Bastlers Zubehör für die Oberfräse

[Gast rc]

Hi,

 

habe mir heute eine Ferm Oberfräse geleistet, und zwar die FFB-8E mit 850 Watt.

 

http://www.ferm.nl/fermduits/frameset.htm

 

Jetzt knoble ich noch welchen Fräser ich mir dazu gönnen soll, um damit die Chassis bündig einlassen zu können. Liege ich richtig, wenn man zu einem großen Nutfräser greift (der dann alle Chassisgrößen abdecken kann) mit Durchmesser 20 mm, Länge 25 mm, Ausführung Hartmetall, zweischneidig. Von Bosch gibts dieses Teil zu DM 69,50. Die HSS-Ausführung kostet DM 41,90. Von der Standzeit dürfte ein HM-Fräser deutlich länger leben als ein HSS-Fräser. Ist es besser einen großen Fräser mit Durchmesser 20 mm zu nehmen, um in einem Arbeitsgang die Nut sauber einzufräsen?

 

Welche weiteren Fräser sollte man sich zulegen? Zum Anfasen von Lautsprecherboxen gibt es extra Fasenfräser, die dann im 45 Grad-Winkel und 15 mm Tiefe eine Fase herstellen können. Diese kugellagerten Fräser sind jedoch in HM-Ausführung, zweischneidig , mit DM 113,00 recht teuer. Lohnt sich das?

 

Welchen Fräszirkel verwendet ihr? Bei Festo habe ich einen Fräszirkel entdeckt, bei dem die Oberfräse über eine Stange mit einen Dorn im Drehzentrum geführt wird.

 

http://www.festo.com/tooltechnic/tool/d/ep.../Fraszirkel.htm

 

Von Ferm gibts leider keinen Fräszirkel im Programm. Werde also entweder einen anderen Hersteller nehmen oder mir einen Dorn suchen, der an der Führungsstange der Oberfräse befestigt werden kann.

 

Grüße

 

Rüdiger

 

 

 

 

[boxworld 0]

Hy Ruediger

Als Nutfraeser wurde ich einen 10 mm HM Fraeser empfehlen. Wichtig ist mit 8 mm Schaft, einer mit 6 mm Schaft schwingt. 20 mm darum nicht weil die Umfanggeschwindigkeit unnoetig hoch ist.

Um Hochtoener einzufraesen bohre ich immer Loecher in die Grundplatte um die man den Fraeser wie einen Zirkel drehen kann.

Gruss Marc

 

[Gast rc]

Hi Marc,

 

also nach den Antworten aus dem anderen Selbstbauerforum http://www.exdreamforum.de/ zu gehen, ist ein 10er- oder 12er-HM-Fräser die beste Lösung. Dein Argument mit der geringeren Umfanggeschwindigkeit hat schon was für sich. Meine neue Ferm hat auch bereits den besseren, ruhiger laufenden 8 mm Schaft!

 

Tja um die Hochtöner einzufräsen, gibts zwei Wege: Entweder, wie Du vorschlägst, Löcher in die Grundplatte der Oberfräse als Drehzentrum zu bohren, oder was hälst Du davon, eine größere Schablone anzufertigen, um über Kopierfräsen diese Kontur mit der Oberfräse abzufahren?

 

Welchen Fräser setzt Du für das Anfasen des Boxengehäuses ein?

 

Grüße

 

Rüdiger

 

 

 

[boxworld 0]

Hy Ruediger

Das mit der Schablone hat mit immer Schwierigkeiten gemacht.

 

1. Die Befestigung der Schablone.Beispiel ist z.B. das Mikro Horn (10 cm LS), da koennte man die Schablone nirgens befestigen.

 

2. (viel schlimmer) Die Schablone hat keine Mitte.

Ist dann immer ne Rechnerei wo die dann richtig sitzt weil die Schablone meist viel breiter ist als die Schallwand. Ich habe mir fuer den W111 eine gemacht, war ne sch... Arbeit und die passt dann auch nur fuer die eine Box.

 

3. Mit einer Stichsaege (war mal ein Tipp einer Zeitung) kannst du das total vergessen. Mehr als 0,5 mm Toleranz sieht das Auge sofort.

 

Ich runde immer meine Gehaeuse (ist aber kein Unterschied) mit einem HM Fraeser mit Anlauflager. Der war zwar etwas teurer, laeuft aber sehr sauber an rauen stellen vorbei (z.B. um die Ecke usw.)

 

Gruss Marc

 

 

 

 

 

[Uibel 0]

Hallo Rüdiger,

 

ich verwende drei verschiedene Fräser:

 

- 8 mm Nutfräser zum Versenken der Chassis

 

- 13 mm Bündigfräser zum Abfräsen überstehender Kanten

Ich versenke die Schall- und Rückwand um knapp einen Millimeter und fräse dann die überstehenden Kanten herunter. Das geht viel schneller als überstehende Flächen herunterzuschleifen.

 

- 10 mm Viertelstabfräser zum Abrunden der Boxenkanten (gefällt mir besser als 45 Grad - Kanten)

 

Alle Fräser haben Hartmetallschneiden und 8 mm Schaft.

 

Grüße

Michael

 

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http://www.audiocad.de