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W.O.L.F.

Eine Frage der Optik

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und des Preises.

Ich hab vor einen Vorverstärker zu bauen, und da zu habe ich 2 Fragen:

Was ist teuerer? Gravieren oder Siebdruck?

Es geht um die Beschriftung der Front und Rückplatte. Hat Jemand erfahrungen mit beiden Verfahren gemacht, oder eine andere gute Idee (bitte keine Abreibebuchstaben )?

Ich hatte auch an Einschlagbuchstaben gedacht, das kann eventuell auch interessant aussehen.

 

Reinhard Wolf

 

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Hallo ,

Mein Tip : Überhaupt keine Beschriftung und dafür die Frontplatte polieren lassen.Sieht echt top aus ! Mein Vorverstärker hat 9 Knöpfe/Taster und da ich ihn selbst gebaut habe weiss ich sowieso welche Funktion wo belegt ist. Ich denke mal es wird Dir nicht anders gehen.

Audiophile Grüsse, Lasse

 

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Hi,

ich tippe mal, Siebdruck dürfte ein wenig teurer sein, kann mich aber auch irren. Bei Gravuren bist Du meist auf die Schrifttypen des Graveurs angewiesen, da wird es mit der Auswahl wohl nicht so üppig sein wie beim Siebdruck.

Schlagbuchstaben- oder Zahlen solltest Du von vornherein aussparen, durch die Stuachung im Bereich des Buchstabens verwirft sich die Frontplatte, das sieht ev. interessant aus - aber willst Du das wirklich?

Letra-Set( die "Rubbelbuchstaben") könnte man im nachhinein mit einer Lackschicht fixieren, scheint mir die günstigste und gleichzeitig variationsreichste Alternative zu sein.

Führend hierzu ist die Firma Persiehl, Schreyer & Co in Hamburg, dort mal wegen der eventuelllen Nachbehandlung anfragen?

 

Joohoo

 

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Hi!

 

Es gibt spezielle Transferfolien für Tintenstrahldrucker - allerdings habe ich da noch keine Erfahrungen mit gemacht.

Bezugsquelle: z.B. Conrad-Electronic Best.Nr. 954705

 

Vielleicht hat das jemand im Forum ja schon mal ausprobiert, würde mich echt interessieren.

 

mfg,

Martin

 

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Fuer Prototypen ok,

aber keine schoenen Farben (Untergrund sollte dunkel sein) und man sieht gut durch (Tintenstrahldrucker). Habe einen Epson Photo 700 und ist ok, aber nicht umwerfend. Gilt auch fuer die Transparentfolien.

Gruss Michael

 

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Hallo Wolf

Lass dir die Teile eloxieren, macht jeder der eloxiert. Warte bis die eine Lading fuer einen grossen Kunden machen, gib dem Vorarbeiter ne Kiste Bier (die haengen das einfach mit rein).

So, nun lass Dir das Teil gravieren, dann sieht man das Orginalmaterial durch. Sieht auch ganz schoen aus. Oder leih Dir einen Dremmel aus, haeng ein Hartmetallfraeser ein, nimm ne schoene Leselupe (die mit beleuchtung) und mach was in Schreibschrift. Echt EDEL!!! Vorzeichnen mit einem DUENNEN Edding, kannst Du spaeter mit Nitroverduennung wegwischen.

Sollte nicht mehr Kosten als ein paar Maerker.

Ach ja, evtl ist der Gravurtyp ja auch teurer als ein neuer Dremmel? Dann wuerde ich mir den Dremmel kaufen, hast mehr davon.

 

Sag wie es laeuft.

:D:D:D:D

Michael

 

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Hi,

 

also ich würde die Schrift lasern lassen.

Kannst auf Deinem Composter eine Vorlage machen, das der Fa. als Vorlage geben und die scannen das ein - oder gleich in beiderseits lesbarem Dateiformat.

 

Habe allerdings keine Ahnung, was die dafür nehmen.

 

Würde mich mal in Deinem geografischen Umfeld nach entsprechenden Firmen umhören.

 

Gruß Jan

 

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Gast

will ich mal meinen. wenn das gerät DEIN werk werden soll, dann solltest du die entscheidung nicht von 50 oder 100 mack abhängig machen. du wirst es jeden tag ansehn und denken: "hätt ich doch damals..."

 

also geh hin und lass dir ne platte inklusive buchstaben ausm vollen giessen ;-)

 

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>Oder leih Dir einen Dremmel aus, haeng ein Hartmetallfraeser ein, nimm ne schoene Leselupe (die mit beleuchtung) und mach was in Schreibschrift.

 

Hm obwohl ich Zahntechniker bin, und bessere Handstücke als den »Dremmel« habe(stufenlos von 1000 - 50000 Umdrehungen), denke ich das das nicht sauber genug wird (jedenfalls nicht nach meinen Vorgaben). Das Gerät soll in jeder Hinsicht 1a aussehen und nicht wie heimgebastelt.

 

Trotzdem vielen Dank auch an alle Anderen :)

 

Reinhard Wolf

 

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Zahntechniker ist ja ideal,

ich habe schon recht viele gute Elektronikteile gesehen und einige davon haben "Schreibschrift" Beschriftungen. Somit (besonders als Zahntechniker mit guten luftbetriebenen Geraeten) sollte das (mit endsprechender Vorlage) sehr gut funktionieren. Aber lieber nicht?

Ok dann empfehle ich:

Kein Bedrucken sondern entweder CNC Fraesen lassen (nicht zum Gravierer bringen) oder wie weiter unten schon angesprochen mittels Laser Gravur. Laser Gravur vertraegt sich aber nicht mit allen Materialien, CNC Fraesen hat mindestdicken. Auch koennte man Aetzen lassen sieht sehr huebsch aus. Vor allem wenn die Platten verchromt worden sind. Beim verchromen nach moeglichkeit auf Papier festlegen, dass die Oberflaeche fehlerfrei sein muss. Oft gibt es Verchromungsfehler die vom Betrieb als "pingelig" (zum Kunden) angenommen werden.

Also wir haben mit verchromen von Aluminium (muss vielschichtig vorbehandelt werden) und CNC Laser sehr schoene Erfahrungen gemacht (siehe PPI limited edition Auto Endstufen). Es koennen auch Bilder oder Logos gescannt werden (z.B. Markenlogo oder Familienwappen?) und verarbeitet werden. Gesagt werden sollte noch dass die Industrie oft mit "Gerber Files" arbeitet und ggf Dein Computerfile convertiert werden muss.

Hey wenn Du fertig bist poste doch mal ein Bild (von der Elektronik nicht von Deinen Zaehnen :D)

 

Gruesse Michael

 

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Die Idee gefällt mir auch sehr gut, die Frage ist nur was für ein Material man zum Gießen verwendet.

Bronze sieht mir zu sehr nach Friedhof aus :)

Was könnte man sonst nehmen? Alu?

 

Das Ganze hätte den Vorteil, das ich die Vorlage selbst erstellen kann (modellieren aus Wachs z.B.).

Die Beschriftung für die Knöpfe könnte man erhaben auf den Knöpfen selber anbringen.

 

Ich hab im Augenblick sowieso das Problem das mir jeden Tag eine neue geniale Frontplattenidee einfällt. :)

 

Reinhard

 

 

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Die Turbinen sind nicht mehr sehr verbreitet (ich mag sie auch nicht wegen dem Lärm) bringen aber eine irre hohe Drehzahl. Mein Mikromotorhandstück hat aber auch 50000um/min.

 

Da ich als Mindeststärke für die Frontplatte 10mm

vorgesehen habe, wird sie sichnicht verformen (auch nicht bei den Schlagbuchstaben) und man hat genug »Fleisch« zum fräsen.

 

Auf Ätzen binich auch schon gekommen (allerdings nicht in Zusammenhang mit Chrom), und ich hätte auch eine Künstler dem ich das aufs Auge drücken könnte, aber das mit dem gießen (siehe unten) finde ich auch reizvoll.

 

Für die Rückseite werde ich mit ziemlicher Sicherheit auf Siebdruck zurückgreifen.

 

 

Wenn es fertig ist poste ich einige Bilder (kann aber noch etwas dauern, da auch noch eine Röhrenendstufe in der Mache ist.

 

Reinhard

 

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Gast

prinzipiell kannst du so ziemlich jedes metall giessen lassen. ist ne frage, was der betrieb kann. ich würd richtiges gusseisen und nen groben formsand bevorzugen. das wirkt ordentlich rustikal *g*

 

alu geht natürlich auch. ist aber schwierig, das wird in einem elktroprozess erschmolzen. macht nicht jeder. wenn du was ausgefallenes sucht, schau dir mal diverse rotgussvarianten an. das ist ne art bronze und wird hauptsächlich für gleitlager verwendet.

 

letztlich ist es eher ein probem der erreichbarkeit, weil es nicht mehr so viele giessereien gibt. also erst suchen und dann die möglichkeiten vor ort begutachten

 

 

 

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