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schwalbe

Breitband als Lösung?

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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Mar-03 UM 22:10 Uhr (GMT) [p]Hallo,

ich habe auch die Bastanis Sachen gehört und fand sie gut. Im Augenblick habe ich einen 30ér Coax ( Coherence) von www.Cantare-as.de da und der macht richtig Spaß. Er spielt durch den Druckkammertreíber dynamisch und sauber. Hat eine sehr gute Hochtonauflösung und einen knackigen Bass. Einen Subwoofer benötige ich nicht, da er bis 40Hz spielt. Andreas Gude von der oben genannten Seite hat nun auch einen 20ér Breitbänder in einem Horn mit einem Superhochtöner fertig, der richtig laut und dynamisch spielt. Gefiel mir auch sehr gut.

 

Gruß Volker www.saque.de

 

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kann ich Dir mal Audiotreff.de empfehlen. Dort in der Fullrange Abteilung Suchwort Open Baffle.

Dort wurde ich auch neugierig gemacht. Was anderes will ich jetzt nie mehr. Ich hätts ja nie gedacht, wollts nur mal ausprobieren. Aber Loch in Brett und Lautsprecher anschrauben finde ich besser als alle anderen Konstruktionen. Ein Qm Fläche pro Seite sollte es halt schon sein, wird die Schallwand mit nach hinten drehbaren Flügeln aufgebaut siehts aber nach weniger aus.

 

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Hallo Kme!

 

Das ist ja einigermassen witzig, dass dieses Thema gerade jetzt hier aufkommt. Ich selbst werde hoffentlich noch diese Woche meine Bastanis-Gehäuse bekommen. Da ich nicht genug Zeit und Werkzeug (und höchstwahrscheinlich auch nicht genug technische Fähigkeiten) habe, lasse ich mir die Gehäuse hier vor Ort von einer kleinen Hifi-Werkstatt bauen. Das Interessante an deren Angebot war, dass ich die Subwoofer-Gehäuse in Doppelwandiger Ausführung mit Quarzsandfüllung bekommen werde. Davon verspreche ich mir einen deutlichen Klanggewinn im Bassbereich.

Wenn es dann so weit ist, werde ich mal ein paar Fotos reinstellen und eine kurze klangliche Beschreibung abgeben. Leider konnte ich das System bisher nur auf der Selbstbaumesse in Berlin hören. Eigener Hörraum wäre zwar besser gewesen aber das war schon aus geographischen Gründen nicht zu machen. In Berlin hat mir das System sehr gut gefallen, obwohl die Raumakustik unter aller S.. war und ich dieses Messeambiente nicht besonders mag.

Ich hoffe mal, dass ich von den Verfärbungen bei den Stimmen, welche du beschreibst, nichts mitbekommen werde. Und was den Bass angeht, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass die zwei Subs in meinen 20 qm nicht genug Druck erzeugen werden können ;-)

Aber ich werde es ja bald (diese 200 Std. Einspielzeit werden verdammt lang) selber hören.

 

Gruß bis demnächst

Gábor

 

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Hallo,

bin leider noch nicht viel weiter gekommen, aber meine Vorstellungen werden konkreter:

Breitbänder in BR oder Schallwand mit (späterem?) Subwoofer und mit Super-HT. Wer hat Erfahrungen mit solchen Konzepten.

Eventuell Fostex FE 206, 207 oder FX200 (sieht vom Datenblatt ganz nett aus), oder Veravox? Oder Craaft 8/250PCD gleich mit HT, so wie auf Strassackers PA-Seite (RCF/Craaft/RCF)?

Dann mit Bändchen (ER4 oder Visaton MHT) oder Ringstrahlern ergänzt?

Wirkungsgrad und Dynamik sind mir wichtig und keine oder wenige Bauteile im Signalweg.

Der Breitbänder sollte schon bis 100Hz runter spielen, deswegen lande ich auch immer gleich bei 8-Zöllern.

Wär schön wenn Ihr mir helfen könntet, denn sowas vergleichbar zu hören scheint unmöglich.

 

Viele Grüße

Klaus

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Apr-03 UM 17:22 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus!

 

Ich kann dir auch nur empfehlen, es hier

 

http://www.audiodiskussion.de/foren/fullrange/index.php

 

zu probieren. Ich habe das Gefühl, dort wissen die Leute wovon sie reden.

Selber kann ich dir da nicht weiterhelfen, da ich technisch recht unbeleckt bin http://www.crazypics.de/smilies/frech003.gif

 

Allerdings habe ich es vor 2 Wochen geschafft die Bastanis Prometheus zum laufen zu bringen :-)

Die beiden Subwoffer-Gehäuse habe mir schon viel Freude bereitet. Aufgrund ihrer schon beschriebenen Konstruktion bringen sie jeweils knapp 100 kg auf die Waage. Mein Rücken schmerzt jetzt noch wenn ich daran denke. Am Anfang hat das ganze System dann aber doch äußerst bescheiden aufgespielt. Der Bass recht leise und unpräzise. Die Mitten haben vor allem bei Stimmen merklich verzerrt. Allein der Hochtonbereich konnte von Anfang an überzeugen.

 

Daraufhin habe ich die Subs erst einmal verpolt gegeneinander gestellt und die ganze Zeit (auch Nachts) auf vollen Level arbeiten lassen. Viel gehört hat man davon nicht. Als ich diese Prozedur aber auch die zweite Nacht abgezogen habe, hat der Mieter in der Wohnung unter uns die im Keller befindliche Sicherung rausgedreht. Keine Angst der Hausfriede ist wieder gekittet. Er meinte, er habe zwar keine Töne gehört aber seine Zwischendecke habe rythmisch gedröhnt. Genau das ist im Moment mein Hauptproblem. Selbst wenn ich nur gehobenen Zimmerlautstärke höre, fällt ihm unten die Lampe auf den Kopf. Einen entkoppelnde Aufstellung (z.b. Transrotor Jumbo Pucks) ist aber für mich klanglich nicht akzeptabel. Der Bass wird dann sofort unpräzise und schlapp. Reine Spikes dagegen haben dazu geführt, dass der "Untermieter" innerhalb von 3 Minuten vor meiner Tür stand. Die vorläufige Lösung lautet daher bis jetzt, dass ich unter jedem Sub zwei MDF Platten mit jeweils 4 Spikes zu stehen habe (von meinen alten Boxenständern). Das ist klanglich tip-top, und scheint den Fußboden nicht ganz so stark anzuregen. Immerhin gab es jetzt seit einer Woche keine Beschwerden mehr.

Bei der Lautstärke bin ich mittlerweile bei unter einem viertel am Thommessen-Modul angekommen. Der Bass ist jetzt schon (ca. 100 Std.) besser, als bei meinen JBL L90.

 

Bei den Schallwänden konnte ich mittlerweile feststellen, dass diese schon auf verrücken und einwinkeln in cm-Bereich sehr deutlich reagieren. Die Verfärbungen bei den Stimmen haben deutlich abgenommen, seit ich eine ganz leichte Einwinkelung auf den Hörplatz vorgenommen habe. Jetzt sind sie nur noch ganz selten und nur bei bestimmten Liedern erahnbar. Aber ich hoffe, dass sich auch dass noch im Laufe der weiteren Einspielphase gibt. Auf jeden Fall ist das gesamte System schon deutlich lauter geworden. In Einzelbereichen übertrifft es meine L90 schon deutlich. Richtig homogen ist das aber noch nicht. Wenn die Verbesserungen aber so weitergehen wie bisher, sollte sich das auch noch einstellen (hoffe ich doch).

 

Auf jeden Fall ist die ganze Kombi Waffenscheinpflichtig. Solche unangstrengten und aberwitzigen Pegel mit lächerlichen 30 (Röhren!)Watt muß man erlebt haben. Mehr als ein viertel kann ich den VV nie aufdrehen, Diskobeschallung wäre kein Problem http://www.crazypics.de/smilies_musik/musik006.gif

 

So long

Gábor

 

 

 

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Hi!

 

Nette Beschreibung.

Fragt sich nur,ob die Sache sinnvoll war(siehe dein Untermieter).

Verfärbte Stimmen müssen auch nicht grade sein,oder?

 

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>Hi!

>

>Nette Beschreibung.

>Fragt sich nur,ob die Sache sinnvoll war(siehe dein

>Untermieter).

 

Das kann ich dir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht so genau sagen. Ich hoffe es mal. Denn sonst habe ich außer einer Menge verpulverten Geldes auch noch ein paar raumgreifende Boxenungetüme von bandscheibenmordendem Gewicht. Sowas ist auch über ebay nicht mehr los zu bekommen.

Aber so ist das, wenn man nach 5-6 Jahren mal wieder das Gefühl hat, dass ein neuer Lautsprecher her muß. Außerdem kann ich nicht verhehlen, dass ich das Konzept insgesamt als sehr interessant empfinde. Liebhaberei ist also schon dabei. Der Gedanke, einen Breitbänder so gut wie ohne Weiche an eine Singel-Ended Class A Triode zu betreiben, hat für mich schon was. Und wenn dann auch noch in der Höhen- und Basswidergabe keine Abstriche gemacht werden müssen...

 

>Verfärbte Stimmen müssen auch nicht grade sein,oder?

 

Wie schon gesagt, die Dinger sollen mind. 200 Stunden eingespielt werden, bevor man ein abschließendes Urteil abgibt. Das wird noch ein bischen dauern. Bei der Messe in Berlin konnte ich jedenfalls von Verfärbungen nichts ausmachen. Entweder nach dieser Zeit bin ich zufrieden oder ich werde noch mal meine alten Boxen anschließen, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Allerdings (ohne hier die schon oft geführte Diskussion wieder aufzunehmen) kann es auch am C37-Lack auf dem Breitbänder liegen, der auch noch nicht richtig durchgehärtet ist. Dafür müssen auch noch einmal ca. 4 Wochen veranschlagt werden. Da hilft nur Geduld zu haben (auch wenn mich manchmal leise Zweifel beschleichen ;-) ).

 

Allerdings kann ich jetzt schon was zum Bass sagen. Obwohl ich nicht genau die Gründe für das noch zu beschreibende Phänomen kenne. Zum Ausmessen des ganzen im Raum, hat mir bisher die Zeit gefehlt. Alle Einstellungen am Thommessen-Modul sind daher bisher nur nach Gehör erfolgt. Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Im Vergleich zu meinen alten Boxen gehen die Bässen natürlich schon mal wesentlich tiefer. Wenn man basslastige Sachen hört (Wycleff, 1812, usw.), dann hat man nun auch ein körperliches Gefühl von dem was da abgeht. Bei Akustikeinspielungen mit "normalen" Bassanteilen dagegen wirken diese im Vergleich zur L90 sogar manchmal dünner.

Dass heißt, als Anpassung an meine alten Hörgewohnheiten, bin ich bei "Bassmusik" immer geneigt, ein wenig Pegel wegzunehmen, bei "Normalmusik" will ich immer ein bisschen was dazu geben. Um Missverständnisse zu vermeiden, es handelt sich hier nur um wenige db Unterschied. Es ist also so ziemlich die kleinste mögliche Drehung die man am Poti vornehmen kann.

Meine Vermutung geht nun dahin, dass ich mit der L90 nicht annähernd den ganzen Bass gehört habe und diese vielleicht auch bei 40 - 60 Hz ein bisschen übertrieben hat, was bei bestimmten Musikstücken mehr Bass vorgegauckelt hat, als tatsächlich vorhanden war. Weiter unten im Frequenzspektrum dagegen kam dann gar nichts mehr.

Möglich ist aber auch, dass jetzt der Raum anders angeregt wird, als vorher. Die Veränderungen also nicht von der L90, sondern vom Raum verursacht wurden. Wobei ich letzteres für unwahrscheinlicher halte, da ich kein Dröhnen wahrnehmen kann (2 Plattenschwinger, 1 Helmholtzresonator).

 

Mal sehen wie sich das alles noch entwickelt.

 

Gábor

 

 

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Hi !

habe das problem it dem untermieter und folgendermassen geloesst;

Vom Steinmetz 3 cm dicke granitplatte gekauft, jede seite so groess der sub selbst, auf die platte den sub mit spikes gestellt, und die platte mit bitummatten vom boden entkoppelt.

Klanglich konte ich keinen unterschied zur vorigen aufstellung (spikes) feststellen. ...und der nachbar ist seitdem ruhig :D

gruesse,

lorenz

 

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Daran habe ich auch schon gedacht. Habe hier im Forum einen Tag lang die "Suche" bemüht, und das ging dann auch in diese Richtung. Allerdings denke ich, dass ich die Bitumenmatten bei mir wohl sparen könnte, da sowieso im ganzen Raum Teppich liegt.

Allerdings sind die Granitplatten ja auch schon wieder mit Kosten verbunden, so dass ich damit erstmal warten werde, bis die nächsten Beschwerden kommen ;-)

 

Gruß

Gábor

 

 

 

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Wieder ein kleiner Zwischenbericht:

 

1. Um den System ein bisschen auf die Schliche zu kommen, habe ich jetzt mal am WoE eine große Boxen-Schiebe-Aktion gestartet. Zum Glück nur von den Satelliten und nicht auch von den Subs. Mit dem Zollstock bewaffnet habe ich alle möglichen und unmöglichen Positionen durchprobiert. Teilweise standen die Lautsprecher fast schon in der Raummitte. Insgesamt kam es dabei logischerweise zu Veränderungen aber nicht zum großen erhofften Durchbruch.

Dieser stellte sich erst dadurch ein, dass ich die Boxen ziemlich genau wieder so stehen hatte, wie bereits vorher, nun aber die Neigung der Schallwand ein wenig verändert habe. Dazu habe ich einfach am hinteren Standbrett mittig einen kleinen Plastikschraubverschluss untergelegt. Damit klang es sogar besser, als mit den an dieser Stelle ebenfalls getesteten Spikes. Ich vermute aber, dass dies nichts mit dem Material oder der Form zu tun hat, sondern allein mit der Höhe des untergestellten Teiles und damit mit dem Neigungswinkel der Schallwand. Da meine Spikes etwas höher sind, als der Schraubverschluss, scheinen die Schallwände damit zu aufrecht zu stehen.

Das Thema Verfärbungen hat sich damit endgültig erledigt. Auch die Homogenität zwischen Hochton und Mitten ist nun eingetreten. Dadurch hat das System mitlerweile schon eine Qualtität, welche deutlich über meinen ehemaligen L90 liegt. Nur als Beispiel sei genannt, dass sowohl ein Freund von mir, als auch ich beim Beginn eines Stückes der CD "Familie Affair" (Eric Bibb + Vater) völlig erschrocken Richtung Lautsprecher schauten, weil der Einsatz der Musik sehr authentisch und livehaftig war. Ich hatte schon gar nicht mehr zu hoffen gewagt, dass sich das noch so entwickelt.

 

2. Außerdem habe ich mir mal die Zeit genommen, um die Subs richtig einzumessen. Dabei habe ich witzigerweise festgestellt, dass ich diese gehörmäßig schon ziemlich richtig eingestellt hatte. An der Phase noch ein klein wenig gedreht, für eine knackigen Bass und sogar noch 3 - 4 db mehr Pegel waren drin.

Im Frequ.-bereich von 30 - 100 Hz gibt es keine einzige störende Resonanz. Die Absorber scheinen hier sehr effizient zu arbeiten. Allerdings habe ich eine unschöne Reso bei 100 Hz (ca. 6 db) und eine noch häßlichere bei 160 Hz (im Vergleich zu 170 Hz 15 db Unterschied).

Auf die 100 Hz Reso habe ich dann noch meinen Helmholtzresonator abgestimmt, der dort noch einmal ca. 2-3 db wegnimmt. Was ich allerdings mit der 160 Hz Reso mache, weiß ich noch nicht. Da sie aber recht schmalbandig ist, gehts villeicht auch so.

 

Hat jemand Erfahrungen damit, ob dies mit Akustikschaumstoff (www.Akustikschaum.de ) in den Griff zu bekommen ist? Da ich einen 3,5m hohe Decke habe könnte ich dort noch optisch unaufdringlich was machen. Ich weiß aber nicht, ob die Platzierung an der Decke zwischen Hörplatz und Anlage akustisch überhaubt sinnvoll ist.

 

So long

 

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Tach!

 

Ich bin zwar neu hier im Forum, dass ich übr. echt klasse finde, aber nicht neu in der Selbstbauszene.

Die ersten ernstzunehmenden Selbstbauten liegen schon fast 20J. zurück (IMF Monitor, s. Bild, ging ganz gut, vor allem Tiefbass, aber klang mir zu schlapp und zu weich).

Danach kam eine wahre Materialschlacht: Basshorm mit Visaton WS38NG (Vorschlag Bernd Stark, Lautsprecherbau-Buch), Fane Studio 10M im 45l Bassreflex als TMT, Fostex Holzhorn mit D450 und Fostex Schlitz-strahler T825, alles vollaktiv mit 8 SAC 40 "IGELn".

 

Ich zähl das hier nicht auf um zu protzen, sondern um ev. andere, die auch auf so einen Wahnsinnstrip kommen sollten, auf den Boden der Tatsachen zu holen. Klar, die Dinger gingen ab wie nichts, was ich bisher hören konnte, Dynamik und Druck ohne Ende aber echter Tiefbass fehlte und die Aktivweichen ließen keine anderen Korrekturen als Pegelanpassung und Änderung der Trennfrequenzen zu. Dies war der entscheidende Nachteil.

 

Später kamen Frau und Kinder und lange dauerte es nicht, bis sich die "Vernunft" durchsetzte. Die Basshörner wurden mit der Kreissäge kleingemacht (ein Käufer war nicht zu finden, obwohl ich nur 500DM für die Gehäuse haben wollte), es entstanden 150L Bassreflexgehäuse mit 20L TMT Kammer und eine passive Weiche. Nach einigen Wochen Rechnen, Probieren und Messem mit dem Technics Frequenzgangmessgerät entstand die Version auf den linken Bild, mit der ich jetzt schon 12J. sehr entspannt lebe und höre. Inzwischen hab ich natürlich schon so manches an LS gehört, hauptsächlich im Fertigsektor, habe aber noch keinen (etwas kleineren und bezahlbaren) Ersatz finden können, der mich zufrieden stellt. Das Ding spielt immer noch in einer besonderen Liga, die Musik kommt nicht aus einer Box, sondern wird dynamisch, knackig mit livehaftiger Abbildung WIEDERgegeben.

 

Da ich aber nun - dank meiner Frau - immer vernünftiger werde, hab ich mal wieder nach was neuem geguckt. Ganz links seht Ihr die Prometheus von Bastani (www.bastanis.de), die ich mir mal probeweise zuhause angehört habe. Im Vergleich klingt sie sehr verwand, genauso dynamisch, verfärbt aber Stimmen m.E. etwas und hat eindeutig Probleme mit dem Subwoofer, der keine hohen Pegel abkann, was eigentlich vollkommen inkonsequent ist. Hier ist ein 12" TT mit 1,5mm linearer Auslenkung einfach fehl am Platze. Aber für 1250EUR Bausatzpreis (Thommessen 2.5 eingeschl.) wird sich schwerlich besseres finden (s. auch Hörbericht unter www.hoererlebnis.de).

 

So, jetzt endlich meine Frage: da mich das Prometheus Konzept (1,5Wege

fast ohne Weiche) angesteckt hat, frage ich mich, ob man das nicht noch besser und gleichzeitig schmaler und schöner machen kann.

 

Ich denke da so in Richtung BB, Fostex 207 und Konsorten, oder aber Beyma 8AG/N (Geheimtipp im Internet???!!) ev. im BR oder aber offener Schallwand. Pegelfester Subwoofer (Audax PR38m o.ä.?) und Super-HT ev. Fostex oder Beyma.

 

Wer hat Erfahrungen insbes. mit BB und kann mir Tipps und Erfahrungen mitteilen? Wer kann mir zum Subwoofer und zu dem HT was aktuelles erzählen?

 

Bis bald

 

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