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mtiso

Basteln kann lohnen

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Hi,

habe heute an meinem Phono VV rumgelotet.

Zuvor hatte ich einige Messungne gemacht. Plattendreher an den VV, VV in die Digitalisierungskarte, mit abgeschaltetem Dreher 10 sec aufgenommen. Dann den FFT laufen lassen und die Summenanalyse gemacht.

Ergebnis war ernuechternd, Brummsignale, Oberwellen und recht hoher Grundrausch (ca -60dB).

Also das Teil zerlegt und eine Komplette Siebung reingemacht (auf einer Eurokarte). Habe nun ca 20.000uF pro Seite, Inductivitaeten und Kleinkondensatoren drinne :-) (Eurokarte ist voll).

Nochmal gemessen und ta taaaa, das gesammte Stoerspektrum ist um gute (!) -18dB besser geworden (boa geil :-) ).Obs' denn nun anders klingt... keine Ahnung, aber es beruhigt das gewissen :-)

Ach ja, die C's im Signalweg habe ich alle bis auf einen Rausgehaun' und da werkelt jetzt ein Solen PP herum. Weis nun imme rnoch nicht ob's besser klingt, aber es beruhigt ebend und war praktisch nicht mehr Aufwand.

 

Ergo: n' bisserl rumloeten kann durchaus Verbessereungen bringen und dauert wikrlich nur (je nach Aufwand) ein paar Stuendchen :-)

 

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hi!

 

Genau meine Rede. Habe vor einigen Tagen sämtliche MKP´s meiner Monos getauscht, von No Name auf Mundorf MCap Surpreme ( bitte nicht als Werbung zu verstehen).

Und siehe da, tieferer Bass, mehr Details, und alles ein bisserl mehr aufgeräumt(schneller, exakter).

Glaube, daß gerade bei Röhrengeräten das am meisten bringt, da zum Teil sehr hohe Spannungen auftreten( in meinem Fall bis 1000 Volt).

Ein Jensen Kondensator wird das ganze noch ein bisschen besser machen, aber preislich ist mir das (noch) zu extrem.

Dioden und einige Widerstände habe ich schon getauscht, jetzt kommen die Elkos dran.

Die großen Elkos sind eh die Elna Cerafine, die "kleinen" von Rubycon.

Da Elna die Produktion eingestellt hat, und die Black Gate Reihe von Rubycon alles andere als "billig" ist, werde ich mich mal so umhören, was die Panasonic so koennen.

Laut Schuro sollen die ja ganz gut sein, oder hat wer von euch eine Idee?

 

Conclusio: Man kann durchaus sagen, das gezieltes tunen gleich viel bringt, wie wenn man eine Komponente der nächst besseren Kategorie kauft.Und das bei eigentlich sehr geringen Ausgaben.

 

 

merke: wirkungsgrad kann durch nichts ersetzt werden!

gott zum grusse,

tuby

 

 

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Hi Tyby,

wow sind ja heftige Unterschiede. Ich meine dass da Unterschiede in der gleichen Kondensatorfamilie gibt.... :-) muss mich mal wieder dahinter machen und mehr testen.

Die Sache mit dem VV ging wirklich massiv. Ob sich der Klang veraendert hat kann ich nicht sagen, aber es rauscht nun weniger :-)

Beim Roehringer werde ich einen Generalputz machen. Netzteil raus, die Heitzung mittels Akku, den Hochvoltteil mit 10.000uF und Induktivitaet, die Widerstaende wechseln mit Holco und die Kondensatoren im Signalweg nachpeppen :-)

 

Elkos. Versuch doch mal Elkos fuer Schaltnetzteile. Siemens sindglaube ich die Sikorel, gibt aber gleich gute von Rubykon oder Nichicon. Hauptsache die guten fuer Schaltnetzteile.

 

Ob man nun im Endeffeckt etwas spart oder nicht sei mal dahingestellt. Fuer einige Veraenderungen braucht man ja auch Ausruestung, Zeit, Wissen und Material. Es gibt Leute denen ist Ihre Freizeit sehr wichtig :-)

 

Werde mal schauen was das "Tuning" meines Roehringer bringt :-)

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

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