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HiFi Heimkino Forum
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BlueSharky

Zu Hülf! Der Lack wird nüch glatt!

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Huhu!

 

Nach vielen Monaten Arbeit bin ich endlich soweit gekommen, die Boxengehäuse zu lackieren. Nachdem ich die letzten Wochen mühevoll mehrere Schichten Absperrgrund (weiß/Alkhydharzlack/GeniusPro) aufgetragen und wieder abgeschliffen habe, hat sich eine mamorartige, glatte Fläche ergeben.

 

Heute machte ich mich dann an das Lackieren mit Farbe und was muss ich mit entsetzen feststellen? Der Lack wird nicht glatt!

 

Es ist moosgrüner, seidenmatter Alkhydharzlack von Genius Pro, aufgetragen mit einer 5-Sterne Rolle von Mako.

(Beim Auftragen bilden sich tausende von Blasen, die zwar anscheinend alle wieder nach Minuten platzen, aber gefallen tuts mir trotzdem nich. :))

 

- Das ist jedoch nicht das eigentliche Problem, die Oberfläche sieht aus wie gehämmertes Metall!

Ich hab zwar Universalverdünnung, gebracht hat sie anscheinend nix, außer noch mehr Blasen. :)

 

Was mache ich nun, damit ich am Ende eine glatte, seidenmatte Oberfläche habe?

 

Ich lackiere die Boxen auf dem Hausflur (geht leider nirgends anders, Keller ist zu feucht, in der Wohnung stinkts), dort herrscht eine Temperatur von ca. 5-10°C.

 

Nachdem ich sehr viele Threads durchgelesen habe, weiß ich mittlerweile, wie man Klaviere und Autos auf hochglanz lackiert und wieso Wasser über die Wände der Lackierereien rieselt - nirgends wird aber seidenmatt und glatt erwähnt. :)

 

Viele Grüße und danke für die Hilfe,

BlueSharky

 

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Gast

http://www.plauder-smilies.de/wave.gif

 

5-10° sind zu kalt. da wird der Lack schön zäh und verläuft nicht richtig. Denk mal an Deinen Schalthebel, wenn Du morgens das Eis weggekratzt hast. Da is das Öl auch schön dickflüssig und die Gänge lassen sich nur schlecht einlegen...

 

 

http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif blow your speakers with rock'n'roll http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif

 

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Hello Blauhai,

 

Viskosität ist das Schlagwort - die ist zum einen temperaturabhängig. Schau mal genau auf die Büchse, da sollte normalerweise ein Temperaturbereich für die Verarbeitung vorgegeben sein.

 

Wenn beim Rollen massig Blasen entstehen, hast du vielleicht die Suppe ein wenig dünn angerührt.

 

Vielleicht ist auch deine Schichtstärke zu gering - zum verlaufen braucht der Lack bestimmt eine gewisse Mächtigkeit...

 

Bye Sven

 

P.S. Sicherlich erzähl ich nur Quatsch hier, aber ähnliche Erfahrungen habe ich auch schon gemacht.

 

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Hai!

 

Der Lack soll angeblich ab 5°C zu verarbeiten sein.

 

Das blöde mit den Blasen ist, die hab ich auch, wenn ich den Lack gar nicht verdünne. Da half entweder nur seeeehr dick auftragen, oder danach vorsichtig nochmal drüberrollen, damit die ganzen Blasen platzen. (oder beides) :)

 

Ich werde es einfach mal in der warmen Küche ausprobieren, hab ja noch ein paar Schichten vor mir. :D

 

Sollte es wieder nich klappen - was mache ich dann? Anderen Lack kaufen?

 

Viele Grüße,

BlueSharky

 

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Um Joddes Willen, Jung,

 

bloß nicht mit anderem Lack rumkaspern, womöglich von anderer Firma.

 

Mein Tip (stand letztens schon mal in einem dieser deprimierenden "Wie-kann-ich-mein-schönes-Holzkistchen-in-einen-versyfften-Lackklumpen-transformieren?"-Thread):

 

Die ganze Bude wieder schön planschleifen, noch ein paar Tägelchen oxidieren lassen, und in dieser Zeit eine Lackierbude aufreißen, die den Job für dich macht. Nicht unbedingt Autolackierer, aber die meisten Metallbaufirmen und vor allem Werbeanlagenbauer haben oft eigene Lackierereien, die auch nicht gleich vor einer Holzkiste ausreißen.

 

Kostet bestimmt ein paar Euronen, aber du quälst dich nicht unnötig.

 

Bye Sven

 

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Morgens bluesharky,

 

wenn Dein Alkyd-Lack der wasserverdünnbare ist, kann ich Dir mit 95%iger Sicherheit sagen, daß man den nicht rollen kann, es sei denn, es gab in den letzten 5 Jahren entsprechende Produktverbesserungen. Ich habe diese Lacke öfters im Bereich Altbau-Türen/Fußleisten verarbeitet, es geht nur leidlich per Pinsel. Die Verlaufseigenschaften sind deutlich anders als bei Kunstharzlacken.

 

Du könntest aber mal verschiedene Schaumstoff-Rollen versuchen. Es gibt ja welche die etwas grobporiger sind, die sind für Grundierungen und wiederum Feinere für den Lack. Vielleicht ist die eine oder andere geeigneter. Gibt ja aber auch noch Spezial-Rollen für diese Lacke, woraus man aber nur den Schluß ziehen sollte, daß sie das Übel bestenfalls etwas mildern, aber nicht zu einem wirklich brauchbaren Ergebnis führen.

 

Das Problem bei wasserverdünnbarem Alkyd-Lack scheint zu sein, daß die Oberfläche relativ schnell antrocknet und somit ein äußerst schlechter weiterer Verlauf/Einebenung erfolgt. Kann man nicht wirklich ändern.

 

Bedenken sollte man auch, daß einwandfreie Lackoberflächen kaum heimwerkstechnisch hergestellt werden können. Und wenn, dann nur weil man langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet hat.

 

Wenn´s ein Schmuckstück werden soll, besser ab zum Lackierer damit.

 

Grüße

om

 

 

 

 

 

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Huhu!

 

Hab leider kein Geld für den Lackierer, sonst würde ich mir die Mühe echt sparen. :(

 

Aber es muss doch auch so gehen!

Die Grundierung war perfekt glatt! Nur finde ich weiß nicht so toll. :)

 

Ob der mit Wasser verdünnbar ist glaub ich nicht, den bekommt man nämlich nicht mehr von den Händen und auf der Büchse steht, man soll die Spezialverdünnung von GeniusPro nehmen...

 

Naja, ich probiere jetzt mal bei höherer Temperatur zu lackieren und wenns nix hilft, dann nehme ich mal die grobporigen Rollen, vielleicht bringen die ja was. :)

 

Bis hierher vielen Dank für Eure Hilfe!

BlueSharky

 

 

 

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Hallo,

 

ich denke, dass das Mäuschen für den Abschluss der Oberfläche nicht geeignet ist. Der Farbauftrag kann mit einer Rolle erfolgen, dann muss die Oberfläche aber mit einem guten Malerpinsel abgezogen werden,

dann wird sie auch schön glatt.

 

Eine andere Möglichkeit wäre eine Art Schleiflacktechnik.

 

Dazu musst du nach dem Auftrag mit der Rolle den trockenen Lack schleifen und mehrere Schichten, mit Zwischenschleifen Auftragen.

Zum Schluss dann einen seidenglänzenden Klarlack.

Aber ich glaube nicht, dass die Oberfläche mit dem Rollenauftrag glatt wird.

 

Such dir nen günstigen Lackierer = weniger Stress + fast gleiche Kosten, denn gute Pinsel sind teuer. ;-)

 

Gruss

 

Jörg

 

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Den Effekt kenne ich (vom Türen lackieren. Meine MDF-Boxen hab ich deswegen bisher nur mit Schnellschleifgrund geschützt). Mit den Schaum-Rollen gabs immer eine Orangenhautstruktur.

 

Deutlich besser gings mit Vlies-Rollen, aber erst nach dem dritten Anstrich, denn bis dahin haben sie eine Menge ihrer feinen Haare abgegeben. Da hilft nur waschen & ausprobieren.

 

Eigentlich müsste der Lack verdünnt deutlich besser verlaufen. Wenns dann Blasen gibt, liegt das auch wieder an der Struktur der Schaumrolle. Keine Blasen gibt es, wenn die Rolle nicht rollt, sondern blockiert ist und nur über die Fläche gezogen wird.

(Im Künstlerbedarf habe ich mir sogar mal ein Fläschen "Entschäumer" gekauft, aber bisher noch keine Zeit zum Ausprobieren gehabt. War leider nur für wasserbasierte Lacke, also Acryl u.ä..)

 

Was bei mir ziemlich gut geklappt hat, war, die etwas verdünnte Farbe mit einem Japanspachtel zu verteilen. Das ist ein billiges, rechteckiges, dünnes, sehr biegsames Stück Blech. Damit lassen sich auch extrem dünne Schichten auf sehr glatten Flächen prima abziehen. Das Problem sind nur die Streifen am Rand vom Spachtel. Mit etwas Übung lassen die sich an eine Kante dirigieren und veraufen dort unsichtbar. Probiers mal an einem Abfallholz.

 

Viel Glück

amforum.cgi?az=view_attachment&file=3d80

-uli

 

 

 

 

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Hi Highfish,

hört sich so an, als wenn da chemisch verschiedene Lacke

oder Grundierungen bzw. Verdünner aufeinandergetroffen sind.

Das gibt dann komische Reaktionen, anstatt einer innigen

Verbindung. Ich habe zuletzt mit einer gröberen Schaumstoffrolle

wasserlöslichen Seidenmatt - Lack verteilt (draußen bei ca. 20 Grad), hat auch eine Hammerschlag ähnliche Oberfläche erzeugt, die ich im

Nachinein ober ok finde. Zügig vorgehen, weil schnell trocknet !

Frohes Schleifen

Matus

 

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Hi,

im Schaumstoff ist Luft, die du beim lackieren in die Farbe drückst. Die Vliesrollen sind etwas besser, verlieren wie schon gepostet wurde aber Haare. Am besten geht´s mit hochwertigem Pinsel, die Farbe trocknet aber so schnell an, dass du rapp zapp lackieren musst und nicht mehr "nachbessern" darfst (hinten nochmal bischen rumtupfen und so). An deiner Stelle würde ich mal probieren (Probebrettchen) mit 400er Papier völlig ohne Druck nass nachzuschleifen (ggf. 600er und/oder Schleifpaste aus dem Autohandel 1000er papier gibts auch, aber selten). Wenn du keine Macken/Riefen reinschleifst kann dass eine schöne matte/seidenmatte Oberfläche geben. Naja Maler und Lackierer ist halt auch ein Ausbildungsberuf und en meester is noch nich vom Himmel gefallen.

 

Gruß 30Hz

 

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Huhu!

 

Danke für den Tipp mit der Schleifpaste, probiere ich gleich mal aus!

 

Das mit den Vliesrollen merke ich mir für das nächste Mal (sollte wieder kein Geld für den Lackierer da sein - was ich tunlichst vermeiden werde), meine Ansprüche an das Äußere der Box sind schon geschrumpft. :)

 

Ich habe für den zweiten Gang gestern einen Wachspinsel benutzt - schon wesentlich glatter und ansehnlicher, als mit der Rolle. (jetzt hab ich nur noch schwache längststreifen und keine "Orangenhaut")

 

Allerdings tut sich ein neues Problem auf:

Meine Buchefronten (massiv) habe ich geölt, damit ich mir den Ärger erspare, den ich mit dem Korpus habe.

Ist nicht das erste Mal, daß ich öle - allerdings ist es das erste Mal, daß die Fronten glänzend sind. :)

 

Wie kriege ich das weg?

Mit 600-er Schleifpapier kriegt das Holz keine einheitliche Farbe mehr, je nach Licht sieht man hier und da ein paar "kahle" Stellen.

Und richtig matt wirds dadurch auch nücht.

 

Vielen Dank!

BlueSharky

 

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Nochmal leicht anschleifen mit 120er, satt Öl drauf, 5 minuten warten, Überschuß mit Lappen abwischen. Nicht "trockenpolieren", dann fängt es wieder an zu glänzen.

Gruß 30Hz

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 22-Dez-02 UM 13:52 Uhr (GMT) [p]Hai!

 

Danke für den Tipp, werde ich nachher gleich machen. :)

 

Aber schon wieder gibts was!

Mein einer Hochtöner (Vifa XT25) passt nicht mehr in das ausgefräste Loch!

Ich glaub ich bin im falschen Film... Als ich die Teile beim Schreiner hab machen lassen, passte noch alles perfekt!

 

Es fehlt nur ein kleines Stück - gibts irgendeine Möglichkeit, wie ich den HT wieder in das Loch kriege, ohne nachfeilen zu müssen? (wie ich mein Glück kenne, ist die Ausfräsung danach nicht mehr rund...)

 

Kann ich den in eine Plastiktüte verpacken, in die Tiefkühltruhe stellen und hoffen, daß sich die Plastik-Front über Nacht etwas zusammenzieht, damit er dann ins Loch passt?

 

Danke, ihr Retter in der Not! :)

Untertänigst,

BlueSharky

 

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Das mit der Kühltruhe würde ich lassen:

 

Kunststoff wird teilweise sehr spröde, wenn er stark gekühlt wird.

Beispiel: die ersten Modellboote mit Plastikrumpf sind wohl recht gerne zersplittert und gesunken, wenn man mit ihnen im Winter zum Teich ging, und sie nach einer Runde fahren am Ufer an einen Stein (oder den Steg) gestossen sind.

 

Außerdem setzt Du den Hochtöner unter Spannung (mechanisch, nciht elektrisch), wenn er sich wieder ausdehnt. Das tut ihm sicherlich nciht gut und kann auch dazu führen dass eins von beidem (Holz oder Kunststoff) kaputt geht.

 

Wenn es so wenig ist, versuchs doch mit etwas Sandpapier, schön gleichmäßig rundrum führen.

 

Hope that helps,

Björn

 

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Wird wohl das beste sein, zu schleifen.

 

Woher kommt das eigentlich? Wieso passt der auf einmal nicht mehr? :)

 

Und großes Danke an 30Hz, das mit dem Abreiben hat echt super geklappt. :)

 

Viele Grüße,

BlueSharky

 

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Hi,

Mann dir bleibt auch nix erspart. Haste deinen Hochtöner zu gut mit Lebkuchen gefüttert und er hat zugenommen? :7

OK, Farbe, Öl usw. ist feucht und Feuchtigkeit lässt Holz aufquellen und schon ist die Fräsung zu klein. Deshalb muss die Fräsung immer 1-2 mm größer als der Lautsprecherumfang sein. Das hätte dein Schreiner der Scherzkeks aber auch wissen müssen.

Also ab zum Schreiner, Hölle heiß machen und von dem die Fräsung größer machen lassen.

Mit Schleifen wird das vermutlich nix, weil du wahrscheinlich die obere Kante der Fräsung ungleichmäßig rund schleifst und sie nach 10 Stunden Arbeit wahrscheinlich immer noch nicht passt.

Aber erstmal abwarten. Solange das Öl trocknet schwindet das Holz vermutlich wieder ein bischen. Möglicherweise passt´s dann doch noch. Das würde aber Tage dauern und mir scheint, du bist nicht unbedingt der Geduldigsten einer, oder? :)

Gruß und frohes Fest mit Livemusik

30HZ

 

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Hai!

 

Eija ma schaun. :)

Geduldig bin ich gar nich mehr, weil ich seit Monaten keine gescheite Musik mehr hören kann!

 

Ich probier jetzt erstmal die Schleifpaste aus, und wenn am Ende der ganzen Arbeit der HT wieder passt, ist alles paletti. :)

 

Ein frohes Fest wünsche ich!

BlueSharky

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Dez-02 UM 11:05 Uhr (GMT) [p]Hallo BlueSharky,

 

da ich früher lange Zeit in einer KFZ-Lackiererei gearbeitet habe, weiss ich worauf es bei hochwertigen Lackierungen ankommt!

 

Ich beschreibe mal kurz stichpunktartig die Arbeitsschritte zur Lackiervorbereitung, ausgehend von einem "nackten" MDF-Gehäuse.

Wichtig ist, dass hier nur Acrylmaterial verwendet wird! Ausserdem benötigst Du eine vernünftige Spritzpilstole! (z.b SATA)

Acryl-Spritzspachtel gibt´s u.a in der Sprühdose. Bei Pistolen-Spritzspachtel bräuchtest Du sonst eine gröbere Düse!

 

1. Vorschleifen der Gehäuse mit Exzenterschleifer 240er Körnung. Kanten von Hand! (nicht nass schleifen, sonst saugt sich das Holz mit Wasser auf!)

 

2. Spritzspachtel (3-4 Schichten per Spritzpistole!) auftragen und ca. 1 1 Tag trocknen lassen. Zusätzlich mit Mattschwarz (Sprühdose) hauchdünn anschwärzen um später beim schleifen ggf. Unebenheiten aufzuspüren!)

 

3. Nun Spritzspachtel wieder trocken schleifen. (Exzenter oder Handklotz!)

Anfänger sollten hier den Handklotz verwenden!

 

4. Fertig geschliffene Flächen entstauben und mit Silikonentferner gründlich säubern.

 

5. 2-3 Schichten Dickschichtfüller (z.b Glasurit) auftragen und 1 Tag trocknen lassen. Nach der letzten Schicht wieder schwärzen!

 

6. Füller nass schleifen mit 400er dann mit 600-800er Schleifpapier.

 

7. Gehäuse gründlich reinigen um Schleifrückstände zu entfernen.

 

Nun ist eigendlich alles zur Lackierung vorbereitet.

Die eigendliche Lackierung würde ich an Deiner Stelle von einer guten KFZ-Lackiererei machen lassen, sonst ärgerst Du Dich nachher über das Endergebniss. Ausserdem, kann der Lackierer ggf. noch nachschleifen bzw. spachteln!

 

Ich könnte Dir die Lackierschritte natürlich auch noch beschreiben, aber wie gesagt...

 

;-) gruss

 

Thomas

 

 

 

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Hai!

 

Wenn das nächste mal die Knete da ist, werde ich es auf jeden Fall beim Lackierer machen lassen. :)

 

Irgendein Tipp vom Meister, wie ich das im nachhinein glatt kriege?

 

Ich werde morgen auf jeden Fall mal mit Schleifpaste arbeiten.

 

Viele Grüße und Danke,

BlueSharky

 

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Hallo BlueSharky,

 

um Dir weiterzuhelfen, müsste ich mir Deine LS im momentanen Zustand mal ansehen!

Hast Du evtl. Detailfotos von den Lautsprechern?

 

;-) gruss

 

Thomas

 

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