus,

ich will ja nicht Forumspolizei spielen, aber meinst Du nicht auch daß das

 

"...weil Du und Deine Testhör-Sippe keinen Unterschied bei Dir hören."

 

nicht sein müsste?

GrußOny

 

 

 

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Hi Taedsch,

 

hm, bei meinem Auto weicht der Tacho sicher noch deutlich mehr ab; die 290 Spitze sind sicher Phantasie ;-) - aber das ist nicht die Hauptfunktion des Autos, sondern die Fahrleistungen, und die stimmen. Hingegen ist die Hauptfunktion eines CDP die möglichst wenig verfälschende Wiedergabe einer CD, oder? Und genau das tut der Wadia nicht - weniger Leistung für mehr Geld. Insofern ist Deine Analogie zum Autobau aus meiner Sicht nicht passend. Man könnte sich bestenfalls darauf einigen, dass der Wadia zum Luxuspreis einen "Sound" bietet, den viele als angenehm empfinden und den man mit Equalizer und Exciter zu einem Bruchteil des Preises mit mehr Variabilität auch hinbekommt - ein high fidelity-Gerät ist der Wadia jedenfalls nicht.

 

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Hi KT88, hi ONY,

 

das war wirklich nicht böse oder arrogant gemeint. Sippe ist für mich nett, freundschaftlich besetzt.

 

Ich hoffe, KT88 versteht das nicht auch falsch.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi KT88,

 

aha, Deine Oehrchen sind also gut genug, um einen nicht mehr sauber funktionierenden Widerstand herauszuhören, aber keine Unterschiede zwischen CDP? Willkommen im Club und viel Spass mit Deinem schönen Mac ;-)!

Wobei es durchaus Leute und Hörumgebungen geben mag, wo doch Unterschiede reproduzierbar sind - das ist aber höchst selten, und gerade die von den "HighEndern" apostrophierten Unterschiede (seidige Höhen, mehr Spielfreunde und anderer Blödsinn) sind definitiv nicht auszumachen....

 

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unserem Freund Rob den Unterschied zwischen Fehlern (ringing), deren Unterbindung unter in Kaufnahme von F-Gang-Abfällen und dem bewußten Sounden mittels Studiogerätschaften erklären. Er will oder kann anscheinend nicht verstehen, daß der natürliche Sound eines Wadias oder anderer Wandler mit impulsrichtigem Filter durch fehlende Fehler und nicht durch leicht abgeschwächte Höhen entsteht.

 

Man kann es nicht oft genug schreiben...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Zusammen

 

Es gefällt mit zurzeit in diesem Forum, weil jeder seine Position mit Anstand verteidigt.

 

Vielleicht hat Witte Recht, dass meine Kette limitiert (McIntosh Mr71/C22/Mc275/Cabasse Caprera) Dann muss er aber gerechterweise zugeben, dass CDP-Klangunterschiede lediglich auf einer hochauflösenden, superteuren Anlage zu hören sind. Im entsprechenden Raum notabene. Die Frage bleibt nur, wer hat so eine Anlage? Wahrscheinlich die Wenigsten. Wenn zwischen einem „Steinzeit-Player“ und einem anerkannt guten CDP neuerer Generation auf einer doch nicht ganz so billigen Anlage kein Klangunterschied zu hören ist – so können sie auch nicht groß sein. Wenn überhaupt vorhanden! In diesem und anderen Foren und in der einschlägigen Fachpresse sowieso, wird laufend behauptet, selbst zwischen billigen CDPs bestünden große Klangdifferenzen. Noch größer sollen diese klanglichen Unterschiede zwischen Geräten verschiedener Generationen sein. Ich habe neulich eine andere Erfahrung gemacht und eben dies wollte ich mitteilen. Nichts für ungut den goldenen Ohren gegenüber. Bin mit meinen fünfzig Jahren wahrscheinlich auch schon ein beinahe tauber Sack.

 

Gruß

 

KT88

 

 

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Hallo Rob,

 

>Hingegen ist die

>Hauptfunktion eines CDP die möglichst wenig verfälschende

>Wiedergabe einer CD, oder? Und genau das tut der Wadia nicht

>- weniger Leistung für mehr Geld.

 

Der Wadia tut es sicher nicht in jeder Hinsicht, aber streng genommen tun es die CD-Spieler mit glattem Frequenzgang auch nicht, sie bewirken Verfälschungen eben nur mit stärkerem Ringing.

Ob für die Klangeigenschaften des Wadias dieses geringere Ringing verantwortlich ist, läßt sich bei den Beschränkungen des CD-Formats schwerlich klären, aber bei größerem Abstand zwischen Nutzspektrum und Abtastfrequenz wäre der Vergleich der verschiedenen Filterauslegungen möglich.

 

>Man

>könnte sich bestenfalls darauf einigen, dass der Wadia zum

>Luxuspreis einen "Sound" bietet, den viele als angenehm

>empfinden und den man mit Equalizer und Exciter zu einem

>Bruchteil des Preises mit mehr Variabilität auch hinbekommt

>- ein high fidelity-Gerät ist der Wadia jedenfalls nicht.

 

Wenn das "Ringing-Problem" die Ursache sein sollte, dann wird sich das Equalizer oder Exciter wohl kaum erreichen lassen.

 

Grüße

 

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Hallo Röhre,

 

"Nichts für ungut den goldenen Ohren gegenüber. Bin mit meinen fünfzig Jahren wahrscheinlich auch schon ein beinahe tauber Sack."

 

Hihi, nach ich denke soooo "taufrisch" sind wir alle nicht mehr!

 

Ich bin jetzt nicht der Mc-Profi, aber arbeiten "die" nicht mit Übertrager im Ausgang (selbst bei Transistorverstärker)?

Nicht das ich dies qualifizieren will, aber soweit ich weis verfolgt Mc schon einen, sagen wir ausgeprägten, Firmenklang(-sound). Das könnte die "Erbsenzählerei" schon erschweren.

GrußOny

 

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