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kestudio

digitales Endstufenmodul (Class T)

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Tach!

Hat eigentlich schon mal jemand so ein digitales Endstufenmodul von Tripath (Class T) probiert? Ist kommerziell in der digitalen Endstufe von Belcanto eingebaut - die kostet ca. 6000.--Märker, das Modul kostet ca. 750.-- Märker. Natürlich: das exclusive Gehäuse und das raaasend teure Netzteil (hüstel!) bringt wahrscheinlich den Preisunterschied . . . .

Jedenfalls: hab in USA einen Test gelesen, der ausgesprochen euphorisch war (professionelles Blättchen).

Würd´ mich mal interessieren, ob jemand Erfahrung gesammelt hat, weil: das Ding gibts bei THEL zu kaufen für DIY-Freunde.

 

Grüße, Klaus

 

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Hallo Klaus und Michael,

die Applikationen von Thel mit diesen Modulen sind von den Messwerten her vergleichbar mit durchschnittlichen Verstärkerschaltungen, die für 50-100 DM zu haben sind. Damit meine ich die "Klangentscheider" THD, Power, S/N etc. Aus klanglichen Gründen sehe ich hier also keine Alternative, es sei denn, die Beschaltung läßt sich in Richtung High-End-Analog lenken. Unbestrittene und drastische Verbesserungen in Bezug auf den Wirkungsgrad sind klar, es handelt sich doch aber nicht um PA-Anwendung o.ä., oder?

Grüsse, Philipp

 

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Hi Michael,

 

schon mal direkt bei Tripath vorbeigeschaut ? Ist recht interessant ! Vor allem, weil man dann feststellt, daß Thel die Evaluation Boards verkauft, die bei Tripath zwischen 149,- und 199,- $ kosten. Also, direkt bei Tripath so ein E-Board bestellen und einen Class-T Amp haben :-). Problem ist halt nur das aufwenige und teure Netzteil (aber das ist ja bei Thel auch nicht dabei).

 

Gruß

 

GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net6/jump3.gif

 

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Tach Philip!

Erstmal Dank für die schnelle Reaktion!

Ich hab´ schon eine HighEnd Anwendung im Kopf. Im Moment betreibe ich eine Audio Research Röhre an meinen Manger-Wandlern. Klingt auch wunderbar -ABER: die eigentlich von ihren Eigenschaften her sehr gute Röhre wird limitiert durch die Ausgangsübertrager, die können so gut sein, wie sie wollen, Phasendrehungen und andere Eigenheiten sind unvermeidlich und ich weiß, es klingt ungewöhnlich, aber der Mangerwandler stellt das dar! Ich hab´zum Vergleich mal ´ne Spectral DMA 80 drangehängt und der Klang war sehr sehr ähnlich, aber der Raum kam doch deutlich präziser. Allerdings sind die Spectrals exorbitant teuer . Der Manger braucht eine sehr schnelle Endstufe und das ist das Tripath-Modul auf jeden Fall. In Verbindung mit einem sehr guten Netzteil hab´ich bisher nur sehr viel Positives über den Klang gehört - nicht nur von den Werten. Tripath hat ja eine spezielle Schaltung entwickelt, die der eigentlich zugrundeliegenden (grauslichen) Class D- Topologie ihre Unarten abgewöhnt und der Klang wurde mir von Studio-Kollegen in England als ausgesprochen luftig, dezent und Röhrenähnlich in den Mitten und Höhen beschrieben bei gleichzeitig exzellenter Räumlichkeit und einem überaus korrektem Bass. Ich würde sie gern in meinem aktiven Mangersystem für die Manger-Köpfe verwenden, suche aber jemanden mit praktischer Erfahrung, weils mich etwas wundert, daß die Dinger nach ca 1 1/2 jähriger Präsenz auf dem DIY- Markt noch in keinem Projekt aufgetaucht sind. Außer, wie gesagt, bei Belcanto, die eigentlich für ausgezeichnete Röhrenelektronik bekannt sind.

Grüße aus Düsseldorf, Klaus

 

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Hi!

 

Daß die Dinger bei Tripath selbst noch billiger sind ist auch klar, aber 200DM sind auch schon was. Außerdem kommt dann ja noch Versand+Mehrwertsteuer drauf, wenns aus Amiland eingeflogen wird.

 

>Problem ist halt nur das aufwenige und teure Netzteil (aber das ist ja bei Thel auch nicht dabei)

 

Kannst Du mal zum Netzteil was sagen? Was brauche ich denn so für die 1000W-Brückenvariante (für einen Sub)?

 

Ciao!

 

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Hi Michael,

 

worauf ich hinaus wollte war nicht, daß die Dinger billiger sind, sondern daß es sich um Evaluation Boards (Testaufbauten zum experimentieren) handelt, welche von Thel direkt verkauft werden.

 

Zum Netzteil kann ich dir leider auch nix sagen, da genau das das Problem war, warum ich bisher noch kein Class-T einsetze.

 

Gruß

 

GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net6/jump3.gif

 

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>worauf ich hinaus wollte war nicht, daß die Dinger billiger sind, sondern daß es sich um Evaluation Boards (Testaufbauten zum experimentieren) handelt, welche von Thel direkt verkauft werden.

 

und??? bei Topas auch...weiß nicht was Du dann eigentlich sagen wolltest-naja :-)

 

 

>Zum Netzteil kann ich dir leider auch nix sagen, da genau das das Problem war, warum ich bisher noch kein Class-T einsetze.

 

Schade. Aber eigentlich muß doch da nichts besonderes dran, für die gleiche Ausgangsleistung muß doch aufgrund des höheren Wirkungsgrades sogar nur ein kleinerer Trafo dran. In den Datenblättern steht was von Vpos und Vneg-die großen Spannungen um die 90V und mit rund 1200W dahinter (sollen 20% mehr als die Ausgangsleistung sein). Auf dem Board wird wohl die 12V-Spannung für den "Chip" generiert, aber in den Datenblättern ist noch von einer 5V-Spannung die Rede, und da ist der Punkt, an dem ich noch nicht durchblicke (noch ein Trafo...). Im Notfall kann man ja sicher den Vertrieb fragen.

 

Ciao!

 

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hallo leute

ich habe mal eine endstufe mit dem 103´er gebaut.

das mit dem netzteil war kein problem. man braucht lediglich eine stabile 5v spannung zusaetzlich zum normalen endstufen netzteil. bestens geeignet ist eine defekte endstufe, in meinem fall eine basic von kenwood. das modul reagiert sehr empfindlich auf stoereinfluesse also muss alles gut geschirmt sein. die leistung ist unerschoepflich und dabei werden die transis nicht mal handwarm. bei einer verwendung als subwoofer amp braucht man nicht mal einen kuehlkoerper. man sollte aber nicht den fehler machen und das thel modul mit dem belcanto vergleichen. das modul hat eine leitungsfuehrung das einem angst und bange wird. bei dem belcanto muss man beachten wer alles daran verdient bis er im wohnzimmer steht, grob geschaetzt muss er fuer 2000 dm fix und fertig bei belcanto stehen. das ist dann schon eine leistung. bei thel zahlt man 999 dm fuer eine leere 19" kiste mit noch nix drinn.

gruss marc

 

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Hallo.

 

Es werden in den nächsten 12-18 Monaten einige neue Digitale Fullrange-Verstärkerschaltungen auf den Markt kommen, welche sich deutlich von dem Tripath-Prinzip unterscheiden. Sie werden vor allem mit höherem, gleichmässigem Dämpfungsfaktor, besserem Klirrverhalten und mit Class-D ähnlich hohem Wirkungsgrad (das ist momentan noch der Nachteil von Class-T zu Class-D) zu gefallen wissen. Ein Verstärker mit solch einer ähnlichen Schaltung wurde erstmals im Heft Car&Hifi 2/2001 als Prototyp von ESX vorgestellt (komisch, dass Innovationen oftmals erst im Car-Hifi Bereich auf den Markt kommen, man warte nur die offizielle Vorstellung der neuen JL-Audio Subwooferlinie "W7" ab...). Da noch einige Patente anhängig sind, erfährt die Allgemeinheit im Moment nur wenig darüber. Gruss...tp.

 

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Hallo!

 

>das modul reagiert sehr empfindlich auf stoereinfluesse also muss alles gut geschirmt sein.

 

Störeinflüsse welcher Art? Was muß den gut geschirmt sein? Ich kenne mich da nicht so aus, deshalb muß ich nochmal zurückfragen, der Frosch meinte schon irgendwas von "Sender in der Nähe" oder so... ich denke mal, er wollte genau darauf hinweisen.

 

Ciao, Michael!

 

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hallo michael

ich habe das so genau auch noch nicht raus bekommen. ich weiss nur das mein verstaerker staendig irgentwelche geraeusche von sich giebt die dann manchmal fuer ein-zwei tage voellig verschwinden. irgentwann hoert man dann ein kratzen, fuer mich im momment noch ohne grund.

die ausgangs fet´s arbeiten mit einer sehr hohen frequenz (sind auch sauschnelle typen drinn) das macht sie anfaellig gegen alle hochfrequenten sender. ich muss selber erst noch rausfinden was da los ist.

gruss marc

 

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Bei www.elv.de gibt's 'ne Bausatz (DM598.-) mit

Tripath.

Probier's doch einfach mal aus.

gruß

Kay

 

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