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paschelke

shahinian: omnidirektionale abstrahlung

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hallo forumianer,

 

ich wollte mit ein paar freunden lautsprecher bauen, die ähnlich wie die shahinian starter

nicht direkt auf den hörer, sondern quasi im

45 grad winkel halb decke/halb hörer anstrahlen.

 

man mag ja conträrer meinung zu diesem prinzip bzw. zu indirektstrahlenden lautsprechern sein.

mir gefallen sie auf jeden fall.

 

worauf muß ich achten, wenn ich einen 17er und eine 25mm kalotte einsetzen will?

 

sollten nicht die tmt´s nach oben hin relativ früh getrennt werden, um den frequenzbereich ab dem sie bündeln herauszunehmen.

 

ich es vorteilhaft, einen ht zu benutzen, der nach oben hin etwas ansteigt, um den roll off obenrum zu kompensieren?

 

kann man die weiche trotzdem jeweils auf 6 db auslegen?

 

wer kann mir tips für die chassis geben?

 

für eure antworten vielen dank im vorraus:

 

dirk

 

 

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Hi, Dirk

 

Es gibt bei uns in Ungarn ein HiFi-Bastler Zeitschrift (Hang&Technika), deren Redakteur großer Shahinian-Fan ist (sein Gott ist der Diapason). Ist auch Profet der omnidirektionalen Abstrahlung.

Ganz aktuell entwickelte er seinen(?) neuen TMR-Prinzip, eine TML+Reflex-Mischung. Einige LS, sage er, haben solche TS-Parameters, daß der Reflexrohr mit Querschnitt=Sd zusammen mit der Boxenlänge gibt exakt ein Viertellambda rund der Resonanzfrequenz des TTs, also ein TML ist geboren. Alle LS (ein Morel-Kombination) sind in dem Oberteil gebaut, der wurde 30 Grad vorne gesenkt. Auch oben hat die TMR-Öffnung Platz (alles einmal gefaltet).

Der Ding hat ein sehr glatter Frequenzgang, fast lineare Phase, und geht extrem tief. Ich habe praktisch keine Verluste im Hochbereich bemerkt.

 

Das war also eine ausweichende Antwort; ich wollte auch gerne über Shahinian mehr lesen. Mir wurde erklärt, daß die Weiche wäre das Sekret. Andere Meinungen?

 

Tschüß,

Laci

 

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Hallo, ich kann nur empfehlen, zu eksperimentieren, denn es gibt wahrscheinlich keinen Mensch, der die gestellten Fragen beantworten kann.

Nur, ich habe selber mal einen Versuch gemacht, wo ich einen KEF B200 ca. 30 cm über dem Boden um 45° nach oben und einen KEF T27 direkt nach Vorne habe strahlen lassen. Es ist 5 Jahre her, aber ich vergesse nie, mit welcher Souveränität die Boxen den Aufnahmeraum nachgebildet haben. Alles stand in Reih und Glied nach Hinten; sogar die Streicher auf ihren Plätzen konnte man einzeln bestimmen. Die wissentschaftliche Erklärung für diese Eigenschaften habe ich leider nicht, aber es scheint sich bei mehreren Konstruktionen zu bestätigen, dass normale Konuslautsprecher einfach off-axis besser klingt !!! Siehe die famosen DCM Time Window aus den 80-ern.

Es juckt jetzt natürlich wieder, und bald wird wieder gebastelt.

Noch ein paar Bemerkungen: Obwohl sie nach Oben gerichtet sind, sind die Boxen lange nicht omnidirektional oder gar dipolar.

Halten wir uns in diesem Forum gegenseitig informiert ?

 

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klar,

wir können uns gerne in diesem forum

gegenseitig informiert halten.

so´n bißchen erfahrung hab ich auch mit diversen rundumstrhlern, aber auch mit omnidirektionalen

boxen wie shahinian-starter, die ich jedoch für freunde bauen wollte.

 

gruß: dirk

 

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