Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Gast turbolader

eminece kilomax pro 18"

Recommended Posts

Hi,

auch wenn ich versuche hier so ziemlich alles locker zu nehmen, muessen/sollten bestimmte Frage-Antwort Regeln doch vielleicht eingehalten werden.

 

Deine Antwort/Anfeindung auf meine Aeusserungen ist vorsichtig ausgedrueckt ;-) nur schwer nachvollziehbar, da Du mir lauter offensichtlich unsinnige Behauptungen unterstellst, von denen ich nicht eine einzige so oder auch nur aehnlich getroffen habe, und diese dann kritisierst.

Was soll das?

 

>>nach Deiner Aussage jage ich dann nur die Daten in ein Programm sage das ich 5 Hz erreichen will erhalte ein Gehäuse mit 10.000ltr und nem Schalldruck von 50dB aber kann ich ja wieder aktiv entzerren das auch ja die letzten Frqunzen des Lautsprecheres so unnat. wie möglich wiedergegeben werden. Und Du bist bei Monacor??????? und erzählst sonen Stuss??????<<

 

 

Ich habe nicht ein Wort darueber verloren, wie und ob man welche maximal tiefen Frequenzen in einer bestimmten Qualitaet wiedergeben kann und selbstverstaendlich waere ein 10.000 Liter Konzept mit den Eckdaten F3 5 Hz und SPL 50 dB wohl nur wenig empfehlenswert und auch nicht sinnvoll zu equalizen.

Ich habe lediglich (und zu Recht) darauf hingewiesen, dass zum einen kein technisches Argument vorliegt, Vbox nicht auch groesser Vas werden zu lassen (was Du eben vorher wortwoertlich behauptet hattest) und dass zum anderen auch im Bereich unterhalb

- und natuerlich nicht BELIEBIG unterhalb!!!- der Resonanzfrequenz Schalldruck entsteht, der zum einen hoerbar und zum anderen auch nutzbar ist (Was Du ebenso fuer unmoeglich erklaert hattest). Diesen (von mir offensichtlich an Deiner etwas aufgeregten Wahrnehmung vorbei }> aber trotzdem explizit so genannten!) Grenzbereich durch Equalizer anzuheben, ist nunmal in den letzten Jahren durchaus ueblich geworden, was ich ja sogar mit einem Grinsen betrachtet und nicht propagiert habe. Ich schmunzele an dieser Stelle nur immer wieder mal darueber, wie unverkrampft im Subwooferbereich mit Werkzeugen gearbeitet wird, die ansonsten nicht nur im HighEnd recht verpoent sind.

 

Alle grundsaetzlichen physikalischen Zusammenhaenge und Notwendigkeiten der Verhaeltnisse von Membranflaechen und Amplituden zum Erreichen hochwertiger Tiefbasswiedergaben bleiben von diesen Aussagen vollkommen unberuehrt und selbstverstaendlich gueltig. Nur eine Chassis/Gehaeuse-Kombination, die einen mittleren Schalldruck moeglichst deutlich groesser 80B/W/m aufbaut UND eine F3 im mittleren Bassbereich realisiert UND ueber ein ausreichend grosses lineares Verdraengungsvolumen verfuegt, kann ueberhaupt dafuer in Betracht gezogen werden, durch sog. Aktiventzerrungen auch unterhalb des bei linearer Ansteuerung erzielten linearen Frequenzbereiches noch ein paar Hz tiefer relevanten Schall zu erzeugen.

Da sind wir uns ja wohl einig und zumindest ich habe nie etwas anderes behauptet, sorry!

 

Nur der Vollstaenigkeit halber:

Mein Sub hat eine Freiluftguete von ca. 0,65 und eine Freiluft-Fr von ca. 23 Hz sowie ein VAS von ca. 600 Liter und ein Vd von ueber 1000 qcm (entspricht ca. 4 einigermassen langhubigen 30-cm-Baessen), der mittlere SPL liegt bei deutlich uber 90dB.

Da ich im Dachgeschoss ein ungenutztes Abteil unter der Schraegen zur Verfuegung habe/hatte, bot sich hier der Einsatz in einem so grossen Volumen an, dass sich diese Freiluft-Q und -Fs durch den Einbau eben um weniger als den Faktor 1,1 erhoehten, was zu einer (die Raumakustik nicht beachtet) F3 von ca. 25 Hz bei einer Qtc von ca. 0,7 bei o.g. SPL fuehrte. Eine Entzerrung war dann nun wirklich nicht mehr erforderlich. Das akustische Ergebnis inclusive Dynamik-Umfang wird nach meinem Empfinden dadurch, dass der Bass in der Raumecke unter der Schraegen natuerlich auch noch am Ende eins Hornes sitzt, nicht gerade verschlechtert.

 

Hauptverantwortlich fuer die Vorteile gegenueber manchen anderen Subs ist aber vor allem die sehr grosse Membranflaeche , die zum einen alle hoerbaren Frequenzen hoerbar machen kann und zum anderen dafuer auch bei hohen Pegeln nur sehr geringe Bewegungen ausfuehren muss.

(klassische Hoerner leisten letzteres, haben aber bei ueblichen Abmessungen mit der unteren Grenzfrequenz etwas mehr Probleme.)

 

Ich bin nicht ganz sicher, was an meinen vorherigen Ausfuehrungen, die in vollstaendiger inhaltlicher Uebereinstimmung mit den ausfuehrlicheren oben stehen, Dir so ueber die Leber gelaufen ist, dass Du alles so fehlinterpretieren musstest - ich hoffe aber, dass es nicht der Umstand war, womoeglich auf ein, zwei etwas wenig fundierte Aussagen Deinerseits hingewiesen zu haben ;-) .

 

Mit freundlichen lautsprechertechnischen Gruessen,

immer noch einigermassen erholt und deshalb nur schwer reizbar,

in der Tat und strotzend vor Selbstbewusstsein bei MONACOR International (wo eben nicht wirklich viel Stuss verzapft wird),

Thorsten Guenther

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

 

ich bin sicher, dass das richtig Spass macht; ich habe schon mit verschiedenen Eckhoernen ebenso erfreuliche Erfahrungen gemacht.

 

Wie oben an baerlin geschrieben, war es fuer mich in meinem derzeitigen Hoerraum nur einfacher, einen anderen Weg zu gehen, der dann auch noch ein ganz klein wenig weiter gefuehrt hat... ;-)

 

Herzliche lautsprechertechnische Gruesse,

Thorsten Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

hi Guenther

 

 

ich wollte Dich nicht persönlich angreifen und dafür will ich mich hier auch gleich entschuldigen.

 

Tut mir leid. sorry und wird hoffe ich auch nicht wieder vorkommen.

 

Die Angaben (5 Hz und 10.000 ltr) waren nat. etwas extrem.

 

 

Zu dem anderen Thema. Ich kenn Deinen Treiber jetzt so nicht kann mir aber vorstellen das Du von dem SP-55A redest?!

 

Das Fläche nicht zu ersetzten ist bin ich Deiner Meinung, auch wenn ich nur 2 x 15" habe.

 

 

Wenn Du erlich bist, wie klingt der Bass? fett und weich auch an Passagen wo kein Bass ist? hat er wirklich Kontur und Dynamik? hast Du ein ständigen Grundton in Deinem Raum? Fängt er nach einiger Zeit an zu nerven?

 

 

ich kenne nur wenige die ihre Subs wirklich richtig abgestimmt bekommen haben. Aber das kann ich bei Deinen erst sagen wenn iich sie mal gehört hätte/habe. Wie der bei Dir klingt kann ich mir nur vorstellen und ich bin mir fast sicher das Du das Volumen viel zu groß gewählt hast.

 

 

cu Baerlin

 

und noch mal sorry wegen Anmache.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

 

1. kein Thema, schon vergessen

 

2. Auch beim Sub ist alles klar(im klanglicher und technischer Hinsicht).

Die kurze Zeit in der ich auf einen einfach fetten Bass stand, ist schon so lange vorbei, dass ich heute fast behaupten wuerde es haette sie nie gegeben.

Mein Sub ist praktisch nicht zu hoeren und nur so darf es sein!

Das Ding klingt so lange so unauffaellig und und praezise, dass meine Herzdame (mit inzwischen auch recht geschulten Lauschern)

mich ob des baulichen Aufwandes eher fuer bekloppt erklaert hat und meinte das bisschen Bass waere ja wohl auch kleiner gegangen (dann haette sie naemlich noch ´nen Schrank gekriegt :P ) - bis die erste wirklich gut aufgenommene Bass-Drum kam.

Es hoert sich immer ein bischen doof an und ich versuche meist auch moeglichst wenig drauf rumzureiten, aber es ist doch schon so, dass ich in nunmehr 13 Jahren intensiver professioneller Beschaeftigung im Lautsprecherbereich ganz einfach die Gelegenheit hatte viel, viel mehr Zeit und Geld (meines, das meiner Kunden und das meiner Arbeitgeber) in diese Beschaeftigung zu stecken, als das selbst im ambitioniertesten Hobby-Bereich denkbar ist. So war es mir moeglich im wahren Sinne des Wortes mehrere hundert Lautsprecherentwicklungen durchzufuehren (es duerften inzwischen tatsaechlich mehr als 500 sein) und tausende von Lautsprechern und Anlagen zu hoeren.

In dieser ganzen Zeit habe ich in geschlossenen Raeumen eine knappe Handvoll Basswiedergaben gehoert, die mich wirklich richtig zufriedengestellt haben, und eine davon hab ich endlich zu Hause. Es klingt echt echt - zumindest wenn etwas "echtes" uebertragen wird. Synthi-Baesse klingen wie Synthi-Baesse (gute auch gut...), diverse Signale, die normalerweise gar nicht wahrnehmbar sind, fahren in die Glieder (so zum Beispiel erstaunlich haeufig Anblas-Energie bei nicht ausreichend geschuetzten Gesangs-Mikros, die als Druckschwankung im Raum fuehlbar wird (mach mal P P P in deine Hand - bei hohen Pegeln das am ganzen Koerper :9 )(kein echtes Nutzsignal, aber nunmal bei der Aufnahme erzeugt und beim Durchlauf meiner Anlage auch da!)) und das definitiv einzige Problem das ich bisher feststellen konnte, ist dass bei einer Zarathustra-Aufnahme auf einer alten Stakkato-Test-CD, gespielt auf einer 16Hz-faehigen Orgel, ab einer gewissen Lautstaerke eben dieser Grundton zu einer solchen Druckschwankung des Raumvolumens fuehrt, dass im Ohr eine massive Modulation aller anderen Signale erfolgt; klingt wie ein zugeschaltetes Vibrato auf dem kompletten Signal- echt eklig, aber nur durch mehr Raumvolumen weiter wegzuschieben und ja auch ein echter Grenzfall.

 

Nochmal zu dem zu grossen Volumen: Du hattest urspruenglich mal einen Freiluftbetrieb angesprochen.

Das ist letztlich genau das worum es geht. Wenn ein Tieftoener Freiluftparameter aufweist, die fuer die Uebertragung ideal sind und mechanisch stabil auch auf einem Tisch liegend schwingt, gibt es eben kein zu grosses Volumen! Man kann ihn nur wegen des akustische Kurzschlussen nicht einfach so betreiben und einfache Schallwaende erreichen, solange in Wohnraeumen aufstellbar, auch keine wirklich tiefen unteren Grenzfrequenzen. Mit einem sehr, sehr großen Volumen wird dann aber im Prinzip nichts anderes als der Idealfall einer unendliche Schallwand nachvollzogen.

Mann koennte hier bespielsweise auch hervorragend zwei nebeneinaderliegende Raeume durch die einfache Montage in die Trennwand beschallen und muesste dabei nur in dem einen Raum im kompletten uebrigen Frequenzbereich die Phase um 180° drehen.

Da jegliche Stabilisierung durch die Federsteife eines Gehaeuses und jegliche ergaenzende Schallerzeugung durch sonstige resonierende Elemente (BR(PM) oder real existierende TML) oder eine Flaechentransformation wie in guten Hoernern hier fehlen, ist ein solches Vorgehen aber natuerlich nur bei sehr wenigen Chassis oder Chassis-Gruppen sinnvoll, mit denen man ansonsten geradezu definitionsgemaess auch praktisch nichts vernuenftiges anfangen kann. Die Auswahlkriterien wuerden hoechstens noch zu gigantischen TMLs fuehren, bei denen dann aber noch wieder mehr Probleme mit Hohlraumresonanzen auftraeten.

Deshalb kommt bei mir in der Tat ein im Rahmen der Serienstreuungen uebel in Richtung schlechterer Guete gerutschter und deshalb ausselektierter SP-55.. zum Einsatz.

 

Die mechanischen Anforderungen an die Treiber sind es denke ich auch, die Dich vielleicht mit solchen Konstruktionen haben wohl schlechtere Erfahrungen machen lassen. Die meisten Chassis, die solche Parameter aufweisen, kommen eben eher aus der Billig-Ecke und bringen dann alle anderen wichtigen Eigenschaften gerade nicht mit.

Und insbesondere in dieser speziellen Anwendung sind die klassischen TSP eben ueberhaupt nicht allein ausschlaggebend fuer das Gesamtergebnis sondern nur ein wichtiger Faktor.

 

Mit lautsprechertechnischen Gruessen

Thorsten Guenther, Entwicklungsleiter Akustik, MONACOR International

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

mal einladen um Dir meine Boxen mal vorzuführen, leider weiß ich nicht wo Du wohnst und ob Du inter. hast.

 

ich bin in Berlin und würde mich freuen mal mit Dir ins Gespräch zu kommen.

 

 

 

cu Baerlin

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

 

danke fuer das freundliche Interesse.

Ich hab auch erstmal ernsthaft nachgedacht und will nicht ausschliessen, dass man sich mal trifft, aber so direkt verabreden wird leider schlichtweg wg. Zeit und Raum nix.

Ich wohn schon in der Naehe von meiner Arbeitsstaette, also bei Bremen und das ist zwar nicht so weit von Berlin weg wie von Dunkeldeutschland *gg* aber auch nicht gerade um die Ecke und wenn ich abwechselnd auf mein Ueberstundenkonto und in die reizenden Augen meiner Liebsten schaue ..., sorry!

Wenn sich aber tatsaechlich mal ergeben sollte, dass ich mit ein bisschen Zeit in Berlin bin, poste ich Dich gerne vorher an.

 

Nochmals danke fuer die Einladung,

 

Th. Guenther

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...