endstufe für xls-10

[cyanicx 0]

hallo,

 

ich bin neu hier, und beobachte das forum schon seit ein paar

monaten. der xls-10 wurde hier schon oft empfohlen, also werde

auch ich ihn als sub für mein heimkino benutzen.

 

ich habe momentan ein angebot für 139€ und den slave für 81€

ich bin mit dem preis recht zufrieden.

 

da ich noch zu schule gehe, und fachrichtung e-technik habe, muss ich

als ein projekt für die 13. klasse einen verstärker bauen. Da kommt

es günstig einen passenden für meinen zukünftigen sub realisieren ;-)

...

 

ich hätte einen bauplan für einen 200W RMS verstärker bei 8 Ohm,

der Verstärker laut bauplan bis 4 ohm stabiel ist ( 4ohm 400Watt).

bin auch dabei eine aktive weiche zu entwickeln.

das wäre eine zweite ordnung Hochpass bei 25 Hz und einen Tiefpass

5. Ordnung regelbar von 80 bis 200 Hz.

 

meine frage ist nun, ob eventuel die 200 Watt meinen neuen und teuren

Sub schrotten könnten. oder würde mein neuer und teurer Sub da eher

den Verstärker schrotten? welche schutzschaltungen würdet ihr

empfehlen...

 

 

 

Gruß Stefan

 

[Uibel 0]

Hallo Stefan,

 

die 200 Watt gehen in Ordnung. Viel weiter drunter würde ich beim XLS-10 auch nicht gehen.

 

Folgende Features sollte der AMP haben:

 

- Subsonic-Filter 12 oder mehr dB bei ca. 15 - 20 Hz (nicht höher!)

- kein Tiefpassfilter oder abschaltbar, da dieser vom AV-Amp bereitgestellt wird.

- Phasenumschalter um 180 Grad (man kann zwar auch die LS-Kabel vertauschen, ist aber unpraktisch)

- Tiefbassanhebung ist beim XLS-10 nicht notwendig.

- Schutzschaltung gegen Kurzschluss (falls die Schwingspule abraucht)

- Schutzschaltung gegen Übertemperatur

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

[cyanicx 0]

hallo, danke für die tipps...

 

ich habe vor den sub von deiner hp nachzubauen; du hast hoffentlich

nicht's dagegen, von wegen copyright und so...

 

was hältst du von den preisen? kennst du rein zufällig noch ein

günstigeres angebot ? bin ja ein armer kleinr schüler *gg*

 

Gruß Stefan

 

 

 

[Uibel 0]

Hallo Stefan,

 

ich habe nichts dagegen, ansonsten würde ich es ja nicht im Web veröffentlichungen und davon ganz abgesehen ist die Konstruktion ja nicht von mir, sondern lediglich dieses Gehäuse. Mann kann den XLS-10 eigentlich bauen, wie man will, wenn man folgende Randbedingungen einhält:

 

- Gehäuseinnenvolumen 30 Liter. Darin sind die Volumina der Lautsprecher (Magneten, etc.) schon drin.

- Möglichst stabiles Gehäuse

 

Frage mal bei Walter Fröhlich http://www.speaker-online.de nach dessen Preisen. ;-)

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

[Macrom 0]

Hallo Stefan

 

Da ich auch ein begeisterter Selbstbauer bin (allerdings auch Neueinsteiger), und durch ein sehr theoretisches E-Technik-Studium vorbelastet, würde mich Dein Endstufenprojekt sehr interessieren.

 

Ich selbst habe den XLS-12 zuhause stehen und möchte diesen "aktivieren".

 

Kannst Du mir verraten, wo Du die Baupläne für das Ding her hast, bzw. kannst Du mir die Unterlagen mal zukommen lassen? ;-)

 

Besten Dank schon in voraus.

 

Grüße STEFAN

 

[xajas 0]

Hi,

 

200W sind mehr als genug. Ich betreibe meinen mit einem Modul von Hypex mit 80W und dieser Schaukel das ganze Haus von EG bis zum Dachboden (2OG) auf. Pläne findest Du unter

 

 

http://home.t-online.de/home/xajas/DE/subwoofer.htm

 

 

Gruß,

 

xajas

 

 

 

[cyanicx 0]

LETZTE BEARBEITUNG am: 22-Jan-03 UM 14:52 Uhr (GMT) [p]hallo,

 

in den forum regeln steht zwar, dass man nicht zu anderen pages

verlinken soll, aber wenn das andere auch machen....

den schaltplan habe ich von

 

http://www.aussieamplifiers.com/

 

 

und zeichne ihn in meiner freizeit momentan in eagle rein.

ist ganz schön mühselig... aber am ende zur presentation

anfang 13. klasse muss alles sauber und in ordung aussehen...

 

mit dem aktiv filtern tu ich mir ein wenig schwer, aber kommt zeit,

kommt rat. für den verstärker muss ich dann nur noch ne

wärmeschutz-schaltung entwickeln, aber mit nem heißleiter ner

z-diode, nem transistor und nen paar wiederständen als spannungsteiler

dürfte das nicht allzu problematisch sein. überlege nur, ob ich wenn's

zu heiß wird, das eingangssignal vom verstärker runter regele, oder

über nen relais den sub komplett vom verstärker trenne. das relais

brauche ich denk ich sowieso, um noch ne einschaltverzögerung

zu realisieren. denn beim einschalten soll's ja nicht knacksen.

könnte auch nen kondensator in der netzteil-schaltung einbauen, um das

zu verhindern....

 

ach es gibt soo viele möglichkeiten, weiß nur nicht, welche

die eleganteste lösung ist.

 

 

also, wenn du nen e-technik studium hast, könntest mir ja ein

wenig helfen.... *ggg*

 

 

grüße stefan

 

 

ps: hab dich requested bei icq

 

 

[Garnex 0]

Hi !

Warum nimmst du nicht einfach nen bimetallschalter als temperaturschalter ? ist um einiges einfacher, allerdings schaltet dieser bei iener bestimmten temp dann einfach ab..

gibts bei conrad

gruss,

lorenz

 

[Uibel 0]

na wenn ich den ganzen "Sermon", der auf meiner Website steht, hier immer wieder vollständig wiedergeben müßte, weil ich von Fall zu Fall keinen Link darauf setzen dürfte (darf ich jetzt oder nicht?) würde ich meinen Account "zurückgeben".

 

Abgesehen davon, was sind Problemlösungen ohne Bezugsquellen? Ich kann noch so schöne Features beschreiben, wenn keiner weiß wo er die "Brocken" bekommt ist die Beschreibung wertlos.

 

Deshalb sehe ich es schon als zulässig an, entsprechende Links zu setzen. An Monokultur nach dem Highlander-Prinzip - "Es kann nur eine (Website) geben (AudioMap) ist kein Mensch interessiert. Dem webby sind seine Pagehits ja trotzdem sicher. *gg*

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

 

[cyanicx 0]

na da hast du recht....

 

 

also was meint ihr fachmänner zu den verstärker-schaltplänen,

ich find, die sehen nicht schlecht aus, und glaube, das sie

für mein projekt passend sind. ich möchte den symetrischen-

verstärker bauen, der wie gesagt 200 oder 230 Watt in 8 Ohm

macht.

die schaltpläne sind noch in gut bewährter analogtechnik, von

den meisten digitalen halte ich nicht so sehr viel, denn fall's

der ic im a.... ist wird's gleich sehr teuer...

außerdem lassen sich die ein und ausgänge von analogen geräten

schwerer "kontrolieren" bzw. mit kopierschutz versehen...

 

wieviel watt verträgt eigentlich der xls-10 in einem passenden

gehäuse?

 

weiß jemand zufällig eine günstige bezugsquelle für kühlkörper?

 

 

 

Grüße Stefan

 

[om 0]

Hai Stephan,

 

wieviel Watt so ein XLS-10 verträgt, ist nicht so ganz einfach zu sagen.

 

Bei sehr tiefen Frequenzen ist (so) ein Chassis schneller mechanisch überfordert, da der Hub dann sehr groß, als mit gleicher Leistung aber höherer Frequenz.

 

Zudem, woher weis man nun, wieviel Watt am Chassis anliegen, egal welche maximale Ausgangsleistung eine gegebene Endstufe hat? Dieses ist ja wiederum abhängig von der Höhe des Eingangs-Signals.

 

Ich glaube man kann überschlägig sagen, daß eine voll ausgesteuerte 200 Watt Sub-Endstufe (plus evtl. Sub-Anhebung) den XLS-10 mechanisch völlig überfordert (was man sehr schnell an entsprechenden Klapper- und Anschlagsgeräuschen in dem Chassis hört)und ihn zerstört.

 

Von daher ist man mit 80 Watt sicher auch schon gut bedient. Allerdings hat eine Endstufe mit mehr Leistung (die man ja nicht ausnutzen muß) i.d.R. auch den besseren Dämpfungsfaktor und das bessere Netzteil und sie wird das Chassis besser kontrollieren, was bei so einem "Hochmasse-Treiber" sicher sehr wichtig ist.

 

Grüße und viel Spaß beim Basteln

om

 

 

 

[Konni 0]

Wieso nimmst du nicht eine Wärmediode, die im Falle einer hohen Temperatur einen leisen Lüfter anschaltet, der dann den Kühlkörper kühlt. Viele normale Verstärker haben sowas schon, wieso nicht auch ein Sub-Verstärker?