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Firmthaler

Pegelabsenkung von MT& HT

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Hallo Zusammen,

 

Ich Stehe gerade vor einem kleinen Problem.

Ich habe eine Tabelle in der ich ablesen kann welche wiederstandskombination nötig ist um den Pegel um einen bestimmte dB zahl zu senken. Soweit so gut.

Nun gibts es aber bei einigen Bausätzen total komische kombinationen die in der Tabelle absolut nicht vorkommen. Z.b. 1,5 ohm serienwiederstand und 8,2 Ohm parallelwiederstand.

die Tabelle die ich verwende ist hier zu sehen

http://www.nefkom.net/chfirmthaler/Boxen/Spannungsteiler.gif

Sie Stammt aus dem Visaton Handbuch der Lautsprechertechnik.

Dann noch etwas anderes.

Normalerweise wird ja die Absenkung mit einem Serien und einem Parallelwiederstand vor dem LS geschaltet.

Jetzt habe ich eine Weiche bei der im MT zweig ein einziger Wiederstand vor dem Bandpass des MT sitzt. Es ist ein 4,7 Ohm wiederstand. Dazu habe ich aber keine Tabelle und keine Formeln um diesen zu berechnen. Hat es einen besonderen Grund wenn soetwas gemacht wird? Bräuchte dazu also dann ne Tabelle oder wenigstens eine Formel zum berechnen.

Über Hilfe würde ich mich freuen!

 

viele Grüße

Christian

 

 

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oops.

Warum ist das Bild so riesig und des Layout total hinüber?

So groß war das Bild doch eigentlich gar nicht?...

Manchmal versteh ich PC's nicht.. :-)

 

 

 

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Hallo Rolf,

 

so ist es wesentlich besser, hab meines jetzt auch runterconvertiert :-)

Jeztz stimmt wenigstens das Layout wieder

 

Zu meinem Beschriebenen Problem hast du nicht zufällig eine Lösung oder?

 

Grüße

Christian

 

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Hallo Christian,

 

beim Scannen musst Du die Auflösung, in Pixel gemessen, des Zielmediums beachten. Die Scannersoftware hat dafür meistens schon ein Schieberchen oder so.

 

Gruß, Rolf

 

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Hallo

 

Deine Werte passen zB bei 4Ohm etwa zwischen 3 und 4 dB Absenkung. Natürlich sind es immer inividuell ermittelte Werte und bzw Zwischenwerte, zB für 3,4 dB oder 3,7dB Absenkung. Der Entwickler paßt die Werte seinen Messungen an.

Formeln sind immer nur Ausgangsbasis für die ersten Bauteilewerte. Dann wird gemessen und alles angepaßt, wieder gemessen usw. . Und so ergeben sich eben Kombinationen, die nicht unbedingt in einer Tabelle stehen müssen.

 

Und manchmal genügt auch ein einfacher Serienwiderstand. Kommt eben ganz darauf an, wie der Impedanzverlauf ist, und wie die Zielkurve für den Amplitudenverlauf sein soll.

 

gruß

Andi

 

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Hallo Andi

 

Ich spreche aber nicht von 4 ohm ls sondern von 8 Ohm. die verwendeten chassis sind alles 8 Ohmer, von daher paßt es eben nicht.

Was mich momentan am meisten interessieren würde wie es dazu kommt das das verhältnis serien und parallelwiederstand so arg verschoben ist. Gibt es dazu irgendwo eine Formel mit der man das berechnen kann.

Genauso der einzele serienwiederstand. Welcher Wert ergiebt wieviel dB Absenkung? Auch hier wäre ich für ne Formel oder Tabelle sehr dankbar!

Auf die 0, stelle genau mach ich das sowieso nicht denn das würde man am ende sowieso nicht hören. Ichdenke der Bereich bei dem man unterschiede wahrnimmt liegt so ab 1 db, aber eher noch höher. Habe mal eine Absenkung um 1 dB erhöht und wirklich keinen unterschied bemerkt. Deutlich wurde es am ende dann erst bei 3dB.

 

Viele Grüße

Christian

 

 

 

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Da fällt mir noch etwas ein.

 

Hat der serienwiederstand der VOR den Bandpass geschaltet ist irgendwelche auswirkngen auf die weiche, bzw die filtercharakteristik dieses zweiges?

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Okt-02 UM 19:44 Uhr (GMT) [p]Hallo,

 

die Tabelle stellt nur eine (beliebige) Auswahl möglicher Kombinationen dar. So sind die 4 / 8 / 16 Ohm eigentlich durch die tatsächliche Impedanz des Lautsprechers zu ersetzen.

 

Die Formeln zur Berechnung von R1 bzw. R2:

 

R2 = Z * 10^(A/20) / (1 - 10^(A/20)

R1 = Z - 1 / (1/R2 + 1/Z)

 

Z: Impedanz des Chassis

A: negativer Wert der Abschwächung in dB

 

Die Impedanz des gesamten Netzwerks aus R1, R2 und dem Lautsprecher beträgt wiederum Z.

 

Bei einem vorgeschalteten Widerstand gilt:

 

R = Z / 10^(D/20) - Z

D = 20 log(Z(R+Z))

 

D: Wert der Abschwächung in dB

 

Problem ist bei beiden Beschaltungen, daß die Impedanz Z eines Lautsprechers nicht konstant ist, sondern frequenzabhängig variiert. Damit ist auch die Abschwächung frequenzabhängig. Die Beschaltung mit einem Serien- und Parallelwiderstand (sog. L-Regler) ist prinzipiell weniger anfällig.

 

Weiterhin wird man meist nicht die exakten Werte vorfinden, sind die nächsten in der Normreihe, z.B. 1,5 Ohm statt 1,34 Ohm. Die Abweichungen sind, insbesondere im Hinblick auf die nicht konstante Impedanz Z, vernachlässigbar.

 

Gruß,

Jörg

 

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Hallo Christian,

schön, deins ist auch schärfer. An diesem Rechner könnte ich das jetzt allerdings auch ohne Schärfeverlust runterrechnen. Das von Heute Nachmittag habe ich mit ASee-DSee gemacht, das ist nicht so doll.

 

Zur Grafik: Die Auflösung, die auf jedem Rechner klappt, ist weniger als 800 Pixel Breite, d.h. im 600 x 800 Bildschirmmodus ist das gerade bildfüllend, möglicherweise mit Rollen auf/ab. Die Anderen sehen das kleiner, aber wahrscheinlich genau so scharf.

 

Mein Senf zu deiner Frage erübrigt sich ja wohl, wie du an den folgenden Beiträgen im Thread siehst.

 

Grüße von Rolf

 

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