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Gast Chris_LARGO

Newtronics Endstufe - Erfahrungen ??

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Gast Chris_LARGO

Hallo!

 

Ich plane, die Newtronics Endstufe zu bauen, die vor kurzem in Klang&Ton getestet wurde.

 

Mittlerweile gibt es eine neue Version mit größeren Netztrafos und doppelter Anzahl Siebelkos.

 

Hat jemand diese Version schon gebaut? Ich würde sie mir gerne einmal anhören.

 

Vielen Dank!!

 

Chris

 

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Hallo!

 

Ich habe diese Version gebaut.

Aber nicht als Newtronics-Bausatz, sondern anhand

der Standard-Applikation des IC-Herstellers ST,

der den TDA7293 baut.

Da sich Newtronics auch weitestgehend an die Standard-

Applikation hält, schien mir diese Vorgehensweise sinnvoller.

Leider ist mir die ganze Schaltung abgeraucht, bevor ich

ernsthafte Versuche an meinen B&W Matrix fahren konnte

(nein, kein Schaltungsfehler, sondern zu leichtsinniger Umgang

mit der bis dato noch "fliegend" aufgebauten Schaltung !!!).

Erste Höreindrücke an nicht ganz so hochwertigen Lautsprechern

schienen jedoch recht erfolgversprechend.

Aus Zeitmangel habe ich das Projekt erstmal auf Eis gelegt...

 

 

Gruß Olaf

 

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Vielleicht sollte man erwähnen, daß es bei Schuro 'ne Leiterplatte für diesen TDA gibt (ca DM33.-). Damit erübrig sich ein fliegender Aufbau, den man bei IC-Endstufen ohnehin vermeiden sollte. Man stelle sich vor du, hättest deine Matrix gehimmelt.

Gruß

Kay

 

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Hallo,

 

eigentlich haben diese integrierten IC´s einen Touch des Billigheimers an sich und deswegen wahrscheinlich sind auch bei vielen Bedenken gegenüber diesen Bausteinen im Hinterkopf hängen geblieben. Man denke nur an die Technics-Verstärker in den frühen 90ern, die haben alle auch so ein Ding auf dem Kühlblech und sind in der Fachpresse auch nur als Mittelprächtig durchgegangen.

 

Die neuen Bausteine wie der TDA7294 von SGS Thomson oder auch ähnliche haben haber mit den alten herzlich wenig gemeinsam und verbuchen auf Grund der hohen Integration mächtig Vorteile im Vergleich zu einer diskret aufgebauten Schaltung und das ist auch nur zum Teil thermisch bedingt...

 

Also, wer einen vergleichsweise sehr preisgünstigen Verstärker auf dieser Basis aufbaut, kann eigentich nichts falsch machen und man erspart ich viele Schwierigkeiten wie ein davonlaufender Ruhestrom oder Instabilitäten, unsymmetrische Eingangsverhältnisse etc. etc. Natürlich ist ein gutes Netzteil notwendig, denn schließlich ist die Musik die da rauskommt nichts anderes als der gesteuerte Strom aus den manchmal sehr dicken und schwerfälligen Netzteilelkos....:-)

 

mfG Walter

 

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... und genau das war der Hintergrund, warum ich mich nicht

mit einer fertigen Platine abgeben wollte.

Meiner Meinung nach ist das Layout ein sehr wichtiger Parameter

beim Schaltungsaufbau, der häufig vernachlässigt wird.

Ich habe deshalb z.B. darauf geachtet, daß die Leistungs-ICs

nicht über ewig lange Leiterbahnen mit dem Netzteil verbunden ist,

sondern habe die Pufferelkos samt schnellen MKPs in

unmittelbarer Nähe der ICs platziert.

Ausserdem glaube ich nicht, daß die Schuro-Platine

Platz für einen Mundorf-Zinnfolienkondensator im NF-Eingang bereithält... ;-)

Und wenn man von solchen Dingen unabhängig sein will,

kommt eben eine fertige Platine nicht in Frage und wir landen -zumindest

beim Prototypen- bei der "fliegenden" Schaltung...

 

 

Gruß Olaf

 

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