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Georgio

Wasserkühlung für Verstärker

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Hallo Forumsteilnehmer,

 

hat einer schon mal in Betracht gezogen, den Verstärker mit einer Wasserkühlung auszustatten ? Hab das mal vor 15 Jahren bei einem Händler in Köln gesehen, mit einer blauen Flüssigkeit in durchsichtigen Schläuchen, die außerhalb des Gerätes weiterliefen. Welche Komponenten da eingesetzt wurden, weiß ich nicht mehr. Heute würde ich mir mal die Wasserkühlung von Innovatek aus dem Bereich des PC’s ansehen (Infos unter www.tomshardware.de ).

Was sagt ihr dazu ?

 

Grüße

Georgio

 

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Hi Georgio,

 

wieviele KW willst Du denn wegkühlen, damit eine Wasserkühlung Sinn macht? Für einen fetten Klasse A Verstärker (so ungefähr 100W pro Kanal) wäre das mal ein interessanter Ansatz, für konventionelle Klasse AB Verstärker aber wohl weniger sinnvoll.

 

Gruß Marc

 

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Also das könnte ich mir höchstens bei kräftigen Klasse A Endstufen vorstellen (mit Anschluß an die Warmwasserversorgung, sorry, war nur ein Witz).

Im Übrigen müßte auch ein PC-Lüfter genügen. Bei ELV gibt es eine Kombi aus Kühlerprofilen mit Ventilator. Der Ventilator schaltet sich dann nur bei einer bestimmten Temperatur zu.

 

 

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>Also das könnte ich mir höchstens

>bei kräftigen Klasse A Endstufen

>vorstellen (mit Anschluß an die

>Warmwasserversorgung, sorry, war nur ein

>Witz).

>Im Übrigen müßte auch ein PC-Lüfter

>genügen. Bei ELV gibt es

>eine Kombi aus Kühlerprofilen mit

>Ventilator. Der Ventilator schaltet sich

>dann nur bei einer bestimmten

>Temperatur zu.

 

 

Was aber den Nachteil hat, dass der Lüfter ordentlich Lärm macht. Was wiederum den Vorteil hat, dass man die Feinheiten der Musik nicht mehr hört und man sich viel Aufwand mit der Kette sparen kann!

 

Ist das Kühlprofil erstmal warm, bläst der Lüfter ständig und man hat keine Ruhe mehr!

 

 

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Sowas hats schonmal gegeben, irgendwann mitte bis ende der 80er wenn ich mich nicht irre. da gab es ne endstufe (ich meine, dass es silbersand gewesen ist),deren transistoren unter einer wassergekühlten kuppel sassen. das wasser wurde dann auf einen separat aufgestellten acrylturm gepumpt, der als wärmetauscher fungierte und quasi als zimmerspringbrunnen durchging *gg*

 

 

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Hy

 

Der Vorteil waere eine konstante Temperatur der Transis, nicht mehr, wie normal ueblich, von der Musik abhaengig.

 

Gruss boxworld

 

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Hi,

 

und was soll eine konstante Temperatur der Endpötte bringen?

Eine gute Endstufe ist so konstruiert, daß ein konstanter Ruhestrom, unabhängig von der Temperatur, fließt.

 

Gruß Marc

 

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Mahlzeit!

 

Es gab vor ca 15-18 Jahren einen Vollverstärker von WEGA. Diese Firma wurde später von Sony aufgekauft, was wohl auch die Namensgebung der heutigen Sony-Fernseher beeinflusst hat.

 

Dieser Verstärker jedenfalls besitzt eine Flüssigkeit zur Wärmeabführung. Jedoch wird sie nicht durch ein Leitungssystem gepumpt um die Wärme abzutransportieren, sondern sie ruht in einem Kupferrohr und dient somit nur der Wärmeübertragung zu den weiter aussen liegenden Kühlkörpern.

 

Das ganze scheint mir jedoch mehr wie eine Marketing-Strategie, denn ich denke, ein massiver Kupferstab gleichen Querschnitts würde die Wärme sicher genauso gut abführen...

 

Gruß Bazooqa

 

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Auch das ist nix neues. Hat Technics jahrelang in deren Vollverstärkern praktiziert, das Prinzip ist auch unter dem Namen Heatpipe bekannt ;)

 

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Gast DB

... ein alter Hut, seit den 30er Jahren arbeiten große Sender sowohl in ihren HF-Leistungsstufen als auch in den sie versorgenden Modulationsverstärkern (die ja NF-Verstärker sind), mit Wasserkühlung.

Für größere Leistungen mag das ein gangbarer Weg sein, für Heimübliche Kleinleistungen ist es Humbug, der Aufwand übersteigt den Nutzen bei weitem.

 

MfG

 

DB

 

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