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Schimanski

GIA-Tieftöner

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Hallo,

 

ich habe bei E-Bay aus Interesse und Neugier einen Chitin-Tieftöner GIA 170/09/8 (siehe K&T 6/93) für kleines Geld ersteigert.

 

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...DME:B:EOAB:DE:6

 

Hat einer von euch mit den Chitin-Membranen Erfahrungen gesammelt?

Wenn ja, wie kann man den Klangcharakter beschreiben und mit welcher Art Höchtöner ist sie sinnvoll zu kombinieren.

Der einzig messtechnisch erkennbare Nachteil ist der hohe RMS-Wert von etwa 2 kg/s und natürlich die böse Resonanz bei 3200 Hz, die aber auf eine äußerst stabile Membran hindeutet.

 

Gruß, Christoph

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Glückwunsch zu dem Treiber. Die Gia- Chitin-Treiber sind ja ziemliche Sahnestücke. In den 90ern gabs da mal verschiedene Bausätze mit den Dingern, unter anderem auch einen 2-Wegerich mit Steingehäuse, Chitin-TT und dem sagenumworbenen Chitin-Konus-Hochtöner, dens aber leider nicht mehr gibt, soweit ich weiss.

Ich könnte mir so einen Lautsprecher sehr gut vorstellen in Verbindung mit einer Thel-Keramik-Kalotte (würde vom Membranmaterial gut zum TT passen) oder so manch anderer Hochtöner mit harter Membrane (Visaton-Keramik-HT, Focal TI-Inverskalotten etc.) Da ließe sich m.E. schon was damit anfangen.

 

mfG Walter

 

P.S. vom Weichendesign würde ich änlich vorgehen wie bei der Behandlung von den Seas-Magnesium-Chassis, d.h. relativ flache Filter mit Saugkreisen abgestimmt auf die doch relativ starken Membranresos. Dem hohen RMS-Wert würde ich nicht allzuviel Beachtung schenken, denn es gibt genug Mittel und Wege um einen LS mit niedrigen RMS-Wert durch den Gehäusebaufbau hohe Strömungsverluste angedeihen zu lassen und umgekehrt.

 

 

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Hallo,

 

danke für die Antwort, habe noch ne 120 TDX im Keller liegen, leider ist mal eine Schraube durch die Anziehungskraft des Magneten in die Membran gekommen und hat jetzt einen zusätlichen Resonanzgrat bei etwa 15 kHz. Ist das eurer Meinung nach problematisch??

 

Gruß, Christoph

 

P.S. Kennt jemand den Schwingspulenüberhang des GIA?

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Hallo Christoph,

 

wen interessiert denn der Schwingspulenüberhang? Für eine normale Wohnzimmer-Anwendung ist es doch vollkommen egal, ob das Teil nun ein X-max von 4 mm oder 8 mm hat.

Eine Schraube in der Membrane des HT finde ich viel eher problematisch. Wie schwerwiegend sich das gehörmäßig ausmacht, kann man von einem Resonanzgrat bei 15kHz nicht leicht ableiten, das muss ein Hörtest entscheiden.

 

mfg Walter

 

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Hallo Kai,

 

nett von Dir, habe aber alle K&T ab 1992 bei mir rumfliegen und im Gegensatz zu vielen anderen Sachen, die man sammelt, werden sie regelmässig zum Nachschlagen und Schmökern benutzt.

 

Gruß, Christoph

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Hallo Walter,

 

Xmax wäre nur interresant für den Betrieb im Auto gewesen. Da der Korb der GIAs aber zu groß für mein Doorboard ist bleibt es bei dem Gedankenspiel.

 

Gruß, Christoph

 

P.S. Ich hatte in den Doorboards vorher einen Excel mit Xmax=5mm (den ich jetzt zu Hause einsetzte),und habe jetzt einen Vifa mit Xmax=3mm. Die Unterschiede sind frappierend. Die hörbaren Unsauberkeiten im Klangbild treten beim Vifa viel früher in Erscheinung. Der Excel klang sogar noch sauber, als ich dachte die Membran springt mir fast entgegen.

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Ich bins noch mal,

 

hatte ich fast vergessen. Ich habe Martin Küper per E-Mail angeschrieben (Dieter Achenbach hatte mal in einer anderen Diskussion auf ihn hingewiesen), er stellt die GIA-Hochtöner auf Bestellung für 120 € noch her.

Im Musikbusiness würde man sowas Underground(-Hochtöner) nennen :-)

 

Gruß, Christoph

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Hi

 

 

habe selber 4 von den GIA´s und kann Dir nur raten die mit einem Fe83 zu kombinieren.

 

 

Gehäusevorschläge für den GIA von mir:

 

geschlossen ~8-9 ltr

bassreflex ~16-18 ltr

 

 

 

Den Fe83 in ca. 0,4-0,6ltr geschlossen.

 

 

Weiche:

 

Standart 6dB

 

TT um 6mH

HT um 40µF

Absenkung muste dann mal sehen.

 

 

 

 

Kleiner Tipp noch am Rand, die Polplatten auf Achse bringen.

 

 

 

 

Da ich wie gesagt vier habe werde ich warscheinlich diese Kombi in eine D´Appo mit den Coral 4A70 (von dem ich 5 habe) verbauen und die restlichen 3 als Center und Rears benutzen.

 

 

 

mfg T. Römhild

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Hi Christoph

 

 

damit meine ich: der Hochtöner oder in diesem Fall der Breitbänder soweit nach hinten geschoben wird, dass die beiden ersten Polplatten (und damit die Mitte der Schwingspulen) auf Achse gebracht werden.

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/760.jpg

 

 

 

 

Über den Sinn oder Unsinn des verschiebens des HTers möchte ich mich nicht auslassen. Ich bin der Meinung das es klanglich was bring.

 

 

 

mfg T. Römhild

 

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