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phunkmasta

Kleine Qualitätsendstufe oder Stein Hybamp?

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Moin Moin

 

 

Ich plane, mir demnächst eine Endstufe zu bauen. In der engeren wahl sind die "kleine Qualitätsendstufe" von Elektor und die Hybridendstufe von Steinmusic.

 

Hat jemand schon Erfahrungen mit einer der beiden Endstufen gesammelt, oder vielleicht sogar schon beide im direkten Vergleich gehört? Preislich liegen die beiden Bausatze ja ungefähr im gleichen Rahmen. Was mich an der Stein'schen Endstufe stört, ist, daß die ausgangsleistung ja doch recht gering ist. Meine Lautsprecher haben einen wirkungsgrad von 84dB/W. Was meinen die Experten dazu?

 

Oder hat jemand vielleicht noch einen ganz anderen Vorschlag?

 

 

Bin dankbar für jeden Tip.

 

 

Danke im Voraus

 

Jan Kahl

 

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Hallo Jan

 

Also, ich habe eine Kleine Qualitätsendstufe nachgebaut, allerings leicht modifiziert, im wesentlichen ein ordentliches dickes Netzteil und besseere Kondensatoren, gepaarte Transistoren, etc. Klanglich braucht sich diese Endstufe vor niemanden zu verstecken (meine Verlgeichsendstufen: Sony TAF-700ES, NAD THX-Endstufe, Rotel RB980 BX, Experience PPP 100-Monoröhren, Fidelity Zirkon, Rotel RB935 BX)

Von der Leistung (50W Sinus an 8 Ohm) kann ich nur sagen, das dies allemal ausreicht um für Ärger mit den Nachbarn zu sorgen, falls die Lautsprecher nicht an Wirkungsgradschwindsucht leiden :-)

 

Was die Stein-Hybridendstufe anbelangt, mmhhmm, ich habe den Modularen Vorverstärker bei mir in der Anlage laufen, dieser klingt sehr überzeugend, mal abgesehen vom Rauschen... und die mechanische Verarbeitung (Motherboard mit Steckkontakt zur Verstärkerplatine) ist nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss.....

 

Und es gibt noch einen Vorteil der Kleinen Qualitätsendstufe: Du brauchst nicht alle Jahre neue Röhren einsetzen. Die Röhren verschleißen naturgemäß und insbesondere häufiges Ein- und Ausschalten ist nicht von Vorteil....

 

mfg

 

Walter

 

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Hallo Jan,

 

Den Elektorbausatz hatte ich nie zum Spielen.

Zum Hybrid nur soviel:

Es lohnt sich sehr, ihn voll aufgebohrt zu betreiben!! (Er spielt aber schon als Standardausführung überzeugend) Ob das noch ins Budget paßt, weißt Du besser...

Deine 84dB/W find ich für die 20W etwas knapp, aber vielleicht hat der Holger Stein ja noch was für Dich in petto. Frag mal nach!

Auf dem Board gehts Dank steter Modellpflege recht gedrängt zu und das Bestücken erfordert daher Mitdenken. Die Optik ist (für mich) nicht gerade ein Reißer, aber man merkt, daß sich der Holger S. bei allem was gedacht hat.

Ach ja, vor häufigen Röhrenwechseln brauchst Du Dich nicht fürchten, die übernehmen hier nur die Spannungsverstärkung und das können sie recht lange.

 

Fred

 

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Hallo Fred

 

Erstmal vielen Dank für deine Antwort, auch natürlich an Walter_T.

 

Also wenn ich mich nicht Irre, hat der Hybamp in der neuesten Version (MK3) eine Ausgangsleistung von 25W an Acht Ohm bzw. 50W an 4 Ohm. Meinst Du, daß das auch zu knapp ist? Der Receiver, den ich zur Zeit benutze, hat 2* 60W, und der Lautstärkeregler überschreitet selten die 9-Uhr-Position.

 

MfG

 

Jan

 

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