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Luca

Unterschied zwischen Duetta Top und Etona 4

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Hallo Forum...

 

Habe die Etona4 zu Hause zum Testhören. (Ausser dem HT gefällt sie mir überhaut nicht.)

Habe aber keine Möglichkeit die Duetta Top zu hören. Ausser mit einer 3 Std. Fahrt.

 

Hat Jemand von Euch die beiden LS schon mal gehört.

Wo liegt der Unterschied im Klang.

Sind zwischen den beiden Welten oder nur Details.

 

Lohnt es sich den weiten Weg zu machen um die Duetta Top anzuhören, oder hat man Sie sozusagen mit der Etona 4 schon gehört.

 

Danke für Eure Beiträge

 

Gruss Luca

 

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Hi Luca,

 

wenn Dir der Eton TMT nicht gefällt (mir übrigens auch nicht), dann versuch's doch mal mit den ScanSpeak-Chassis. Die hast Du ja anscheinend schon gehört und sie haben Dir gefallen. Mit der tiefen Resonanzfrequenz des ER4 ist es überhaupt kein Problem mit dem 18W8545K einen klasse 2-Wegerich zu bauen.

 

Oder nimm wie Du überlegt hattest den Revelator und dazu noch einen 15'er MT. Aber Dir ist klar, in welcher Preislage Du Dich dann bewegst? Da muss 'ne alte Frau lange für stricken ;-)

 

Have fun

 

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Ciao Sam,

 

Ich bin ein blutiger Anfänger im LS-Bau. Ich kann nicht so einfach einen Relevator MT und TT mit einem ER4 in einer Kiste zusammenbauen.

Das Gehäuse macht mir keine Probleme, aber die Weichen und die Abstimmung ist für mich ohne Profi-Unterstützung unmöglich. Darum denke ich ist es besser auf ein Bauvorschlag zurückzugreifen.

 

Ich höre sooo viel von dieser Duetta.. muss doch was drann sein ! Oder doch nicht?

 

Ich denke wenn die Etona4 sehr ähnlich klingt wie die Duetta Top... dann verstehe ich den Wirbel nicht um diesen LS. Aber vielleicht tönt der 7-360 um Welten anders als der 7-372. Oder die Weiche ist genialer als bei der Etona.....

 

Bis jetzt hat mir die die Scan 31 von Axel am besten gefallen.

Die Scan 240C und die Duetta muss ich mir aber unbedingt noch anhören.

 

 

listen and you will see.... ;-)

 

Luca

 

 

 

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Moin Luca,

 

das ist auf jeden Fall der richtige Ansatz. Man kann nur durch langes Hören herausfinden, welche Präferenzen man bei seinem Lautsprecher-Projekt hat.

 

Und es ist sicher sinnvoll, am Anfang auf einen erprobten Bausatz zurückzugreifen. Aber es könnte natürlich sein, dass Du Deine Lieblings-Chassis (z.B. ER4 und 18W8545) nicht als Bauvorschlag findest :-( , dann stehst Du vor der Entscheidung entweder bei der Chassis-Wahl Alternativen zu nehmen, oder mit Hilfe des Forums doch einen eigenen LS zu entwickeln (ist ja auch kein Hexenwerk).

 

Ich wollte nur mal drauf hinweisen, dass Du mit ER4, 15Wxxxx und 18W8531G schon locker bei 1000€ bist (für beide LS), und sich die Summe mit Gehäusen, Weichen und Kleinkram noch fast verdoppelt.

 

Trotzdem weiterhin viel Spaß

 

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Hallo,

 

die Etona IV war auch der erste Lautsprecher den ich mit reiner Etonbestückung hören durfte, da es mir aber fern liegt den Lautsprecher in seinen Einzelteilen zu bewerten kann ich nur sagen, dass dieser Lautsprecher mir auf Anhiebnicht so gut gefallen hat, wobei ich zu der Zeit noch ganz andere Vorlieben hatte (Bass!). KMs Blackjoe und die Duetta Top waren auf dem Forumstreffen da, A/B Vergleich mit Etona war nicht gegeben und KMs Box hat ne andere Weiche. Beide klangen auf jeden Fall ähnlich. Schön ausgewogen, unspektakulär, stellten die Musik einfach in den Raum ohne irgendwo zu übertreiben. Für mich gehören diese Boxen eher Gewisse Unterschiede im Klangbild waren auszumachen aber man merkte dass Artverwandte Chassis eingesetzt wurden.

 

Wie schon in einem anderen Thread mehrfach gesagt: Es gibt keine Box für jedermann, auch die Duetta ist nicht für jeden die Topbox. Es gibt nur sehr viele Leute die mit der Duetta zufrieden Musik hören.

 

Um für dich eine definitive Aussage machen zu können solltest du dir die Boxen anhören, alles andere wäre nur reine Spekulation. Es gibt immer Leute die zwischen einem verschiedenen Kabel bereits Welten an Unterschied hören, aber letztenendes müssen die Speaker dir gefallen. Und was sind schon 300km wenn du dir hinterher sicher bist ?!? Alternativ kannst du auch einfach weitersuchen und jemanden finden der näher bei dir wohnt und entweder die Top oder die komplette Duetta hat.

 

 

 

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Hi Leute,

 

also auf Anhieb erschließt sich ein Lautsprecher von der Kategorie wie eine Etona IV oder Duetta Top oder KM´s Black Joe dem Zuhörer nicht. Das sind keine Lautsprecher um nur mal "kurz reinzuhören", da bedarf es langer und ausgieber Hörsitzungen, möchte fast sagen, so ein Lautsprecher klingt irgendwie am Anfang ungewohnt, am besten stressfrei in den eigenen vier Wänden, am Abend, wenn die Kinder schon schlafen, und eventuell auch bei eher leiseren Tönen.

 

Dann wird man auf einmal die Feinheiten, die so ein System bei richiger Aufstellung und passenden akustischen Raumeigenschaften rüberbringt, erfahren. Man kann auch bei leiser Musik tief in die Klangspären der Künstler eintauchen und einfach genießen, ohne Stress...Da werden auf einmal auch gute Radiosendungen, Jazz, Hörspiele etc. (im Gegensatz zum üblichen Pop-Müll) höchst interessant, vermitteln eine Klangatmospähre, die einem, auch wenn man so wie ich am nächsten Tag früh aufstehen muss, stundenlag festhält und in den Liegesessel fesseln kann....

 

Die Boxen Etona IV und Black Joe unterscheiden sich nur magrinal, d.h. die Dimensionierung der BR-Öffnung unterscheidet sich zumindest in der Länge, die Weiche ist, wenn man die auf der HP von KM heranzieht, mit der Etona IV identisch. Allerdings gibts da noch eine andere Konstruktion, mit Serienresonanzkreis im Bass, vergleichbar mit der Duetta Top und 6db-HP, dafür einen kleineren Kondensator für den Hochtöner.

 

Ich habe beide Varianten ausprobiert. Momentan bin ich gerade am Überlegen für eine Impedanzkorrektur für Joe, denn seit ich meine Blacky´s mit einer Experience-PPP Endstufe gehört habe, muss ich sagen, dass das gar nicht mal so schlecht geklungen hat. Also mal sehen....

 

Natürlich ist eine Kombination mit den Scan´s keine üble Sache, wenn man das notwendige Handwerkszeugs wie Messequipement, Erfahrung in der Weichenkonstruktion, viel Geduld und das nötige Kleingeld besiammen hat....man bedenke, schon der kleine "Revelator 5-Zoll" kostet mehr als ein 7-372/32HEX, wobei dieser schon teuerer ist als der 7-360er....

 

mfG

 

Serious

 

 

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Ciao Serious...

 

Habe die EtonaIV Nächte lang gehört. Mit Jazz, Vocals, Klasik usw.

sie klingt sehr detailreich und räumlich. Der Grundton aber ist zu fade, ausdruckslos. Vielleicht bewerte ich den Mittel und Tiefton anders als Ihr. Der ER4 aber hat eine Auflösung... Wahnsinn!

 

Mein theoretischer Wunsch-LS währe mit dem

 

ER4 dem 15W/8530 und dem18W/8531

 

bestückt. Die Kosten sind mir bestens bekannt. Das Problem ist nur WER konzipiert mir die Weiche ? Es ist ja nicht so einfach mal so ein Ding zu machen.

 

Aber vielleicht hat ja jemand so eine Konfiguration schon realisiert.

 

Gruss Luca

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Okt-02 UM 15:24 Uhr (GMT) [p]Meines wissens existiert sowas nicht....aber wer weiss

 

Frag doch mal den Udo Wohlgemuth, der kennt sich damit aus.

 

Oder viel einfacher, wenn schon, solltest auch Nägel mit Knöpfen machen und z.B. anstelle des ER4 den neuen Scanspeak Ringradiator-Revelator als Hochtöner verwenden, ist sicher auch ein Sahneteil.

 

Dazu gibts ja schon Vorschläge wie die kleine Scan 12 mit Basserweiterung. Das sollte eigentlich deinen Vorstellungen entgegenkommen, ohne dass du den eh so im Zeitstress befindlichen Udo mit deinen Vorstellungen "plagen" musst :-)

 

 

 

mfG Serious

 

 

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Hi Serious,

 

der Scan Ringradiator ist ein Hammer-Teil, aber zusammen mit den beiden Revelatoren liegen die Kosten dann endgültig jenseits von Gut und Böse...

 

IMHO ist eine erstklassige Kalotte, z.B. D2905/97000 oder die leider nicht mehr erhältliche Esotar, auch nicht zu verachten. Aber wie gesagt, ich hatte noch nicht die Gelegenheit, einen AMT intensiv zu hören; von denen scheint Ihr ja schwer angetan zu sein. Vielleicht entwickelt Luca ja doch ein ER4-ScanSpeak-Pilotprojekt?!

 

Schau'n mer mal

 

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Hi,

also so ganz versteh ich das nicht!

Ich finde den Unterschied zwischen meinem ScanSpeak 18W-Kevlar und dem Duetta-Eton nicht großartig. Schon gar nicht würde ich von unterschiedlichen Qualitätsklassen sprechen.

Ich kann mir absolut nicht vorstellen, daß jemanden, dem die Duetta-Top nicht gefällt, mit dem Scan/ER4 glücklich wird!

GrußOny

 

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Ciao Ony,

 

der Scan Kevlar ist vielleicht nicht sehr viel anders als der Eton, aber der Paper M-Woofer ob 18W8545 oder Relevator finde ich viel trockener und präziser als der Eton. Ist natürlich nur meine Meinung und mein Empfinden. Würde mich niemals streiten ob der MT besser oder schlechter ist als der andere. Wie schon von Euch unzählig mal gepostet : Auf die Kombination kommts an, und ... über Geschmack lässt sich nicht (oder vorzüglich) streiten!!

 

Wenn ich ein ER4 Scan Kombi mache, dann nur mit dem 15-er UND 18-er Relevator zusammen.

 

Aber vorerst muss ich noch einiges Abklären, und probehören. Und zu guter letzt wenn es DIE Kombi sein wird, brauch ich noch jede Menge Hilfe für die F-Weiche.

 

Gruss Luca

 

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Hallo,

 

dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und möchte vorweg-

schicken, daß auch ich leider über keinerlei göttlicher Eingaben

verfüge.

Die Diskussion ist speziell für mich sehr interessant, da ich neben vielen anderen auch diese Chassis schon verbaut habe.

Ich hielt die Scans 8545 selbst mal für die Überchassis, suggeriert

durch zahllose Hersteller, die dieses Chassis in ihren Produkten einsetzten, durch die Tests der einschlägigen Zeitschriften, durch

den nicht unerheblichen Preis, sei es durch sonst etwas.

Bitte seit mir jetzt nicht böse, aber bitte was soll er können?

Präzisen, sauberen Bass?--- Ich wollte es ja selbst nicht wahrhaben,

habe viel Geld ausgegeben, edle Gehäuse gebaut, aber das ist Wunschdenken. Ehrlich gesagt, so richtig gut macht der

Scan gar nichts, wirklich gar nichts.

Bitte fragt mich jetzt nicht nach Konzept, Weiche, HT oder sonst

welcher peripheren Umstände, unter denen ich den Scan verbaut habe.

Ich habe nämlich so viel getestet um meinen Fehlgriff zu kachieren, aber aus einem Käfer macht man keinen Ferrari.

Die anderen Scans habe ich noch nie gehört, kein Kommentar.

 

 

 

 

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Hi Luca,

ich denke man muß die Chassiseigenschaften und die Boxeneigenschaften getrennt betrachten. Ein "unsauberer" Baß liegt nicht nur am Chassis, sondern im wesentlichen am Gehäuse und der Baßreflexabstimmung (sowie Lr und Amp-Dämpfung).

Ich habe die Duetta-Top im Orginalbauvorschlag (BR) gehört und kann Dir zustimmen. "Meine" Baßwiedergabe wäre das auch nicht. Deshalb läuft der Eton bei mir in 25l geschlossenen Gehäuse.

 

Meinen geschilderten Chassisvergleich Eton, ScanSpeak (Kevlar & Papier) bezieht sich immer auf ein geschlossenens Gehäuse.

 

Wenn Du eh 3-Wege bauen willst, warum nicht einen "richtigen" Baß (25ér oder wenigstens 21W)?

GrußOny

 

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Hi Ony,

 

der Kevlar-Scan klingt IMHO doch reichlich "anders" als der mit der faserverstärkten Papiermembran. Ob "besser", wer weiss ;-)

 

Die Duetta-Top hab ich noch nicht gehört, aber ich hab früher in einem Laden gejobbt, die fast alle Speaker mit Eton-Chassis ausgerüstet haben. Und da haben mich die meisten Entwicklungen nicht vom Hocker gerissen. Aber Du hast natürlich recht, man kann nicht ein Chassis allein bewerten wollen, das Gehäuse, Kabel und Elektronik haben durchaus Einfluß auf den Klangcharakter.

 

Gruß

 

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...das ist hier die Frage ;-)

 

Hi DeanOliver,

 

ich hab, wie geschrieben, den 8545K und kann für mich sagen, dass er den von mir gehörten Eton-7'' nach meinen Maßstäben überlegen ist. Aber wie ich neulich auch schon mal gepostet habe reagiert er auf alles was vor ihm liegt (elektrisch gesehen) recht sensibel. Eine zusätzlich vorgeschaltete Folienspule (Sperrkreis) mit einem Rdc von nicht grad gewaltigen 0,12Ohm hatte schon deutliche negative Auswirkungen auf den Klang. Aber das hatte Klaus Witte mit seinen Excels auch schon beobachtet.

 

Wie der 8545 (ohne K) klingt weiss ich leider nicht. Aber dass der sooo schlecht ist kann ich kaum glauben. Aber die Hauptsache ist, dass jeder seine Lösung findet.

 

Gruß

 

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Hi sam,

klar klingen alle 18W untereinander anders!

Auch die zwei die ich hab (Papier mit kleinen Magneten).

Im Vergleich zu anderen 17ér die ich verbaut habe (Davis, Fostex, Visaton, Seas, Peerless) liegen der Eton und der Scan-Kevlar relativ nahe beieinander.

GrußOny

 

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Hi,

 

ich kann auch nur davor warnen, den Klang eines Chassis in unterschiedlichen Umgebungen pauschal beschreiben zu wollen.

 

Nach meinen Erfahrungen als verschriehenes Goldohr :* hat der Innenwiderstand der Drosseln, der Verstärker, das LS-Kabel und auch die Innenverkabelung auch einen deutlichen Einfluß auf den empfundenen Bass. Man kann alles zwischen tot-straff und fluffig-unpräzise mit ein und demselben Chassis ansteuern. Dämpfung, Gehäuse und z.B. BR-Abstimmung wirken natürlich noch stärker.

 

Meine subjektive Erfahrung speziell zum Vorwiderstand: max 0,2-0,3 Ohm, sonst ist der Bass subjektiv immer unpräzise. Zum Test schalte man einfach mal z.B. einen 0,3Ohm MOX vor das Bass-Chassis. Wer im Bass Excels mit schwacher BR-Unterstützung ohne Überschwinger gewöhnt ist, empfindet alles als irgendwie Bass-aufgeweicht. Wenn die Dinger doch nicht so unverschämt teuer und auch sonst pflegeleichter wären...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Volle Zustimmung. Ich würde Chassis nur mit gleichem Vorwiderstand vergleichen.

 

Ich nehme an, dass ein 7" Eton ohne Weiche im Bass trockener klingt als der besagte Scan mit Spule.

 

Ob einer trockener/schneller als der andere klingt, hängt m.E. von der Einbaugüte und der stabilen Bauweise + Bedämpfung des Gehäuses ab.

 

Gruß

Markus

 

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