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High End, die zweite

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Hi Dirk,

 

insbesondere die Bemerkung, doch lieber die Kohle in gescheite LS zu investieren, hat mir sehr gefallen. Predige selbiges seit Jahren; mit höchst mässigem Erfolg ;-(

Beste Grüsse

 

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Hallo Dirk

 

>>>Die gehörten Unterschiede bei verschiedenen solide aufgebauten Verstärkern sind in der Regel eingebildet, weil das Ohr Klangeindrücke nicht über Sekunden hinaus speichern kann. Leider.<<<

 

Sorry, daß kann ich so nicht stehen lassen! Das menschliche Ohr/Gedächtnis kann sehr wohl klangliche Unterschiede über Jahre speichern!!!

 

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, wenn Deine Mutter oder Vater, Verwandte oder Geschwister, Freunde oder Bekannte die Du nicht siehst, mit Dir sprechen, kannst Du zweifelsfrei deren Stimme erkennen, selbst noch nach Jahren! Genauso deren Gemütsverfassungen, ohne ihre Gesichter zu sehen!

 

Würde Dein Gedächtnis das nicht schaffen, müßtest Du jedesmal die Stimmen Deiner Freunde aus dem Nachbarzimmer verwechseln und z.B. fragen, "wer hat mich gefragt dem ich das Bier aus der Küche mitbringen sollte".

 

Das nimmt man so einfach als selbstverständlich hin, ist aber ein gewaltiger Akt von Ohr und Gedächtnis! Und genauso funktioniert's bei Hifi!!!

Man muß nur lernen hinzuhören! Versuch's mal!

 

Grüße, Amin

 

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schon wieder ein schönes Beispiel dafür, wie wenig Du von der gesamten Geschichte verstehst.

Logisch haben wir für signifikante Unterschiede ein Langzeitgedächtnis.

Für feine und feinste Veränderungen innerhalb eines Klangspektrums reicht unser akustisches Gedächtnis aber mal gerade so weit, das es sich automatisch nach ca. 2-3 Sekunden löscht.

Eventuell solltest Du Dich mal mit erhellender Literatur auf diesem Gebiet beschäftigen, bevor Du Dich hier mit solchen falschen Behauptungen der Gefahr aussetzt, Dich lächerlich zu machen?

 

Joohoo

 

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>>>Für feine und feinste Veränderungen innerhalb eines Klangspektrums reicht unser akustisches Gedächtnis aber mal gerade so weit, das es sich automatisch nach ca. 2-3 Sekunden löscht.<<<

 

Zufälligerweise spreche ich aber von feinsten Veränderungen die wir IMMER und IMMER wieder aufnehmen, so wird das Gedächtnis trainiert und der Klang der eigenen Anlage im Kopf gespeichert. Vielleicht verstehst Du jetzt warum diese schnellen Umschalt-Blindversuche bei vielen nur Verwirrung stiften. Laß mal die Leute einen Klang längere Zeit hören, danach gibt's immer höhere Trefferquoten.

Deshalb weigere ich mich übrigens auch solche schnell-Blindtests zu machen. Sie tragen nur zur Verwirrung bei.

 

>>>...bevor Du Dich hier mit solchen falschen Behauptungen der Gefahr aussetzt, Dich lächerlich zu machen?<<<

 

Was ist hier falsch?

 

Amin

 

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Du speicherst den Klang Deiner eigenen Anlage im Kopf, läufst damit herum und kannst nach Stunden bei einem Händler noch die Unterschiede heraushören?

Damit hast Du soeben Deine komplette Unkenntnis darüber bewiesen, wie unser Gehör funktioniert.

Merkwürdigerweise haben aber alle wissenschaftlich seriösen Versuche auf diesem Gebiet das genaue Gegenteil davon als Ergebnis, aber Du kannst der versammelten Elite ja mal Deine überragenden Fähigkeiten beweisen.

Hai-Enten sind recht erfinderisch, wenn es um die Erfindung von Ausreden geht, um ja nie an einem sog. ABX-Test teilzunehmen.

Ich beende hiermit von meiner Seite aus die Debatte zwischen uns, habe schon mehr als genug Zeit damit verplempert. Glaub Du weiterhin, woran auch immer Du möchtest. :D

 

Joohoo

 

 

 

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Hallo Robeuten,

ich glaube Mark Levinson ist und bleibt einfach recht teuer und es wird ja auch niemand gezwungen sich die Elektronik zu kaufen. Wer will der soll. Da kommen wir beide gut zusammen.

 

Deine und auch Dirks Argumenten, denen du im Kern ja zugestimmt hattest, kann ich jedoch so nur ungern stehen lassen. Du Argumentierst, dass im tatsächlichen (korrekt durchgeführten) Blindtest innerhalb einer Preisklasse keine reproduzierbaren Unterschiede vernehmbar waren. Das ist sicherlich möglich und erinnert mich ein bisschen an die Herangehensweise beim bekannten ct´ MP3 gegen CD Test. Sobald die Sampling Raten höher waren liess sich nicht mehr mit Sicherheit sagen, was gerade lief. Doch dazu habe ich am Diskussionanfang schon mal etwas gesagt. Ich glaube man stellt da die falsche Frage. Es ist nicht Sinn der Sache auf den Unterschied zu hören, sondern darauf, wie einem Musik mehr Spass macht. Dicker fetter Punkt. Jetzt magst du sicherlich einwenden, wie das denn gehen soll wenn es bei objektiven Vergleichen keinen eindeutigen Unterschied gibt. Ich glaube es hat etwas mit Psychologie und Psychoakustik zu tun. Veschiedene Menschen scheinen Stimuli mit unterschiedlichen Gefühlsregungen zu assozieren. Denkt an Herrn Pfeiffer, der weint immer! Und auch wenn nicht klar nachvollziehbar ist weshalb das so funktioniert, bin ich mir absolut sicher, dass dem so ist.

 

Ich nehme mich selbst mal als Beispiel. Ich habe angegangen mit einer AMC 3030a Röhre, der ich heute noch nachtrauere. Das Ding war an Messwerten bestimmt recht gruselig, hatte aber einen schönen, runden Sound. Danach kam eine Kombination aus Octave HP 200 Vorstufe und Audio Exklusiv Endstufen (sind übrignes zu verkaufen!). Das ist sicherlich HiFi technisch deutlich besser am Ideal, doch habe ich deutlich weniger Musik damit gehört. Ich hoffe meine derzeitige Kombination mit einer neuen Röhrenendstufe verbindet die Welten für mich. Es geht demnach nicht immer und für jeden um das richtige High Fi Gerät (im technischen Sinne), sondern um den richtigen Schlüssel, der unseren Kopf in die Musik versinken lässt. Und das tun unterschiedlich Verstärker, auch in der selben Preisklasse sehr wohl auch unterschiedlich. Das Argument der notwendigkeit des Blindtests kommt somit nicht wirklich zum tragen, denn auch der haptische und optische Eindruck des Gerätes beeinflusst, wie wir mit der reprodzuzierten Musik umgehen. Positiv wie negativ. Für 99% aller Kunden spielt eine ordentliche, wenn auch nicht schöne Optik durchaus eine Rolle. Sonst könnte man wohl auch Plastikkästchen verkaufen und nicht schweres Aluminium. Will aber offenbar keiner haben. (Bitte jetzt keine DNM Diskussion!) Somit kann ein Gerät trotz gleichem Klang im Blindtest beim Benutzer unterschiedlich gut ankommen. Die spleenigen kleinen englischen Verstärker, die messtechnisch so schlecht wegkommen schaffen also offenbar zufriedenheit. Trotz der miesen Messwerte. Und geht es nicht mehr darum als um das richtige oder falsche in Blindtests und Messschrieben? (3 s!) Ich meine schon.

 

Noch ein Wort zu Deiner und Dirks Theorie von wegen möglichst viel in den Lautsprecher und weniger in die Elektronik. Man nehme Lautsprecher für DM 10.000 und Verstärker für DM 500 und höere sich damit eine CD an. Sodann nehme man die selbe CD im selben CD Spieler (sollte nichts ganz billiges sein) und hoere sie sich in aller Ruhe auf einem DM 500 Lautsprecher und einem DM 10.000 Verstärker an. Meiner Erfahrung nach macht die 2. Kette deutlich mehr Spass, aber genau so wenig Sinn wie die erste. Ich denke dass, bei einer Kette aus LS, AMP und CDP keine Komponente als 25% des gesamtpreises kosten sollte um gute Ergebnisse zu erzielen. Ist zwar nur eine Faustregel, aber ich bin immer gut damit gefahren.

 

Und ich hoffe Ihr probiert mir nicht zu sagen, dass alle Versärker in einer Preisklasse sowieso gleich klingen! Dann kriege ich nämlich das Gefühl Ihr habt Euch sehr in eure Meinung verbohrt und ignoriert den Rest der Menschen, die auch zwei Ohren haben und wissen, was ihnen gefällt.

Gruss,

jan

 

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Hallo Dirk,

ich habe in der Tat noch keine 3 Verstärker im Blindtest gegen einander gehört, aber dazu steht ja in Posting 31 mehr. Aber ich kann dir sagen, dass die Klangunterschiede von verschiedenen soliden Verstärkern ganz sicher da sind. Wieso ich mir so sicher bin? Ich habe während meines Studiums länger bei einem kleinen Händler gejobbt und da die Erfahrung gemacht, dass die Klangeindrücke, die Kunden von einem bestimmten Gerät haben fast immer sehr ähnlich sind. Da mögen psychologische Effekte mit rein spielen, aber Rotel Verstärker wurden immer als schnell und anmachend beschrieben und Regas immer als rund und aus der Mitter heraus. DENONS dagegen als hart und korrekt und MARANTZ als warm und samtig. Ich gebe hier einfach nur häufig gehörtes wieder. Der Kunde entscheidet sich einfach für seinen Sound. Und da kann der Verkäufer durchaus mit der entsprechenden Beratung eine sinnvolle Empfehlung machen.

Und mit einer Nautilus 804 und Myryad Bi-Amping Elektronik kann man sehr gut auch Jazz hören. Und zwar mit gut konturiertem Bass. Und das ist noch nicht völlig abgespaced teuer.

 

Ach so, bitte benutze kein unpräzises "low-ender" Vokabular wie, bei B&W ist der Bass viel zu schlecht. Das ist eine wenig hilfreiche Verallgemeinerung und könnte so manchen unnötig verunsichern. Eine DM 602 und N804 und N801 haben nämlich nach meiner Erfahrung einen richtigen Spass Bass. Wenn du das gemeint hast.

Ansonsten nichts für ungut und schönes Wochenende.

Jan

 

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Gast naimiac

...hat sich schon mal jemand gefragt, was High-end eigentlich bedeutet? Mein erster Blick in solchen Zweifelsfragen geht immer zunächst in den guten alten Brockhaus, aber der läßt mich hier völlig im Stich. Entweder meine Ausgabe ist zu alt oder die böswilligen Autoren ignorieren dieses Phänomen.

Versuchen wir uns also selber an einer wissenschaftlichen Definition. Da stelle mer uns janz dumm und fragen uns "watt es High End" (im mitteleuropäischen Sprachgebrauch scheint auch alternativ der Begriff "Hai Ente" verwendet zu werden, mit dem offensichtlich das gleiche Phänomen beschrieben werden soll).

 

1. Frage: Definition über den Preis?

 

Alle High end Geräte sind sauteuer und gehören der oh hauehaue ha Klasse an. An dieser Definition kann etwas nicht stimmen, denn offensichtlich werden auch relativ preiswerte Geräte mit geringer "Anfaßqualität" von sogenannten "BritFi-Esoterikern" unter diesen Begriff gefaßt (Creek, NAD). Also Essig.

 

2. Frage: Läßt sich High end meßtechnisch erfassen?

 

So etwa nach dem Versuch, alles was sich schlecht messen läßt aber trotzdem von sich behauptet gut zu klingen ist High end. Vertreter dieser Auffassung finden sich vor allem bevorzugt in sogenannten "Hifi Foren". Auch an dieser These kann etwas nicht stimmen, denn offensichtlich werden Firmen wie AVM und T&A der High-end Szene zugeordnet, obwohl sich deren Geräte hervorragend messen. Also auch nix.

 

3. Frage: Läßt sich der Begriff negativ eingrenzen?

 

So etwa nach dem Motto, alles was nicht aus Japan kommt ist High end. Auch dieser Ansatz ist schnell wiederlegt, denn schließlich kommen ja gerade aus Japan einige der übelsten Vertreter der Sorte High end, wie etwa Accuphase. Auch gänzliche unverdächtige Firmen wie Sony und Pioneer produzieren gelegentlich Geräte die von speziell Eingeweihten in diesbezüglichen Zeitschriften als High end bezeichnet werden.

 

4. Frage: Kann man High end nicht über Hifi Zeitschriften zuordnen?

 

Es würde sich hier eine Aufteilung anbieten wie: Alles was in Image Hifi oder Audiophile beschrieben wird ist High end, das was in Hifi Bild oder Playboy etc. erscheint, ist ..., na ja irgendwas. Kann auch nicht stimmen, den in Bild wurde Naim positiv hervorgehoben, im Playboy ist ein Artikel über Phonosophie erschienen. Beide zählen aber nach allgemeiner Erkenntnis zu den schlimmsten Protagonisten der High end Szene, da sie ihre Anhänger nach dem Vorbild indischer Gurus verführen und von allen Segnungen moderner Technik fernhalten. Hieraus folgt folgerichtig die..

 

5. Frage: Ist High-end Verneinung des technischen Fortschrittes?

 

Als Stützung für diese Aussage dienen vor allem Röhren und Horn Freaks, die mit technischen Methoden aus der Hifidelen Steinzeit zum Ziel kommen wollen. Hier verderben aber gerade die Vorzeige Esoteriker von Linn den Versuch, die doch tatsächlich vollständige AV Anlagen und neuerdings sogar Schaltnetzteile einsetzen. Andere Firmen wie Chord sind diesem entsetzlichen Vorbild gefolgt. Auch diese Firmen werden aber als "High ender" verfemt.

 

Was bleibt?

 

High end als Spaß am Musikhören? Also bleiben wir doch ernst. Was hat denn Spaß mit Diskussionen über HiFi zu tun, "Spaß" also wirklich..., jetzt ist aber Schluß mit lustig. Nachher wirft noch jemand den Bericht "Freude" in den Raum. ts, ts

 

Wahrscheinlich hat der Brockhaus also doch recht und das Phänomen existiert gar nicht. Es gibt kein High end, keine High-ender (oder Hai Enten) oder sonst etwas. Aber halt, wer bin ich denn dann, der naimiac, schon vom Namen her ein High ender, gibt es mich vielleicht gar nicht?

 

Hiiiilfe !!!!!

 

:-) :-) :-)

 

 

 

 

 

 

 

Vorzugsweise

 

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Hi,

für den Rest kaufst Du WAS?

 

Ich denke dass, bei einer Kette aus LS, AMP und CDP keine Komponente als 25% des gesamtpreises kosten sollte um gute Ergebnisse zu erzielen

 

Ergibt bei mir satte 75%, man rechnet doch aber im allgemeinen mit 100%, wenn ich mich nicht gar zu sehr irre?

Und welche Gesamtsumme schwebt Dir da so vor?

Nehmen wir mal an, 10 Mille ständen zur Verfügung, dann soll der CDP 2,5kilo, der Amp und die LS ebensoviel kosten?

Könnte ich gerade so noch hinnehmen, obwohl ich den CDP schon für reichlich überteuert halte, aber wer mehr für das Gehäuse zahlen will......

Bei einer Gesamtsumme von 5Mille wird es dann schon kritisch im Bereich LS(gilt für Fertigboxen!) und für den Verstärker sieht es jetzt auch schon ziemlich mau aus.

Und jetzt bitte keine Märchen, mit 5000 Krachern könnte man kein anständiges Hifi erwerben!

20000 ist dagegen schon der Overkill und geht stark in Richtung Schwanzverlängerungsfaktor.

Ein vernünftiger!CDP kostet heute wohl so ca. 1-2 kilomark, der Verstärker, only Power rulez!!!, kommt wohl so auf 3-5 kilomark, die LS dürften sich auf ähnlichem Niveau bewegen.

Falls man nun auch unbedingt nicht auf RG 58 oder 223 oder so steht als Verkabelung, so wären hier wohl ca. 100-200 mehr als ausreichend, incl. JS-Kabel.

Wären im günstigsten Fall ~7100 Kracher, maximal 12200 Emms, damit dürfte man schon recht gutes Hifi bespielen können.

Ich habe natürlich offizielle VK-Preise angenommen, eine Reduzierung scheint also auch noch möglich. ;-)

Aber auch darunter lässt sich schon einiges an "Goodies" erwerben, so man denn genug Zeit und Geduld hat, um z.B. auf ein Auslaufmodell zu warten etc.

Natürlich kann man auch noch deutlich mehr Kohle für eine, zwar sehr schöne, aber trotzdem Nebensache ausgeben.

Sollte ich eines Tages mal Lust auf ein rötliches Glimmen verspüren, würde ich wahrscheinlich über die Anschaffung eines Kamins nachdenken. *g*

Der dann auch gleich die Augabe übernehmen kann, schön vor sich hin zu knistern und knacken. Ihr wisst schon, was ich meine. :D

 

 

Joohoo

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mist,

ich hatte nicht damit gerechnet, dass da jemand mathematisch rangehen könnte!

Also, klar kostet die Kette 100% und nicht 75%, war wohl missverständlich ausgedrückt. Was ich meine ist, dass wenn eine der drei Komponenten weniger als 25% der Gesamtanlage kostet (mal der einfachheit ohne Kabel gerechnet) mal was überdenken sollte. Das kann bei DM 10K also durchaus heissen: LS 5K, Amp 2,5K und CDP 2,5K das könnte aber auch jeder 3,3K sein oder mal ganz verquehr LS 2,5K, Amp 2,5K und CDP 5K das kann z.b. für jemanden, der in einem kleinen Raum mit kleinen Lautsprechern gut Musik hören will passen. Das ist nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern eine Bloedsinnsbremse. Es macht eben wenig Sinn DM 10K LS mit DM 1000 Amps zu betreiben. Das funktioniert zwar, aber ich wage zu behaupten, dass es nicht die optimale Lösung ist. Wie gesagt, das ganze ist nicht allgemeingültig, sondern soll verhindern, dass man sich verrennt.

Und ich mag Kamine auch!

Gruss,

jan

 

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Hi,

Addition sollte wohl jeder beherrschen, ach, halt stop, doch nicht jeder. :D

Dachte schon, noch so'n Heiliger, der 25% seiner Kohle in isoliertes Kupfer steckt. ;-)

Aber um beim Beispiel 10k zu bleiben, 5kilo's für nen CDP finde ich schon einigermaßen abenteuerlich, was soll das Teil denn noch können, außer CD's auslesen und das Ergebnis an den Verstärker liefern? Kaffe kochen? Bude saugen? :D

Und, mal ehrlich, zentimeterdicke Fronten aus Massiv-Alu und vergoldete Gehäuse sind dem CDP bei der Wiedergabe auch nicht unbedingt behilflich?

Dienen wohl eher zur Ergötzung des Besitzers?

Philips oder Sony-Laufwerke inside hat wohl jeder, dazu noch eine gewisse Anzahl an BurrBrown-Chips auch, gibbet da noch mehr?

Außer diesem gewissen Verlängerungsfaktor einer männlichen Extremität?

Und auf gesoundete Verschlimmbesserungen kann ich gut verzichten.

 

Joohoo

 

 

 

 

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Ich gebe mich ja als mathematische Null, die manche wichtigen Worte vergisst zu erkennen. Frieden?

Denke dran, das ganze ist nur eine Schwachsinnsbremse und es scheint doch den einen oder anderen Menschen zu geben, der auch DM 5k für einen CDP ausgibt. Das ist viel Geld, aber wenn der Mensch damit glücklich ist. Bitteschön. Denke auch an mein Beispiel von wegen kleinem Raum und so.

Gruss,

jan

 

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Hi,

war auch alles nicht bös gemeint, erkennbar an den wahllos verteilten Smileys. :D

Uuups, schon wieder einer.

Wieviel Kohle jemand für sein Geraffel ausgibt, ist mir letztlich egal, nur nur sollten solche Leute dann nicht mit dem Finger auf andere zeigen und denen dann sagen, dass deren Anlagen, weil billiger, eben auch gleich schlechter seien.

Bestes Beispiel hierfür in den letzten Tagen war dieser Komiker Amin, der meinte, behaupten zu müssen, mein Zeugs von Yamaha sei "natürlich" schlechter als sein Esoterik-Gerümpel von Wadia usw.

Ohne überhaupt genau zu wissen, um welche Geräte es sich bei mir handelt. Wahrscheinlich sogar hat er die Teile, aus denen meine Anlage besteht, zwar noch nie gehört, erlaubt sich aber trotzdem darüber ein Urteil.

Wobei die Probleme eher bei seinem Gerät liegen dürften, wenn dieses noch nicht einmal mit CD-R's klarkommt, was aber nach den Vorgaben des Redbooks gegeben sein sollte.

 

Joohoo

 

 

 

 

 

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... und irgendwie sagt die Fähigkeit dazu auch so gar nichts über den guten Klang aus. Das ist zwar nett, wenn das funktioniert, aber letztendlich tun das alle neueren Wadias. Die Kombi von Amin ist nicht mehr ganz aktuell und bei dem Laufwerk hat Wadia die Toleranzen sehr eng gewählt. Logik dahinter: Wer Wadia kauft sorgt auch dafür, dass seine CDs nicht verkratzt sind. Und CDRs waren da noch kein richtiges Thema. Grundsätzlich muss ich Amin aber zustimmen, so ein Wadia klingt besser als jeder Yamaha, den ich jemals gehört habe. Vielleicht ist deiner ja eine löbliche Ausnahme, aber trotzdem finde ich der Amin hat da Recht. Und das was er über das Abspeicher eines Klanges oder Klangbildes im Kopf sagt kann ich auch voll nachvollziehen. Ich erinnere mich heute noch lebhaft an die Accuphade M-2000, die ich vor 10 Monaten mal gehört habe. Auch an eine kleine Thiel von vor 5 Jahren ganz prima. Das heisst nicht, dass ich exakt weiss wie sie klingen, aber dass ich die EMOTION (darum geht es eigentlich in dieser Diskussion) die dadurch in der Musik greifbar wurde nachvollziehen konnte. Das mag Esoterik sein, aber für Amin und mich scheint das gut zu funktioniern.

 

Gruss,

jan

 

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Hi,

"Accuphade"? Kenne ich überhaupt nicht.

Na, zum Glück habe ich ja nicht nur den Yamaha, so dass ich für mich selbst auch vergleichen kann.

Dass die Emotion nicht erst beim Hören entsteht, sondern sich schon beim Gedanken an das Abspielgerät bildet, ist Dir nicht bekannt?

Nennt sich Psychoakustik, dieses Teilgebiet.

Und was das abspeichern von geringsten Unterschieden im Klang betrifft, so wäre ein wenig informieren von Deiner Seite aus wohl mal angebracht, ich denke, da würdest Du sehr schnelle Deine Meinung in diesem Punkt ändern.

Musst Du aber nicht, zu schön ist doch die Illusion. :D

 

Joohoo

 

 

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1.

Z.B. Yamaha C 85 und T 85 sind doch schon uralte Legenden. Zufalligerweise kenn ich die Dinger. Man kann ihnen einen gewissen "Gleichmachungsfaktor" zuschreiben, soll heißen, Feinheiten werden einfach weggebügelt!

 

2.

Mein Laufwerk hat nie die geringsten Probleme mit CD-R's gehabt.

Der Nachfolger bzw. die neuere Version wird fleißig in tausende von Teac 25 VDRS eingebaut. Auch hiermit erhät man dieselben Resultate, ich hatte das Teil schon mal bei mir.

 

 

 

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Hallo Murphy,

 

ja, es ist wirklich zum Verzweifeln, was Amin hier für einen haarsträubenden Mist erzählt.

Das jemand glaubt den Klang seiner Anlage im Kopf gespeichert zu haben, ist allerdings auch wieder lustig. Wahrscheinlich hat Amin sich einen Dat-Recorder unter die Schädelldecke piercen alssen. Da würde das Phäönomen erklären können.

 

Gruß Dirk

 

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Gast Michael G.

"Wahrscheinlich hat Amin sich einen Dat-Recorder unter die Schädelldecke piercen alssen."

 

So als Art permanenten Walkman? Klingt interessant, solte ich vielleicht auch mal machen lassen...

Wobei: ich hab nicht nur den Klang meiner Anlage in all ihren feinsten Nuancen gespeichert, sondern gleich noch jede Nanosekunde meiner 300 liebsten CDs mit dazu - in allen Klangfarben, versteht sich.

 

So spare ich mir eine Anlage im Auto, und auch wann immer ich sonst unterwegs bin, habe ich geistigen Komplett-Zugriff auf rund 200 Stunden Musik - in feinster Qualität natürlich. ;)

 

Michael

 

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Hi Jan,

 

die Ueberschrift ist hoch provokant, aber dazu später ;-).

Ja, die haptische Komponente ist für mich auch wichtig, v.a. beim Auto auch der Klang, wenn bei einem XXX die Tür mit "Pöng" ins Schloss fällt, ist nicht schön...). Auch sind Klangmanipulationen durch Verwendung von Röhrenamps etc. legitim. Nur erzähle man nicht, dass habe etwas mit korrekter Reproduktion zu tun.

Man sollte sich vielleicht fragen, womit im Studio die endgültige Abmischung gemacht wird. Da wirst Du in den Kanalzügen sehr wohl ab und zu Röhrengeräte finden, auch einige der rauschärmsten Mikrophon-Pres arbeiten mit Röhren. Zum Festlegen des endgültigen Mixes wird aber bewusst auf klangformende Endstufen verzichtet - das sollte man bei der Wiedergabe daheim vielleicht berücksichtigen...

Warum möglichst viel in den LS? Ganz einfach; vor 25 a mag es sinnvoll gewesen sein, viel in einen Plattenspieler zu stecken, da die Unterschiede doch beträchtlich waren, v.a. bei den Systemen. Heutzutage sind CDP und Verstärker auf einem geradezu beängstigend hohen Niveau - da mag es durchaus mess- und hörbare Unterschiede geben; diese sind aber in der Praxis irrelevant, da die Unterschiede zwischen den LS viel, viel grösser sind. Zwar kann man auch für viel Patte echten Schrott kaufen (Rehdeko etc.), aber die Chance, ab einer gewissen Preisklasse viele der Randbedingungen, die für einen gut reproduzierbaren LS unabdingbar sind, zu erfüllen, steigen doch massiv zwischen 500 und 5000 Steinchen. Auch das ist messbar, ist gemessen worden und sollte somit eigentlich nicht mehr diskutiert werden müssen. Die alten HighEnd-Regeln, wieviel wofür, mögen ansatzweise für analoge Anlagen zutreffen, bei Verwendung von CDP, MDP, mpeg o.ä. sind sie absurd!

Wieso macht übrigens die 2. Kette mehr Spass? Beide Ketten sind unharmonisch, aber die 2. ist ein echter Witz.

Beste Grüsse

 

 

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Hi Murphy,

 

dazu - nicht ganz jugendfrei - mein Lieblings-Schüttelreim:

Früher hatte er 'nen forschen Pimmel, jetzt hat er einen Porschefimmel...

Passt ganz gut auf viele HaiEnten...

Wobei, ein P. ist noch ein gutes Auto, viel "HighEnd" teuerer Schrott, sozusagen schon bei Kauf an die Leitplanke gefahren ;-)

 

Beste Grüsse

 

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liebe Diskussionsmitglieder, ich habe gerade mal diese"High End" Diskussion nachverfolgt und war hocherschreckt. Ist eigentlich niemand auf den Gedanken gekommen, dass es Menschen gibt für die es völlig unwichtig ist, ob eine Klangveränderung nun messtechnisch oder auch im Blindtest nachvollziehbar ist? Diese menschen wissen nicht nur nicht, welche kabel sie kaufen sollen, nein, sie wissen nicht mal was sie essen sollen. denkt bitte 'mal nach, geht ein bißchen in euch und fragt euch, ob ein kabel für 3500,- irgendwie korrekt sein kann, wenn woanders (?) menschen hungern. ich höre gern musik, finde TECHNIK cool, bin nicht geisteskrank und verlasse dieses forum.

bye brent

 

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>als schnell und anmachend beschrieben

>und Regas immer als rund

>und aus der Mitter heraus.

> DENONS dagegen als hart

>und korrekt und MARANTZ als

>warm und samtig. Ich

>gebe hier einfach nur häufig

>gehörtes wieder.

 

>Ach so, bitte benutze kein unpräzises

>"low-ender" Vokabular wie, bei B&W

>ist der Bass viel zu

>schlecht. Das ist eine

>wenig hilfreiche Verallgemeinerung und könnte

>so manchen unnötig verunsichern.

 

Ich finde es trägt ebenso zur allgemeinen Verunsicherung bei, wenn man "unpräzises

"low-ender"-Vokabular durch ebenso unpräzises haiender Vokabular ersetzt.

 

Erklär doch mal, was ein "schneller" Klang ist, oder ein runder oder ein warmer. Wodurch unterscheidet sich "samtig" von "seidig" und wieso wird die eigentlich wünschenswerte Eigenschaft "korrekt" mit dem negativ vorbelasteten "hart" gleichgesetzt. Ist korrekte Widergabe etwa falsch? Und wenn nein, warum wird das andere bevorzugt und zudem als richtiger beschrieben?

 

 

 

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