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highendfreak

Frage zu wilson watt puppy Nachbau

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Hallöchen,

 

es juckt mir wieder mal tierisch in den Fingern. dA ich Lautsprechermäßig zur Zeit nicht so gut mit meiner Fertigbox von Accoustic Research bestückt bin habe ich mir diesen Nachbau ausgeguckt:

http://www.audiomap.de/o.php?http%3A%2F%2F...vid%2Fdavid.htm

 

Mir ist nicht so eindeutig klar was bei der Tieftonweiche die gebrückten 100 uF (Ansar) mit eigenden Anschluß zu bedeuten haben. Ferner haben die Tieftöner die Möglichkeit mit 2 mal plus belegt zu werden.

 

Weis jemand von euch wie das ganze nun geschaltet wird???

 

Ich wollte ersteinmal die Einheit mit den Seas und der Focal aufbauen.

 

Hat jemand von euch schon mal ein Feedback von diesen Nachbau gehört??

 

Dann ersteinmal alles Gute

 

Gruß Manni

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Hallo highendfreak,

 

willkommen bei audiomap :)

 

Ich habe mir die Unterlagen mal grob angesehen.

Vor dem Mittel-Töner sitzt nur ein Tiefpass, der den Übergang zum Hochtöner bestimmt. Es gibt keine Entlastung zum Bass hin.

Das dürfte der Grund für die 100uF + 12uF sein!

Der Verstärker geht an den Anschluss, der mit Input bezeichnet ist und versorgt so den Bass. Über die Kondensatoren wird dann der Mittel-Hochtonkopf angeschlossen und versorgt.

 

Mehr kann ich dir dazu leider im Moment auch nicht sagen.

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Hi Manni!

 

Der eigentliche Trick bei Watt/Puppy ist das Gehäuse - es sind weniger die Wandler oder die Weiche. Beides ist eher trivial. Obwohl die Wandler - wie die Weichenteile auch - hoch selektiert sind. Was Dir sicher eher nicht möglich sein wird . .

Das Gehäuse bzw. dessen Material ist alles Andere als trivial! Es ist extrem aufwendig.

 

Hier mal ein Link zu jemandem, der das Gehäusematerial nachgebaut hat - mit Mangerchassis zwar, aber es geht um das Material:

 

http://users.skynet.be/accupulse/manger_head.html

 

Aus "normalem" Material - also MDF oder so aus dem Baumarkt - gebaut ist das ein ganz schlichter und durchschnittlicher Lautsprecher.

 

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Hallo Klaus,

 

danke für dein Beitrag. tja das mit den MATERIAL hat sicherlich seine Wirkung. Dennoch habe ich mich in Hoffnung gewogen einen sehr gut klingenden Lausprecher (Zimmerlautstärke und auchmal darüber) mit diesen Vorschlag bauen zu können. Dummerweise mußte ich nun auch noch feststellen daß sämtliche Chassis garnicht mehr zu bekommen sind.

Oh man ist das deprimierend.

Was soll man denn nur bauen was hohen Ansprüchen gerecht wird und kostenmäßig und größenmäßig nicht total ausufert.

Höchstwertige 2 wege im Kompaktformat so in Richtung Contour 1.3 wären mir ja auch recht.

Tja da muß ich wohl weitersuchen nach den Chassis oder mich total umorientieren.

 

Jedenfalls nochmal vielen Dank für diesen Beitrag.

 

Gruß

Manni

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Tja da muß ich wohl weitersuchen nach den Chassis oder mich total umorientieren.>

 

ein sehr guter Vorschlag stand neulich in der Klang&Ton: der Thiel-Koax! Den kenn ich in einem ähnlichen Gehäuse wie in dem Vorschlag.

Klingt sehr, sehr fein. Man könnte da noch einen Bass druntersetzen - aber er kann auch solo schon eine Menge und scheint mir mit um die 700€ pro Chassis + QWeiche+Gehäuse deutlich schlauer als eine Watt/Puppy. Die kann zwar lauter - aber nicht besser.

Kommt aber auch auf den Musikgeschmack an, klar.

 

Tja - und dann wäre da noch der Manger-MSW . . . . ;-) schau Dir mal Walter Fuchs´ (Volpe) Version an! Schlaues Teil! Oder eine Manger 109 nachbauen - die Pläne und alles Zubehör gibt´s bei www.manger-msw.com

 

 

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Die Idee mit dem Thiel-Teil ist nicht schlecht ;-)

Habe das Vergnügen gehabt, einen Lautsprecher mit diesem Töner zu hören (auf der "Klangbilder" in Wien) und so nach dem ersten Eindruck: Das Ding klingt super.

Wenn ich mir einen neuen Lautsprecher bauen würde, dieses Chassis käme unbedingt in die nähere Auswahl.

Allerdings hat das Teil auch seinen Preis, 650 € nur für einen Treiber sind ganz schön happig....

 

LG Walter

 

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hallöchen,

 

ich danke euch allen.so viele anregungen.ich glaube ich verwerfe den gedanken für die watt puppy. der thiel-tja das hat bestimmt was.ich habe ihn zwar noch nie gehört,bin aber dennoch von den qualitäten überzeugt.

 

ersteinmal ein schönes wochenende euch allen

 

gruß vom highendfreak

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Hallo Highendfreak,

 

obige Lautsprecher auf Hubert´s Seite sind ja gar keine Lautsprecher, die Dinger sind eher unter der Rubrik "Skulpturen" einzuornden und somit echte Kunstwerke! Kein Wunder, dass man sowas fast nicht zu kaufen bekommt und wenn dann nur zu horrenden Preisen. Die Arbeit die da drinnen steckt ist eben nicht wenig....

Aber ganz was anderes: Eine klanglich mehr als überzeugende Möglichkeit abseits von Eton, Thiel und Co. wäre auch ein Elektrostat. Habe letztens die Gelegenheit gehabt, den direkten "Nachfolger" der Spanischen Wand (Martin Logan CLS) und zwar das neue Teil von Quad, den ESL 989 zu hören. Ich muss gestehen: Das Teil ist ein musikalischer Traum, auch wenn die Vorführbedingungen auf der Wiener Messe nicht unbedingt ideal waren (zu kleines Hotelzimmer).... Ich für meinen Teil werde jedenfalls die Augen offen halten in die Richtung der dünnen Folienlautsprecher, die alles ander als dünn klingen ;-)

 

Schönes Wochenende,

 

Walter

 

 

 

 

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Hi Walter,

 

ja, ein ESL hat was. Wie ich zu meinen gekommen bin, habe ich unter

http://www.nacl.de/esl/

mal zusammengefast.

Ansonsten bin ich immer noch guter Hoffnung, dass ich irgendwann mal Calvins ESL hören darf. Wenn der Mann nur 5% seines enormen Wissens in die Folien presst, dann ist das Ergebnis sicher umwerfend.

Dann gibt es noch seit recht kurzer Zeit die panels von capaciti. Der ist recht nett und hat auch einen Vorführraum in der Nähe von Karlsruhe.

 

Die CLS hatte ich von ewiger Zeit mal gehört und es war eine der besten Vorführungen, die ich je erleben durfte.

 

Die 989 habe ich auch mal gehört - hat mir aber gar nicht gefallen. Woran das auch immer lag.

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die "spanische Wand" oder auch "Paravant" ist eher eine Magnepan Timpani.

Der klassische CLS ist nicht gar so groß (ich hatte den Ur-CLS).

 

Der Neue Quad ist sehr, sehr gut! Ich hatte bisher alle Quad-Modelle (waren ja bis zur 989 nur 2 . . ) und war immer sehr glücklich damit.

Den letzten Quad hat dann ein Manger abgelöst.

Das Problem bei Elektrostaten ist die Aufstellung - alle ELS, die ich kenne, von MLogan über Audiostatic, Beveridge bis Quad brauchen sehr viel Platz um sich herum!

Ein Abstand von anderthalb Metern bis zur Rückwand und ein bis zwei Metern zur Seitenwand sollte schon sein . . Wenn man dann noch die Richtcharakteristik bedenkt, dann sind die eher was für wirklich große und akustisch darauf abgestimmte Räume. Und für extreme Endstufen - da sollte man sich nix vormachen!

 

Der Vorteil bei Konzepten wie dem Tiehl oder auch Manger ist ja gerade, eine sehr homogene Abstrahlung ohne Übergangssprünge zwischen mehreren Chassis bei geringer und daher der Abstrahlungscharakteristik entgegenkommender Membrangröße.

Der Tiehl macht´s halt als sehr ausgebufft konstruierter Koax, der Manger geht noch einen Schritt weiter und macht´s als Breitbänder bis (je nachdem) 360Hz mit sehr spezieller Membran.

Beide Konzepte sind absolut unkritisch ergänzbar mit Basseinheiten.

 

Vorteile also ergeben sich gegenüber den größeren Folienwandlern a) in der Richtwirkung und B) (je nach Ergänzung durch Basseinheiten) in der erreichbaren Dynamik und c) durch unkritischere Wahl der Endstufen.

 

Der in der Tat beeindruckenden Luftigkeit der Folienwandler - die sie a) durch das fehlende Gehäuse und B) durch die sehr geringe Masse der Folie im Verhältnis zu ihrer Größe in Verbindung mit dem über die Fläche gesehen fast homogenen Antrieb erreichen - bieten sowohl Tiehl als erst Recht Manger mit vollem Erfolg Paroli!

 

Ich hab damals über Monate hinweg abgewogen, getestet, ausgeliehen, Theorie gewälzt usw. und mich dann - schweren Herzens aber völlig überzeugt - von meinen Quads getrennt und bin auf die Mangers umgstiegen. Beruflich wie auch privat.

 

Die naheliegende Alternative sind am Ehesten noch Koaxe - und hier tatsächlich der Tiehl aufgrund seiner Membran-Geometrie. Aber auch manche Tannoys - vor allem die kleineren - sind abbildungsmäßig erste Sahne.

 

Wenn also "was Besonderes" her soll ;-) , dann würde ich nicht unbedingt auf traditionelle Mehrwegekonzepte bauen . . . .

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Hallöchen,

 

habe mit großen Interesse eure Beiträge gelesen. Ich muß sagen Ihr habt mich wirklich neugierig gemacht und auch interessiert gemacht mri mal solche Systeme anzuhören. Ich werde mal mit den Thiel anfangen. Egal wie teuer er sit. Wenns wirklich gut klingt dann soll es mir das wert sein.

bin ja mal gespannt. Tja und irgendwie bin ich nun auch total von der Idee Watt Puppy nachzubauen befreit.

Ich danke euch vielmals für diese Anregungen .

 

ersteinmal tschüß

 

Manni der Highendfreak

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Hallo, ich bin es nochmal. Stichwort one point Monitor mit Thiel Coax aus Klang und Ton 06.2005. Leider ist das Heft ja schon unaktuell und nicht mehr so zu bekommen. hat jemand von euch vielleicht das heft und könnte mir die Seiten über diesen Bauvorschlag rübermailen als PDF oder so. Das wäre toll.

 

Gute Nacht sagt der Highendfreak

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Hallo Highendfreak.

 

die Ausgabe K&T 06/2005 habe ich natürlich hier, nur leider ein kleines Problem: Auf meinem neuen Computer funktionieren diese idiotischen USB-Port´s nicht, d.h. kann die Digitalkamera leider nicht auslesen..... teufel nochmal...

 

aaaaaahhhh.. habe den Fehler gefunden: Das USB-Verlängerungskabel ist anscheinend nicht USB 2.0 tauglich..... Computergraffl

 

LG Walter

 

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Hi,

 

kurze Anmerkung zu Klausis Thesen:

 

"Vorteile also ergeben sich gegenüber den größeren Folienwandlern a) in der Richtwirkung und B) (je nach Ergänzung durch Basseinheiten) in der erreichbaren Dynamik und c) durch unkritischere Wahl der Endstufen."

 

Einzig Punkt c) hat seine Berechtigung und ist unstrittig.

Punkte a) und B) sind dagegen zu allgemein und teils auch schlicht falsch!

 

a) Je nach Konzept ist die Richtwirkung eines ESL sehr variabel zu gestalten. Ein Vorteil, den kein anderes Konzept bieten kann! Zunächst müsste auch erst einmal geklärt sein, wie die günstigste Richtcharakteristik im Hörraum überhaupt aussehen könnte. Der 4pi-Strahler ist z.B. ein theoretisches Ideal für Freifeldbedingungen. Für den praktischen Hörraum halte ich z.B. eine Zylinderwelle (nicht unbedingt eine dipolare!) für günstiger, da der Einfluss der Raumakustik hier geringer ist und eine insgesamt gleichmäßigere Pegelverteilung über der Raumlänge erreicht wird.

B) Die erreichbare Dynamik bei guten ESLs ist immens und liegt eine ganze Ecke über dem, was mit nem Thiel oder Manger erreichbar ist. Hier kommen einfach die möglichen großen Flächen zum tragen, schließlich ist Pegel immer nur Fläche x Hub und bei der teils 10-20 fachen Fläche eines Mangers oder Thiels sehe ich keinen Grund, warum diese Teile auch nur annähernd dynamisch an ein ESL-Panel herankommen könnten????

Sowohl in Fein- als auch Grobdynamik (gepaart mit Verzerrungsarmut) macht einem guten ESL so schnell keiner was vor. Hörner mögen letztlich noch mehr Grobdynamik bringen, sind aber in Punkti Auflösung, Breitbandigkeit und Homogenität unterlegen. Voraussetzung für hohe Dynamik ist beim ESL allerdings auch eine Bassunterstützung, also Konzepte ähnlich ML, aber schließlich freut sich jeder Breitbänder über Hubentlastung.

 

jauu

Calvin

 

getting more and more amused :-)

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anscheinend doch nicht, wenn ich die Kamera direkt am USB-Port anstecke, funktionierts, wenn ich das Verlängerungskabel dazwischenschalte gehts nicht.... anmerkung: das usb-verlängerungskabel hat einen repeater drinnen... an dem liegts wohl.

*computergraffl*

 

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Hi Calvin!

 

zu Deinem Punkt a):

 

das Problemn einer Zylinderwelle ist eben ihre Zylinderform - die ist nämlich vom Hörplatz aus gesehen so, daß einen der Direktschall nicht von einem (wünschenswerten) PUNKT aus erreicht, sondern die Quelle hat eine Höhe. Das sollte sie NICHT. Sie sollte (!) mehr oder weniger punktförmig sein.

Daraus resultiert nicht nur die Wirkung des Direktschalls auf den Hörer sonder auch die Verteilung des diffusen Schalls. Der kommt, von jedem seiner Reflexionspunkte aus gesehen, ebenfalls nicht aus einem Punkt.

 

Eine Zylinderwelle ist völlig ok zum PA-Beschallen eines großen Raumes - was traditionsgemäß mit Zeilen-Arrays passiert und gut funktioniert, weil da die Dispersion günstig ist.

 

Zu Hause und unter Aspekten höchster Lokalisationspräzision ist das eher ungünstig.

Nicht umsonst gibt es KEIN Studio, da mit ELS abhören würde.

Haste schonmal die Gründe dafür überlegt?

 

zu Deinem Punkt B):

 

Ich hatte das mit der Dynamik nicht prinzipiell gesagt und gemeint - mit entsprechend riesigen Flächen ist das natürlich eine andere Sache. Bloß: wer kann sie hinstellen, wer kann sie bezahlen (+Endstufen)?

Und wiederum: die Lokalisation je größer die Flächen werden . . .

 

Wie gesagt: ich habe jahrelang Elektrostaten benutzt und kenne sie sehr genau - ein Freund hat vor ein paar Monaten seine Audiostativ verkauft, weil er sie in seionen 30qm trotz zweier Krells und zweier Spectrals und aktiv gegengeregelten Subwoofern nicht vernünftig zu Klingen gebracht hatte.

Das heißt: geklungen haben sie sehr schön - aber die Lokalisation war wirklich nicht so gut wie bei den 38er Tannoys (ClassicMonitor, aktiv), die er jetzt benutzt.

Die räumliche Präzision ist deutlich exakter.

 

Das fällt nach 10 Sekunden Vergleich auf. Die ESL "machen" einen "schönen" Raum. Wie jeder Flächenstrahler.

Einen Raum, der leider nicht immer in der Aufnahme vorhanden ist . . . . ;-)

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Hi Klaus,

 

wer hat eigentlich definiert, dass eine "punktformige Schallquelle" das Optimum wäre? Ist das vom Himmel gefallen, steht das im Grundgesetz, in der Bibel oder dem Koran? Bekommt man vom Bush eine auf die Mütze, wenn man was anderes behauptet? (nicht so ernst gemeint)

Eine "punktförmige Schallquelle" hat gewisse Eingenschaften, die Vor- aber auch Nachteile hat. Ebenso bei der "Zylinderwelle".

Es ist eine Frage der Abwägung, was wo günstiger ist.

 

Ich durfte bisher einige "punktformige Schallquellen" hören und ich könnte nicht behaupten, dass die Raum - und Größenabbildung damit prinzipiell besser wäre. Auch "unter Aspekten höchster Lokalisationspräzision" könnte ich da keine prinzipielle Überlegenheit feststellen.

 

Bezüglich HiFi ist es immer wieder so, dass einer einen Grundsatz erkennt, mit seinen Produkten "beweist" und damit durchaus erfolgreich sein kann. Dann kommt einer, macht das genaue Gegenteil und es klingt prima.

Letztlich habe ich eher den Eindruck, dass es darauf an kommt, was man daraus macht.

 

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logisch - trotzdem gibt´s physikalische Gesetze . . und die sagen nun mal daß, je kleiner (also punktförmiger) eine Schallquelle ist, desto gleichmäßiger (kugelförmig) ihre Abstrahlung ist.

Je gleichmäßiger die Abstrahlung ist, desto präziser die Abstrahlung von Impulsen und damit ihre Ortungsschärfe.

 

Das hat mit KLANG wenig zu tun, weil KLANG einen eingeschwungenen Zustand beschreibt.

Ortung, Lokalisationsschärfe entsteht aber durch die Präzision bei der Aufzeichnung, Speicherung, Reproduktion und Abstrahlung von Impulsen.

 

Dreh´s einfach mal rum und betrachte einen Lautsprecher wie ein Mikrofon . . . ;-)

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Hi Klaus,

 

ja, eine Punktschallquelle soll kugelförmig abstrahlen, das gelingt den Koaxen bis zu einigen hundert Hz - weiter nicht. Darüber gehen sie mehr oder weniger wellig vom Strahler 0ter Ordnung zum Strahler 1ster Ordnung über und strahlen keulenförmig ab.

 

Ob ein Impuls auch als solcher beim Hörer ankommt, hängt stark vom Umfeld ab. Hier haben Strahler mit eher ausgeprägter Richtwirkung prinzipiell Vorteile, da dann das Umfeld und Reflexionen an diesem weniger von Bedeutung sind. Hier können ESL durchaus punkten.

 

Ein Lautsprecher ist eben kein umgedrehtes Mikro. Selbst wenn man einen Lautsprecher mit 20mm Durchmesser und 10m Hub bauen könnte und so das Prinzip Mikro ziemlich umdrehen könnte, so wäre die Schallwelle, die ein solches Konstrukt am Hörplatz erzeugt, eine deutlich andere als die der Original-Quelle. Um die zu simmulieren hatte wir ja schon auf die Wellenfeld-Angelegenheit verwiesen.

 

Klaus, lass uns das hier abbrechen - das lenkt zu stark vom Thema ab.

Wenn du möchtest, können wir dazu gerne einen eigenen Beitrag starten.

 

 

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logisch - ich sprach ja auch vom Prinzip. Wichtig ist, daß möglichst alle Signale aus einem möglichst kleinen Zentrum kommen. Und nicht aus einer u. U. zwei Meter hohen Fläche.

Ich weiß aber genau, was Du meinst :-) . Wie gesagt: ich hatte jahrelang unterschiedliche Elektrostaten zu Hause.

 

 

eben - da ist die keulenförmige Charakteristik möglichst kleiner und damit homogener abstrahlender Chassis vorteilhaft . . . ;-)

 

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