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Studiomensch

Freq. Weiche..brauche hilfe

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Ich bastel grad an neuen freq.weichen,

und steh vor einem problem.

 

kurze veschreibung:

4 wege box,und die 2 subs will ich trennen,..laufen paralell.

 

den "tiefen" trenn ich mit seriellen 18mH bei 120 hz ab,

aber den HP bei 120hz für den anderen (chja,beides 6dB

sollte ich mit 150µF seriell machen...jedenfalls laut progg.

 

aber 2 sachen stören mich:

-ich hab gelernt ein cap lässt gleichspannung nüsch durch,

also vor nem sub in minderer qualität nicht ratsam.

-und 150µ in aktzeptabler qualität ist schlicht weg (fast) nict zu bekommen.

 

Meine frage:

kann ich nicht einfach vor den MTT 18mH paralell schalten?

 

das ich das e-technisch kann ist mir schon klar,

aber die frequenzen wo da kurzgeschlossen werden,

die verbraten doch ernergie,oder?

Ist doch bestimmt schädllich für guten musikgenuss....

 

oder was ist wenn ich 2 koppel?

für 150, 100+50,

..aber dann fällt an dem 100'er eine größere spannung ab,

als beim 50'er,d.H. ungleich belastet....

 

ideen?

 

grüße

SM

 

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Hi Bastian,

 

6dB Filter funktionieren in diesem Bereich meist weniger gut. Die Bässe haben oft eine sehr hohe Induktivität sowie einen Anstieg und/oder Resonanzen bei höheren Frequenzen. Die kann man mit einem einfachen 6dB-Filter kaum in den Griff bekommen. Ansonsten hat eine 18mH entweder einen dicken Eisenkern und damit entsprechende Verzerrungen bei höheren Pegeln, oder sie hat einen recht deutlichen Widerstand und verschiebt damit sehr stark die Abstimmung der Chassies.

 

Bei dem 150uF kann es ähnliche Probleme geben. Der Impedanzverlauf der Chassies im Mittel-Hochtonberiech dürfte zwischen 50 und 300Hz mindestens eine deutliche Resonanz ausweisen. Das verbiegt die Filterflanke dann sehr deutlich.

Ansonsten kannst du problemlos einen 150uF auch realisieren, indem du einen 100uF und einen 50uF parallel schaltest. An beiden liegt also die gleiche Spannung an, so dass dies kein Problem darstellt.

 

 

Eine passive Trennung bei 100-200Hz ist meist recht problematisch und die Bauteile sehr teuer. Wie wäre es mit einer aktiven oder teilaktiven Lösung? Es gibt sehr preiswerte Module für Subwoofer-Anwendungen. Die haben meist einen Filter, der sich bis 120Hz einstellen lässt. Dann müstest du nur noch den Hochpass bauen. Wenn sich dein Verstärker zwischen Vor-und Endstufe auftrennen lässt, dann könntest du hier einen kleinen passiven Filter einschleifen. Das ist wesentlich preiswerter und in der Qualität fast immer deutlich besser.

 

 

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Hi Bastian,

 

ich möchte mich den Worten meines "Vorschreibers" h_reith zu 100% anschließen!

 

Gruß Pico

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