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Neumann

Brummen

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Ich habe seit längerer Zeit ein Problem mit meiner Vor- und Endstufe (Luxman C-02 und M-02, ca. 13 Jahre alt). Ca. 10 bis 20 Minuten nach dem Einschalten ist ein leises Brummen auf den Lautsprechern zu hören. Innerhalb einer Minute wird das Brummen immer lauter. Dann ist ein Knacks zu hören und das Brummen ist ganz laut geworden. Es hört sich an wie ein Erdungsfehler. Die Lautstärke des Brummens kann ich mit dem Pegelregler der Endstufen einstellen. Das Brummen verschwindet, wenn ich den Vorverstärker aus mache oder das Chinchkabel berühre.

 

Ich habe schon etliches ausprobiert:

Neues Chinchkabel

Erden der Geräte

Reparatur beim Service - Kondensatortausch (ohne Erfolg)

 

Eine Aktion wirkt sich positiv auf das Brummen aus:

Säuberung aller Steckverbinder in der Endstufe.

Dann habe ich für 2 bis 8 Wochen ruhe.

 

Ich hoffe jemand kann mir helfen. So langsam habe ich die Schnauze voll mit den Geräten, obwohl Sie mal sehr teuer waren und zwischenzeitlich Liebhaberstücke geworden sind.

 

Bis dann

Eddi (EdNeumann@web.de)

 

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Hi Eddi,

 

was mal wieder typisch und genauso frustrierend wie bei Autowerkstätten ist, war die totale Fehldiagnose mit den Kondensatoren.

 

Mit Steckverbindern in der Endstufe, meinst du da IM Gerät?

 

Da scheint ein thermisches Problem vorzuliegen und ich tippe auf eine kalte/gebrochene Masselötstelle. Verdächtig wären die Verbindungen zu den Eingangsbuchsen und die Buchsen selbst.

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, brummt die Endstufe nicht, wenn der VV aus oder abgesteckt ist. Das heißt, es kommt nicht vom VV oder vom Kabel. Wenn die Endstufe alleine nicht brummt, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es was mit der Masse der Eingangsbuchsen zu tun hat.

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass du durch die mechanische Einwirkung auf die Kontakte im Gerät beim Reinigen bzw. Zusammenstecken, die bewusste Lötstelle wieder etwas "zurechtrückst", und es deshalb wieder einige Zeit funktioniert.

 

Gruß

Hermann

 

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Hallo Hermann,

ja ich meine die Steckverbinder in der Endstufe (wire to board).

 

Ich werde mal alle betroffenen Lötstellen nachlöten.

 

Ich habe noch einen kleinen Akomp-Vorverstärker. Zum Testen hatte ich diesen mal einen längeren Zeitraum angeschlossen. Mit dem trat das Brummen nicht auf.

 

Die Situation ist schwierig, aber ich denke, dass die Endstufe der Verursacher ist. Ich werde mal ein wenig löten und hoffen das es dann klappt. Vielen Dank.

 

Gruß

Eddi (EdNeumann@web.de)

 

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Hi... das hört sich wirklich extrem nach einem defekten KOndensator an... vielleicht hat die Werkstatt nicht korrekt gearbeitet... oder es ist wirklich nur eine kalte LÖtstelle... es ist aber bekannt, daß Kondensatoren mit den Jahren austrocknen und dann genau diesen Effekt hervorrufen...

 

Ciao...

 

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Hi,

 

wenn's ein Kondensator wär (konkret: der Siebelko im Netzteil), dann brummt das Ding IMMER, egal ob ein VV dranhängt oder nicht. Vor allen Dingen hört's dann nicht das Brummen auf, wenn man an die Chinchbuchse dranfasst. Letzteres ist ein eindeutiges Indiz für eine Massegeschichte. Außerdem "erholt" sich doch der C nicht, wenn man im Gerät die Kontakte reinigt...

 

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