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om

Brummen/Verstärkerschaltung

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Liebes Forum,

 

Ich habe ein kleines Brummproblem an einer umgebauten Verstärker-Elektronik. Die soll als Meßverstärker eingesetzt werden. Basis ist ein altes Subwoofer-Modul, befreit um Vorstufe/Weiche. Im Originalzustand war Schutzleiter an Frontplatte gelegt, Schaltungsmasse/bzw. Chinch-Eingangsbuchse hatte keinerlei Kontakt zu "Gehäuse" bzw. Schutzleiter. Da hat nichts gebrummt.

 

Nach dem Umbau (Schutzleiter ans Metallgehäuse) brummts aber nun. Ein kleines Surren ist vielleicht auch noch zu erahnen.

Messe ich die Leerlaufausgangsspannung (Poti voll auf) erhalte ich ca. 0,022 Volt (Poti zugedreht: O,012 V)

 

Das Brummen ist weg, wenn ich das Gehäuse mit der Hand berühre, Ausgangsleerlaufspannung dann wieder nur ca 0,012 V.(Schutzleiter angeschlossen)

 

Und auch weg ist das Brummen, wenn ich den Eingang Kurzschließe.

 

Irgendwie findet eine Einstreuung über das Poti statt, denn wenn ich dieses mit sammt Zuleitungen von der Platine abschließe, ist das Brummen auch weg.

 

Das Brummen ist auch weg, wenn ich Schaltungsmasse STATT Schutzleiter an Gehäuse lege...geradezu himmlische Stille!!

 

Das Brummen ist auch weg, wenn ich Chinch-Eingang-Masse über o,o22 uF an Gehäuse mit Schutzleiter lege. Das wollte ich aber eigentlich versuchen zu umgehen, um jede Gefahr von Brummschleifen zusammen mit dem PC zu umgehen, und bei der Originalschaltung mußte das ja auch nicht sein.

 

(Kann die Art des Strom-Netzes vielleicht eine Ursache sein? Hier im Haus sind Schutzleiter und Nullleiter schon in der Hauptverteilung verbunden.)

 

 

 

Bin für jeden Tip dankbar, der zur Ergreifung des Brummers führt!

 

Grüße

 

om

 

 

 

 

 

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Hi om,

 

ja ja, das elende Massegezumpel!

 

>Liebes Forum,

>

>Ich habe ein kleines Brummproblem an

>einer umgebauten Verstärker-Elektronik. Die soll

>als Meßverstärker eingesetzt werden. Basis

>ist ein altes Subwoofer-Modul, befreit

>um Vorstufe/Weiche. Im Originalzustand war

>Schutzleiter an Frontplatte gelegt, Schaltungsmasse/bzw.

>Chinch-Eingangsbuchse hatte keinerlei Kontakt zu

>"Gehäuse" bzw. Schutzleiter. Da hat

>nichts gebrummt.

>

>Nach dem Umbau (Schutzleiter ans Metallgehäuse)

>brummts aber nun.

 

Du hast also das Trumm in ein Gehäuse eingebaut, richtig? Vorher war es nur eine Frontplatte, die im Subwoofer eingeschraubt war?

 

>Das Brummen ist weg, wenn ich

>das Gehäuse mit der Hand

>berühre, Ausgangsleerlaufspannung dann wieder nur

>ca 0,012 V.(Schutzleiter angeschlossen)

>

>Und auch weg ist das Brummen,

>wenn ich den Eingang Kurzschließe.

>

>

>Irgendwie findet eine Einstreuung über das

>Poti statt, denn wenn ich

>dieses mit sammt Zuleitungen von

>der Platine abschließe, ist das

>Brummen auch weg.

>

>Das Brummen ist auch weg, wenn

>ich Schaltungsmasse STATT Schutzleiter an

>Gehäuse lege...geradezu himmlische Stille!!

 

Das wäre eigentlich die beste Lösung. Der Schutzleiter soll ja nur den Benutzer vor Netzspannung schützen, die bei einem defekten Gerät evtl. ans Gehäuse geht.

 

>Das Brummen ist auch weg, wenn

>ich Chinch-Eingang-Masse über o,o22 uF

>an Gehäuse mit Schutzleiter lege.

>Das wollte ich aber eigentlich

>versuchen zu umgehen, um jede

>Gefahr von Brummschleifen zusammen mit

>dem PC zu umgehen, und

>bei der Originalschaltung mußte das

>ja auch nicht sein.

 

Ich glaube, man kann eine Schaltung nicht in ein Blechgehäuse einbauen, das ein anderes Potential hat. Bei einer simplen Frontplatte mag das vielleicht noch gehen.

 

Also entweder man lässt den Schutzleiter weg, oder man verbindet die Systemmasse mit einem C (mit 100 Ohm parallel hab ich auch mal gesehen) mit dem Gehäuse.

 

>

>(Kann die Art des Strom-Netzes vielleicht

>eine Ursache sein? Hier im

>Haus sind Schutzleiter und Nullleiter

>schon in der Hauptverteilung verbunden.)

 

Hm, Erde ist doch Erde. Ist doch eigentlich egal auf welche Art man dort hinkommt.

 

Gruß

Hermann

 

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Hi Hermann,

 

vielen Dank für Deinen Tip. Das mit 100 Ohm parallel zum o,o22uF werde ich gleich mal ausprobieren.

 

Ich würde ja auch gern auf den Schutzleiter verzichten. Aber ich baue so ein Ding auch für einen Kumpel und der ist Familienvater und ich möchte nicht der sein, der ihn eventuell ins Jenseits befördert.

 

Der "Trumm" brummte nach Umbau auch schon, als er noch auf der Original-Frontplatte war, also ohne Metall-Gehäuse drumrum.

 

Nja, das beste und sicherste Ergebnis ist zu Zeit Schutzleiter und Signalmasse über C an Gehäuse. Ich habe das noch nicht im Zusammenhang mit dem PC getestet, vielleicht habe ich ja auch Glück und es gibt keine Brumm-Schleife.

 

So, dann schaue ich mal nach einem 100-Öhmer.

 

Danke nochmal

 

Grüße

 

om

 

 

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Servus,

 

sag, hast du das Poti nachträglich reingewastelt, oder war das in der Form vorher schon drin?

Falls das deine Konstruktion ist, stellt sich die Frage, ob die Masseleitung zum Poti an der richtigen Stelle ansetzt. Sind denn die Eingangsbuchsen (auch die Massen) direkt mit dem Poti verbunden und gibt es dann nur eine Leitung hin zur Systemmasse (vermutlich beim Netzteil)?

 

Gruß

Hermann

 

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Hallo Hermann!

>

>sag, hast du das Poti nachträglich

>reingewastelt, oder war das in

>der Form vorher schon drin?

 

Nein, das Poti ist nachträglich reingekommen. Eingangsimpedanz der Endstufe sind ca 24 Kohm, Poti hat derzeit 50 Kohm.

 

>Falls das deine Konstruktion ist, stellt

>sich die Frage, ob die

>Masseleitung zum Poti an der

>richtigen Stelle ansetzt. Sind denn

>die Eingangsbuchsen (auch die Massen)

>direkt mit dem Poti verbunden

>und gibt es dann nur

>eine Leitung hin zur Systemmasse

>(vermutlich beim Netzteil)?

 

Die Kabel von Eingang zu Poti - von Poti zu Chinchbuchse sind geschirmt. Schirm liegt auf Schaltungsmasse, die sich vom Eingang bis zur Netzteil-Masse durchzieht.

 

Es ist also nicht so, als hätte ich die Gehäuse-Masse als Masse-Leiter für die Chinchbuchse oder das Poti verwendet. Ist insofern ganz "klassisch" aufgebaut.

 

Das bringt mich aber nochmal auf eine Idee: Ich werde mal nicht an die Eingangsmasse der Endstufe gehen sondern direkt an Netzteil-Masse.

 

Probiere gleich auch endlich mal den 100 Ohm aus und berichte nachher über die Erfahrungen .

 

Danke und Grüße erstmal!

 

om

 

 

 

 

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Hi Hermann!

 

Mensch Du, ich glaube ich habe den Fehler gefunden!!

 

Das Poti mit mutmaßlich 47 Kohm hat in Wirklichkeit 470 Kohm!

Ich habe mich da verguckt! :-((

 

Nun habe ich ein 10 Kohm drin und diese "Phänomene" sind weitgehendst verschwunden.

 

Selbst auf den 0,022uF von Chinchmasse an Gehäuse könnte man entbehren, er bringt aber schon noch was.

 

Vorher hatte ich nochmal das mit dem 100 Ohm parallel zum o,o22uF versucht. Das brachte keine weitere Verbesserung. In Einzelschaltung liefert der Kondensator gegenüber dem Widerstand die bessere "Entstörung".

 

Wie ist das nun zu erklären? Ich denke, das Poti mit 10 Kohm schließt Einstreuungen einfach besser kurz, beim 470 Kohm ist der Eingang sozusagen offen für alles.

 

Also nochmal nachgeschaut: die ehemalige Vorstufe vor der Endstufe wurde mit einem Spannungsteiler von je 5,6 Kohm abgeschlossen. Somit müßte ich mit dem 10 Kohm-Poti genau richtig liegen!

 

Jetzt muß ich natürlich mal testen, ob die Verstärkung der Endstufe noch hoch genug ist, also dann, wenn sie nunmehr mit externen Signalen beschickt wird, deren Pegel ja möglicherweise ein anderer ist, als vorher von der Vorstufe kam.

 

Was geblieben ist zur Zeit noch ein gewisses, über den ganzen Poti-Bereich (Leerlauf)verteiltes Restbrummen, wie man es vom Trafo her kennt. Da will ich mal sehen ob eine veränderte Einbauposition des Trafos noch was bringt, oder eben die Engangsmasse mal an Endstufen-Masse lege, das könnte noch was bringen.

 

Puh, so ein Sch...Fehler.

 

Danke nochmal für Dein offenes Ohr... sowas ist immer sehr hilfreich wenn man sich festgewühlt hat!

 

Ich schaue denn mal, was ich noch raushohlen kann.

 

Vor allen Dingen werde ich mir so ein Original-Modul mal im Leerlauf anhören. Vielleicht ist dort dieses Rest-Trafo-Brummen ja auch vorhanden. Dann müßte ich mich vielleicht nach einem besseren Trafo umsehen.

 

 

Grüße erstmal

 

om

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Hermann..

.... bist Du noch auf Sendung...;-))

Ich habe das Rest-Brummproblem weiter minimieren können und dabei noch eine wertvolle Erfahrung gemacht.

 

An eine Sekundär-Seite des Netztrafos (24V AC) hatte ich eine Spannungsregelung zur Erzeugung von ca 3V zum Betreiben von Leuchtdioden angeschlossen.

 

Das hat den Trafo aber anscheinend schon zusehr belastet, oder die Stabi-Schaltung hat ziemlich rückgewirkt, daß es wohl zu einer Unsymetrie bei der Versorgungsspannung der Endstufe kam und damit zu Brumm-Phänomenen.

 

Nun hat diese Spannungsregelung ihren eigenenen kleinen Netztrafo und das Ganze ist nur wirklich ziemlich entbrummt. So kann man es lassen!

 

Nebenbei habe ich auch eine weitere Entdeckung gemacht: Die ehemalige Sub-Vorstufe des Moduls hatte DOCH eine Verbindung an Gehäuse-Masse über einen Kondensator!...Erspare mir bitte Details.. Nur soviel: ich konnte keine direkte Masse-Verbindung mit dem DMM feststellen, weil der Kondensator auf der Vorstufenplatine saß und ich stets sozusagen "hinter" dem Kondensator gemessen habe, was natürlich dann keinen Durchgang ergibt....

 

Insofern war der Selbst-Einsatz eines Kondensators in Verbindung mit dem reinen Endstufen-Teil schon die richtige Idee.

 

...nun Übermütig bis zum nächsten Absturtz.... grüßt Dich

 

ommmm

 

 

 

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Hallo ommm,

 

ein wertvoller Hinweis von Dir. Offenbar führt eine stark unsymmetrische Stromentnahme am Trafo zu Brummwirkungen. Ich habe so etwas auch schonmal beobachtet. Wenn ich an einem Vorverstärker ein Relais zuschalte, brummts plötzlich aus dem Gehäuse. Das Relais ist gegen die positive Betriebsspannung geschaltet, also ein ähnlicher Fall. Aber erstaunlich ist, daß bei einem Leistungstrafo wie Deinem und einer zusätzlichen Stromentnahme von 20mA schon Brummen auftritt.

 

Gruß Marc

 

 

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Hi om,

 

ich bin da :-) Nachdem's ja offenbar voran geht, hatte ich erst mal nichts anzumerken.

 

Das mit dem Leuchtdioden-Abzapf-Brumm ist äußerst merkwürdig! Ich kann nicht glauben, dass es an einer unsymmetrischen Belastung gelegen hat. Der Strombedarf von LEDs ist doch lächerlich gering. Bei Masseproblemen reicht bereits ein einziges Kabel, das irgendwo an Masse liegt, um das Brummen zu verändern. Oder die leichte Verlagerung eines Kabels. Ein reines Glücksspiel ist das.

 

Der C gegen Masse scheint ja nun gesetzt. Mit dem brummt's doch nicht mehr, oder?

 

Viel Spaß weiterhin

Hermann

 

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Hallo generator, hallo Herman,

 

Also, der Netztrafo hat 2 X 24V und 2 x 1,6AH, so steht es auf ihm drauf. Spannung vordem Verstärker-Gleichrichter gemessen ergibt je 25.1 Volt

 

Die Spannungsreglerschaltung die ich an eine Seite mit dran geschlossen hatte regelt ja nur bis 5 V runter, kleinere WErte für Festspannungsregler habe ich nicht gefunden. (Gäbe zwar wohl noch andere Möglichkeiten die Spannung elektronisch weiter runterzuregeln, aber ich wollte das zunächst einfach halten)

 

An dem Ausgang des Spannungsreglers laufen insgesammt 5 Stück

5mm-Led`s. Das geht nur deshalb, weil ein Widerstand mit 47 Ohm zu den parallelgeschalteten Leds in Reihe liegt, ansonsten ist die Spannung zu hoch und die Leds glimmen nur, was wohl eine Art "übersteuerung" ist.

 

Ich habe den Widerstand so gewählt, daß alle Leds einen Strom von insgesammt ca 55 mA erhalten, also je ca 11 mA. Gemessen ist dieses Zwischen Widerstand und Leds. Hmmm.. vor dem Widerstand wäre der Strom vielleicht nich etwas höher.

 

Der Spannungsregler dürfte ja auch noch etwas Leistung ziehen und zwar nicht zu knapp: Der hat schon ganz gut geglüht als er 25 Volt reinbekam. Sagen wir mal, um etwas so zu erhitzen sind auch nochmal 50 mA..(reine Schätzung!)nötig.

 

Insofern war die eine Sekundärwicklung insgesammt vielleicht mit

100 mA mehr belastet wie die andere, was vielleicht schon zu unsymetrisch war. Oder es gibt eben einen Effekt, daß so ein Spannungsregler, im Grenzbereich belastet, selber auch Brummströme in seinen "Ernährer" einspeist.

 

Man könnte der Therorie der Sache natürlich gut auf den Grund gehen, wenn man mal eine Steite der Sekundärwicklungen mit einem Festwiderstand belastet, der so bemessen ist, daß er 100 (?) mA zieht. Wüßte jetzt aber nicht, wie man den Widerstand berechnet. Also aus der gemessenen Spannung oder aus dem Effektivwert oder wie oder was :-(

 

Na jedenfalls hat der Spannungsregler jetzt seinen eigenen 200mA-Mini-Trafo..(ist so ein Bausatz von ELV.. haben die schön gemacht...) und Netzteil-Masse ist nun mit einem 0,022uF X-Kondensator an Schutzleiter-Gehäuse gelegt: Astrein, absolutes Schweigen. Und Probleme durch eine eventuelle Masse-Schleife mit dem PC, in dem ja die Meßkarte drin ist, habe ich auch nicht beobachtet. Der Fall scheint gelöst :-))

 

Mal sehen was jetzt noch so kommt..

 

Grüße erstmal

 

om

 

 

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 13-Feb-2002 UM 18:28 (GMT)[p]Hallo om,

 

ist ja merkwürdig, was Du da so schreibst. Ich kommentiere mal:

 

>Also, der Netztrafo hat 2 X

>24V und 2 x 1,6AH,

>so steht es auf ihm

>drauf. Spannung vordem Verstärker-Gleichrichter gemessen

>ergibt je 25.1 Volt

 

Gut. Das ergibt eine Gleichspannung von ungefähr 35V pro Hälfte.

 

>Die Spannungsreglerschaltung die ich an eine

>Seite mit dran geschlossen hatte

>regelt ja nur bis 5

>V runter, kleinere WErte für

>Festspannungsregler habe ich nicht gefunden.

>(Gäbe zwar wohl noch andere

>Möglichkeiten die Spannung elektronisch weiter

>runterzuregeln, aber ich wollte das

>zunächst einfach halten)

 

Ich nehme an, daß Du den Regler hoffentlich nach dem Gleichrichter angeschlossen hast! Also erhält der Regler 35V Eingangsspannung bei 5V Ausgangsspannung.

 

>An dem Ausgang des Spannungsreglers laufen

>insgesammt 5 Stück

>5mm-Led`s. Das geht nur deshalb, weil

>ein Widerstand mit 47 Ohm

>zu den parallelgeschalteten Leds in

>Reihe liegt, ansonsten ist die

>Spannung zu hoch und die

>Ledh und die

>Led h und die

>Leds glimmen nur, was wohl

>eine Art "übersteuerung" ist.

 

Na gut. Kommentar dazu unten.

 

>Ich habe den Widerstand so gewählt,

>daß alle Leds einen Strom

>von insgesammt ca 55 mA

>erhalten, also je ca 11

>mA. Gemessen ist dieses Zwischen

>Widerstand und Leds. Hmmm.. vor

>dem Widerstand wäre der Strom

>vielleicht nich etwas höher.

 

Wenn wie Du sagst 55mA fließen, verbrät der Spannungsregler eine Leistung von 55mA mal 30V, das ergibt ca. 1,7W. Ohne Kühlung ist das schon nicht ohne. Ohne Vorwiderstand fließt dann soviel Strom, daß der Regler komplett dicht macht, d.h. Strom- und Temperaturschutz sprechen an. Deshalb wohl das Glimmen.

 

>Der Spannungsregler dürfte ja auch noch

>etwas Leistung ziehen und zwar

>nicht zu knapp:

 

Der Regler selbst braucht kaum Strom.

 

>Der hat

>schon ganz gut geglüht als

>er 25 Volt reinbekam.

 

Gleich- oder Wechselspannung?

 

>Sagen

>wir mal, um etwas so

>zu erhitzen sind auch nochmal

>50 mA..(reine Schätzung!)nötig.

 

Nein. Siehe oben.

 

>

>Insofern war die eine Sekundärwicklung insgesammt

>vielleicht mit

>100 mA mehr belastet wie die

>andere, was vielleicht schon zu

>unsymetrisch war.

 

Viel mehr als 55mA werden es nicht.

 

>Oder es gibt

>eben einen Effekt, daß so

>ein Spannungsregler, im Grenzbereich belastet,

>selber auch Brummströme in seinen

>"Ernährer" einspeist.

>

>Man könnte der Therorie der Sache

>natürlich gut auf den Grund

>gehen, wenn man mal eine

>Steite der Sekundärwicklungen mit einem

>Festwiderstand belastet, der so bemessen

>ist, daß er 100 (?)

>mA zieht. Wüßte jetzt aber

>nicht, wie man den Widerstand

>berechnet. Also aus der gemessenen

>Spannung oder aus dem Effektivwert

>oder wie oder was :-(

 

I=U/R oder R=U/I. Hier also R=35V/0.1A=350 Ohm. Das nennt man Ohmsches Gesetz. Lies das nochmal im Physikbuch nach, man braucht das immer wieder. Hat sich schon oft bewährt.

 

>Na jedenfalls hat der Spannungsregler jetzt

>seinen eigenen 200mA-Mini-Trafo..(ist so ein

>Bausatz von ELV.. haben die

>schön gemacht...) und Netzteil-Masse ist

>nun mit einem 0,022uF X-Kondensator

>an Schutzleiter-Gehäuse gelegt: Astrein, absolutes

>Schweigen. Und Probleme durch eine

>eventuelle Masse-Schleife mit dem PC,

>in dem ja die Meßkarte

>drin ist, habe ich auch

>nicht beobachtet. Der Fall scheint

>gelöst :-))

 

So gehts natürlich auch. Aber wenn Du die fünf LEDs in Reihe schaltest und mit einem Vorwiderstand hinter dem Gleichrichter anschließt, kannst Du mit high efficiency LEDs mit 5mA schon ganz gut rumleuchten. Der Vorwiderstand würde sich dann nach dem Ohmschen Gesetz zu (35V-5*2V)/5mA berechnen, das ergibt R=5 kOhm. Das ist für grüne LEDs. Für rote müßte man ca. 1,6V pro LED ansetzen. Der Widerstand müßte eine Leistung von 125mW verkraften können, ist also völlig unkritisch. Probier das mal aus, für die 5mA würde ich keinen Extratrafo einbauen und brummen dürfte es auch nicht.

 

Noch viel besser: Vorwiderstand und LEDs zwischen Plus und Minus Betriebsspannung anschließen. Widerstand 12kOhm und die Belastung ist absolut symmetrisch! Wenns dann noch brummt, weiß ich auch nicht.

 

>Mal sehen was jetzt noch so

>kommt..

 

Genau.

 

Gruß Marc

 

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Hallo generator,

 

vielen Dank für Deine umfangreiche Aufarbeitung des Themas, und die Zeit die Du Dir dafür genommen hast!

 

 

>>Also, der Netztrafo hat 2 X

>>24V und 2 x 1,6AH,

>>so steht es auf ihm

>>drauf. Spannung vordem Verstärker-Gleichrichter gemessen

>>ergibt je 25.1 Volt

 

>Gut. Das ergibt eine Gleichspannung von

>ungefähr 35V pro Hälfte.

 

Ja, gemessen so 33,1 Volt

 

 

>Ich nehme an, daß Du den

>Regler hoffentlich nach dem Gleichrichter

>angeschlossen hast! Also erhält der

>Regler 35V Eingangsspannung bei 5V

>Ausgangsspannung.

 

Nein, nein! Vor den Gleichrichter! Es ist eine komplette Festspannungsregler-Plantine, also mit eigenem Gleichrichter.

 

Nur den Trafo davon (9V) habe ich zunächst weggelassen und eben stattdessen die eine Sekundärwicklung des Endstufen-NT-Trafos verwendet, wodurch die Reglerschaltung eben ca 25V Wechselstrom erhielt.

 

 

>>An dem Ausgang des Spannungsreglers laufen

>>insgesammt 5 Stück

>>5mm-Led`s. Das geht nur deshalb, weil

>>ein Widerstand mit 47 Ohm

>>zu den parallelgeschalteten Leds in

>>Reihe liegt, ansonsten ist die

>>Spannung zu hoch

>>

>

>>Ich habe den Widerstand so gewählt,

>>daß alle Leds einen Strom

>>von insgesammt ca 55 mA

>>erhalten, also je ca 11

>>mA. Gemessen ist dieses Zwischen

>>Widerstand und Leds. Hmmm.. vor

>>dem Widerstand wäre der Strom

>>vielleicht nich etwas höher.

 

>Wenn wie Du sagst 55mA fließen,

>verbrät der Spannungsregler eine Leistung

>von 55mA mal 30V, das

>ergibt ca. 1,7W. Ohne Kühlung

>ist das schon nicht ohne.

 

Das war ja auch das Problem, der Regler war wirklich sehr heiß!

Obwohl es ja nuuur 25V Eingangsspannung waren.Aber Halt: so kann man nicht rechnen! Nach dem Gleichrichter der Reglerschaltung kommt ja auch nochmal ein Elko. Also wird der Regler selber doch wiederum ca 35 Volt erhalten haben!

 

 

>>Der Spannungsregler dürfte ja auch noch

>>etwas Leistung ziehen und zwar

>>nicht zu knapp:

 

>Der Regler selbst braucht kaum Strom.

 

Hmmm, wenn der Regler heiß wird, müßte das bedeuten, daß da Leistung weggeht. Oder ist das so zu verstehen, das diese Leistung über den Innenwiderstand des Reglers anfällt und nicht wegen des Reglers... weil er ein Regler ist, der aber sozusagen "stromlos" Arbeitet?

 

 

>>Insofern war die eine Sekundärwicklung insgesammt

>>vielleicht mit

>>100 mA mehr belastet wie die

>>andere, was vielleicht schon zu

>>unsymetrisch war.

 

>Viel mehr als 55mA werden es

>nicht.

 

... weil die 55 mA die die LEDs ziehen für die Erwärmung des Reglers verantwortlich sind und nicht die hmmm... Leistungsumwandlung im Regler selber...und insofern auch keine wesentliche weitere Leistung zu den 55 mA hinzukämen...

 

>>Oder es gibt

>>eben einen Effekt, daß so

>>ein Spannungsregler, im Grenzbereich belastet,

>>selber auch Brummströme in seinen

>>"Ernährer" einspeist.

 

>>Man könnte der Therorie der Sache

>>natürlich gut auf den Grund

>>gehen, wenn man mal eine

>>Steite der Sekundärwicklungen mit einem

>>Festwiderstand belastet...

 

 

>I=U/R oder R=U/I. Hier also R=35V/0.1A=350

>Ohm. Das nennt man Ohmsches

>Gesetz. Lies das nochmal im

>Physikbuch nach, man braucht das

>immer wieder. Hat sich schon

>oft bewährt.

 

Ja, Du hast ja recht! Als Soformaßnahme Drucke ich Deine Antwort schon mal aus!

>

>>Na jedenfalls hat der Spannungsregler jetzt

>>seinen eigenen 200mA-Mini-Trafo.

 

 

>So gehts natürlich auch. Aber wenn

>Du die fünf LEDs in

>Reihe schaltest und mit einem

>Vorwiderstand hinter dem Gleichrichter anschließt,

>kannst Du mit high efficiency

>LEDs mit 5mA schon ganz

>gut rumleuchten.

 

Ja, ich hörte schon von diesen LEDs. Aber manchmal muß man das nehmen was gerade da ist um weiterzukommen. Behalte ich aber als Tip im Auge.

 

Aaaaber, es geht hier nicht um eine Reihenschaltung! sondern um Parallel-Schaltung. Es gibt insgesammt 15 LEDs, von denen aber maximal 5 auf einmal ansein müssen um bestimmte Betriebszustände anzuzeigen. Das ginge nicht mit einer Reihenschaltung = Serienschaltung. (Meintest Du aber sicher auch)

 

Der Vorwiderstand würde

>sich dann nach dem Ohmschen

>Gesetz zu (35V-5*2V)/5mA berechnen, das

>ergibt R=5 kOhm. Das ist

>für grüne LEDs.

 

... also 35V minus 5 mal 2V (LED-Spannung- grün) geteilt durch 5 mA (LED-Strom-High-efficiency)

 

.....ahhh, gleicht 5 Kohm....

 

Hmmm, aber bei den LEDs die ich jetzt habe, habe ich keine technischen Daten.

Ich meine da stand als Angabe mal bei:..1o-20mA, ist aber schon länger her. Oder kann man immer von 2V ausgehen? Und dann nur den Widerstand entsprechend belastbarer machen bei diesen Typen.

 

Für rote

>müßte man ca. 1,6V pro

>LED ansetzen. Der Widerstand müßte

>eine Leistung von 125mW verkraften

>können, ist also völlig unkritisch.

>Probier das mal aus, für

>die 5mA würde ich keinen

>Extratrafo einbauen und brummen dürfte

>es auch nicht.

 

Könnte ne Alternative werden, müße aber erstmal die LEDs beschaffen und sie müssen 5mm Durchmesser haben`, ist alles schon gebohrt auf der Frontplatte...

 

>Noch viel besser: Vorwiderstand und LEDs

>zwischen Plus und Minus Betriebsspannung

>anschließen.

 

Ahh, verstehe, also dann über "beide Seiten" gleicht gleichmäßige Belastung!

 

Widerstand 12kOhm und die

>Belastung ist absolut symmetrisch! Wenns

>dann noch brummt, weiß ich

>auch nicht.

 

Ich muß das in dieser Bauformen mit Vor-R aber nochmal zuende Denken. Denn diese 5 LEDs werden nicht alle gleichzeitig an sein. Sie leuchten auf, wenn diverse Schalter in bestimmten Stellungen stehen, hmmm, aber drei werden soweit wohl immer in Betrieb sein, müßte man vorwiderstandsmäßig mal austesten oder evtl. Abdunkelungen in Kauf nehmen, wenn z.B alle 5 Leds an sind.

 

...was für ein Abenteuer...

 

Wie gesagt, ansonsten brummt an dem Projekt nun absolut nichts mehr. Bei voll aufgedrehtem Poti im Leerauf..(Lautsprecher natürlich angeschlossen...!) ist es noch leiser wie eine große "Fertig-Endstufe", die hier noch steht.

 

Das ist schonmal ein schöner Teilerfolg!

 

Also Danke und Grüße nochmal. Da hab`ich gut was gelernt :-))

 

om

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Hermann,

 

..welcom back!

 

 

>ich bin da :-) Nachdem's ja

>offenbar voran geht, hatte ich

>erst mal nichts anzumerken.

 

Ja ist super vorangegangen, bin völlig ..entbrummt... und habe eine Menge dazulernen dürfen, siehe meine Antwort auf die Tips von generator gerade eben. Ist schon gut so ein Forum!

 

>Das mit dem Leuchtdioden-Abzapf-Brumm ist äußerst

>merkwürdig! Ich kann nicht glauben,

>dass es an einer unsymmetrischen

>Belastung gelegen hat.

 

Ich kann mir das soweit auch nur damit erklären, daß der Regler einfach eingangsspannungsmäßig überlastet war und dann irgendwelche Kolabierungs-Emissionen zurück gibt.

 

Der Strombedarf

>von LEDs ist doch lächerlich

>gering.

 

Ja, wie gesagt, aber mit einer Regelschaltung dazwischen, und die mit ca. 25V Wechsel-Eingangsspannung betrieben, was nach dem Elko vor dem Regler dann schon 35 Volt Gelichspannung sein dürften, ist der Regler wohl doch überlastet, wenn er das ganze auf 5V runterbringen soll.

 

>Bei Masseproblemen reicht bereits

>ein einziges Kabel, das irgendwo

>an Masse liegt, um das

>Brummen zu verändern. Oder die

>leichte Verlagerung eines Kabels. Ein

>reines Glücksspiel ist das.

 

Ja, wem sagst Du das... Letzlich hat aber den Erfolg gebracht, die Sache "ganz normal" zu behandeln. Also Schutzleiter neben der Netzkabel-Durchführung ans Metallgehäuse anlegen und von dort (nun) eine Leitung an Endstufen-NT-Masse über einen VDE-gerechten Kondensator, also einen X-Kondensator.(Also diesen Anschluß nicht mehr wie vorher an Chinch-Masse gelegt, was aber vielleicht genauso funktioniert hätte.)

 

(Die Verwirrung bestand ja auch darin, das ich meinte, daß die Originalschaltung keine Verbindung, und schon gar nicht über einen Kondensator, an Schutzleiter hatte. Ich konnte keine Verbindung messen..Kondensator hat dabei keinen Durchgang... und es auch nicht aus dem Schaltplan ersehen.

 

Man hatte das Gehäuse eines kleinen Schiebeschalters mit einer "Ebene" dieses Schalters

verbunden und diese "Ebene" wiederum gebrückt und daran einen X-C gegen Schalungsmasse angeschlossen. Und diese Anordnung auf dem Schaltplan konnte ich nicht deuten, man hatte einfach ein Kästchen um den Schalter gemacht und nicht dazugeschrieben, daß dieses das Gesamtgehäuse sein soll...Detail-Tücke einfach...oder "Schaltplan-Legastenie". Insofern war ich davon ausgegangen, das die Schaltung, auch wenn sie modifiziert ist, ohne Masse an Schutzleiter auskommen müßte.. und ein Teil des Rätsels begann...)

 

Nun nochmal zu oben:

 

In Schaltungsbeispielen wird dieser Kondensator manchmal weggelassen und stattdessen Chichbuchsenmasse an Metallgehäuse gelegt. Dieses dürfte die Sicherheit erhöhen. Denn wenn Netzspannung an die Platine käme - zumindest an Masse - dann gäbe es hoffentlich einen Kurzschluß der die Haussicherung rausschmeißt und man weis, daß man sich um das Gerät wohl mal Kümmern sollte...

 

Ist Schaltungsmasse nun aber über einen Kondensator mit dem Schutzleiter verbunden, dann ist meine Sicht, daß bei Werten von 10 bis 40 nF eine ABKOPPLUNG gegen Schutzleiter besteht und im selben Beispiel wie oben, ... die Sicherung drin bleibt, weil über den Kondensator kein Strom fließt und sich Netzspannung

nun aber auf der Schaltung befindet.

 

Eigentlich macht so ein Kondensator nur dann Sinn, wenn er im Falle von Netzspannungsfluß auf Kurzschluß ginge.

 

(Hmmm... ich könnte ja mal einen X-C an Netzspannung anschließen, vielleicht ist das ja sogar so.!!..aber vielleicht liest ja ein Entstörfilter-Bauer diese Zeilen, die kennen sich aus mit X-C`s und den anderen, den Y-C`s.. also den "VDE-gerechten" Kondensator-Typen)

 

Ansonsten kann ich mir nur Vorstellen, daß dieser Kondensator die Aufgabe hat, hochfrequente Störungen gegen Schutzleiter-Masse abzuleiten und gleichzeit zu verhindern, daß es zu Brummschleifen mit anderen Schutzleiter-Geräten kommt, weil das Maase-Potential nicht neben der Chinchverkabelung auch noch über den Schutzleiter laufen kann.

 

Aber das ist zunächt nur meine Theorie..nicht das alles Glauben!!

Versuche da nochmal mehr in Erfahrung drüber zu bringen.

 

 

>Der C gegen Masse scheint ja

>nun gesetzt. Mit dem brummt's

>doch nicht mehr, oder?

 

Ja, siehe oben. VÖLLIG brumfrei!

 

>Viel Spaß weiterhin

 

...habe mir gerade so eine Software beschafft.."Frontplatten-Designer"... zumindest für ..Beschäftigung ist gesorgt..

 

Laß`uns reinhauen!

 

Grüße erstmal

 

om

 

 

 

 

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