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rave

neue Dioden - veränderter Ruhestrom?

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Moin Klaus,

 

stimmt, von der Grundfläche her müsste eine quasi fliegende

Verdrahtung der Dioden rein passen. Die Siebung (und eben auch

die B.Gl.) sitzen auf einer separaten Leiterplatte, von daher

sollte der Einbau eigentlich kein Drama werden.

 

Welche Dioden im T0-Gehäuse sind denn schnell?

 

Und wenn ich schon dabei bin: Hast Du bei den Siebelkos alle

C's mit gleicher Kapazität, oder hast Du pro Potential auch

einen kleineren ( = schnelleren ) dabei?

 

Gruss

Sam

 

 

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Hi Sam,

>Welche Dioden im T0-Gehäuse sind denn

>schnell?

--- schaue mal bei Schuro oder Thel nach. Die führen kleine und große Typen. Ansonsten habe ich noch keine gesucht oder gefunden.

>

>Und wenn ich schon dabei bin:

>Hast Du bei den Siebelkos

>alle

>C's mit gleicher Kapazität, oder hast

>Du pro Potential auch

>einen kleineren ( = schnelleren )

>dabei?

--- ich habe neben den schnellen Dioden an den Siebelkos und ganz besonders bei den Vor-Ort-Elkos hinter dem Spannungsregler kleine, induktivitätsärmste Folienkondis parallel. Das erst bringt zusammen mit den Dioden die massiven Verbesserungen. Gut sind die 0,1myF MKP-Wimas oder Mundorf M-Cap-Zn oder Supreme oder... Teste es am besten selbst, die Unterschiede sind dramatisch!

Wenn Du dann ggf. noch hauchdünne = querschnittsarme Leiterbahnen ersetzt durch Bypass-Strippen und Ferritkerne auf die Leitungen zwischen Trafo und Platine setzt, dann kann das Netzteil zeigen, was es eigentlich wert ist...

>

>Gruss

 

Klaus

 

 

 

 

 

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Hallo Twin,

mein Problem ist mittlerweile gelöst, im Wesentlichen durch Einbau von o,1my-Zinnfolien vor und hinter Spannungsregler und

eine vereinfachte Masseführung des Ausgangssignals (frei verdrahtet,Dank an Klaus Witte). Parallele Cs zu den Dioden spare ich mir, dazu finde ich in der Mehrzahl negative Erfahrungsberichte.

Zu deiner Frage: Ich verwende Dioden von International Rectifier im TO 220Gehäuse, gibts für 2,- bei SCHURO. Die Siebung besteht mittlerweile aus zweimal 5x1000my BC-Kondensatoren, Typ RVI (ich kenne nichts Besseres!). -

Mein aktuelles Thema vorm Einschlafen: Ist es sinnvoll, die bei meiner Vorstufe bestehende Verbindung von Gerätemasse mit Gehäusemasse (Schutzleiter) zu kappen bzw. mit MKP zu filtern?

Gruß Christian

 

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Hallo Christian,

 

die Gehäusemasse (verbunden mit dem Schutzleiter) und die geräteinterne Masse nicht direkt, sondern über einen MKP zu verbinden, macht dann Sinn, wenn Du andere am Verstärker angeschlossene Geräte hast, die ebenfalls einen Schutzleiteranschluss haben, um Masseschleifen zu vermeiden. HF-mäßig sind die Gehäuse dann immer noch geerdet.

 

Gruß Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 22-Nov-2001 UM 12:29 (GMT)[p]Hallo Christian!

 

Die Dioden parallel zu den Gleichrichtern haben wichtige Aufgaben zu erfüllen: Zum ersten schließen Sie die entstehende Rauschspannung der Dioden kurz, zum anderen entstehen bei solchen dochrecht schnellen Schaltvorgängen u.U. HF-Anteile die durch solche Kondensatoren ebenfalls kurzgeschlossen werden. Wichtig ist sicherlich die Verwendung entsprechender Kapazitäten und die Qualität der verwendeten Kondensatoren. Ich spare diese C's nie aus. Wie sieht die recovery-Kennlinie Deiner Dioden?

Die ist nämlich sehr entscheidend für die Qualität der Gleichrichtung.

Warum benutzt Du eine so hohe Kapazität?

Hast Du noch andere Kondensatoren ausprobiert bzw. parallel geschaltet?

 

Gruß Twin

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 25-Nov-2001 UM 21:36 (GMT)[p]>LETZTE BEARBEITUNG AM 22-Nov-2001

>UM 12:29 (GMT)

Hallo Christian,

ich habe natürlich mal die Lacher auf meiner Seite, da mir ein erheblicher Schreibfehler unterlaufen ist. Unten siehst Du den richtigen Text, damit auch die Bedeutung der Kondensatoren richtig gewürdigt wird, die parallel zu den Dioden liegen.

Bis dann!

 

Twin

>

>Hallo Christian!

>

>Die Kondensatoren parallel zu den Gleichrichtern

>haben wichtige Aufgaben zu erfüllen:

>Zum ersten schließen Sie die

>entstehende Rauschspannung der Dioden kurz,

>zum anderen entstehen bei solchen

>dochrecht schnellen Schaltvorgängen u.U. HF-Anteile

>die durch solche Kondensatoren ebenfalls

>kurzgeschlossen werden. Wichtig ist sicherlich

>die Verwendung entsprechender Kapazitäten und

>die Qualität der verwendeten Kondensatoren.

>Ich spare diese C's nie

>aus. Wie sieht die recovery-Kennlinie

>Deiner Dioden?

>Die ist nämlich sehr entscheidend für

>die Qualität der Gleichrichtung.

>Warum benutzt Du eine so hohe

>Kapazität?

>Hast Du noch andere Kondensatoren ausprobiert

>bzw. parallel geschaltet?

>

>Gruß Twin

 

 

 

 

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