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Tieftönerempfehlung

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Für meine noch zu bauenden Lautsprecher suche ich noch einen passenden Tieftöner.

BR oder geschlossenes Gehäuse ist noch offen wie alles andere. Das neue System soll ein 2 Wege System werden. Die Trennfrequenz sollte bei ca. 2200 - 3000 Hz liegen.

Wer kann mir einen entsprechenden Tieftöner empfehlen. Bedigung ist nur, das der TT kleiner oder gleich 20 cm sein soll. Gehäuse kleiner als 50 Liter wären von Vorteil. Er sollte bis 2500 Hz einsetzbar sein.

 

Ich freu mich auf eure Vorschläge.

 

Gruß

 

Martin

 

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20er Tieftöner, die diese Kriterien erfüllen gibt es eigentlich höchstens ein paar wenige mit Polypropylen-Membran. Im Bassbereich klingen diese aber zu schlapp, weshalb ich sie nicht empfehlen mag.

17er gibt es mehr, die die Forderungen erfüllen.

Vifa 17WN225 - Papiermembran

Vifa PLW18225 - Papiermembran

Seas WT171 - XP Hartkunststoff

Eton 7-373/32 - Hexacon Kevlar-Wabensandwich

Excel W17 EX001 - Glasfaser

Die genennten Typen haben alle den Vorteil, ein sehr gutes Ausschwingverhalten zu haben, d.h. wenig oder keine Resonanzen, die bei der Weichenentwicklung beachtet werden müssen. Daraus resultiert für den Selbstbauer ohne Messmöglichkeiten eine gut zu beherrschende Weichenkonstruktion. Zumal sind die ersten drei auch noch sehr preiswert.

Einzig der Eton weist eine schmale Resonanz auf.

Warum soll so hoch getrennt werden? Wenn's der Hochtöner zulässt würde ich nicht über 2kHz gehen.

 

Weitere Infos:

Lautsprecherversand - D. Achenbach

 

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Jetzt wo Du es sagst sehe ich es ein.

Die Trennfrequenz kann durchaus auch tiefer liegen. Ich hatte nur so im Hinterkopf, das die meisten HT erst ab ca 2500 Hz einsetzbar sind.

Wie ist denn der Bass bei den 17ern ? speziell bei dem Seas. Wo gibt es den Infos und Preise über Vifa? Die Sachen von Excel sind mir einwenig zu teuer.

Evt. sollte ich ja doch ein 3 Wege System zurückgreifen, wobei ich ja lieber ein 2 Wege System hätte.

 

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Hallo,

lieber zwei sehr gute Chassis,als drei weniger gute.Von daher bleib ruhig bei Deinem Zwei Wege System.Infos zu Vifa und SEas Chassis findest Du bei mir auf der Homepage www.klingtgut-lsv.de oder unter www.vifa-speak.dk und www.seas.no.

Was hast Du denn für einen Hochtöner vorgesehen

und wie groß ist der Raum in dem Du die Lautsprecher aufstellen willst ?

Für Rückfragen, Email: info@klingtgut-lsv.de

Gruß Volker.

 

 

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Moderne Hochtöner sind ab 2kHz sehr gut einzusetzen, manche sogar auch schon ab 1,5kHz.

Global lässt sich keine Aussage über den Bass eines 17er machen. Zu viel hängt von seinen Parametern ab. Und natürlich von der Raumgröße, die zu beschallen ist.

Der Seas WT171 und Vifa 17WN225 brauchen ein Gehäuse von etwa 20l. Von den Basseigenschaften (untere Grenzfrequenz, Lautstärke) sind sie ebenbürtig. Der PLW18-225 geht etwas tiefer, ist etwas leiser und braucht ein Gehäuse von etwa 40l.

Als 21er ist noch der Vifa 21WN340 sehr brauchbar. Er ist bis 2kHz einsetzbar. Volumen braucht er 45l und hat gebenüber dem PLW18-225 etwa 5dB mehr Reserve im Tiefbassbereich.

Von der Konstruktion eines 3-Wege Systems möchte ich wegen der komplexen Weiche abraten. Lieber ein 17er und ein zusätzlicher aktiver Subwoofer.

Ein empfehlenswerter Bausatz mit dem PLW18-225 ist von die MPR2 vom deutschen Vifa-Vertieb ASE.

 

Preise und weitere Infos:

Lautsprecherversand D. Achenbach

 

 

 

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Hi

Die 17er von Seas kosten zwischen 150DM und 180DM (da gibt es ne menge 17er mit Polypropmembran), Infos über Vifa denke ich bekommst du aus dem Netz, hab jetzt keine Addresse im Kopf. Sonst schau mal bei www.intertechnik.de vorbei.

Ein schöner 17er ist auch der AL170 für 170DM von Visaton (www.Visaton.de), aber eben mit heftigen Resonanzen am Ende. Aber einen Sperrkreis müsste sich dafür finden lassen, schau einfach mal in die Bauvorschläge von Visaton.

 

MFG Sven

 

 

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Hallo,

eine sehr schöne Zwei Wege Kombi ist momentan in der neuen Klang&Ton(Ausgabe 6/2000) zu finden.

Bestückung Seas W 210 und Peerless KO 10.

Zwei sehr ordentliche Chassis mit sehr gutem Preis Leistungsverhältnis.Gesamtkosten etwa 400-450.-DM pro Stück.Konstruiert durch Karl Heinz Fink Chefentwickler der bekannten Lautsprecherfirma ALR.Nähere Infos Email:

info@klingtgut-lsv.de

Gruß Volker

Klingtgut Lautsprecherversand

URL.:www.klingtgut-lsv.de

 

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Habe die Klang und Ton hier.

Sieht ja schon vielversprechend aus.

Allerdings bin ich jetzt ein wenig verunsichert.

Am Anfang des Beitrags schreibt User Achenbach, das die Polypropmembranen nicht unbedingt zu empfehlen sind. Jetzt wird mir vom Volker einer mit solcher Membran durchaus empfohlen.

Ich denke ein Seas wird es schon werden.

Denke im Moment über den W 210 NP und den WP 211 D nach. Ein 18er würde zwar auch gehen, aber ich möchte einen etwas stärkeren Bass, der auch tiefer runtergeht, wofür die 20er denke ich besser geeignet sind, oder liege ich da falsch.

Eine 2 Wege mit einem 20 TT sind zwar nicht Gang und Gebe, aber besondere Wünsche erfordern besondere Maßnahmen.

Leider weiss ich auch nocht nicht, ob BR oder geschlossen. Der 20er sollte aber auch ohne BR schon genug Druck haben. Dynamik ist mir auch wichtig.

Bin für weitere Vorschläge sehr offen und würde mich freuen.

Danke für eure Hilfe,

 

Gruß

 

Martin

 

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Hallo Martin,

ich denke es kommt nicht unbedingt auf das Membranmaterial an.Es kommt schon eher auf das Gesamtkonzept an.Und da denke ich das die Kombi die in Klang&Ton vorgeschlagen wird Deinen Erwartungen am nächsten kommt.Die Kombi ist,wie auch schon im Artikel von Klang&Ton geschrieben, rein nach klanglichen Gesichtspunkten ausgelegt und nicht nach irgendwelchen Modetrends die Irgendeine Marketingabteilung erstellt hat um den Absatz zu fördern.Falls Du Rückfragen hast :

Email:info@klingtgut-lsv.de

URL.:www.klingtgut-lsv.de

Gruß Volker

Klingtgut Lautsprecherversand.

 

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Meines Erachtens sind Lautsprecher mit Papiermembran die universelleren. Ich habe noch einen mit PP Membran gehört, der mich in Bezug auf Basspräzision und Lebendigkeit überzeugt hätte. Am schlimmsten sind noch die aus ungefülltem PP (die durchsichtigen), gefülltes PP liegt irgendwo zwischen ungefülltem und Papier. PP klingt zwar sehr neutral, aber halt langweilig.

Es kommt halt drauf an welche Eigenschaften man bevorzugt.

Die beiden Seas sind relativ kurzhubig (Xmax +/-3mm). Der 21er Vifa kann im Bereich unter 100Hz 7dB mehr Schalldruck erzeugen!

Die Daten von Seas kann man bei IT (www.intertechnik.de) oder Seas direkt (www.seas.no) einsehen, wobei bei Seas nicht alle Chassis zu finden sind.

Vifa findet man bei www.vifa-speak.com. Auch hier hat der deutsche Vertrieb es vorgezogen, die Typenbezeichungen zu ändern. Der Vifa 21WN340 entspricht dem M21WO39-8.

 

Gruß

Dieter Achenbach

Lautsprecherversand D. Achenbach

 

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Jetzt wo Du das sagst mit dem höheren Schalldruck unter 100 Hz hast Du ihn mir so richtig schmackhaft gemacht.

Habe ihn mir gerade mal auf der Seite angeschaut.

Wo sollte ich den denn deiner Meinung nach trennen ? Wären da 2kHz in Ordnung, der sollte ich tiefer gehen. Welcher Hochtöner wäre denn dazu passend ? Habe an den KT 28 F oder den NoFerro900 von Seas gedacht, wobei der KT nur 6 Ohm hat.

 

Gruß

 

Martin

 

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Auch der NoFerro hat 6 Ohm, die 8Ohm in IT-Katalog sind ein Druckfehler. Er hat auch einen Gleichstromwiderstand von 4,8Ohm wie alle anderen 25mm Seas Kalotten auch. Der NoFerro hat ebenso wie die KT28F eine Resonanz von 900Hz. Der NoFerro klingt etwas spritziger wegen des fehlenden Ferrofluids.

Ich würde nach meinem Geschmack entscheiden. Ich persönlich bevorzuge die dynamischere Gangart, also den NoFerro.

2kHz sind absolut OK. Da haben weder der Vifa noch die Sease Probleme.

Ich habe heute ein Paar dieser 21er Vifas, die als Ersatz für defekte einer alten Box dienen sollten, zurückbekommen. Ich hatte schon lange mal vorgehabt, eine 2-Weg Kombination mit einem 12er zu entwickeln. Nachdem der 21WN340 in der Hobby-Hifi 4/2000 noch so gut abgeschnitten hatte, war der für mich die erste Wahl.

Ich werde mir jetzt mal einen Gehäuseplan anfertigen und demnächst loslegen.

 

Gruß

Dieter

 

 

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Hallo Martin,

ich denke am sinnvollsten ist es(wenn Du die Möglichkeit hast)wenn Du Dir einfach einmal die Unterschiede selber anhörst und dann entscheidest was für Dich der "richtige Sound" ist.

Gruß

Volker

Klingtgut Lautsprecherversand

Email: info@klingtgut-lsv.de

 

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Wieso den 12er ? Es sind doch 8". Ich werde die NoFerro 900 nehmen.

Für welches Gehäuse entscheidest Du Dich denn ?

BR oder Geschlossen.

Laut SpeakerPro müßte das BR 50 Liter, das Geschlossene 19 Liter haben. Bei mir wird es auf jeden Fall eine Säulenbox so ca 120 cm hoch.

Danke erstmal für die ganzen Tips.

 

Gruß

 

Martin

 

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>Für meine noch zu bauenden Lautsprecher

>suche ich noch einen passenden

>Tieftöner.

>BR oder geschlossenes Gehäuse ist noch

>offen wie alles andere. Das

>neue System soll ein 2

>Wege System werden. Die Trennfrequenz

>sollte bei ca. 2200 -

>3000 Hz liegen.

 

harwood lf8mk5, 8", vertrieb hifisound muenster,

fuer br gehauese von 35-50l. in verbindung mit der grossen 34mm kalotte von audax gibts dann auch ne realtiv triviale weiche. 1 spule, 1 kondensator, 2 widerstaende und wer unbedingt will (geschmacksache)ein korrekturnetztwerk fuer die hd34 und ihren buckel bei 12/13khz.

geschlossen geht natuerlich auch. spendor hat das mal anfang der 90er damit realisiert, war mir aber zu matt obenrum (wofuer der harwood nix kann)und zu mager untenrum und mein beduerfniss viele kilomark fuer eine spendor auszugeben war auch nicht gerade gross.

btw, den harwood (bzw frueher harbeth)gibt es seit ueber 15(20)jahren auf dem diy sektor und er hat mir in den 80ern (waren glaub ich 5 verschiedene systeme, die ich damit realisierte) viel spass gemacht und ist bis heute ein sehr interessantes chassis geblieben.

 

mfg

 

 

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Die 12 war ein Zahlendreher, natürlich 21.

Zwischen 40l und 50l sind Ok. Die Unterschiede sind so gering, dass eine Veränderung der Aufstellung mehr bewirkt.

Bei einer hohen Standbox bitte darauf achten, dass der Boden und der Deckel keine parallelen Flächen haben. Es können sonst leicht Hohlraumresonanzen entstehen.

Am einfachsten in der Box oben und unten ein schräges Brett einplanen.

Ein geschlossenes Gehäuse nur dann, wenn die Box direkt an der Wand steht. Ich würde aber auch dann etwa 30l einplanen.

Um hier flexibel zu sein und sich nicht festlegen zu müssen, die Empfehlung, die Box als BR zu konstruieren. Falls zu viel Bass vorhanden ist lässt sich die Reflexöffnung immer noch schließen. Der andere Weg wird komplizierter. Volumen verkleinern geht immer. Z.B. mit eingeklebten Styroporblöcken oder Sandsäcken.

Meine wird auf jeden Fall erst mal eine BR.

 

Gruß

Dieter

 

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