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maha

Eine seltsame Frage!

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Hallo!

 

Sind ´normale´ LS-Konstruktionen reine Blindleistungsgeneratoren?

Und somit Fehlkonstruktionen, provokant gesagt!

 

 

Wie komme ich auf diese seltsame Annahme:

 

1.) Beim "Punktstrahler" ist Schallschnelle und Schall(wechsel)Druck (fast??) um 90 Grad phasenverschoben. Das ergibt sich aus der Mathematik. Erscheint auch logisch.....

 

2.) Angeblich, ich konnte im Netz leider keine nachvollziehbaren Begründungen finden, ist bei einer ebenen Welle Schnelle und Druck in Phase.

 

3.) Meine Annahme: Hörner strahlen relativ "ebene Wellen" ab.

Ich folgere... aus PKT. 2.) ... Druck und Schnelle ist am Hornmund in Phase(?)

 

Hörner weisen einen guten Wirkungsgrad auf......

Ich folgere deshalb weiter: Die "Wirkleistung" hängt von cos(phi) ab. Phi = Winkel zw. Schnelle und Druck.

 

---------------------------------------------------------------

 

Fazit:

Mhmmm, ?????, .......

Eventuell sollte man ein Array von 50 FRS8 Breitbändern (5*10) einmal ausmessen?

 

Gruß, Martin

 

PS: Die Profis verwenden schon seit langem Schallzeilen......, eigentlich klar!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ich stelle mir ein Sinuswelle im Raum vor.

Am Maximum ist der Druck am stärksten, beim Nulldurchgang ist die Schnelle am größten. Und was zwischen diesen Punkten passiert, kannste ja mal drüber nachdenken :-)

Gruß

Kay

 

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Am Maximum ist der Druck am stärksten, beim Nulldurchgang ist die Schnelle am größten.

 

Ja, das hab´ich bisher auch gedacht........

Die Literatur meldet aber Gleichphasigkeit für "ebene Wellen". Allerdings konnte ich bisher keine Begründung finden.

 

Gruß, maha

 

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Kay, ackere Dich selber durch´s Netz!

 

Nix: Keine Amplitude.....

Schnelle und Druck in Phase...... (Deshalb auch mein Gedanke in Richtung "cos(phi)")

 

Gruß, Martin

 

PS: Ich verstehe es ja selber nicht! Aber ein wenig hab´ ich schon recherchiert....

 

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Gast

http://www.plauder-smilies.de/wave.gif maha,

 

ich hab da was aus ner VL im hinterkopf. das war was mit luftmassebewegung im nahfeld, die im fernfeld von kompressionsvorgängen abgelöst werden.

 

zum anderen ist luftschall eben keine transversalwelle. jeder erinnert sich sicher an das schwingende gummiband aus der schulphysik :D vielmehr ist (luft) eine longitudinalwelle. von sofern ist das mit der ebenen welle nicht mehr ganz so schwer zu verstehn.

 

aber wie ich das alles in deinem sinne verwasteln will, keine ahnung. muss ich nochmal nachdenken und evtl. mal das netz abgrasen. es steht ja ein feiertach an und was soll ich sonst mit ihm anfangen? ;-)

 

http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif blow your speakers with rock'n'roll http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif

 

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Hallo!

 

Auf

http://kunstbank.waidhofen.at/mitglied/jun...raumakustik.htm

habe ich folgendes gefunden.

 

Schallleistung

 

Die Schalleistung Pa (Einheit: Watt) stellt eine Schallenergie dar, die pro Zeiteinheit durch eine beliebig große, senkrechte zur Schallausbreitungsrichtung befindliche Fläche S hindurchströmt. Bei gleichmäßig verteilter Schallintensität erhält man die Schalleistung als Produkt aus der Schallintensität J und der durchschallten Fläche S:

 

 

Pa = J * S

 

Schalleistung = Schallintensität x durchschallte Fläche

 

 

Schallintensität

 

Als Schallintensität J (od. Schallstärke) bezeichnet man jene Energiemenge, welche pro Zeiteinheit (meist 1s) durch eine zur Schallrichtung senkrechten Flächeneinheit (meist 1 cm2) durchtritt. Die Einheit ist [(pico)Watt/cm2 bzw. Watt/m2]

 

Im Schallfeld einer ebenen Welle ergibt sich die Schallintensität aus dem Produkt der Effektivwerte von Schalldruck und Schallschnelle

 

J = p * v

 

Schallintensität = Schalldruck x Schallschnelle

 

Im Kugelschallfeld besteht zwischen Schalldruck und Schallschnelle ein Phasenwinkel phi. Die Schallintensität verringert sich in diesem Falle um den Faktor cos(phi) :

 

J = p * v * cos(phi)

 

 

Schallschnelle

 

 

Unter der Schallschnelle oder der Schnelle v (m/s) versteht man die Wechselgeschwindigkeit, mit der die schwingenden Partikel des Schallübertragungsmediums um ihre Ruhelage oszillieren. Die Schnelle ist definiert als Schallausschlag pro Zeiteinheit.

 

Die Schnelle ist eine Wechselgröße, sie wird in der Praxis vorwiegend als Effektivwert angegeben. In einer ebenen fortschreitenden Welle ist die Schallschnelle jeweils an denjenigen Stellen am größten, wo sich die Bewegung der Teilchen, d.h. der Schallausschlag am schnellsten ändert. Das ist überall der Fall, wo die Wellendarstellung des Teilchenausschlages ihren Nulldurchgang hat.

 

 

Das bedeutet, daß bei einer ebenen fortschreitenden Schallwelle Schallschnelle und Schalldruck phasengleich sind. Es kommt somit zur Fortpflanzung von Schallenergie, und zwar in Richtung der Wellenausbreitung.

 

 

Bei der Kugelschallwelle eilt der Schalldruck der Schallschnelle voraus. Im Nahfeld beträgt die Phasenverschiebung 90° (kein Energietransport), während im Fernfeld beide Schallfeldgrößen wieder phasengleich werden.

 

 

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[gif]http://kunstbank.waidhofen.at/mitglied/junker/publikationen/skripten/Image135.gif[/gif]

 

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Daraus ergeben sich für mich neue Fragen:

 

1.) Entsprechen die oben aufgestellten Beziehungen halbwegs den Tatsachen?

2.) Hat die Schallleistung Pa, wie oben definiert, irgend etwas mit der subjektiv empfundenen "Lautstärke" zu tun? Oder empfinden wir nur den Wechseldruck, egal welche Phasenlage er gegenüber der Schnelle aufweist.

 

 

Gruß, Martin

 

PS:

-Ich habe von akustischen Kenngrößen keine Ahnung. Mir fehlt es sicher an Verständnis.

-Ich habe mit LS nicht viel am Hut.

 

 

PPS: Beim Horn könnte, da sich der Mund bezüglich des Treibers im "Fernfeld" befindet, auch Schnelle und Druck weitestgehend Phase sein. Cos(phi) also nahe 1. Und somit Pa relativ groß. Das würde MIR die Diskrepanz zwischen den Aussagen von Peter Krips und den Hornfans erklären.

Nocheinmal: Ich hab´eigentlich keine Ahnung!!

 

 

 

 

 

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