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HiFi Heimkino Forum
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kestudio

mal was zu "Frequenzgängen", ketzerisch . . .

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Natuerlich bedarf es mehr Verstaerkerleistung eine Membran die einen grossen Hub macht in Nullstellung zu bremsen. Durch die Induktivitaet der Schwingspule wird bei grossen Hueben natuerlich auch eine groessere Gegenspannung erzeugt die dem Verstaerkersignal entgegen wirkt. Das liegt aber meiner Meinung nach daran das auch eine grosse Leistung in der Membran gespeichert wurde. Der Tieftoener einer Quadral Titan z.B. war mit genuegend Leistung auch bereit einen Trockenen Bass wiederzugeben. Das liegt daran das die meisten Verstaerker zwar genug Reserven haben eine Membran zu einer grossen Auslenkung zu bewegen, aber nicht genuegend Daempfung um sie zu kontrollieren. Jeder von uns wuerde ein Gewicht von 50kg an einer Kette haengend zum schwingen bekommen, aber keiner wuerde schaffen das Pendel ohne Zeitverzoegerung auf Null zu bremsen. Bei Verstaerkern sehe ich das aehnlich. Wer aber mal einen Verstaerker mit genuegend Leistungsreserven gehoert hat weiss wie trocken ein 30cm Langhubchassis klingen kann.

 

Gruss Marc

 

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Gast

wo hier soviel geballte Überwisser rumlaufen. Mit steigendem Hub, steigt dann auch der Anteil an Intermodulationsverzerrungen?

 

*tatüüüütatääääää* ach nä, war ja der Doppler

 

 

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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Gast

jaja, der Battle, is halt doof.

 

Ich sehe in Deinen Gleichungen zwar ne Beschleunigung a. Aber mir schwant trotzdem, dass das hier nur nen eingeschwungenen Sinus beschreibt.

 

Da war doch was mit Kraft, Weg und deren beide Ableitungen, geschwindigkeitsproportionaler Dämpfung, Federsteife und so, oder?

 

 

 

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Hi!

 

IMHO gibt es bei schwerer Membran 2 Probleme.

1.einschwingen beginnt mit geringerer Amplitude,es vergeht evtl. mehr Zeit,bis volle Amplitude erreicht ist

2.ausschwingen etwas verzögert

Oder wird das durch ein größeres Bxl Produkt wieder aufgewogen?

 

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und

< Bei größerem Hub muss sich die Membran nur entsprechend schneller bewegen.>

Ach sooo . . .!

 

Gruß, Klaus

 

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Hallo,

 

Intermodulationsverzerrungen,

 

na ja, der Kleine mit dem langen Hub verzerrt, weil sich

die Membran durch Zürücklegen einer langen Strecke verbiegt

(Beschleunigungkräfte)und die des großen Kurzhublers deformiert sich aufgund ihrer Größe . Und dieses jeweils auf verschiedene

Art und Weise. Das ergibt im Extremfall absurde Mißklänge.

 

Es kommt mal wieder auf den Raum und seinen Hörer an.

 

Hab´vor X Jahren ´mal 12er(kaum Hub, angeblich aus einer

Musiktruhe)in jeweils 120l BR eingebaut.Die Teile hatten

keine Dustcaps, also ein Piezo-Horn reinreschraubt,

erträgliche Weiche gebastelt und fertig der Coax.

 

Die Frau, die diese Kisten gut fand, trägt dennächt ein Hörgerät.

 

Ein 20W Verstärker reichte völlig aus.

 

Matthias

 

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Hallo!

 

Oberhalb der mech. Reso dominiert die Masse. Es ist aber vollkommen egal wie groß sie ist!!! Klar, das Schwergewicht braucht mehr Antriebskraft.....

 

Das Ausschwingen wird durch die TS-Parameter beschrieben. Und wieder ist es wurst.... (nicht ganz..)

 

Gruß, maha

 

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Hi Frank,

 

Spaß bei seite, ich höre mit zwei 17ern pro Box -- ggg --

 

Macht effektiv einen 25er, das reicht für 40Hz und ein normal großes Wohnzimmer. Darunter kommt der Sub.

 

So richtig los geht es wohl mit 30er oder 38er Hochwirkungsgradchassis, da kommt der Dynmikkick hinzu.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi,

 

schon klasse, wie Du mich wegen vermeintlicher Ahnungslosigkeit in anderen threads mit Hinweis auf Deine grossartige Studioerfahrung aber ohne jegliche argumentative Entgegnung abgebügelt, und hier schlicht Blödsinn schreibst - das hat schon Stil, allerdings keinen guten!

Also, grosser Weiser, ich tue es hiermit für alle Welt kund:

Selbst die Putzfrau in einem Studio hat mehr Ahnung von was immer Du willst, als so armselige Flitzpiepen wie andi und ich!

Gruss vom Ahnungslosen

 

P.S.: Ich könnte Dir ja jetzt erklären, warum diese Koaxe mit eingebautem Phaser so "lebendig" klingen - aber das würde Dich eh' nicht interessieren...

P.P.S.: "Erfahrung" und "Wissen" sind halt zweierlei...

 

 

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Gast

hi maha,

 

Das Ausschwingen wird durch die TS-Parameter beschrieben. Und wieder ist es wurst.... (nicht ganz..)

 

nicht ganz. ganz genau. Wir sind uns ja (nun, die meisten zumindest) einig, dass erstens ein Massenschwinger auf seiner Eigenkreisfrequenz ausschwingt und dies zweitens durch die Güte beschreiben wird.

 

Schön. Und wieso stimmt dann die Hörerfahrung (weia, ein Wort das ich sonst NIE gebrauche) nicht damit überein? Wieso schlabbern und dröhnen dann schwere Membranen (träge Masse) in der Realität so fürchterlich unpräzise daher, dass einem Froggers Nullpunktfindung sofort in den Kopf schiesst? Mir scheint es ist der Weisheits letzter Schluss noch nicht gefunden.

 

 

 

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moin,

 

es kommen beim hören und der bewertung der ergebnisse einfach haufenweise unterschiedliche teilaspekte zusammen, die sowohl wechselwirken als auch unabhängig nebeneinander stehen können. ich denke nicht, daß einigkeit über den begriff "gut" besteht. dafür sind die hörerfahrungen zu unterschiedlich.

 

bzgl. der theoretischen erklärungsansätze würde mich eine beobachtung bzw. (laser-)vermessung der tatsächlichen membranbewegung interessieren. alles andere halte ich für wenig zielführend.

 

der eine freut sich über den trockenen, präzisen bass. der andere nennt das eine mittenbetonung, da die sonst gewohnte fülle im bassbereich fehlt. beim heimkino-anwendungen siehts wieder ganz anders aus. die eingangssignale sind einfach mit musikkonserven nicht direkt vergleichbar, sodaß es durchaus zum eingeschwungenen zustand kommen könnte.

 

ich hatte weiter unten ja schon meinen satz dazu geschrieben...

 

gruß

 

frank

 

 

---------------------------------------------------------------

doppel 15" mit qtc = 0,5 outperformt langhub 12" bei gleichem vd!!

 

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hallo klaus,

 

wollen wir das mal gelten lassen. obwohl... ist ja kein echter 25er für die mitten. ;)

 

ist Deine kombi nicht eigentlich auch per dynamic measurement entwickelt worden? bin mir da nicht so ganz sicher.

 

gruß

 

frank

 

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Hallo,

 

das ist eben das Gesetz der traegen Massen, das trifft eben auch hier zu. Das mit den schlabbernden Membranen liegt daran das Verstaerker mit zu wenig Leisung benutzt werden. Und wenn ich dann einen Amp mit 1000W habe klingt die leichte Membran immer noch besser weil die immer noch besser kontrolliert wird als die schwere. Ein 600Daimler ist schnell, ein F1 mit dieser Leistung schneller. Die Reso wuerde ich aussen vor lassen. Das beruemte Lineal am Schreibtisch schwingt auch in Resonanz, aber mit wesentlich weniger Energie als ein Lautsprecher gleicher Resonanz. Wobei die Resonanz bei Ls meistens so stark bedaempft ist das die ueberhaupt nicht nachschwingen.

 

Gruss Marc

 

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hallo,

 

vielleicht lassen sich die zusammenhänge ja mal am realen objekt ergünden?!

 

wenn ich mir die sprungantworten des "ground zero gzpw 15" oder "jl audio 12w7-3" anschaue (hh 4/01; hh 1/03), wundere ich mich schon. kaum ein anderes chassis zeigt solche verläufe. selbst nach über 5 ms ist der gemessene pegel nicht unter 70% gesunken. wie erklärt sich das?

 

anmekrung: das mlssa von bt mißt hier scheinbar anders als das atb-system der k&t. eine vergleichbarkeit ist wohl nicht gegeben.

 

gruß

 

frank

 

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Hi Frank,

 

eine 25er für die Mitten wollte ich auch nicht unbedingt. Ein 17er macht da schon erstaunliches an Fülle.

 

Meine Kombi entspricht nach anfänglichen Abweichungen genau der Empfehlung und Lösung von M. Weidlich, nur ist der zweite TT etwas tiefer angekoppelt. Auf der high end zeigte mir MW mal Ausdrucke der PS61+2.TT. Die kamen, so glaube ich, sogar schon aus dynamic measurement. Wichtig zu sehen war die Gesamtsprungantwort - wie die originale PS61 mit "aufgefüllter" Ausklingflanke.

 

Leider habe ich bisher den Weg nach Celle mit der Box unter dem Arm noch nicht gefunden, um sie mal vermessen zu lassen. Aber warum auch - sie klingt mit besten Bauteilen, super Innenverkabelung und Feinabstimmung derart gut, daß auch keiner der weiteren Besitzer irgend einen Drang verspürte, sich Meßschriebe anzugucken. Impulsrichtigkeit ist durch nichts zu ersetzen. Und solch ein LS an der ultraschnell wirkenden Aleph-Elektronik ist eine echte Offenbarung. Ich habe fertig mit LS... Wenn da nicht die I.3 wäre - die könnte das Kapitel "Hochwirkungsgrad" noch ergänzen!

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Gast

hallo Battle,

 

ich habe die komplette formel gefunden *g*

 

0 = m * a + b * v + c * x

 

wobei eleganter ausgedrückt: v=xpunkt, a=xzweipunkt, zeitliche Ableitung des Weges ergibt bekanntlich Geschwindigkeit und Beschleunigung.

 

Wäre schön, wenn die gescheiten Herren mit ihren Mittelstufenformeln auch mal was zu einer DGL sagen könnten :D Aber dann hört man irgendwie gar nix, wenns ans eingemachte geht. Dass ich nicht missverstanden werde, ich bin weit entfernt davon, das alles zu durchdringen, jedoch geht es mir wirklich gehörig auf den Frack, wenn man sofort mit popligen Formeln kommt, um ein System völlig unzureichend zu beschreiben, um andere damit für dumm zu verkaufen.

 

YOUR TURN!

 

 

 

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hallo klaus,

 

> Impulsrichtigkeit ist durch nichts zu ersetzen.

 

doch, durch meeehr impulsrichtigkeit :)

 

nee, im ernst. ich würde meinen, daß es noch unterscheidungen im niveau der impulsrichtigkeit gibt. ein hoher wirkungsgrad und größere membranflächen heben die "menge an wahrgenommenem impuls" an -> vermutung.

 

wir reden allerdings dabei wohl nur noch über die letzten kleinigkeiten und die verbleibende reserve bei zukünftigen entwicklungen.

 

hast Du bisher noch weitere "gemeasurete" konstruktionen aus celle zu hören bekommen?

 

gruß

 

frank

 

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Hi Frank,

 

"menge an wahrgenommenem impuls"

Das ist wohl dann der subjektive Dynamik-Kick-Eindruck. Es werde Membranfläche!

 

Der große AMT klingt natürlich viel lässiger als der kleine. Und drei 17er machen mehr Dynamik als zwei. Was aber der kleine + 2x17er bei so 89dB Wirkungsgrad schon auf die Beine stellen kann, reicht!

 

Aus Celle habe ich bisher nur die ESS-Schöpfungen gehört, I.2, I.3 und PS61. Und alte Myro-Schöpfungen. Gibt es da interessantes neues?

 

Gruß

 

Klaus

 

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Moin Battle!

 

Du lebst ja auch noch...

 

Habt ihr euch alle so langsam "ausgetobt"??

 

Genau, mit steigendem Hub steigen die IM, und mit grosser Membranfläche sinken sie }>

 

Grüsse

 

Andreas

 

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Gast

jepp, mich gibbet auch noch. nur mittlerweile wegen veränderter beruflicher Rahmenbedingung seltener.

 

tja, was soll, man sagen, erst kommen großkotzige Förmelchen sin(omega*t) und dann kein Wort mehr. Wenichtens haben sies verstanden...ich ahbe auch verstanden. Nämlich mit wem man es zu tun hat.

 

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Gast

und man kann versuchen mit formeln für stationäre Zustände, ein dynamisches System zu beschreiben.

 

byebye

 

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hallo battle,

 

wie lassen sich denn mit diesen gleichen solche systeme bisher beschreiben? kannst Du das schon absehen?

 

gruß

 

frank

 

 

ps: gerne auch per mail ;)

 

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Gast

das ist ja das lächerliche. Da werden ein paar Formeln gepostet, um sich wichtig zu machen. That's all. Sobald auch nur ein kleines bisschen nachgebohrt wird, kommt nichts. Nichtmal heisse Luft.

 

Schade eigentlich. Früher konnte man in diesem Forum noch was lernen

 

 

 

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