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Juergen_M

Eton ER 4

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Wer hat Erfahrung im Verbau des Eton ER 4 in Verbindung mit den 7 Zoll Hexacone Eton´s von Intertechnik - wie gut sind die?

Ich habe null Erfahrung im Bau von LS, wollte mir aber die letzten LS für die nächsten 10 Jahre selbst bauen (lassen).

Ein/zwei aktive Subs können dazukommen - also reicht es mir eigentlich bis 60 oder 50 Hz linear.

Sind die wirklich so gut wie in den 2 Fachzeitschriften behauptet? Dann hör ich mir die mal ernsthaft an.

Für Anregungen, Erfahrungen bin ich dankbar auch wenn ich nicht löte (wozu hat man Freunde).

Danke für Rückmeldungen

 

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Gast wattwürmchen

Hallo Juergen,gehe mal im Forum auf Suchen nach Artikeln über Duetta und Duetta Top,Black Joe,das sind die Sachen die Du suchst,genau über die Chassis

 

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Hallo Jürgen,

mit dem ER4 wurden sowohl der 7-372 mit Heatpipe (Etona4, Black Joe) als auch der 7-360 mit Pappstaubschutzkalotte(Duetta Top, IT Empire) verbaut. Relativ neu auf dem Markt ist jetzt der 7-375 mit inversem Aludustcap, den wir in der neuen K+T (Juli 03) mit dem Seas No Ferro 650 verheiraten werden. Auch er spielt mit dem ER4 auf höchsten Niveau, im Intertechnik-Bauheft 2003 stecken gleich zwei in der Eton2u, bei mir musiziert nur einer in 16 Liter mit dem ER4. Mehr Informationen kann ich dir geben, wenn du deine Mail-Adresse bekannt gibst.

 

Gruß Udo

 

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Gast wattwürmchen

Hallo Udo,kommt der 7-375 noch besser wie der 7-360

 

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Hallo Jürgen,

 

kauf dir die neue HobbyHifi ! Da ist ein Bauvorschlag drin, der deinen Wünschen entsprechen könnte. Bei Null Erfahrung ist der Nachbau eines Vorschlages sicher sinnvoll. Nebenbei kannst du dir dann auch noch den Sub sparen, weil der Vorschlag sehr tief gehen soll.

 

Gruß

smart

 

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Hi Jürgen,

 

also ich habe seit mehr als einem Jahr die Duetta aus der Klang & Ton in meinem Wohnzimmer stehen und bin höchst zufrieden. Sie war zwar nicht billig, aber es hat sich jeder Cent gelohnt. Die Wiedergabe ist genau so, wie in der K&T beschrieben.

Es ist nicht meine erste Selbstbaubox, aber was die Hauptlautsprecher betrifft, sehr wahrscheinlich meine letze (es sei denn für andere Leute, oder meine Kinder).

Ein Freund von mir (und seine Frau) ist inzwischen ebenfalls vom Duetta-Fieber gepackt worden. Das Material hat er schon. Morgen beginnen wir mit den Holzarbeiten.

 

Ein paar wenige Fotos meiner Duettas kannst du unter http://c.merkle.bei.t-online.de anschauen. Leider hab ich nicht viel auf meiner Seite, aber vielleicht wird es ja mal mehr...

 

Gruß

MEC

 

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Danke für die Tipps und die Bilder - ich werde das neue Hobbyhifi holen und mal sehen.

Tendenziell neige ich dazu auf zwei aktive Subs zurückzugreifen und eher eine Kompaktbox zu bauen, die so bis 60 oder gar 50 Hz kann (ist natürlich vor allem eine Preisfrage). Denn ehrlich gesagt rein optisch gefällt mir der Unterbau der Duetta überhaupt nicht, auch wenn ich es gut finde, dass der Bass direkt abstrahlt und nicht seitlich sitzt.

Das ganze wird erst dann in Angriff genommen, wenn der Kellerausbau erledigt ist. Dann wird die Anlage umziehen.

Auf alle Fälle geh ich mal hören - bin gespannt, denn bisher hab ich nur positives gehört.

 

 

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Hallo Jürgen,

 

Hier noch mein Senf, von einer anderen Seite betrachtet. Ja, die Chassis sind super – keine Frage. ABER: das Geheimnis ist wohl Membranfläche.

 

Es gibt einige Vorschläge kleiner LS mit AMT HT und 17er TMT. Alle erreichen messtechnisch 50 oder gar 40Hz Grenzfrequenz, wunderbar. Wenn man sie hört, kommt trotzdem – auch in kleinen Räumen – schnell die Ernüchterung: irgendwie Bassmangel. Ich meine nicht mal Quantität, eher das völlig subjektiv empfundene fehlende dynamische Durchsetzungsvermögen des Basses. Was nützt es, wenn z.B. bei einem Abwärtslauf am Flügel bei den letzten beiden Oktaven die empfundene Kraft und Abbildungsgröße in den Keller gehen und nur noch ein Bässchen übrig bleibt. Oder ein Kontrabass so sehr nach Cello klingt. Staunen. Dann kommt der Sub mit großen Schritten! Wer kennt es nicht (s. auch Erfahrungen von ONY im Nachbartread), Sub an und besser? Aber das Bassfülle-Loch kann er nicht stopfen, und dreht man ihn zu laut, klingt es sehr inhomogen. So haben der Flügel und das Kontrabass irgendwie einen tiefen Grund, aber klingen trotzdem nicht "schwarz". Letzte Hoffnung, mit Tricks filtern und Trennfrequenz rauf, gar über 100Hz. Danach ist oft irgendwie der Kick der "Satteliten" weg, sie klingen schlapp und der Sub lässt oft erhören, dass er über so 60Hz arg unsauber wird. Auch keine gute Lösung.

 

Nach meiner Erfahrung gibt es hierfür auch keine Lösung – außer mehr Membranfläche, so von geschätzten 50-200Hz. Hier müssen nach meiner Erfahrung mindestens ein 25er oder zwei 17er arbeiten, damit die empfundene "Schwärze" im Bass stimmt. Und oft hat man dann so viel sauberen Tiefbass, dass plötzlich ein Sub auch so ganz überflüssig scheint. Daher mein persönlicher, selbst durchlittener Weg: baue Dir etwas mit genug Bass-Membranfläche – auch für kleine Räume - und vergiß den Sub. Das wird auch einem AMT eher gerecht. Der AMT glänzt durch seine tolle Dynamik und Klangfülle. Wenn dann "unten" etwas Adäquates anschließt, klingt die Box wirklich sehr gehaltvoll. Bei nur einem 17er hat IMHO der obere Mitteltonbereich eine scheinbare dynamische "Überbelichtung", es klingt irgendwie inhomogen. Bei zwei 17ern passt der minimal fülligere Grundtonbereich viel besser hierzu.

 

Spare doch das Geld für den Sub und baue Dir was großes, die Duetta-Waschmaschine, oder anderes mit AMT+2x17er. Seit bei mir vier 17er arbeiten, ist das Thema Bassprobleme echt durch. Der Sub, sehr tief bei 35Hz angekoppelt, macht nur noch etwas Schwärze, sonst versaut er gar nichts mehr...

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

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Hallo Udo,

 

auch ich hätte gerne diese Informationen zu dem 7-375 mit dem Er4. [rob_2106@web.de]

 

Siehe auch den neuen thread "gesucht: schmale standbox mit sub hinterm sofa".

 

Danke im voraus und Gruß,

 

Rob

 

P.S. Eure Zeitung ist hervorragend, muss ich mal sagen!!

 

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Leider unterstreicht dieses Forum email Adressen, dadurch ist meine nicht richtig lesbar, weil der Unterstrich "_" überdeckt wird. Also nochmal die Adresse:

 

"rob_2106" und dann "@web.de"

 

Gruß, Rob

 

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Hallo Jürgen,

wo kommst Du her?

Wenn Du in der Nähe von Essen-Recklinghausen wohnst kannst Du ja mal vorbeischauen.

Gruß Volker

www.vbehrens.de

 

 

 

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Hallo Jürgen,

 

schau mal in den Thread "Schmale Standboxen mit Sub", ich habe mich dort schon eingetragen und kann dir natürlich das gleiche Angebot machen.

 

MfG

Roland

 

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Hallo,

 

der Timmi verwendet nicht ohne Grund einen 8 Zoeller. Bei nicht zu schmaler Schallwand ist der Frquenzganganstieg ab 100Hz zu Ende was Dir einen satten Grundtonbereich beschert. Ein 17´er steigt bis 200 Hz an, dem ist nur mit einem zweiten Chassis oder einer 3 Weg Kombi beizukommen. Da der AMT tief ankoppelbar ist kann ich nur zu einem 8Zoeller raten wie er in der neuen HH verbaut wurde.

 

Gruss Marc

 

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Danke für die Tipps Klaus, Du hast natürlich recht mit dem Bass. Meine jetztigen Boxen mit denen ich eigentlich sehr zufrieden bin und die mein Haus auch nicht mehr verlassen werden gehen bis 36 Hz (angeblich, bei -3dB) und haben mal Unterstützung durch einen sehr guten Sub erfahren, das ging prima. Der Sub war nebenbei auch noch schön anzusehen.

Trotzdem sehe ich mich mal interessehalber um was so geht. Die Duetta kann es nicht werden, denn wie Du sagst sie sieht aus wie eine Waschmaschine. Da müßte auf alle Fälle ein anderes Gehäuse her. Ich glaube da wären mir zwei oder drei kleiner Chassis lieber als das Monster, wenn ich dadurch nicht andere Probleme bekomme. Auf alle Fälle werde ich mich an einen vorgegebenen Bausatz halten, denn selbst irgendwas auszurechnen geht garantiert in die Hose...

Jetzt muß erst mal das neue HH her, gestern bin ich nicht dazu gekommen.

 

 

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Hallo Jürgen,

 

ich kann Klaus nur beipflichten. Klaus hat die Erfahrung, glaube ich, mit einer Excel-ESS-AMT-Kombi gemacht und meine Erfahrungen mit einem Black-Joe-Nachbau sind die gleichen. Ich hatte das allerdings beim Bau gezielt in Kauf genommen, weil mir die meisten Fertigboxen zu Grundtonwarm abgestimmt sind. Deshalb plane ich jetzt eine aktive Anbindung des zweiten TT um Pegel und Einsatzfrequenz nach Geschmack verändern zu können.

 

Ralf

 

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Hi Ralf,

 

Ich muß Dich – aus leidvoller Erfahrung – etwas warnen. Du willst, wie ich es auch wollte, den einen 17er TMT durch einen zweiten TT im Bereich bis hoch zu 100-300Hz unterstützen. Unterstützen heißt aber, da laufen zwei Chassis echt parallel – oder eben auch nicht!

 

Nach meiner unfreiwilligen Testreihe ergab sich die Praxiserfahrung, dass die beiden TT´s nur wirklich ungestört parallel laufen, wenn man die Dämpfung und somit Gesamtgüte sehr ähnlich hin bekommt – logisch. Ansonsten hat man Störeffekte. Da Du aktiv+passiv betreiben willst, kann es passieren, dass der aktive akustisch nicht zum passiven TT passen wird (stärker elektrisch bedämpft). Zudem könnte steiles Auskoppeln einer Aktivweiche evtl. zu stärkerem Weglaufen der Phase führen, als beim 6dB gefilterten TMT der Duetta top. Daraus resultiert im schlimmsten falle ein verwaschener MT-Bereich.

 

Meine Lösung war teuer, ist jetzt aber akustisch auch perfekt. Der zweite TT ist parallel zum TMT angeschlossen und wird per extrem niederohmiger Nullohmdrossel mit nur 0,03Ohm/8mH sanft mit 6dB ausgeblendet. Der Entwickler macht das genau so, die Güte der Sprungantwort ist nicht nachteilig betroffen. Mit der zuvor getesteten zusätzlichen 0,27Ohm Drossel war der Klang völlig im Eimer. Der Bass war sehr unpräzise verwaschen, weil zwei Chassis eben nicht gleich schwangen. Bis hoch zum MT-Bereich litt der Fokus deutlich.

 

Ein Problem bleibt: Du bekommst immer eine Bass-Grundtonüberhöhung, die evtl. "oben" Lebendigkeit kostet. Wenn zwei Chassis bei der ursprünglichen Entwicklung nicht eindesigned sind, ist es schwierig, nachträglich eine TT ran zu bekommen. Meine PS61 war da dankbarer, da sie original ab ca. 300Hz abwärts eh etwas zu leise spielte. Jetzt hat sie etwas Überhöhung, aber im großen Raum voll ok.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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