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Witte

Selbstbau eines Gleichstromfilters!?

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Hi Andi,

 

ganz so bin ich nicht einverstanden! Die Kondensatoren müssen ja dann so groß sein, daß sie im Vergleich zur Last ( Trafo) in der Lage sind, die gesammte Energie aufzunehmen ohne dabei einen Spannungsanstieg zu verursachen. Dann könnte man die Dioden weglassen.

Ich habe nur keine Lust die Kapazität für zB 5A auszurechnen.

 

MfG

Peter

 

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Hi,

 

Induktivität + Kondensator verringert den Rippel. Die Ind. wirkt dem Stromanstieg entgegen, genau so dem Stromabfall. Wenn denn der Kern und die Wicklung in der Lage ist die entsprechende Energie aufzunehmen ( Sättigung des Kerns, Gleichstromwiederstand). Der Kond. nimmt Ladung auf ( ansteigende Spannung) und gibt sie bei Abfall wieder ab. Zusammen addieren Sie sich in ihren Fähigkeiten.

 

Permeabilität: ist, wenn ich nicht irre, die Magnetisierfähigkeit des Materials. Je größer der Querschnitt, desto größer der Strom, die Energie die Spule und Kern speichern können. Je besser die Permeabilität, desto kleiner kannst Du den Kern bei gleicher Energie machen! Siehe große Luftspulen bei Weichen, aber der Vorteil, daß die Luft nicht in die Sättigung geht.

 

MfG

Peter

 

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Hallo Peter,

danke fuer Deine Antwort. :-)

a) Induktivitaet in Serie, Kondensator pralell. Es ist mir prinzipiell bekannt (und ich habe es verstanden) wie die Induktivitaet funktioniert. Was mir fehlt ist der einwenig tiefere Blick. Und wie genau (halbwegs genau) veraendern sich bzw korrelieren der L und C miteinander. Das Zeitliche verhalten kann ich mir ja noch zo vorstellen aber alles andere wird schon recht grau.

B) Permeabilitaet, hmmm ist absolut einleuchtend. Sprich die Permeabilitaet ist von der Kerngeometrie und Kernmaterial abhanegig.Danke nochmals, habe das jetzt zumindest.

 

Gruesse Michael

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hallo Michael

 

>>>Sprich die Permeabilitaet ist von

der Kerngeometrie und Kernmaterial abhanegig

 

Die Permeabilität ist nur eine Materialeigenschaft und nicht von der Geometrie abhängig.

 

Die anderen Betrachtungen beziehen sich jetzt auf das Sieben nach dem Netzteil?

 

gruß

Andi

 

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Hallo

 

Meinst Du 5A effektiv? (vergiß nicht, der Stom fließt raus und wieder rein usw...)

Bei einer Spannung eff von 230V bei 5A muß die Last 46 Ohm betragen.

 

Um an dieser Impedanz einen HP mit meinetwegen 10Hz Grenzfrequenz zu erzeugen, brauchst Du einen C mit ca 300µF. Das Beispiel aus dem ersten Posting waren Cs mit 3,3mF(!). Reicht also dicke!!

 

5A Strom ist nix für einen C. Geht halt nicht lang..:-). Muß auch nicht, da die Richting ja 100mal in der Sekunde umdreht.

Und wie gesagt, das ganze ist ein HP, und am SerienC soll ja keine Spannung abfallen, dann wäre es ja nicht mehr im Durchlassbereich.

 

Gruß

 

Andi

 

PS: ich weiß, ist nicht einfach vorzustellen.

 

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Hallo Andi,

ich dachte der Querschnitt (Geometrie) als auch

das Material sind fuer die Permeabilitaet abhaengig?

 

Ja ich bezog dass auf ein LC Filter fuer Netzteile.

Gruss Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hi Michael,

 

schaue bitte etwas weiter oben, da habe ich als eigenständigen Beitrag die Grundlagen des magn. Feldes nochmal speziell fuer Dich - mit nur dem Noetigsten an Mathe - dargestellt. Das sollte Dich bei Deiner Fragestellung schon interessieren...

 

mfg, Reina

 

Es gibt viel zu hören, packen wir's an :-)

 

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