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Suche Baupläne Monitor Boxen

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Gast

Hallo Ihr Lieben,

 

ich möchte mir neutrale Monitor-Boxen bauen.

 

- Wie in einem Studio sollen sie auf Ohrhöhe plaziert werden,

 

- das gleichschenklige Dreieck dass die Aufstellung dann bildet wird eine Seitenlänge von ca. 1m bis 1,5m haben.

 

- man sitzt also "direkt davor" -> das is bei vielen Boxen ein Problem: entweder man hört nur den Hochtöner oder... na Ihr wisst schon...

 

- Ich lege wert auf neutralen Frequenzgang und möglichst niedrigen Klirr / verfärbungsfreie Wiedergabe.

 

- Dennoch müssen sie auch für leicht erhöhten Pegel noch geeignet sein...

 

Ich kann mich nicht so ausdrücken, aber ich glaube Ihr wisst ungefähr, was ich meine... (?)

 

Was gibts denn da so - was sind Eure Empfehlungen ??

 

 

Gruesse,

Homer

 

 

 

 

 

 

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hallo,

 

lt. konstrukteur sind die lsp die ich nachgebaut habe, auch sehr gut als studiomonitore geeignet.

ich weiss nicht bis in letzte was gute studiomoitore auszeichnet, aber sehr gute auflösung, verfärbungsfreiheit, lebendigkeit bzw. gute fokusierung, ein homogenes klangbild und sehr gute räumliche darstellung werden wohl sicher dazu gehören. -die abstrahlverhalten soll auch recht gut sein, habe ich aber nicht gemessen.

 

ich höre zwar nicht in einem abstand von 1m, aber auch dann klingt es sehr gut.

ich meine, 2-weger mit gezwungenermassen getrennten schallquellen, sind hier immer ein bisschen im nachteil. aber wie gesagt, auch bei dieser entfernung hört man den HT nicht heraus.

 

ich würde/werde für derartiges fast eher zu guten breitbändern tendieren, da diese eine punktförmige schallquelle bieten, was für diesen abstand vielleicht noch besser ist.

-auch hier hat der konstrukteur dieser lsp was besonderes am start. angeblich noch besser als dieser lsp. -gibt es angeblich bald zu kaufen.

 

ein paar zusätzliche worte zum 2-weger:

http://www.audiomap.de/forum/AMForumID16/1018.html#6

ich kann dir dazu eine mail-addresse weitergeben.

 

gruss

denjo

 

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Gast

LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Nov-02 UM 13:28 Uhr (GMT) [p]Im anderen Thread steht:

"ist ein 2-wegerich aus Seas WT-171 und noferro900"

sprichst Du von der Kombination ?

 

das ist doch nur mittel-Hochton oder nicht ?

 

mail mich bitte mal an ;-)

(webmaster@wechold.com)

 

 

Homer

 

 

 

 

 

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ja, das meine ich.

<

läuft bei mir bis ~100Hz, weil geschlossen. kann man aber auch als bass-reflex ausführen.

-schicke dir eine mail.

 

denjo

 

 

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Hallo Homer,

 

Wichtig für einen Nahfeldmonitor ist ein einheitliches akustisches Zentrum, d.h. der Formantbereich bis mindestens ca. 3kHz sollte vom (Tief)Mitteltöner übertragen werden. Trennfrequenzen um 2kHz sind bei "in line" Systemen tödlich, das System zerfällt in getrennt lokalisierbare Schallentstehungsorte.

Desweiteren ist für solche Anwendungen ein eher niederes (~ 6dB) und grundsätzlich möglichst frequenzneutrales Bündelungsmaß sinnvoll. Hier sind sinnvoll dimensionierte Dreiwegesysteme gegenüber Zweiwegesystemen im Vorteil, zusätzlich natürlich auch bezüglich Intermodulationsverzerrungen.

Ideal geeignet bezüglich einheitlichen akustischen Zentrums sind Koaxialsysteme, dafür gibt es z.B. von der Fa. SEAS Koaxialchassis. Vielleicht kann Dir jemand hier im Forum einen Bauvorschlag dazu geben. Ich meine mich zu erinnern, daß jüngst in einem Bastelmagazin (war wohl K+T) ein solcher Vorschlag war.

Nach Koaxialsystemen am zweitbesten geeignet sind Dreiwegesysteme mit kleinem Mitteltöner, wo der lokalisationsrelevanteste Frequenzenbereich ebenfalls aus einem einheitlichen akustischen Zentrum abgestrahlt wird. Die Fa. Monacor bietet so einen Bauvorschlag an (heißt glaube ich "Thesis"), der mir vom Konzept (incl. Schallwandgestaltung) her ausgesprochen sinnvoll für Nahfeldanwendungen scheint (ob die Chassis was taugen, kann ich natürlich nicht sagen).

 

Zweiwegesysteme sind, wie bereits erwähnt, nur dann sinnvoll einsetzbar, wenn der Frequenzübergang nicht gar zu weit unter 3kHz erfolgt. Damit stellt sich zwangsläufig eine böse Sprungstelle im Abstrahlverhalten ein, da der Tieftöner schon kräftig richtet, die Hochtonkalotten dagegen breit abstrahlt. Ein solches Konzept bedarf daher einer Schallführung für den Hochtöner, welcher das Abstrahlverhalten des HT beim Frequenzübergang an das des Tiefmitteltöners anpaßt.

 

 

Gruß

 

AH

 

 

 

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Hallo du Lieber :P

 

Die Monacor Thesis ist als Nahfeldmonitor konzipiert. Ein 3-Wege Regaslsystem mit 13erTT, 10er (glaub ich) MT und 25er Kalotte. Soll laut K&T gut klingen, klirrt sehr wenig und da Regallautsprecher auch praktisch. Passenden Ständer gibts auch

 

was zum schauen:

http://www.kochaudio.de/ibaus.html unter Monacor

 

Gruß, Thomas

 

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