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Cantare

Grundsatzfrage -Vorführung ja-nein; IHR seid dran!

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Hallo Webbi!

 

Das wäre toll, muss nicht unbedingt mein Name hinterstehen (sonst gibt es vielleicht böses Blut).

 

Grüsse

 

Andreas

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Hi Andreas,

 

hmm. Natürlich würde da der Verweis auf Deinen Namen zu finden sein.

 

 

Ciao

Webbi

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Egal, wird mir schon keiner den Kopf abreissen.

Wir leben hier ja in einer Demokratie(?).

Händler können sich beteiligen und eine Liste mit den zur Vorführung stehenden Geräten und Boxen aufstellen und sich damit profilieren. Somit riecht die ganze Sache nicht.

 

Grüsse

 

Andreas

 

 

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Hallo Webby und Andreas,

interessanter ist die Frage, ob der Käufer die Vorführung des Händlers mit Kauf honoriert oder ob er nach der Beratung den günstigeren Internetpreis bevorzugt. Unmittelbar dies war Gegenstand einer Antwort auf eine Leserfrage der K+T 2/04, die ich hier einfach als Diskussionsgrundlage anfüge.

 

Gruß Udo

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Donar als Mittler zwischen Highend und PA ist ein Projekt, dass sich sehr interessant anhört.

Kennen Sie eine Möglichkeit, sich diesen Lautsprecher einmal anzuhören ?

 

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Löser

 

Sehr geehrter Herr Löser,

mit ihrer berechtigten Frage rühren sie heftig in einer offenen Wunde. Es ist kein Problem, Donar oder auch jeden anderen von uns entwickelten Lautsprecher zu kaufen. Wenn wir uns die entsprechenden Seiten im Internet ansehen, finden wir Legionen von Bausätzen, die in den letzten Jahren von K+T entwickelt wurden, fast immer beworben mit den Fotos aus unserem Magazin. Wenn kein Internet-Händler selbstgebaute Gehäuse auf seiner Seite präsentiert, spricht alles dafür, dass er die Boxen, die er verkauft, wahrscheinlich nur von unseren Beschreibungen kennt. So macht er wegen geringerer Kosten günstige Preise und der vorführende Händler, der neben seiner Arbeitszeit auch noch Ladenmiete, Vorführboxen und -Elektronik bezahlen, muss schaut in die Röhre. Da der Markt nur noch Schnäppchenjäger bedient, die sogar Geiz geil finden, traut sich kaum mehr ein Kaufmann, neue Produkte, die mit Beratung verbunden sind, in seinem Geschäft vorzuführen. Zu oft kauft der Beratene anschließend „günstiger“ im Versandhandel. Dass der Selbstbau unter genau diesem Mangel leidet, ist ein offenes Geheimnis. Der Verbraucher ist bereit, nach seinen guten Erfahrungen mit Selbstbauprodukten rund um Haus und Garten auch seine Lautsprecher selbst zu bauen, doch ohne Hilfe vom Fachmann tut er es nicht. So bleibt nur die Hoffnung in einem der Internet-Foren, die sich mit Lautsprecherbau befassen, jemanden zu finden, der die entsprechende Box schon gebaut hat, in erreichbarer Entfernung wohnt und sein Wohnzimmer zudem für einen Hörtest zur Verfügung stellt. ...oder dass uns ein Händler anruft, der die gewünschte Box vorführt.

 

Mit hoffendem Gruß

Das Redaktionsteam

 

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Oh,

 

das ist tatsächlich eine offene Wunde.

So "unangenehm" die Sache auch ist, eine Aussprache würde allen sicherlich helfen; denn Geist ist geil.

Mehr Vorführung würde den nicht so kommerziellen Exoten eine Chance geben, die Produktpalette dadurch abwechslungsreicher/interessanter machen und die Motivation zum Selbstbau steigern. Verschiedene Vorlieben der Kunden werden damit angesprochen. Wer sagt denn das jeder einen linealglatten Frequenzgang unbedingt bevorzugt, schliesslich muss es mir als Kunde gefallen. Im idealen Fall, wenn individueller Geschmack gefragt ist.

Eine leichte Tendenz zu Exoten und Retro-Design ist ganz klar auszumachen, auch im Fertigbereich geht es Richtung Röhre und exotischen Hochtönern etc. (siehe Bericht CES in den Fachblättern). Der tausendste MTM Aufguss haut nicht mehr vom Hocker.

 

Grüsse

 

Andreas

 

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Hallo,

 

ich weiß vom Wolfgang Richter (Speaker Heaven), dass er mit den selben Problemen zu kämpfen hat und deswegen die meisten HH und K&T-Bausätze nicht mehr aufbaut, weil die nach erfolgtem Probe hören sowieso im Internet gekauft werden.

Genauso hat er Probleme mit seiner Network, die nach erfolgreichem Test in HH, von vielen Internet-Händlern zu niedrigsten Preisen verkauft wurden, obwohl das Konzept von Speaker Heaven stammt.

 

Ich muss aber genauso ehrlich zugeben, dass ich auch nicht mehr jedes Lautsprecherchassis beim Wolfgang kaufe und oft auf billigere E-Bay-Angebote oder Internethändler zurückgreife.

 

Gruß, Christoph

 

P.S. Ein zum Thema passende Werbung ist die NetonNet-Werbung, die die vom Udo genannten Argumente (Kosten für Arbeitszeit, Miete, Vorführgeräte) absolut außen vor lässt und für mich einen bitteren Beigeschmack hat.

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Hallo Christoph,

da haben wir das Problem schon wieder. Fast jeder will Beratung und nutzt danach die günstigen Preise in Internethandel, selbst auf die Gefahr hin, dass der Händler auch morgen nicht mehr existiert, die Ware vielleicht defekt ist, im Falle des Nichtgefallens nicht zurückgegeben werden kann. Wenn mir der Hochtöner zu laut ist, weiß mein örtlicher Händler (hoffentlich), was er mir raten muss, damit ich glücklich bin. Wie oft sehen wir hier in den Foren die Frage: "Was soll ich mir kaufen? Welcher Bausatz ist der richtige für mich?" Wer diese Fragen beantworten kann, ist entweder ein Scharlatan oder er gibt zum Besten, was ihm persönlich gefällt. Wem kann das nützen? Ich würde mich in kein Auto setzen, von dem sein Besitzer sagt, das Beste darin sei seine Musik-Anlage, da ich seine Meinung (unbesehen oder besser unerhört) nicht teilen werde, wogegen ich meine Ohren anschließend immer noch brauche. Drei Menschen, die die gleichen Boxen hören, werden mindestens vier Meinungen dazu haben.

Wer morgen noch Beratung erhalten möchte, muss heute bereit sein, dafür auch zu zahlen. Die Dreimalklugen, die selber wissen, was sie bauen und wie sie es verändern können, werden über kurz oder lang keine Weichenbauteile mehr einzeln kaufen können, da deren Versand viel zu teuer ist. Auch die Frage nach dem Klangunterschied zwischen verschiedenen Spulen kann er erst nach dem (Fehl-)Kauf von mindestens zwei Bauteilen für sich beantworten. Beim (entwickelnden) Händler kann er es sich sogar vorführen lassen und dann das für ihn bessere bezahlen. Die Servicewüste Deutschland entstand nicht durch Mangel an Beratungswillen auf Seiten des Handels, sondern in erster Linie auf der Seite der Käufer, die sich nur am heutigen Preis orientierten. Wer alles besitzen will (oder muss), kann das natürlich nur, wenn alles nahezu nichts kostet. Dass es dann auch nichts wert ist, steht dann auf einem anderen Blatt. Das Handy für Null Mark wird seinem Verkäufer über die Gebühren mehr Profit einbringen als über einen hohen Kaufpreis. Das gilt für alle Produkte, wenn man darüber nachdenkt.

 

Gruß Udo

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..da stimme ich in vollem Umfang zu.

Ich befürchte nur, dass sich daran nichts ändern wird.

In solchen Händler-Kunden Beziehungen wird wohl auf Dauer nur Mistrauen und Verachtung des Händlers für seine "Sercice-und-Infos-stehlenden Pseudokunden sein...

 

man kann es auch umgekehrt sehen: Da es immer wieder Händler geben wird die es nur auf den Umsatz anlegen und keine Ahnung von der Materie haben (wollen) wird es wohl immer wieder Kunden geben, die dort kaufen. Das know-how wird von Schmidt oder Timmermanns geliefert - und wer darauf baut kauft da wo`s nix kostet.

 

 

Ralf

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Hi,

 

Eine nicht schallend vorgeführte DIY-LS-Katze im schwarzen Sack kauft man nicht eben mal. Also muß es wohl Vorführungen geben, das lockt potentielle Kunden. Nach einer Vorführung erhebt "Mensch" aber wohl allzu intuitiv den Anspruch, "das" mal eben nachbauen zu dürfen, was er da gehört hat. Beim Fachzeitschriften-Entwurf googelt man vom Vorführer zu den Garagendirektversendern – der arme Händler, aber ich muß doch sehen, wo ich bleibe, in der heutigen schwierigen Zeit... Hier sehe ich nur eines: der Händler muß ggf. eben konsequent sein, und nichts Nachbaubares = öffentliches mehr vorführen. Zu oft wurde sicher das Vertrauen des Händlers betrogen. Bei einem "geheimen" Produkt, mit dessen Verkauf Entwicklungskosten und Lebensunterhalt erlöst werden sollen, steht der Kunde samt Händler dann wirklich vor einer eindeutigen Kaufentscheidung. Mündige Kunden müssten das verstehen – oder eben doch auf gut Glück den 1012ten K&T-Vorschlag blind nachbauen.

 

Was mich so wundert: die DIY-Magazine veröffentlichen = bewerben Bausätze (ja anscheinend?) nur, wenn das know-how = die FW+Gehäuseplan abgedruckt werden darf – schließlich soll der Leser was geboten bekommen für 4,50€. Somit hat man grünes Licht zum Nachbauen... Nur, wenn die Magazine (endlich mal?) interessante Produkte auch ohne detaillierten Nachbauplan vorstellten, könnte man Kunden heißmachen und vom dumpfen Geiz-geil-Nachbauen wegbekommen. Wenn dann die Baupläne hoffentlich nicht durchsickern ins Netz, klappte die Theorie. Warum nur werden so viele tolle Entwicklungen über die Zeitschriften im Einvernehmen mit den Entwicklern "verraten", ich verstehe es nicht. Aber ich kenne die Szene wohl zu wenig.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi,

 

ich versuche jetzt mal auf einige Bemerkungen aus diversen Beiträgen in diesem Thread einzugehen.

 

Doch vorweg noch einmal mein Bekenntnis: Wer gut arbeitet (=vorführt, berät, ausleiht!), der soll entsprechend verdienen. Deshalb kaufe ich nicht bei den Ramschbuden.

 

@Witte:

>>Hier sehe ich nur eines: der Händler muß ggf. eben konsequent sein, und nichts Nachbaubares = öffentliches mehr vorführen.<<

 

Nee, das finde ich ziemlich ignorant. Händler ist man nicht in erster Linie, weil man sich mit seinen Lautsprecherentwürfen selbst verwirklicht, sondern weil man sie dem Kunden verkauft. Und ich als Kunde kaufe sowas nur, wenn ich einen Vergleich habe, um die Qualität des gehörten einordnen zu können: Ich habe schon LS gehört, die mir sehr gut gefielen, doch im Vergleich war das Bessere des Guten Feind.

Wenn der Händler Angst vor schmarotzenden Kunden hat, dann soll er über eine Hörgebühr nachdenken, die beim Kauf verrechnet wird. Aber um ganz ehrlich zu sein halte ich die nicht für notwendig, denn wenn der Händler wirklich gut (s. o.) ist, dann kauft der Kunde auch dort, da bin ich mir sicher.

 

Stichwort: guter Händler

@Wohlgemuth:

>>Wenn mir der Hochtöner zu laut ist, weiß mein örtlicher Händler (hoffentlich), was er mir raten muss, damit ich glücklich bin.<<

 

Die Betonung muss auf "hoffentlich" liegen. Ich beschäftige mich jetzt so ungefähr fünfzehn Jahre mit dem Thema Hifi/Lautsprecher/Selbstbau und habe schon sehr, sehr viele Händler "besucht" und bei einigen auch gekauft. Meine Erfahrung ist aber: Sehr viele Händler (nach meiner Einschätzung mehr als die Hälfte) wissen in einem solchen Fall nicht, was zu tun ist. Sondern wollen einem statt dessen gleich noch was neues verkaufen.

 

Es ist leider nicht so einfach, die Schuld für den Siegeszug der Billigheimer nur beim Kunden zu suchen. Daran tragen auch einige Händler die Schuld, die dem doofen Kunden Sachen verkaufen, die der gar nicht braucht.

 

Und noch etwas zum Thema eigener Konstruktionen mancher Händler: Da ist leider ganz schön viel Schrott bei. Die hier im Forum diskutierenden Händler mal ausgenommen (soweit ich das beurteilen kann).

 

 

@Cantare:

>>Wer sagt denn das jeder einen linealglatten Frequenzgang unbedingt bevorzugt, schliesslich muss es mir als Kunde gefallen.<<

 

Wie wahr.

 

So, und nun noch mal was ganz persönliches:

Ich werde mir im nächsten Jahr (je nachdem wie der Beruf es zulässt) ein Paar Lautsprecher in der Preislage Duetta/Projekt 1.3/xyz bauen und Abschied von meinen (ziemlich teuren) Fertig-LS nehmen, da die neue Raumakustik mich dazu zwingt.

 

Für soviel Geld muss eine alte Frau ganz schön lange stricken und es hat bei meiner diesbezüglich recht toleranten Gattin schon einer ganzen Menge Überzeugungsarbeit bedurft.

Soll heißen: Um Enttäuschungen vorzubeugen möchte ich die LS nach Möglichkeit nicht nur vorher hören und vergleichen, sondern sogar ausleihen. Denn was nützt es mir, wenn der LS beim Händler gut klingt, aber zuhause nicht?

 

Nach DIESEM Händler suche ich leider immer noch.

 

Gruß und Dank für die Lesegeduld,

DataDay

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Hallo Dataday,

daher schrieb ich in einem anderen Zusammenhang: Neue Händler braucht das Land! Wenn der Erbauer von Boxen auch Berater ist und Kompetenz zeigt statt kaufmännischer Cleverness wird der Kunde zufrieden bei ihm kaufen. Selbstverständlich gehört zur Vorführung auch das Ausleihen der Boxen zur häuslichen Probe. Oft genug wurde über raumbedingte Klangunterschiede diskutiert. Der Verkäufer, der seine Vorführboxen dafür nicht zur Verfügung stellt, ist ein ausgemachter Trottel, der seinen Laden besser zumacht. Zuhause überzeugen neue Boxen viel mehr, allein schon weil sie anders klingen als die alten, die man ja auswechseln möchte. Wie ist sonst der Erfolg von Nubert und Teufel zu erklären, die genau diese Hörprobe im eigenen Wohnzimmer erlauben. Doch setzen wir einmal (leider meist hypothetisch) voraus, dass auch der Selbstbauhändler deine vernünftigen Forderungen erfüllt, gäbe es dann für ihn mehr Kunden, die selbst ihre Boxen bauen möchten? Diese Frage ist die wichtigste, die sich ein potentieller Neuhändler (Ich-AG machts möglich) ebenso wie der alteingesessene "alte Hase" stellen muss. Bei genügend positiven Antworten müssen wir im Interesse unseres Hobbies geeignete Leute (Volker, Andreas, ...) ermuntern, sich zu engagieren, andernfalls ihnen raten, sich eine richtige Arbeit zu suchen, statt ihre Zeit mit uns zu vertendeln.

 

Gruß Udo

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Hallo zusammen,

 

in den vorigen Postings steht viel Wahres. 100% pro. Nun hier mein Senf dazu:

 

Fakt ist die Zahl der Läden für den Selberbauer haben sich verkleinert. Durch das Internet sind dagegen neue Händler dazugestoßen. Wäre nicht folgender Weg sinnvoll, die Gemeinde der Selberbauer zu vergrößern, indem das Vorführen fertiger Boxen auf die Händler und eine Gruppe von privaten Selberbauern aufgeteilt wird. Dadurch könnte ein Händler bei der Nachfrage, wie klingt denn die Box XY dem Interessenten ein oder mehrere Adressen an die Hand geben, wo er in Wohnumgebung beim kontaktfreudigen Selberbauer diese Box Probehören könnte. Über eine kleine Hörgebühr könnte unnötiger Tourismus eingegrenzt werden. Wir als Forumsuser verlangen natürlich untereinander keine "Eintrittsgebühr". ;-)

 

Die Idee von Andreas über die Vorführung seiner eher "seltenen" Treiber einen Hörraum einzurichten, halte ich für erfolgversprechend. Interessenten für diese Treiber fahren eher eine größere Entfernung, um sich eine Meinung zu diesem Treiber zu bilden, als für Chassis, die an jeder Ecke zu Haben sind. Parallel kann er sich ja eine Adressdatenbank aufbauen mit vorführwilligen Selberbauern seiner Chassis.

 

Grüße

 

RiderOTS

 

P.S. Noch eine Randbemerkung: Ich schaue ja auch in andere Foren. Wie wäre dieser Thread im AUDIOAVID gelaufen? Bestimmt nicht so gut, wie es hier läuft: Ohne Polemik und persönliche Angriffe. Da hat die Registrierungspflicht schon etwas Gutes.

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Hallo,

 

hätte ich als Überschrift "Supergeiles Sondersparangebot mit 60% Rabatt"

geschrieben, dann hätten sich vielleicht mehr Leute für den Thread interessiert ;-)

Ich habe gestern die neue Stereoplay erhalten, und ich muss sagen alle Achtung! Die nehmen kein Blatt vor den Mund und gehen gegen die Geiz-ist-geil Mentalität vor. Auch bekommen die frauenfreundlichen Brüllwürfel ihr Fett ab.

Zu dem ganzen Thema könnte man Romane schreiben, vielleicht sollten sich Engagierte zu einer IG o. ä. zusammenfinden. Die Selbstbau-Messe wäre ein passender Ort dies zu besprechen.

 

Grüsse

 

Andreas

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Hallo,

 

naja, 14 Antworten sind auch nicht schlecht. Bei der Überschrift "Supergeiles Sondersparangebot mit 60% Rabatt" wären natürlich noch mehr Antworten, aber auch mehr Fragen, gekommen. ;-)

 

Zur Selbstbau, habe ich mir vorgenommen, komme ich. Man sieht sich.

 

Grüße

 

RiderOTS

 

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Hallo Andreas

So richtig verstehe ich deine Argumentationen hier,und auch anders wo,nicht.Um was geht es eigentlich?Dazu solltest du mal spezifizieren

wo dich der Schuh drückt.

Du bist Händler.Verkaufst du nur Chassis oder auch komplette Boxen?

 

Im ersten Fall must du dich zwangsläufig auf das Preisniveau der Internet Anbieter begeben,wobei noch hinzukömmt,daß sowohl du als auch Thorsten immer(oder zumindest oft)den Einkauf in USA proklamiert haben.Deren Preise sind zum Teil so niedrig,daß man nur den Kopf schütteln kann.Und wer hat nicht,sei es privat oder über die Firma,irgendwelche Kontakte dahin,so daß die Argumente Garantie

(in den Staaten übrigens wesentlich großzügiger als hier) sowie Zoll und MWSt,absolut keine Bedeutung haben.

 

Im zweiten Fall mußt du dich zwangsläufig mit den etablierten Firmen messen.D.h.du mußt in den einschlägigen Gazetten mindestens einige Ohren erhalten.

 

Aber was hat das ganze noch mit Selbstbauforen,mit K&T oder HH zu tun?

Die meisten glauben,was in diesen Blättern geschrieben steht(is ja gut so)und suchen dann nach der billigsten Einkaufsquelle.

Der Rest,welcher sich hier in diesen Foren tummelt und ständig auf der Suche nach was Neuen ist(weil er hat ja nur erst 7,5 Boxenpaare rumstehen und sucht immer noch die Erfüllung),ist gesamt gesehen,so gering,daß damit kein Lebensunterhalt zu verdienen ist.

 

Im Grunde genommen läuft es darauf hinaus,daß sich dein Geschäft nur dann zum Sattwerden entwickeln kann wenn du in den erlauchten Kreis der Etablierten aufsteigst oder wenn du deine Produkte unter den Labeln Kunst oder Esotherik verhökern kannst.

 

Bitte sieh dies nicht zu negativ,aber du kennst ja inzwischen meine logisch pessimistische Denke.

 

PS.Es geistert ja immer noch das Gerücht von einem am Niederrhein beheimateten Club um,der die Räumlichkeiten für die reale Präsentation aller HH und K&T Projekte bereitstellt.

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Hallo Lenz,

 

meine Argumentation ist in der Regel allgemein/objektiv auf die Sachlage bezogen, die mir auffällt.

Ich habe keinen USA-Import proklamiert, da verwechselst du mich!

Mein Motto ist leben und leben lassen, nicht aussaugen bis zum Gehtnichtmehr.

Da ich mit Hinz und Kunz zu tun habe sehe ich die (z. T. traurige)Realität. Ich versuche mich in beide Seiten sprich Verkäufer und Kaufer zu versetzen. Was mich einfach ank.... ist die oft unverschämte Art für nix bezahlen Wunder zu erwarten. Dann überrascht es mich auch nicht das Märchen erzählt werden um die Ware zu verkaufen. Aktion=>Reaktion... Schön das die Zeitschriften sich trauen die eigenartige Mentalität anzusprechen, Kompliment!

Und weil mir nunmal Musik am Herzen liegt, beunruhigt mich die allgemeine Abstumpfung zum Thema HiFi. Gerade sah ich ein 1600 Watt PMPO 5 Kanal Boxenset, mit 200ml Volumen für 2x 1" BB pro Box. Der 650 Watt 13cm Subwoofer geht dann bis 200Hz und die Satelliten fangen bei 500hz an...

(Idealismus, ich weiss... Hätte ich mal vor 13 Jahren keinen Bausatz auf dem Dachboden meines Schwagers gefunden, dann hätte ich einen gescheiten Weg eingeschlagen und mein Hobby letztendlich nicht zum Beruf gemacht...*g*)

Ich bekomme einfach mehr mit als Du wissen kannst, und manchmal ist es besser nichts zu wissen.

 

Nachtrag:

 

Es geht mir eigentlich um die Wertschätzung, das sich fähige/ehrliche Leute ernsthaft damit befassen gute Podukte zu entwickeln und im Endeffekt einen A....tritt als Dankeschön bekommen.

Die Gesellschaft hat sich verändert. Vermutlich sind nun Handy, dicke Autos und mehr Schein als sein wichtiger. Warum zerbreche ich mir eigentlich den Kopf, hast ja Recht Lenz. ;-)

 

 

Grüsse

 

Andreas

 

 

 

 

 

 

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Hi,

 

so ich will nur mal sagen dass es schon noch vernünftige Menschen gibt, auch wenn sie immer weniger werden...

Ich bin auf meinen derzeitigen CDP durch einen Händler "gestossen" worden. Der hat mir den vorgeführt, nicht ausgeliehen, wäre aber selber mit Geräten zu mir gekommen wenn ichs gewollt hätte. Ich hab den gleichen CDP auch bei Saturn gesehen, natürlich ne Kleinigkeit preiswerter. Bei Saturn hätt ich ihn mitnehmen können, der Händler musste ihn bestellen.

Ich hab mir das Teil bestellt, hab mehr bezahlt und musste warten :-)

Ganz schön blöd gelle...

Beim gleichen Händler hab ich aber erstens schon viele informative (jawohl das gibts) Gespräche seitdem geführt. Ich habe mal eben 6 Meter Kabel für den Preis von 4 bekommen. LS-Klemmen von WBT unter EK. Auf einen Verstärker mal eben so 10% usw. usw.

Ich werde natürlich auch weiter da Kunde bleiben, da kann mich kein noch so tolles Internet-Schnäppchen von abhalten.

Diese allgemeine Geiz-ist-geil-Mentalität ist ja sowas von widerlich, da werden Pullover nicht gekauft weil sie gebraucht werden sondern weil sie 50% reduziert sind, alle rennen zum Billigbäcker und kaufen die aus Polen angelieferten Brötchen und schreien im gleichen Atemzug nach Arbeitsplätzen in Deutschland - wie hirnrissig kann man sein?

 

Werbung ist heute die halbe Miete, und wenn die Werbung erzählt diese Brüllwürfel wären gut dann sind sie es auch - in Ermangelung eines Vergleichs ausserhalb der PC-Lautsprecher fällt es leicht dies zu glauben. Der erwähnte 600 Watt 13cm Subwoofer ist ja ein reines Werbephänomen. Es scheint wohl so zu sein dass es einfach furchtbar viele dumme Menschen gibt. Und weil dies so ist wird auch mit einem Vorführstudio leider nur den bereits aufgeklärten "mündigen" Interessenten geholfen. Der werbewirksam bearbeiteten Masse fehlt da der Wille zum eigenen Handeln - wozu auch, es gibt doch genug Tests in den diversen "Fach"-ausgaben der Bildzeitung.

Aber nur Verlierer geben auf! Mein Azubi hat nach unendlichen Vorträgen so langsam eine Ahnung wovon ich rede. Ein Tropfen auf die heisse Welt aber immerhin :-)

 

Hm ziemlich ausschweifend...

 

Grüsse

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>so ich will nur mal sagen dass es schon noch vernünftige Menschen gibt, auch wenn sie immer weniger werden...<

 

N E I I I I N !!!

Es sind schon zuwenige!

Wer Geld verdienen will muß auf Masse machen oder in einer anderen Liga spielen.

Es ist genügend Geld im Land; aber nicht mehr bei Hinz und Kunz, welche man früher schon mal des öfteren dazu überreden konnte sich was Besonderes zu gönnen,sondern einige Etagen höher.In der Upperclass wird das gekauft was IN ist.Die rufen beim hippesten Dealer an,lassen sich die Geräte ins Haus schaffen,sagen ihrem Innenarchitekten er solle die Dinge plazieren,überweisen das Geld(oder auch nicht)und hören sich die Anlage noch nicht mal an.

Ich habe einen Bekannten,der hat voriges Jahr einen sündhaft teuren

Fernseher gekauft(über 4.500,-€!)und noch nicht eine Minute davor gesessen.Keine Zeit,Geld verdienen.Übrigens auch mit Beratung, allerdings für Geldanlagen.

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Hallo,

 

wenn man die einschlägigen Fachzeitschriften im Fertigbereich genauer studiert kann man viel erfahren.

Momentan verkauft sich Zubehör (Netzkabel und Steckdosen mit Silber, HiFi Schraubsicherungen, Parallelgleider für Ls-Kabel, resonierende Goldschälchen, Pucks, Entmagnetisierer) wesentlich besser als bodenständige, sinnvolle Investitionen in neue/bessere Elektronik und Lautsprecher. Bemängelt wird von den Redakteuren die Monotonie und der geringe Einfallsreichtum seitens der Hersteller. Nun, die Zeitschriften haben die Möglichkeit kleine innovative Hersteller unter die Arme zu greifen! Dann gibt es frischen Wind...

 

Alle Konsumenten sind ja nicht verblöded, eher verunsichert durch die ständigen Super-Superlativen und die Märchen.

Auch ist die Wertschätzung für kreative Arbeit sehr gesunken, der Aufwand seitens der Handwerker und Ideen-Entwickler wird nicht geschätzt bzw. honoriert. Hauptsache billig, egal was für böse Überraschungen einen erwarten und wie niedrig das qualitative Niveau ist. Mir kommt es so vor, als wäre der Schein wesentlich wichtiger als die Realität.

Die ganze Flut von billiger Ware wird sicherlich auch mit der Zeit vorübergehen, billig ist in- eine Mode die sich herumspricht. Und jede Mode hat ein Ende.

Das Problem was ich sehe ist das allgemeine Desinteresse für Musik. Guter Jazz oder Blues ist nicht "in". Radioprogramme und Veranstaltungen werden eingestampft, weil sich nur noch wenige dafür interessieren. Im grossen ganzen sind die moderne Musik, wie auch die HiFi-Geräte ein Massenmarkt ohne Qualitätsanspruch und Individualität.

Schreiner und andere kreative Handwerker sind über die Ideenarmut der Kunden bedrückt, alle wollen das gleiche haben und bloss nicht auffallen.

Idealistisch betrachtet müsste es eine Kampagne für HiFi seitens der Branche geben, um wieder auf sich aufmerksam zu machen.

Wellness-Produkte, weisse Zähne, In-Klamotten, dicke Autos (Wertschätzung für das Äussere) erinnern an amerikanische Verhältnisse. In dem Bereich wird m. E. momentan Geld ausgegeben.

 

Grüsse

 

Andreas

 

 

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Hi zusammen,

 

ein großer Teil zunächst potentieller Selbstbauer ist sicher leider dem PC-Virus anheim gefallen. Zu früh damit infiziert, konnten sich keine Verknüpfungen zu allerlei handwerklichen Dingen ausbilden.

 

Ein anderer Teil verblödete beim Lesen von Audio-Zeitschriften oder beim Schauen von VIFA & Co und beim Hören von Poppchen Jeanett. Falls noch jemand übrig ist, den raffte die Pisa-Ausbildung dahin oder Ankaras Söhne.

 

Da PC-Spiele spielen eine andauernde Konsumhaltung ist, will die auch im Rest des Lebens befriedigt sein, weil elementar gewordener Trieb. Das ist teuer. Wenn der Blödmarkt nun sagt er sei aber billich, dann haben sich da zwei gefunden.

 

Also Lautsprecher-Selbstbau paßt in den wenigsten Fällen noch auf ein Auge. Dazu kommt, daß es teuer ist. Während weniger Geld zur Verfügung steht.

 

Schauen wir den IT-Katalog: Eine allgemeine Preis-Senkung von 30 %

müßte drin sein.

 

Schon die extrem gestiegenen Versandkosten verhindern manchen Kauf und das wird noch ordentlich anziehen wegen der Maut.

 

Was Leuten mit Lautsprecher-Endverkauf/Laden vielleicht helfen würde, wären solche Veranstaltungen, wo jeder eine/seine Box aufbauen kann aus vorgefertigten Teilen. Die wird hinterher gemessen und man bekommt ein Zertifikat und einen Abzug vom Gruppen-Bild.

 

Sowas (könnte ich mir vorstellen) macht dann Lust auf mehr.

 

Es gibt auch die Möglichkeit Schulen, die noch Werk-Unterricht liefern, anzusprechen und ihnen billige Bausätze (entzerrte Breitbänder?) für ein Unterrichts-Projekt anzubieten. (Evtl. in Verbindung mit dem Physik-Lehrer)

 

So, genug sinniert.

 

Grüße

 

Tom

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Hallo Tom,

 

da ich selbst bei IT Technik-Chef war kann ich behaupten das die Preise völlig in Ordnung und fair sind. 30% weniger Umsatz muss auch wirklich mehr Kundschaft bringen, und da bin ich mir nicht so ganz sicher...

 

Wegen einem Workshop habe ich schon nachgedacht(sowas hatte ich mal als Projekt beim Abi durchgeführt).

Meine Produktpalette wird noch mit günstigen und kommerziellen Chassis erweitert, mein Schreiner fertigt Gehäuse-Bausätze an. Das wäre eine runde Sache. Gute Idee!

Ich schau mal was ich tun kann.

 

Grüsse

 

Andreas

 

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Hallo,

 

 

habe gerade diesen thread ausgegraben & finde das Thema interessant.

 

Ich befasse ich eigentlich "im Kopf" erst seit 3 Wochen damit, mir Lautsprecher selber zu bauen.

Bin ein wenig auf der Suche nach einer guten Kompaktbox.

Hatte z.Zt. JBL-TI2k, Dynaudio, JM-Lab Elektra ins Auge gefasst.

JBL schon mal gehört, das andere noch nicht, gehe das ganze ruhig an, da erst Herbst / Winter Handlungsbedarf existiert.

 

 

Das ganze soll dann der Surround Erweiterung dienen, also hinten.

Und für´s Schlafzimmer möchte ich auch mal was besseres haben.

 

Bei allen bisherigen Überlegungen hakte es irgendwo.

Die TIs passen serienmässig zu den mains, klanglich aber dennoch nicht "soo identisch", da kann ich auch direkt was anderes nehmen.

Bei vielen Alternativen passt mir optisch etwas nicht, oder die Abmessungen sind für den Zweck nicht optimal oder.. oder..

Auf DIY waere ich aber dennoch nicht gekommen.

 

Ausschlaggebend war ein audiomap-Treffen in Leverkusen, da habe ich die Cantare Monitor hören können, ist jetzt mein absoluter Favorit.

Nachdem ich mir das gedanklich durchgespielt habe, kamen fast nur Vorteile raus:

Beim 1:1 Nachbau kann ich technisch keine Fehler machen, optisch durch Lack- und Holzwahl meinen persönlichen Geschmack umsetzen.

Bei ähnlichen Kosten (zur TI) habe ich m.E. nach deutlichen klanggewinn für meine Ohren,

die Box entspricht ziemlich meinen Hörgewohnheiten.

Wenn ich mal etwas mehr Erfahrung habe, könnte ich evtl noch zusätzlich mit modifiziertem Gehäuse und FW ein Pärchen Back-Surrounds bauen.

Der einzige Nachteil für mich ist die zu investierende Zeit, heutzutage ein sehr sehr hochwertiges Gut, und wenn man dann noch weitere Hobbys hat...

Dem gegenüber steht dann aber das Gefühl der "Erbauer" zu sein.

 

 

Letztendlich will ich damit sagen:

Ohne den Umstand, dass ich das Teil irgendwo life hören konnte, haette ich mich überhaupt nicht

1.) mit dem Thema selber bauen

2.) speziell der Cantare Monitor

befasst.

 

 

Sollte ich mich für diese Box entscheiden, würde ich auch direkt bei Andreas kaufen.

Dafür spricht seine "Art des Auftretens" beim Treffen sowie die Kompetenz der Beiträge hier im Forum.

Insofern war die Vorführung hilfreich

 

 

Die Frage ist aber, wie groß ist für den Händler der Nutzen (Umsatzsteigerung, neue Kunden) im Verhältnis zum Aufwand (alles mögliche an Boxen bevorraten, Unterhalt eines Raumes)

Ich kenne die Selbstbau Szene nicht, ähnliche Verhaltensmuster gibt es aber vielleicht auch in anderen Hobbybereichen, wo selbst gebastelt wird:

Es existieren nach meiner Erfahrung grob zwei Gruppen:

1)Die einen basteln selber, weil man dadurch Geld spart, bzw weil man für´s gleiche Geld "mehr materiellen Wert" bekommt (eher Sparertyp).

2)Die anderen basteln, weil sie sich irgendwie selbst verwirklichen (eher Individualistentyp).

 

Gruppe 1) wird gerne probehören, aber dort kaufen wo es am preiswertesten ist.

Gruppe 2) wird eher bereit sein Dienstleistung zu bezahlen, aber auch dort gibt es Sparer.

Und Gruppe 2) wird eher komplett selber entwickeln, und nicht "nur" nachbauen, aber sich gerne inspirieren lassen.

 

Als Beispiel:

Ein anderes Hobby von mir sind ferngesteuerte Segelflugzeuge

Da Konstruiere und baue ich auch eigene Sachen.

Vor 20 Jahren gab es hier in DDorf 4 gute Geschäfte.

Irgendwann kamen Computer ( s.a. Tom) und das Internet(Versender)

2 Läden sind mittlerweile ganz tot

einer hat sein Portfolio gänzlich anders ausgerichtet

und der der übrig bleibt, ist zwar noch kompetent, hat aber kaum noch etwas vor Ort, dann kann ich auch direkt bestellen.

 

Vor 20 Jahren habe ich mich auch bereits für Hifi interessiert.

Seit Saturn & Versandhandel existieren hier weniger als halb so viele Läden.

Damals gab es noch einige (ich glaube drei) DIY Läden.

2 gibt es nicht mehr

Einer macht wohl nur noch Car Hifi

 

 

Ich teile (leider) die eher pessimistischen Ansichten von Udo, Christoph und lenz.

Für Händler ist imho der Anteil der "Vor Ort Kaufwilligen" zu klein, um rentabel ein breites Spektrum vorführbereit zu halten.

 

Pro Andreas` Idee sehe ich lediglich den Umstand, daß diejenigen Interessenten, die bereit sind zu seinem Vorführraum zu fahren, nicht auf "Geiz ist geil" aus sind. (Spritkosten)

Wie groß dieser Kreis ist kann aber wohl nur er abschätzen.

Aus Kundensicht hätte ich allerdings die Einschränkung, dass ich nur Cantare Produkte direkt miteinander vergleichen könnte.

Andererseits: wenn ein anderes Produkt auch woanders gar nicht erst anhörbar ist, kaufe ich natürlich eher den LS / das Chassis, das ich gehört und für gut empfunden habe, als dasjenige, das evtl. und nur vom Sagen her etwas besser sein könnte.

 

 

So, und jetzt hole ich mir das gestern bestellte Selbstbau-Buch (-;

 

 

Gruß

 

Udo

 

 

 

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Hallöchen,

 

Speaker Heaven hatte ja in den letzten Wochen drei verschiedene orginal Hobby-HiFi-Bausätze zum Vorführen vom BT bereitgestellt gekriegt. Wolfgang erzählte mir, dass die Leute teilweise aus ganz Deutschland kommen, um sich die Lautsprecher anzuhören.

Die Leute kommen aber nicht mit der Absicht zu kaufen, sondern aus reinem Interresse, zum Fachsimpeln und diskutieren.

 

Gruß, Christoph

 

P.S. Seit der Duetta ist das Thema ER4 und Eton-Tieftöner (bezogen auf die E-Motion) sowieso durch. Damit lässt sich nix mehr verdienen.

 

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