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Toele

Klangunterschiede bei CD Playern?

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Hi Klaus,

 

>Er will oder kann anscheinend

>nicht verstehen, daß der natürliche Sound eines Wadias oder

>anderer Wandler mit impulsrichtigem Filter durch fehlende

>Fehler und nicht durch leicht abgeschwächte Höhen entsteht.

 

Wenn Du von fehlenden Fehlern sprichst, dann machst Du Dir doch selbst etwas vor ;-)

Es sind keine fehlenden, wohl aber andere Fehler, die dabei in Kauf genommen werden. Das Problem der, je nach Musikmaterial, stärker auftretenden Aliasing-Produkte ist auch nicht von der Hand zu weisen.

 

Grüße

 

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Hi KT88,

 

es ist kein "Limitieren" - erst recht nicht bei dem hohen Niveau Deiner Kette. Es muß noch andere Effekte geben, die dazu führen, daß sich die Gewichtung von klanglichen Unterschieden verschiebt.

 

Vielleicht ist es ein positives Schönen von McT.-Gerätschaften, die die Player-Klangdifferenzen (meist "feine Schroffheiten") gekonnt verhängen... Eine vage Idee.

 

Ich kann leider nicht leugnen, daß ich ganz ohne Voodoo, Mondphase und dergleichen bei mir daheim doch immer verwundert war, wie extrem unterschiedlich die diversen CD-Player zwischen etwa 500DM und 6000DM (die ich besaß oder zum Tunen von Freunden daheim hatte) klangen. Und wenn man dann erst erhört, was "ein paar andere oder zusätzliche Bauteile" bewirken...

 

Meine Sippe, speziell die Besitzer der getunten Gerätschaften, haben die Unterschiede ebenfalls voodoofrei wahrgenommen. Daher meine Verwunderung über stetige Aussagen, man höre so gar keine Unterschiede. Es bleibt für mich die stetig schwelende Frage, warum Unterschiede von gleichermaßen aufrichtigen, glaubhaften Hörern mal gehört und mal nicht gehört werden.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Mit meiner Anlage (--> Profil) war es mir - und allen mehr oder weniger gezwungenen Mithörern - bisher immer möglich, Unterschiede zwischen CDPs zu hören. Und zu qualifizieren.

Selbst Menschen, die mit der Musikwiedergabe eher nix am Hut haben, waren problemlos in der Lage, die Unterschiede zu erkennen.

Egal, woran es lag.

Schönen Gruß,

Michael

 

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Hi Jakob,

 

dieses ominöse "ringing" klingt für mich ähnlich wie "jitter" - auch hierzu hat Witte/Klaus abstruse Theorien, die weder mit den Ergebnissen von DBT noch mit bekanntem Wissen vereinbar sind. Insofern ist mir unklar, worüber wir überhaupt reden ;-). Die Zeiten, wo durch niedrige Abtastfrequenz des Wandlers und steile Filter hörbare Artefakte entstanden, sind schon lange vorbei. Klaus/Witte sollte doch bitte einmal die immer wieder beschworenen "grossen Unterschiede" in einem DBT belegen oder mir eine Referenz nennen, wo ich über solch' einen Test nachlesen kann.

 

>>läßt sich bei den Beschränkungen des CD-Formats schwerlich klären

Beschränkungen? Aus der Sicht von Fledermäusen ist die CD ein unzureichendes Medium; auch würde man heute einige Dinge anders machen, um gerade den Bereich nach der D/A-Wandlung zu vereinfachen; nichts desto trotz ist die CD für menschliche Ohren absolut ausreichend.

 

>>Wenn das "Ringing-Problem" die Ursache sein sollte, dann wird sich das Equalizer oder Exciter wohl kaum erreichen lassen

Hm, komischerweise kann man aber mit Studioeffektgeräten genau den Eigenklang, den Wadia/Phonosophie etc. Besitzer an ihren Geräten schätzen, einstellen... Ich habe das ehrlicherweise nie dopelblind gemacht, aber genau mit EQ und Exciter konnten wir schon die gewünschten Aenderungen bei Fans von 1) Röhren-Verstärkern 2) Phonosophie-Modifikationen erreichen... Aufgrund der momentanen Sachlage ist die Vermutung gerechtfertigt, dass der Wadia wg. eines kombinierten soundings, welches sich mit EQ und Exciter nachvollziehen lässt, geschätzt wird, und dass die grossartigen technischen Pseudoerklärungen in erster Linie dazu dienen, genau diese Tatsache zu verschleiern. Weder Amin noch Klaus/Witte haben sustantielle technische Details, Testergebnisse etc. vorgebracht, nur Polemik. Ich bin es leid, mir erzählen zu lassen, ich könne nicht hören oder meine Anlage sei schlecht; werde mich jetzt deshalb ausklinken.

Wenn Du interessante Ergebnisse zu Wandlerklang/Upsampling hast, bin ich sehr interessiert... Heinrich macht sich leider z.Z. hier sehr rar; ich wäre froh, wenn irgendwann ein Wandlervergleich zustande käme und würde dann die Apogee's gerne mitbringen...

 

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Hi Klaus,

 

>>Vielleicht ist es ein positives Schönen von McT.-Gerätschaften, die die Player-Klangdifferenzen (meist "feine Schroffheiten") gekonnt verhängen... Eine vage Idee.

 

Vage, aber gut... Schon in den 80ern schätzte ich Mac. wegen ihres angenehmen Klanges - konnte ich als Schüler nur von träumen ;-).

 

>>haben die Unterschiede ebenfalls voodoofrei wahrgenommen.

Doppelblind? Ansonsten ist hier schon oft genug auf die Problematik offener oder einfach blinder Tests eingegangen worden...

 

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Hi Rob,

 

>Die Zeiten, wo durch niedrige

>Abtastfrequenz des Wandlers und steile Filter hörbare

>Artefakte entstanden, sind schon lange vorbei.

 

An der grundsätzlichen Problematik des benötigten steilen Filters hat sich ja nichts geändert, nur wird es seit geraumer Zeit in den Digitalbereich (Stichwort Oversampling/Upsampling) verlagert, wo zwar die analogen Bauteilprobleme keine Rolle spielen, aber trotzdem die grundlegenden Zusammenhänge der Filtertheorie ebenso gelten. :-)

Mit einem idealen Filter - sprich maximal glatten Amplitudengang bis zur Nutzfrequenz und nachfolgendem ideal steilem Abfall- ist untrennbar eine theoretisch unendlich lang ausgedehnte Impulsantwort verbunden. In der Realität ist sie natürlich kürzer :-) Genau dieser Effekt ist mit Ringing gemeint, welches Wadia mit der speziellen Oversamplingfilterauslegung erheblich verkürzt, aber eben zu Lasten des Amplitudenfrequenzgangs.

 

>>>läßt sich bei den Beschränkungen des CD-Formats schwerlich klären

>Beschränkungen? Aus der Sicht von Fledermäusen ist die CD

>ein unzureichendes Medium; auch würde man heute einige Dinge

>anders machen, um gerade den Bereich nach der D/A-Wandlung

>zu vereinfachen; nichts desto trotz ist die CD für

>menschliche Ohren absolut ausreichend.

 

Mit der Beschränkung meinte ich den engen Sicherheitsabstand zwischen Nutzspektrum und halber Abtastfrequenz. Aufgrund dieses geringen Abstands ist es eben nicht möglich ein Filter zu entwickeln, welches sowohl glatten Amplitudengang als auch verkürztes Ringing aufweist.

Ein solches Filter würde es erlauben herauszufinden, ob das Ringing wirklich das Problem darstellt.

 

>>>Wenn das "Ringing-Problem" die Ursache sein sollte, dann wird sich das Equalizer oder Exciter wohl kaum erreichen lassen

>Hm, komischerweise kann man aber mit Studioeffektgeräten

>genau den Eigenklang, den Wadia/Phonosophie etc. Besitzer an

>ihren Geräten schätzen, einstellen... Ich habe das

>ehrlicherweise nie dopelblind gemacht, aber genau mit EQ und

>Exciter konnten wir schon die gewünschten Aenderungen bei

>Fans von 1) Röhren-Verstärkern 2) Phonosophie-Modifikationen

>erreichen... Aufgrund der momentanen Sachlage ist die

>Vermutung gerechtfertigt, dass der Wadia wg. eines

>kombinierten soundings, welches sich mit EQ und Exciter

>nachvollziehen lässt, geschätzt wird, und dass die

>grossartigen technischen Pseudoerklärungen in erster Linie

>dazu dienen, genau diese Tatsache zu verschleiern. Weder

>Amin noch Klaus/Witte haben sustantielle technische Details,

>Testergebnisse etc. vorgebracht, nur Polemik. Ich bin es

>leid, mir erzählen zu lassen, ich könne nicht hören oder

>meine Anlage sei schlecht; werde mich jetzt deshalb

>ausklinken.

>Wenn Du interessante Ergebnisse zu Wandlerklang/Upsampling

>hast, bin ich sehr interessiert... Heinrich macht sich

>leider z.Z. hier sehr rar; ich wäre froh, wenn irgendwann

>ein Wandlervergleich zustande käme und würde dann die

>Apogee's gerne mitbringen...

 

Werde mich bemühen :-) Gibt es zu den Apogees bzw. technischen Einzelheiten eigentlich einige Informationen im Web?

 

Grüße

 

 

 

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Nur eine kurze Stellungnahme zum CD 1SE. Habe mit dem Geraät folgende Erfahrungen gemacht: "Einspielzeit" tatsächlich von Belang. Gerät reagiert relativ sensibel auf Stellfläche. Bemerkte anfangs ein paar Tage nicht, dass der Player leicht wacklig stand (Rackboden nicht plan). Verblüffender positiver Effekt nach Korrektur.

Ein Wort noch zu Kabelexperimenten. Zu XLR-Verbindung kann ich nichts sagen, nie ausprobiert. Cinch-und Boxenkabelerfahrungen meinerseits lassen mich aber glauben, dass es vor allem die jeweilige Steckverbindung ist, die da manchmal so viel ausmachen kann. Eine saubere Löt-oder Druckarbeit, ein guter Stecker scheint mir immer mehr die Erklärung für so manchen Aspekt des "Kabelhörens" zu sein.

Ansonsten bin ich mit dem CD 1 sehr zufrieden; bei mir ließ er den Vorgänger, einen Marantz CD 17, jedenfalls zweifelsfrei weit hinter sich. Selbsteinbildung kann ich wohl ausschließen, da die Unterschiede von vollkommen Hifi-fremden Menschen sofort gehört wurden, und das, ohne dass ich sie auf ein neues Gerät hingewiesen hatte.

 

Grüße, kl

 

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Hi Rob,

 

bitte, bitte, laß uns nicht auch in diesem thread über doppelblind sprechen. Das Thema ist hier allen regelmäßig aktiven postern hinlänglich bekannt.

 

Du hast nach "Referenzen" gefragt, daß es Unterschiede gibt. Einige Beiträge hier im thread sind wohl Referenz genug. Warum mußt Du stetig der Welt Autosuggestionsirrtümer unterstellen, ist das nicht etwas einfach? Damit provozierst Du, daß man Dich anmacht und nicht ernst nehmen kann. Natürlich kann ich meine Unterschied-Aussagen auch nicht "beweisen".

 

Versöhnlicher Gruß, es geht um nichts...

 

Klaus

 

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Hi Witte

 

Vielleicht hast du recht, dass die McIntoshs etwas "einebnen" oder gar unterschlagen. Gerade deshalb habe ich diese Geräte aber seit vielen Jahren. Ich fahre auch lieber Limousine als Sportcoupé, weil bequemer, auch wenn ich dadurch von A nach B ein wenig Zeit verliere. Kürzlich konnte ich bei einem Händler in Zürich eine Kette aus Nautilus 800 und den teuersten Accuphase Komponenten hören. Das ist so ziemlich das Gegenteil von meiner Kette. Natürlich schon des Preises wegen, aber auch vom Klangbild her. Absolut analytisch und das, was Tester eine holographische Räumlichkeit nennen. War faszinierend und dennoch, MEIN Klangbild ist es nicht. Sieh mal, ich bin mit den Stones, den Beatler, Who, Led Zeppelin, Hendrix und wie sie alle hießen, aufgewachsen. Ich will eine Kette, die diese Musik packend rüberbringt. Die Kombination McIntosh/Cabasse kann das, mehr erwarte ich gar nicht. Zudem: Sooo schlecht klingt Klassik auch nicht.

 

Gruß

KT88

 

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Hallo Rob,

das stimmt so nicht.

 

>Weder Amin noch Klaus/Witte haben sustantielle technische Details, >Testergebnisse etc. vorgebracht, nur Polemik.

 

...aber M. Baier aus dem Omtec-Thread! Deshalb hat es mich sehr verwundert daß das (fast) niemanden interessiert.

Für die Polemik war hier Meiler zuständig.

 

Auch der Höhenabfall des Wadia wäre im DBT sicherlich nicht zu hören und trotzdem wird hier von "sounden" gesprochen. Jeder legt es sich so aus wie er´s gerade brauchen kann.

Ich kann diesbezüglich keinen qualitativen Unterschied der Argumente beider Seiten feststellen.

GrußOny

 

 

 

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Hi Klaus,

 

>>Warum mußt Du stetig der Welt Autosuggestionsirrtümer unterstellen, ist das nicht etwas einfach?

Ich unterstelle weder Dir noch mir etwas, ich stelle einfach etwas fest. So, wie ich Dir schwerlich "unterstellen" kann, dass Du ein bipodes Kohlenstoffwesen mit hoffentlich noch 5 Fingern an jeder Hand bist, "unterstelle" ich Dir, dass Du, genau wie ich und jeder andere Mensch, für Auto- und Heterosuggestion in höchstem Masse empfänglich ist. Leider lernt man das nicht in der Schule, und für das Alltagswissen kommt man ohne Kenntnis dieses Problemes gut aus.

Klaus, scheu' Dich doch nicht so vor "DBT"! Es geht nicht darum, irgendjemanden als Idioten darzustellen, der sich etwas einbildet, sondern darum, auf eine conditio sine qua non hinzuweisen! Ohne DBT sind solche Tests leider nie verwertbar.

Kleines Beispiel aus meiner Zunft: Früher hat man ein bestimmtes Blutgefäss, welches relativ direkt beim Herzen abgeht, unterbunden, in der Vorstellung, dann würde mehr Blut für das Herz übrig bleiben. Ausnahmslos alle Pat. mit Herkranzgefässverengungen hatten nach dem Eingriff weniger Herzschmerzen und konnten sogar - ein vermeintlich objektiver Test! - mehr Treppenstufen steigen. Irgendwann hat dann ein Chirurge bei einem Kollektiv von nur 20 Pat. bei der Hälfte zwar den Brustkasten eröffnet, aber das Gefäss intakt gelassen. Komischerweise ging es auch diesen Patienten nach dem Eingriff besser, und auch diese Pat. konnten sogar mehr Treppenstufen steigen.

Ich weiss, dass mein Beharren auf DBT "provoziert"; ich perseveriere nur deshalb so darauf herum, weil ich überzeugt bin, dass viele auch Deiner Probleme sich dann in Luft auflösen würden, wenn Du und andere bereit wären, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Du wärest erschreckt, zu wissen, wie sehr Du - wie eben jeder Vertreter der Gattung homo s. sapiens - anfällig bist für Suggestionen ;-)

Meine versöhnlichen Grüse verbinde ich mit der Hoffnung, Interesse für das Thema "Testtheorie und DBT" geweckt zu haben... Schönes WoEnde noch!

 

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Hi Röhre,

 

Du hast was in den falschen Hals bekommen! Ich bin mir sicher, daß Deine Kette sehr schön und hochwertig Musik wiedergibt. Und ich wollte Dich in keinster Weise angreifen.

 

Ich hatte Dich nur gebeten, nicht aus Deinen Erfahrungen pauschal abzuleiten, daß alles gleich klingt an CD-Playern. Mehr nicht.

 

Geschönter Klang ist oft wirklich schöner und langzeittauglich. Meine Pass-Endstufen schönen sicher auch minimal, gut so! Digitalelektronik kann Schönung gut gebrauchen.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Witte

 

>Digitalelektronik kann Schönung gut gebrauchen.<

 

Schön gesagt. Ich bin mit dir einig.

 

Gruß

 

KT88

 

 

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Ich muß zugeben, das Wort "Doppelblind" nicht mehr hören zu können, will das hier aber nicht vertiefen.

Dafür gibt's eine Geschichte aus dem richtigen Leben für drei Menschen und zwei Paar Käbelchen.

Ort der Handlung: unser Wohnzimmer und unsere Küche.

Ich hatte mir neulich von einem Bekannten, der selbst Kabel herstellt und vertreibt (übrigens mit soliden Messwerten) ein Paar kurze Verbindungskabel ausgeliehen als Ersatz für die Serienbestückung zwischen Vorstufenaus- und Endstufeneingang meines hauptsächlichen Vollverstärkers.

Ich steckte und schaltete, der Freund meiner großen Tochter mußte hören und meine Frau saß in der (verbundenen) Küche und malte. Rechtwinklig zu den LS im anderen Raum.

Das Spielchen ging etwas mehr als eine Stunde und wir "Experten" vermeinten, die Extra-Käbelchen klingen besser als die serienmäßigen (sind auch richtige Kabel, keine simplen Brückenstecker).

Eine wie auch immer geartete Blindumgebung war nie realisierbar, denn zum Umstecken mußte ich natürlich den Verstärker ausschalten (Fummeln am Endstufeneingang!!!) und zu aufwachen benötigt er etwa 30 Sekunden.

Von den dauernden Wiederholungen der Musik vollkommen genervt, sprach meine Frau schließlich, klar sind diese Kabel besser, aber wir sollten jetzt um Gottes Willen mal was anderes auflegen.

Sie wußte nicht, was spielt, sie wußte auch nicht, was ich da immer an der Rückwand des Verstärkers mache, sie saß in einem anderen Raum (allerdings offen verbunden) und bezeichnete trotzdem die neuen Zusatzkäbelchen eindeutig und reproduzierbar als besser.

Soweit war die Entscheidung gefallen und der Preis konnte verhandelt werden.

 

Gruß,

Michael

 

 

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Na, dann kann man doch mal Bilder sprechen lassen:

 

By contrast, Wadia's DigiMaster filter looks at a number of samples and calculates what the shape of the curve should be between them using a "spline" algorithm. This has a much simpler impulse response (fig.2), and it can be seen that it is free from almost all the pre- and post-ringing. This better-behaved time-domain behavior, this better representation of transient information, is the raison d'être of the Wadia filter.

Figs.1 and 2 were generated using special digital data—digital "black" with a single sample high. In practice, all transients on a CD will have passed through an A/D converter with an antialiasing filter, which will impose its own impulse response on the shape of the transient. This might be thought to render moot the shape of the player's own impulse response.

 

http://www.stereophile.com/archivesart/850Wadfiga.jpg

 

Fig.1 Conventional digital reconstruction filter, impulse response (digital silence with just one sample at 0dBFS).

 

http://www.stereophile.com/archivesart/850Wadfigb.jpg

 

Fig.2 Wadia DigiMaster digital reconstruction filter, impulse response (digital silence with just one sample at 0dBFS).

 

Soweit die graue Theorie mit einem in der Realität nicht erzeugbarem (Musik) Signal.

 

Jetzt gehts in die Audio Realität mit einem per AD Wandler erzeugtem Signal:

 

To investigate this, I used an analog generator to output a short rectangular pulse and digitized it using a 20-bit/44.1kHz A/D converter. This signal, too, has a single sample at 0dBFS, but there are now ADC filter pre- and post-echoes present sieh an Klaus, das was es garnicht geben sollte ( Zeitfehler bei der AD Wandlung ) , , the latter overlaid by the inevitable impulse response from the analog high-pass filter. Feeding these data into a D/A with a conventional filter (fig.3) and into the Wadia (fig.4) gave superficially similar waveforms. However, if you look closely, you can see that the conventional filter does appear to ring more than the Wadia's, presumably due to the convolution of the two similar sinc impulse responses.

 

http://www.stereophile.com/archivesart/850Wadfigc.jpg

 

Fig.3 Conventional digital reconstruction filter, response to a high-pass-filtered sinc-function pulse.

 

http://www.stereophile.com/archivesart/850Wadfigd.jpg

 

Fig.4 Wadia DigiMaster digital reconstruction filter, response to a high-pass-filtered sinc-function pulse.

 

So, jetzt sind in der Audiorealität die vermeintlichen Vorteile des "Spline" Filters so ziemlich komplett dahin. Das heisst aber doch, dass Wadias ihren "eigenen" Klang durch das geänderte Klirrspektrum erzeugen und dadurch schönend und "anders als die anderen" sind. Die vorgeblich so tollen Filter sind es ja nicht, wie man an den obigen Messungen sehen kann.

 

Ürigens aus "stereophile" vom Mai 1998

 

 

 

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Hi Werner,

 

genau so einen Vitalizer habe ich schon mal gehört - das Ding klang wirklich wie Effekthascherei. Ein Wadia produziert keine Effekte wie so ein Vitalizer. Außerdem habe ich nach einem Vergleich festgestellt, daß dieser V. das Signal hörbar künstlich verdreht. Von wegen angenehm - falsch war es und mit einem von euch Wadia angedichteten "Sound" nicht vergleichbar.

 

Grüße, Amin

 

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Hi Werner

 

>>>Irgendeine Antwort zu meiner schon mal gestellten Frage habe ich von Dir nicht gelesen, anscheinend fehlt mir Dein Großinquisitor Ton mit dem Du hier versuchst irgendwelche Antworten einzufordern.

<<<

 

Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Dieses Spiel hat eine jahrelange Ursache hier im Forum. In vielen Postings der Techniker kann man unendliche Herablassungen lesen. Scheinbar muß man ganauso Gespräche mit ihnen führen. Sorry, natürlich sind nicht alle damit gemeint, aber je heftiger eine Rückantwort kommt umso klarer wird deutlich wer sich davon angesprochen fühlt und diese Tonart beherrscht.

 

Zu der Sache mit dem Höhenabfall. Ich kann mir auch die Höhen total wegdrehen und finde es nicht besonders angenehm. Scherz beiseite. 3dB Ablall bei 20 kH mag für den Studiospezi von Relevanz sein, der Heimanwender hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Frequenzgangeinbrüche dieser Art mögen zwar in erbsenzählerischer Art gerade noch so wahrnembar sein, aber vergleicht hier eigentlich noch jemand mit dem Original der Musik (akustische Instrumente, Stimmen)? Bei praktisch allen CD-Player ohne zeitrichtigen Digitalfilter klingt das Ergebnis ziemlich lau, bzw. falsch. Da kann der Frequenzgang noch so schön aussehen, es klingt im Vergleich dazu - schei.. !

 

Grüße, Amin

 

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aber vergleicht hier eigentlich noch jemand mit dem Original der Musik (akustische Instrumente, Stimmen)? Bei praktisch allen CD-Player ohne zeitrichtigen Digitalfilter klingt das Ergebnis ziemlich lau, bzw. falsch. Da kann der Frequenzgang noch so schön aussehen, es klingt im Vergleich dazu - schei.. !

 

 

Na zunächst einmal klingt es Deiner Interpretation nach was "richtig" und was "falsch" ist, #####. Hast Du denn das Original im Studio als Referenz gehört? Schon jedes teure Mikro klingt anders als das ebenso teure einer anderen Firma. Weisst Du oder irgendjemand außer dem Toning, der es aufgenommen hat - bzw. dem Mastering Ingenieur - wie das Ausgangsmaerial klingt? Wohl kaum, insofern bleibt doch jegliches "richtig oder falsch" klingen, reine Spekulation.

 

Über einen Wadia klingt es für Dich richtiger als viele anderen CD Player, für sehr viele anscheinend nicht, sonst würde es der Markt hergeben. Was für ein Filter verbaut wird, ist im etwas höherpreisigen Bereich letztendlich völlig egal, oder? Am Preis allein kann es nicht liegen, sonst wären schaltbare Filter einiger Player garnicht realisierbar. Es liegt also entweder an der "Taubheit" von fast allen Hörern oder eben doch daran, dass diese Filter Arie nicht das allein seeligmachende ist.

 

beste grüße

 

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Ebent, der kleine Unterschied. Im Zweifelsfall der Aphex C, halt billig und für das Geld schon okay. Aber es gibt sowas auch in gut und sehr viel subtiler einsetzbar. kostet halt dementsprechend, da gibts auch noch das ein oder andere Gerät, was Sachen "griffiger" und "mehr da" macht, wird ja nicht ohne Grund beim Msatern von Aufnahmen gerne genommen.

 

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