Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
BK

Relaiskontakte

Recommended Posts

LETZTE BEARBEITUNG AM 06-Jan-2002 UM 17:44 (GMT)[p]LETZTE BEARBEITUNG AM 06-Jan-2002 UM 17:38 (GMT)

 

So sollte es gehen:

 

Keine Kontakte im Signalweg.

 

http://www.beautyphoto.de/relaisregler.jpg

 

Die beiden oberen Widerstände habe ich mit 10kOhm angenommen, der kleinste Massewiderstand für -70 dB hat ca 3,5 Ohm, der grösste, für -1 dB hat ca 80 kOhm.

 

Durch Schaltkombinationen von "Einern" und "Zehnern können alle Werte zwischen -1 und - 79 gebildet werden.

 

Wenn man Relais mit 2 Schliessern nimmt, braucht man für Stereo schlappe 16 Relais.

 

Hätte das schon Auswirkungen auf die Kanaltrennung, wenn die Signale so eng zusammenkommen ?

 

Einziges Problem:

 

beim Schaltvorgang wird es entweder kurzzeitig lauter oder leiser, abhängig davon ob man eine Grundsätzliche Öffnen-Verzögerung einbaut oder nicht, zB. von -69 auf -70 ...

 

Ideen ?

 

 

Grüsse, Bernhard

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Bernhard,

müßte eine Ausgabe von 1992 gewesen sein. Ich wühl mal im Keller (hoffentlich hab ich die noch).

Sieh mal im Net unter www.steinmusic.de.

Der Artikel in K&T wurde von Stein geschrieben.

Grußony

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

 

Hi,

>

>Haste denn schonmal so ein D/A

>Wandler-Teil oder so eine Chip-Lösung

>gebaut ?

Nö, aber aufwändiger als ne Relaislösung ist das sicher auch nicht. Auf den Websites der OP-Hersteller findet sich dazu fast immer etwas. Es spart zumindest an Platinenplatz und negativen Effekten (Länge der Signalbahnen, Streukapazitäten, Schwingneigung, etc.)

 

 

>

 

>Wenn ja, wie klingts denn ?

 

s.o. Weiß ich also nicht. Denke aber, daß ein Audio-DAC eigentlich nicht soo schlecht sein dürfte :-)

 

>

>

>Mein Plasma ist sehr anspruchsvoll...

>

>Ich hab jetzt noch nicht über

>die D/A-Wandler-Geschichte nachgedacht, aber ganz

>spontan:

>

>Muss da nicht die Taktfrequenz nachher

>wieder ausgefiltert werden ? *Urghs*

 

Nein, da der einzige ´Takt´ ja beim umschalten auftritt! Während des laufenden Betriebes wird ja die Lautstärke nicht geändert, d.h. das Digitalsignal (Bitmuster) braucht nicht geändert zu werden. Erst bei einer Änderung der Lautstärke liest der Wandler eine neue Bitfolge ein (also einen einzelnen ´Takt´)

 

>

>

>Mit der Bit-Folge, meinst Du da

>ein statisches Bit-Muster ?

 

genau. Das Bitmuster gibt ja vor, wie das Widerstandsarray (Abschwächung der Referenzspannung (hier: das analoge Audiosignal)) im DAC geschaltet wird

 

>

>Da habe ich dann aber leider

>noch keine dB-Teilung, um die

>zu kriegen brauchts dann noch

>ein Eprom... *urghs*

 

Korrekt, dürfte aber unerreicht präzise sein :-)

Die Lösungen, die ich bisher gesehen hab, arbeiten so, jawohl. Ein über Taster, oder optisch mit Drehrad angesteuerter up-down-Zähler steuert ein eprom an, das die entsprechenden Bitfolgen (linear, log. oder wie eben gewünscht) auf den DAC-Eingang gibt.

V.a. hat man dann einen sehr guten Kanalgleichlauf und echte Komfortmöglichkeiten (Fernbedienbarkeit, Speicherung der Einschaltlautstärke, Exakte Pegeldarstellung über z.B. zweiten (billigen) Dac, der ein Display ansteuert, etc. etc)

 

Jauu Calvin

 

 

>

>Grüsse, Bernhard

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Calvin,

 

werden denn solche Lösungen in High End Geräten eingesetzt ?

 

Wo hast Du sowas schon gesehen ?

 

Da fangen bei mir leider die Probleme an, da ich keinen Eprom-Brenner habe und auch die Wandler haben diverse Eingänge, wo ich nicht wüsste wie ich die beschalten sollte.

 

Grüsse, Bernhard

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

ich schon wieder mit meinen Relais...

 

Momentan stehe ich vor der Entscheidung Relais-Klapperatismus oder CS3310.

Den CS3310 setzt auch Jeff Rowland ein, mit Begeisterung.

Bei den Relais, die im Emitter drinne sind in wohl identischer Schaltung, hatte ich die Befürchtung das beim Umschalten Störungen auftreten.

Es sollen zwei hintereinandergeschaltete Abschwächer sein. in 1dB von 0 bis -10 und in 10er Schritten von -10 bis -64.

Beispielsweise würde dann beim Umschalten von - 69 auf - 70 bei den Einern von 9 auf Null und bei den Zehnern von 60 auf 70 geschaltet.

 

Die Relais schalten Widerstände auf Masse. Also öffnen beide Kontakte (der 9er und der 60er. Gleichzeitig schliesst der 70er, einen Nuller gibt es nicht, Null = "offen".

 

Problem: (Sollte sein) Wenn der 60er auf geht, geht die Abschwächung in der 10er Dekade von -60 auf Null und erst wenn der 70er zu geht, geht sie auf -70dB.

 

Komischerweise gibt es überhaupt kein Problem, der Schaltvorgang ist unhörbar.

 

Ich habe das getestet, über eine Logikschaltung das Signal vom CD-Player mit einem Relais kurzgeschlossen, dann umgeschaltet, so das das kurzschliessende Relais öffnet und gleichzeitig ein zweites Relais kurzschliesst. Den Vorverstärker voll aufgedreht, es kommt kein Mucks.

 

Umgekehrt gibt es beim Signal umschalten auch keine Unterbrechung.

 

Die Funktion der Umschaltung habe ich mit einem Messgerät überprüft...

 

Seltsam...

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...