Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Sven

Bauteile für URPS-Linkwtzfilter

Recommended Posts

Hallo alle zusammen

 

Ich hab mir jetzt die Teile für das URPS-Linkwitzfilter berechnet und das ganze aufgebaut.

 

Das funktioniert nicht. :-(

 

Meine Werte:

 

C1= 9,393uF

C2= 220nF

C3= 686nF

R1= 1496,1579 ohm

R2= 10200,805 ohm

R3= 20482,402 ohm

 

K= 3,409

 

fo= 74Hz

Qo= 0,741

 

fp= 20Hz

Qp= 0,707

 

Die Bauteilenamen nehme ich von dem Link das mir Weide mal gegeben hat.

(Ist weiter hinten so ab 12 unter irgendwas mit URPS zu finden)

 

Ich würde mich freuen wenn einer die Werte mal durch sein Programm jagt, und mir denn die richtigen Werte angibt. Da ich auch nach mehrmaligen rechnen und überprüfen der Schaltung keinen Fehler finden kann.

 

MFG Sven

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast # Lunatic #

Hallo Sven,

=========================================================

Vorab: URPS und Linkwitz haben nichts - aber auch garnichts miteinander zu tun !! [http://www.parsimony.net/forum51493/messages/3636.htm].

Was funktioniert denn bei Deiner Schaltung nicht ?? Hast Du mal die Ausgangsspannung (Pegelverlauf) am Filter gemessen ?

 

Bei dem Linkwitzfilter reicht es meist nicht, einfach nur zu rechnen und zu löten! Das habe ich vor ewigkeiten schon gepredigt. Nach dem rechnen sollte man auf jeden Fall eine Simulation durchführen. Diese kommt dem späteren Ergebnis normalerweise verdammt nahe. Hie kann man dann oft erkennen, daß die 'Linkwitzformeln', in Grenzbereichen einfach nicht mehr funktionieren und das Ergebnis 'abdriftet'. Durch geschickte Bauteiländerung (in der Simulation) kann man das aber korrigieren (das ist die Erfahrung die ich vor etwa 10Jahren mi dieser Schaltung gemacht habe, und das stand auch in einer Bauanleitung in der Elektor damals so!).

 

 

Gruß,

_____________________________

Music is Art - Audio is Engineering !!

========================

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi

 

Mein Prolem ist das er nicht Filtert, aber werde in nachher mal durchs DLSA schicken, denn weiß ich wie die Filterkurve aussieht.

 

Wommit soll ich denn Simulieren? Und wie soll das Simulationsergebniss aussehen damit es Perfekt läuft.

 

MFG Sven

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast # Lunatic #

Hallo Sven,

===========================================================

Was, Du hast etwas gelötet und weißt nicht was?

Ehrlich gesagt, ich bin beeindruckt !

Wenn Du nicht weißt was das Ding tun soll,

woher weißt Du denn daß es nicht funktioniert?

 

Schick mir die Kurve mal, vielleicht hab ich

etwas Zeit, später eine Simulation zu machen.

Woher hast Du die Platine? frei verdrahtet?

Welche Ic's?

 

 

Gruß,

______________________________

Music is Art - Audio is Engineering !!

===========================

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

Die Werte sind richtig berechnet, wobei ich aber einen kleineren Wert für C2 bevorzuge, um C1 kleiner zu halten.

 

Wäre noch schön zu wissen, was nicht funktioniert.

 

Gruß

Dieter

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

 

Ich hab jetzt die Filterkurve durchgemessen.

Ergebniss: Es wird nichts gefiltert. Geradlinieger Amplitudenverlauf.

Eigentlich sollte das doch einen Tiefpass geben, oder?

 

Woran kann das liegen?

 

MFG Sven

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Sven,

 

wenn Du Excel auf Deinem Rechner hast, würde ich die Werte mit dem Spreadsheet von Siegfried Linkwitz überprüfen, das heißt pz-equl.xls und befindet sich dort: http://www.linkwitzlab.com/page_index.htm

 

Du mußt Deine Bauteile-Werte in Tabelle 3a eintragen; das Ergebnis erhältst Du in 3b, wenn Du das Ergebnis nach 1 überträgst, werden die dazugehörigen Frequenzgänge dargestellt. Ich denke, dann siehst Du selbst woran's liegt. ;-)

 

Grüße Bernhard

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast # Lunatic #

Hallo Sven, Dieter / Alle,

=========================================================

Gerechnet sind alle Teile richtig, das geht soweit OK. Das ist aber auch der einfachste Part. Mir scheint es ging da was beim Löten daneben - das ist leichter passiert, als man glaubt. Also auf jeden Fall ALLE Lötpunkte und auch Bauteile (Werte) und IC- Anschlüsse nochmal prüfen. deshalb auch meine Frage, ob hier eine Platine oder mit freier Verdrahtung gearbeitet wird.

Wie siehts mit der Spannungsversorgung aus ? Falls hier Zweifel bestehen: 2Stck. 9V Batterien benutzen, die sind frei von Störspannungen und zum Testen ideal !.

Aber: Es ist hier auch einiges an Skepsis bezüglich Deiner Auslegung angesagt. Grundsätzlich erlaubt es das Rechenprogramm auch, eine Hochtonkalotte per Linkwitzkorrektur auf z.B.: 20Hz/Qt=0,71 zu bringen. Hier wird es vielleicht offensichtlich, daß das nicht funktionieren kann.

 

Die Einbauresonanz von 74 auf 20 Hz zu linearisieren ist echt krass und wird Dein System Überfordern: Bei etwa 20Hz kommst Du auf einen pegel von +20db, und der steigt darunter noch an, das erfordert an dieser Stelle die 100-fache Verstärkerleistung- und das ohne Reserven (+3dB entsprechen verdoppelter Leistung!).

Das muß Deine Endstufe erst mal bringen, und dann das Chassis diese Leistung auch verdauen ohne gleich die Membran an die Wand zu spucken.

Welche Chassis verwendest Du denn ? die fc=74Hz lassen hier eher einen 14er vermuten. Wo soll denn da die Membrane hin, wenn Du mit etwa einem Watt Musik hörst und bereits ein kleiner Bassimpuls 200 Watt bei 20 hz in die arme Schwingspule drückt?

Mein Tipp: verwende zumindest einen 17er in einem ausreichend großen Gehäuse, und korrigiere nicht mehr als eine Oktave unter fc. Die Korrektur sollte nicht viel mehr als max. 10dB bei fp betragen (~10fache Leistung).

 

 

Gruß,

_____________________________

Music is Art - Audio is Engineering !!

========================

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Lunatic

 

Tut mir leid aber deine Vermutung ist falsch. Ich fahre 2 GF250 in 40l, da ich aber das Gehäuse mit Wasserflaschen vollgestellt habe um 20l zu sparen könnte ich es noch vergrössern. Soll ich das trotz GF250 noch machen.

 

Die Güte und die Resofrq. habe ich einfach mit einem Programm berechnet. Wenn ich wüste wie ich aus man einem Impedanzfrequenzgang die Güte herauslesen kann würde ich Messen. Das herrausfinden der Resofrq. stellt eigentlich nicht das Problem dar.

 

Aber das kann ja nicht der Fehler seien. Die Schaltung ist auf einer Lochrasterplatine aufgebaut. Und ich habe sie mehr als einmal geprüft, auch mein Vater hat sie sich schon angeschaut (Hat beruflich und im Hobby mit umfangreicheren Schaltkreisen zu tun).

 

Aber das hilft wahrscheinlich alles nichts. Ist woll einer der berühmten Fehler die erst verschwinden wenn mann die Schaltung neu aufbaut, oder ist der Schaltplan falsch. Ich hab einfach die Schaltung benutzt, die unter dem besagten Link gefunden hab.

 

MFG Sven

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast # Lunatic #

Hallo Sven,

=========================================================

OK, jetz wirds etwas klarer.

Du hast das mit dem URPS sehr ernst genommen.

Ich halte dieses Prinzip, so wie es zur Zeit in den entsprechenden Foren gehypt wird für fehlgeleitet. Es kann, unter bestimmten Bedingungen funktionieren, es kann aber nicht sein, daß man nun die größten Membranen in die möglichst kleinen Gehäuse packt, die sich dann eigentlich nicht mehr bewegen wollen, weil das Luftpolster zu steif ist und mit großen Kräften auf die Membran wirkt - und das dann mit Megawattpower korrigieren will.

 

Und wie gesagt: Der Linkwitz EQ hat mit URPS und URMEL nichts aber auch garnichts zu tun, was mir Mr. Linkwitz persönlich bestätigt hat!

 

http://www.f23.parsimony.net/forum51493/messages/3636.htm

http://www.f23.parsimony.net/forum51493/messages/3764.htm

 

 

Aber die Schaltung kann natürlich eine hervorragende Hilfe sein um ordentlichen Bass mit hervorragender Qualität zu erzeugen.

 

Mein Vorschlag:

Messe doch mal Impedanzverlauf und Schalldruck im Nahfeld. Wie hast du die Doppelschwingspulen verschaltet?. Rein rechnerisch komme ich auf eine Einbaureso von 62Hz, das sollte man aber auf jeden Fall nachmessen !!

Die Einbaugüte ergibt sich aus dem Impedanzverlauf uin dei paar Treiberparameter (das kann ich Dir ja schnell rechnen, wenn Du mir die Plots schickst).

Dann würde ich so auf 25Hz mit Qt~0,6 korrigieren. Das ist immer noch Faktor 4 weniger an Leistung.

 

Der Schaltplan ist übrigens richtig. Wenn alles richtig aufgebaut ist und der OP nicht schwingt und auch ansonsten OK ist kanns nur ein verlöter sein.

 

 

Gruß,

_____________________________

Music is Art - Audio is Engineering !!

========================

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Sven,

 

sorry für meine verspätete Meldung - Du hattest mich ja angemailt. Leider kann ich Dir das Programm momentan nicht anbieten, da der Applicationbuilder meiner Labviewversion Ärger macht - ich krieg's nicht compiliert :-(, aber anscheinend haben andere das ganze ja schon durchgerechnet und als richtig befunden, was ich auch bestätigen kann. Ich schließe mich den anderen an - es kann nur ein Schaltungsfehler vorliegen.

 

Noch etwas: Lasse Dich bitte von niemanden verrückt machen - Dein 20Hz Ziel ist nicht zu hoch gegriffen und der GF250 dürfte eines der bestgeeigneten Chassis für so ein Projekt sein.

 

Berichte doch mal, wenn's läuft :-)

 

viele Grüße

 

Weide

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Lunatic

 

Ich würde die Einbaugüte gerne selber berechnen aber ich weiß eben nicht wie, vieleicht steht es ja in deinem verschlüsselten Satz:

 

"Die Einbaugüte ergibt sich aus dem Impedanzverlauf uin dei paar Treiberparameter."

 

Tut mir leid, wiederhole denn Satz nochmal (Ägypten lässt grüssen :-) ).

Vieleicht bin ich auch zu DOOF.

 

MFG Sven

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Danke für die bestätigung meines richtigen Einkaufs.

Eigentlich hab ich die Beiden damals gebraucht vom Händler gekauft und wollte nur eine Anfänger 70l Kiste für jeden bauen und irgenwie ein teuren MT und HT einbauen. Naja, bei euch lehrnt man eben. Dazu ist das Forum ja da.

 

Ich dachte du hättest mich schon vergessen. :-(

 

Werde auf jeden Fall die Schaltung nochmal aufbauen.

 

Ich berichte dann wenn's läuft, und noch nicht abgehauen ist :-).

 

MFG Sven

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

entschuldige mal bitte, aber welche Erfahrungen besitzt Du über den Betrieb eines URPS?

Größte Membranen?

- falsch, optimal sind 10" Chassis. Außerdem sollte Dir bekannt sein, dass zur Reproduktion von Tiefton nunmal Membranfläche und Verschiebevolumen die entscheidenden Faktoren sind, oder?

möglichst kleine Volumina

- auch falsch, das Luftvolumen hängt vom jeweiligen Treiber ab, ist m.W. nach bisher nur durch Versuch zu ermitteln, Berechnungen, wie auch immer geartet, haben hier noch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis führen können.

Megawattpower

- vollkommen falsch, dafür aber ein sehr schönes Beispiel für absolute Voreingenommenheit aus Unkenntnis. Böse Zungen könnten auch auf die Idee kommen, hier von einem Vorurteil zu sprechen.

Außerdem liefert heute eine normale Endstufe, von z.B. Rotel, schon 2 x200 Watt, so what?

Das ist für die Feingeister mit 2 x 5Watt aus einer Röhre natürlich eine unvorstellbar hohe Leistung, aber wer hört denn schon permanent 3-stimmige Kammermusik mit 70dB?

Es geht hierbei doch in erster Linie darum, eine Reserve zu haben, damit dem Verstärker bei Impulsen nicht die Luft ausgeht. Wie schlimm hört sich denn ein dauernd clippender Verstärker an?

Dein Motto lautet doch: Audio is Engineering, oder? Vielleicht solltest Du selber dieses Motto mal neugierig befolgen und etwas ausprobieren, da handelsübliche Formeln und Parolen beim URPS keinen Sinn geben.

Oder bist Du wirklich der Meinung, alle die einen URPS besitzen, wollten damit ihre Ressourcen minimieren? Darunter befinden sich auch Ing's, die aber nicht so formelgläubig wie andere die Funktion des URPS bestreiten, wie das im Net von reinen Schreibtischtätern so gern kolportiert wird.

Aber anscheinend haben alle, die sich für gelehrt genug halten und die Performance des URPS bestreiten, Angst, sich und anderen einen Fehler in der eigenen Denkweise zuzugestehen.

Was nützt mir das theoretische Uni-Wissen, wenn es soweit an der Realität vorbei läuft?

Ein wenig Logik beim Denken wäre hier vielleicht etwas hilfreich.

 

Joohoo

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast # Lunatic #

Hallo Sven, Murphy / Alle,

==========================================================

Sven,

ich habe Dir angeboten, aus dem Impedanzverlauf das Qc zu berechnen, wenn Du mir die I- Kurve mailst. Die Berechnung ist nicht so schwer, aber ausreichend komplex so daß ich das nicht als Fernlehrgang hier im Forum breittreten möchte. Die Berechnung kannst Du dann ja kriegen und das alles nachvollziehen. Wenn Du das ganze allerdings selber Berechnen möchtest musst Du Dich in der entsprechenden Literatur schlau machen.

 

Murphy,

Warum fühlst gerade Du Dich angegriffen? Auch wenn ich eine Woofer- Geschichte nicht im Detaill kenne (welchen Filter verwendest Du?), glaube ich doch, daß Dein Konzept eines der besten ist.

 

>entschuldige mal bitte, aber welche Erfahrungen

>besitzt Du über den Betrieb eines URPS?

 

Selbstverständlich gar keine !!!!!

Als ich die Linkwitzfilter vor etwa 10 Jahren in den unterschiedlichsten Variationen nachbaute und damit auch, mit großem Erfolg div. Lautsprecher von Ihrem BR- Malus befreite und dann später kleine Woofergehäuse entsprechend entzerrte,

gab es einen URPS schlicht und einfach noch gar nicht!!!!

Als KM(?) noch ziemlich neu war, vor einigen Jahren habe ich ihm bereits dieses Konzept zum Aufwerten seier ER4 empfohlen.

 

Das mit der größten Membran und dem kleinsten Gehäuse sollte nur aufzeigen, daß dieses Prinzip seine Grenzen hat, auf die ein 'Bauteile-Berechnungsprogramm' nicht hinweist.

Genauso, wie ich eine Korrektur von über 20dB im Bassbereich für 'oberkritisch' halte - ich habe da ja meine Argumente begründet.

Und ein 200 Watt - Verstärker hat da keine nennenswerten Reseven mehr.

 

>Wie schlimm hört sich denn

>ein dauernd clippender Verstärker an?

 

Ist das eine Frage?

Der URPS bekommt hier vermutlich einen Punch von Oberwellen verpasst, der möglicherweise sogar noch geil klingt!

 

>Voreingenommenheit aus Unkenntnis.

>Fehler in der eigenen Denkweise zuzugestehen.

>Ein wenig Logik beim Denken wäre hier vielleicht etwas hilfreich.

>Was nützt mir das theoretische Uni-Wissen,

>wenn es soweit an der Realität vorbei läuft?

 

Und hier ein paar unbegründete Statements, die nahe an eine persönliche Beleidigung gehen. Schade, Murphy, wir hatten schon wirklich gute und sachliche Diskussionen hier. Da ich schon vor 10 Jahren Linkwitzfilter, auch PSpice optimierte Variationen davon und div. Platinen dafür gebaut habe und unterschiedlichste Woofer damit (in recht kleinen Gehäusen, natürlich geschlossen) betreibe, nehme ich doch wenigstens ein bisschen Erfahrung für mich in Anspruch auf diesem Gebiet, Voreingenommenheit und Unkenntnis werfe bitte Anderen vor.

 

Ich glaube nicht, daß das URPS- Prinzip falsch oder gar dumm ist, aber es hat seine Grenzen, die man nur in Beachtung physikalischer Randbedingungen vernünftig in die Realität umsetzen kann. Ansonsten kann man ja gleich die berühmte Hochtonkalotte per Linkwitz-EQ auf 20Hz/Qtc=0.7071068 trimmen.

Und der Linkwitz-EQ ist zudem deutlich breitbandiger einsetzbar! Er führt nämlich dazu daß der TT nicht nur unterhalb, sondern auch noch oberhalb seiner Resonanz betreibbar ist. Genau dazu wurde er ja geschaffen! So gesehen wären da meine Gebilde gewissermaßen

Unter-Resonanz/Über-Resonanz Subwoofers, also der

UR-ÜRBS !! *****gggg****

Nichts für Ungut !!

 

Gruß,

_____________________________

Music is Art - Audio is Engineering !!

==========================

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

ich fühle mich überhaupt nicht angegriffen, wohl im Gegensatz zu Dir, oder?

Aber wenn Du erst schreibst:

es kann aber nicht sein, daß man nun die größten Membranen in die möglichst kleinen Gehäuse packt, die sich dann eigentlich nicht mehr bewegen wollen, weil das Luftpolster zu steif ist und mit großen Kräften auf die Membran wirkt - und das dann mit Megawattpower korrigieren will.

dann ruft eine solche Aussage meinen begründeten Widerspruch hervor.

Die Relativation Deiner Aussage erfolgte jetzt erst, als „Stand-alone“ wird aber ein ganz anderer Eindruck damit erzeugt, wenn ich nicht irre.

Du hältst Korrekturen von mehr als 20dB für oberkritisch, andere aber eben nicht, wie wir zum Beispiel. Einschränkend dazu sei aber auch erwähnt, dass wir es bei einer Korrektur über 2 Oktaven belassen, entsprechend 24dB.

Zum Thema Verstärker nur soviel: erstens besitzt ein Verstärker mit einer Leistungsangabe von 200 Watt sinus pro Kanal sehr wohl noch Reserven, gerade im Impulsbereich, gern auch Musikleistung genannt, zweitens könnte man bei Bedarf die beiden Endstufen auch brücken, um ev. notwendige Leistungsreserven zu erhalten und drittens benötigt man diese von Dir geforderten Reserven doch wohl eher selten, oder?

Aber Du hast explizit geschrieben: „Megawattpower“. Von dieser Größenordnung bleibt man auch bei heftigstem Gebrauch des URPS um mehrere Faktoren entfernt, ev. wäre hier hinter der gesamten Aussage ein Smiley etwas erhellender gewesen?

 

Apropos URPS: ich wollte nicht die schon besetzten Begriffe wie „ELF“ oder „EAS“ weiter verwenden, auch im Hinblick darauf, dass die Firma Bagend sich diese Buchstabenkombination hat schützen lassen(ELF). Wenn ich es richtig zwischen den Zeilen von Rod Elliot herausgelesen habe, hat er da wohl auch schon einschlägig schlechte Erfahrungen mit der Firma Bagend gehabt.

Da ich es nun leid war, in jedem Beitrag das Wort ‚Unterresonanzprinzipsubwoofer’ auszuschreiben, bin ich auf diese Abkürzung URPS verfallen, mehr nicht. Daher ist es auch logisch nachvollziehbar, dass es diesen Begriff URPS auch erst seit ca. 9 Monaten gibt, wie man sieht, wird dieser akzeptiert und verwandt, da jeder weiss, was damit gemeint ist.(Außer einem Menschen aus Wuppertal?;-))

Was meine sog. unbegründeten Statements betrifft: Du wolltest anscheinend provozieren, was Dir ja auch augenscheinlich gelungen ist, ich hatte ebenfalls gleiches im Sinn(und ebenso gelungen *g*).

Die Hochtonkalotte wird auch per EQ nicht in der Lage sein, irgendeinen hörbaren Ton unterhalb ihres Wiedergabebereiches wiederzugeben. *g*

Interessant wäre noch, zu ergründen, welche Bedeutung der Buchstabe „B“ in Deiner Kürzel-Schöpfung besitzt. Wobei diese Schaltung ja auch als Feed-Forward bekannt sein dürfte?

Schönes WE trotzdem!

 

Joohoo

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...