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ZwackHKH

Dipol - Sub

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Hallo alle Forumteilnehmer,

ich habe mir 2 Mivoc TT gekauft um einen Subwoofer zu basteln.Habe mal was von einem Diepolsub im Forum gelesen. wer kann und will mir ein paar Infos geben ?

Die techn.Daten wären:

Mivoc LAW 2564 XM

X-max +/- 7,5mm

Fs 22 Hz

Qms 6,01

Qes 0,24

Qts 0,23

Vas 65,9l

SPL 89 dB

Imp. 4 Ohm

sind alles Herstellerangaben.

Ist dieser Treiber überhaupt dafür geeignet ? Es soll vorerst ein Versuchprojekt werden , bei Erfolg auch mehr.

 

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Wenn ich mich jetzt richtig erinneren, gibt es keine Berechnungsformeln für einen Dipol Sub.

 

[a href=http://www.linkwitzlab.com/woofer.htm]Linkwitzlab - Sub[/a].

 

Bisher habe ich meistens nur ein Gehäuse gesehen, das irgendwie rund um das Chassis aufgebaut wurde.

 

Gruss

nixwissa1

 

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Hi Zwacki,

 

das Gehäusekonzept wird sehr sehr kontrovers diskutiert. Was aber fest stehen dürfte ist, dass eine aktive Bassentzerrung + hohe Verstärkerleistung + viel Membranfläche benötigt wird.

 

Den Mivoc habe ich auch. Es dürfte aber trotz des vernünftigen linearen Hubs nicht genug Fläche haben. Außerdem finde ich die Membran für eine offene Bauweise zu schwer. Halte mal Dein Ohr an das nicht eingebaute Chassis und tippe mit der Hand auf die Chassismitte. Dooooonnng! Schwingt zu lange nach. Dürfte in offenen Gehäusen nicht gerade trocken klingen. Es gibt zwar einen 30 ltr Bassreflex-Bauvorschlag, ich würde es aber lieber in ein geschlossenes Gehäuse (mit Bassentzerrung falls nötig) setzen. Müsste prima tief und sauber gehen.

 

Außerdem ist Qts bestimmt zu niedrig. Vielleicht setzt Du beim Dipol besser 2 billige noname38er mit hohem Qts für mehr Druck ein. Für erste Bastelversuche mit dem Dipol kannst Du natürlich den Mivoc verwenden. Auf Dauer wäre das Chassis dafür zu schade.

 

Der Erfolg der Konstruktion des Testexemplars dürfte letztlich nicht von einer zentimetergenauen Berechnung abhängig sein, sondern eher von der Art der elektronischen Entzerrung. Daher würde ich irgendeinen Dipol nach ungefähr den gleichen Seitenverhältnissen nachbauen (z.B. Timmermanns).

 

Gruß

Markus

 

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Hallo

 

Schraub Dir ein Gehäuse zusammen nach Vorbild von Linkwitz bzw audioelevation, also zwei gegenüberstehende Chassis mit Impulskompensation. Bei zwei vorhandenen Treibern bietet es sich sowieso an.

Holzkosten werden wohl 15€ nicht übersteigen ;-).

 

Testhören und entscheiden.

Die Mivoc haben recht niedriges qts, sind also eher "suboptimal" für Dipol. Die Klangtendenz eines Dipols läßt sich aber sicherlich erahnen.

 

Probieren geht über studieren. Viel Spass!

 

 

gruß

Andi

 

 

 

> Beim "Testhören" sind die Ahnungslosen wenigstens von der Straße <

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 19-Mai-03 UM 12:28 Uhr (GMT) [p]Hallo Alle,

=======

zu Recht macht die Dipol-Technik auch bei Subwoofern so langsam

ihren vielversprechenden Weg. Vielleicht nicht was den Brachialen

Schalldruck angeht, aber wenn's um Präzision, Tiefgang und Musikalität

geht kann ein DipolSub Maßstäbe setzen.

 

Aber dem: Testhören und entscheiden

geht noch das 'RICHTIGE' Bauen vorraus, und das hat dem Dipol Prinzip,

bisher sehr geschadet weil's zu oft aufgrund von Unkenntnis oder auch

falscher Einschätzung falsch gemacht wurde.

 

> Die Mivoc haben recht niedriges qts, sind also eher "suboptimal"

> für Dipol. Die Klangtendenz eines Dipols läßt sich aber sicherlich

> erahnen.

 

Das ist schon mal richtig. Und mit suboptimalen Chassis lässt sich ein

wirklich gut funktionierender Ripol- kaum aufbauen.

Weiter geht es dann mit der passiven Entzerrung. Wenn kein Meßgerät

zur Hand sollte wenigstens diese A La HH vorgeschaltet werden.

Dann die Elektronik: Ein ordentliches Submodul sollte es schon sein.

z.B: Thommessen 2.0. Die Leistung ist nicht sooo wichtig, 100Watt

reichen meist. Da wird zur Zeit viel Unsinn geschrieben.

 

Aber wenn man das Alles Verstanden hat und auch beachtet, so sollte

es tatsächlich auch mit den Vorhandenen Chassis halbwegs funktio-

nieren um zu zeigen: Dipol funktioniert - wenn auch mit suboptimalen

Chassis erst mal nicht optimal . . . . . . . ..

 

Gruß,

Axel

 

==========================

Music is Art -- Audio is Engineering

==========================

 

 

 

 

 

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