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inys

Mikrofon Vorverstärker

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Hallo

 

Auf den ersten Blick ja!

Du benötigst lediglich einen Adapterstecker für symmetrisch (Micpre-out, XLR) auf unsymmetrisch (Soundkarten-in, Kinke).

 

 

gruß

Andi

 

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Hallo,

 

oft sind die Mikrofonverstärker der Soundkarten von minderer Qualität (Geräuschspannungsabstand, ...). Es kann sich deshalb durchaus lohnen, einen externen Verstärker zu verwenden, der dann mit dem Line IN-Anschluß der Soundkarte verbunden wird.

 

Gruß,

Jörg

 

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Hi inys,

 

Du solltest zunächst mal nähere Daten zu dem Millenium MIC 1 erfragen.

Das Behringer ECM 8000 benötigt eine Phantom-Spannung von 15 - 48 V.

 

Es muß geklärt werden, ob der MIC 1 den Spannungsbereich abdeckt.

 

Der Ausgang muß, wie schon geschrieben, asymetriert werden. Da macht man eine Brücke zwischen PIN 1 und PIN 3 im XLR-Stecker. Damit werden Minus-Phase und Masse verbunden. Der Ausgangs-IC dürfte dieses in aller Regel vertragen, weil allermeist kurzschlussfest.

 

Diese gebrückte Verbindung ist dann Masse am Chinch-Stecker für den linken Soundkarten-Eingang und die Plus-Phase ist Plus, also Mittelpin an diesem Chinch-Stecker.

 

Eine gewisse Problematik kann und wird sich ergeben, wenn Du mit diesem Pre-Amp dann Absolut-Pegel messen willst. Dazu müßte bekannt sein, wie hoch die Verstärkung des MIC 1 ist, bzw. wie hoch bei welcher Poti-Stellung ist. Es scheint sich bei dem Poti zumindest nicht um einen Stufenschalter, wie beim MPA 102 von Monacor, zu handeln.

 

Von Belang wäre dieses aber nur, wenn Du nicht nur immer eine komplette Box mißt und nur den Frequenzgang ermitteln willst, sondern Einzel-Chasssis-Messungen machen willst und deren Daten in ein Simmulations-Programm übertragen willst. Dann wäre es eben wichtig,

den Absolut-Pegel zu kennen/zu haben.

 

Natürlich könnte man aber auch mittels HBX V.5. Pegel-Messer den MIC 1 ausmessen, und sich selber entsprechende Markierungen an der Poti-Scala machen. Zu bedenken ist, das die Asymetrierung 6 dB Pegel kosten wird.

 

Vielleicht läßt sich ja auch der Frequenzgang des Millenium irgendwo rausbekommen. Der sollte natürlich sehr linear sein. Evtl. könnte man auch den Kopfhörer-Ausgang aus allgemeinen Ausgang verwenden, wenn er denn (auch) linear ist. Euro 55,-- ist nicht so teuer für so ein Ding.

 

Der MPA-102 von Monacor hätte als Poti einen Stufenschalter, insofern könnte man Eingangs-Empfindlichkeiten besser Reproduzieren. Leider ist der, soweit ich weis, derzeit nicht lieferbar und kostet ansonsten so 85,-- Euro und funktioniert wegen 24 V Phantom garantiert mit dem ECM-8000.

 

Grüße

 

om

 

 

 

 

 

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Hallo!

 

Vorerst einmal ein Dankeschön für die Antwort.

Habe heute ein E-Mail geschrieben, um mehr Informationen des Mic 1 zu bekommen, bezüglich Verstärkung, Frequenzganglinearität, Phantomspannung, usw. Wie erwähnt ist der Monacor Mpa zur Zeit nicht lieferbar, also muss ich mit einem Ersatzgerät vorlieb nehmen, weil ich nicht bis Anfang Februar warten will. Wenn ich mehr Informationen zu dem Mik.Verstärker bekomme, wird sich ja herausstellen, ob das Gerät geigneit ist. Der Preis wäre auf jeden Fall interesannt.

 

Grüße

 

inys

 

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Hallo inys!

 

Thomann hat ja auch eine 30-Tage Geld-Zurück-Garantie, die Du bei Nichtgefallen ja in Anspruch nehmen kannst.

 

Erste Messungen kannst Du bestimmt machen, bevor Du das Gerät evtl. dann zurückschickst.

 

Für EUR 10,- gibt's beim Heise-Verlag (CT) eine Platine zum Aufbau eines hochwertigen Mic-Preamps. Falls das für Dich in Frage kommt...

 

Grüße,

 

Chris

 

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