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Walter_T

K&T Triola

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Hallo Herrschaften,

 

habt ihr schon gelesen über den Dreiwegerich "Triola" im aktuellen Klong und Ton? Was haltet ihr von dem Ding?

Der Schmitti (oder wars doch der Udo?) hat ja ganz schön geschwärmt von der Box, und noch dazu soll das Ding so ziemlich das beste sein, was je bei Klong und Ton entstanden ist.. ist ja allerhand :-)

 

Dem Klang zum Wohle

 

Walter

 

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Hallo Walter,

 

schön, daß Du das Ding ansprichst....

 

Einen Tieftöner mit Phaseplug (heatpipe) in ein geschlossenes Gehäuse zu setzen wurde hier im Forum schon oft als nicht sinnvoll erachtet.

 

Ich persönlich halte meinen daraus, weil noch nicht gehört (unter 80Hz). Das Bass-Reflex Modul für den Bass hätte (außer schlechterem Impuls) nur Punkte für sich.

 

Sonst impulsivere Grüsse. Duerg.

 

http://www.doppelhertz.de/roterlsp.gif

 

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Hallo Duerg,

 

naja, dass ein Tieftöner mit Heatpipe/Phaseplug nicht ganz luftdicht ist, ist mir bekannt. Bleibt die Frage, wie starkt sich dies auswirkt. Durch den engen Luftspalt um die Schwingspule herum kann sich die Luft ja schließlich nur relativ schwer bzw. langsam bewegen. Ich denke nicht, dass sich daraus negative Effekte nachweisen lassen.

In einer Bassreflex-Konstruktion sind ja die differentiellen Druckänderungen bei der Schwingspule ja auch nicht so gering, bezogen auf die "träge" Luftmasse dahinter bzw. davor. Also würde ich sagen, relativiert sich hier die Problematik mit der Undichtigkeit.

 

mfG

Walter

 

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Die box sieht sehr gut aus. hab selbst den ht und finde ihn echt top. werde die box wohl auch irgend wann bauen. kann mir jemand mit der weiche helfen. und zwar möchte ich die bauteile hochwertiger ausführen. ändern sich dadurch nur die wiederstände, oder auch andere werte.

 

 

bis dahin

 

 

volker

 

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Dicht ist relativ. Bei großem Hub pfeifts schon ganz ordentlich durch die Ritzen.

Einer meiner Kunden hat sich einen Sub mit 2 Cabasse 21M18 gebaut. Lief wunderbar. So gut, dass er noch einen zweiten baute. Leider Gottes gibt es von Cabasse unterschiedliche Typen dieser Chassis. Eines mit einer luftdichten Staubschutzkalotte (die im ersten Sub) und auch welche mit luftdurchlässiger Kalotte. Die letzteren hat er umgetauscht - nicht wegen der Optik sondern wegen der störenden Luftgeräusche bei hohen Pegeln.

Soweit zu diesem Thema...

 

Gruß

Dieter Achenbach

 

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Hallo Dieter und andere,

leider ging mein Posting zu diesem Thema in der Umbauphase des Forums verloren, daher jetzt noch einmal: Eine Undichtigkeit durch den Luftspalt müsste sich im Impedanzschrieb als kleine, zweite Spitze wie bei Reflexboxen zeigen, tut's aber nicht, selbst bei Messungen mit hohem Pegel und bis 1 Hz herunter. Luft, die aus dem Luftspalt heraus will, muss sich zuerst durch die halbe Öffnung, dann die dazu relativ große Magnetkammer mit entsprechender Filterwirkung und zum Schluss noch durch die innere Öffnung bewegen. Dieser Weg ist sehr lang in Bezug auf die Öffnungsfläche. Rechnet man das auf ein Reflexrohr mit 5 cm Querschnitt um, braucht dies eine Länge von etwa 15 Metern (hab ich jetzt nicht ganz genau ausgerechnet) in der bei 60 Hz sechzig mal ein Phasenwechsel stattfindet. Was soll dabei Geräusche machen, die hinter einem Dustcap nicht entstünden?

Völlig anders verhält es sich da bei dem Cabasse-Chassis. Eine etwa ein Zentimeter breite Polkernbohrung wird abgedeckt mit einem luftdurchlässigen Staubschutz. Hier ist ein direkter Reflextunnel in den Lautsprecher eingebaut, der selbstverständlich pfeift, da er zwar sehr dünn, aber nur acht Zentimeter lang ist. Bei Vergleichen, lieber Dieter, sollte man schon wissen, was man gegenüberstellt!

Hätten wir bei der Konstruktion Luftgeräusche festgestellt, wäre die Box nicht so gebaut worden, es gab ja auch die Option, bei gleicher Größe ein Reflexrohr einzusetzen.

 

Gruß Udo Wohlgemuth

 

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Hallo Leute;

Ihr scheints ja alle ganz nette Profis zu sein. Ich versuche mich gerade ein bissel auf dem Gebiet des Selbstbaus. Ich frage mich nur ob ich sowas überhaupt hinbekomme. Also den Bau schaff ich wohl recht ordentlich, aber an Frequenzweiche oder ähnliches trau ich mich abolut noch nicht ran! Was soll ich da machen. Es hört sich ja immer so an als ob im nachhinein dann nochmal der Freqeuenzgang der Box gemessen würde dann die Weiche korriegiert würde usw.. Mir grauts vor sowas als Neuling. Ist das wirklich alles so schlimm?

 

Gruß Axel

 

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Hallo Axel!

 

Das Herz eines Lautsprechers ist die Frequenzweiche.

Die einzelnen Chassis müssen im Gehäuse eingebaut elektrisch und akustisch eingemessen werden.

Der technische Aufbau der Chassis, das Übertragungsverhalten und das "design-goal" entscheidet über das Frequenzweichen-Design.

Ohne gescheites Messsystem/Messraum lassen sich nur durchschnittliche Ergebnisse erzielen.

Du kannst nicht einfach alles zusammenwürfeln.

Eine gute Frequenzweiche sorgt für neutrale Wiedergabe und bei optimaler Auslegung auch für holografische, räumliche Klangwiedergabe.

Es gibt viele gut klingende Bausätze, z.B. Intertechnik und Audax.

 

Grüsse

 

Ernesto

 

 

 

 

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Moin;

Ich könnte also die Triola zusammenbauen und die entsprechende Weiche von einem Händler zusammenbauen lassen ohne etwas selber zu messen? Wäre ja dann schon die Lösung meines Problems ;)

 

Gruß Axel

 

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Hy Udo

 

Den Eton Treiber habe ich leider noch nicht ausprobiert, wohl aber den seas W111 als Prototype mit PP. Der Pfiff aus allen Rohren. Gut zu hoeren bei 20 Hz Sinus, voller Pegel. BR aendert daran aber ueberhaupt nichts, wenn ein Chassis pfeift dann unabhaengig von der Gehaeusebauweise. Das Pfeifen taucht nur unterhalb der Einbauresonanz auf, duerfte bei einer ausreichend tiefen Abstimmung also verschwinden. Der W111 war bei 60Hz abgestimmt, das Pfeifen also gut zu hoeren. Klanglich brachte der PP nix, also gleich Chassis ohne benutzen.

 

Gruss Marc

 

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hi folks,

soll das vorstehende bedeuten, dass die jungs von k+t zu ihrem bauvorschlag keinen weichenplan angegeben haben? da muss doch ein plan dabei sein, welche weiche k+t dazu entworfen hat. kann man die nicht nehmen? was ist denn dann an der triola weiche noch zu entwickeln?

 

mit verwirrten grüßen

 

come back to vinyl

claus

 

 

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Hallo Leute!

 

Also eines muss ich Udo und Heinz lassen: Die Weichen , die von den beiden entwickelt werden, sind einfach und wirklich gut. Da geht es wengigstens nicht um jedes halbe db Frequenzgangwelligkeit (das ja onehin von der Raumakkustik ad absurdum geführt wird) sondern um Musikalität und Lebendigkeit. Und da treffen die wirklich guten und einfachen Konzepte einfach viel mehr ins schwarze.

 

 

Klangvolle Grüsse

 

 

Serious

 

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Hallo Udo,

 

(Darf ich Dich Udo nennen),

 

bei mir ist auch einiges verlohren gegangen. Und normal hätte ich das auch alles wiederholt, aber, wenn Du auch bei höherer Lautstärke nix negatives festgestellt hast, wird wohl alles seine Berechtigung haben...

 

Sonst bin ich froh um alles, was ein Wenig anders ist, wie das Thema Seas- Koax- Horn, oder, wie sagte ein alter Kanzler: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern...., man sollte schon grundsätzlich dazu bereit sein, einen Standpunkt auszudrücken, und ihn anschliessend zu verbessern. Nix ist perfekt.... ;ausser Mutti...

http://www.doppelhertz.de/rear.jpg

 

Gruß Duerg.

http://www.doppelhertz.de/roterlsp.gif

 

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Frage an alle, wenn ich die Bauteile der Weiche gegen höherwertige austausche, ändert sich warscheinlich der Innenwiederstand der Weiche ( Kernspule gegen Luftspule tauschen). Das kann ich sehr warscheinlich mit Wiederständen beheben???

Was ändert sich beim Tausch der Kondensatoren??

 

 

Gruß an alle

Volker

 

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