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HiFi Heimkino Forum
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samber_j

@ Aleph-Bastler

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Moin,

 

ich brauch mal 'ne Anregung von Euch:

Ich will bei meinem Amp nur das Gehäuse, nicht die Elektronik

erneuern. Damit stellt sich aber das Problem, dass die

Ein- und Ausgänge auf der Rückseite beschriftet werden

müssen. Aber wie???

 

Das Gehäuse selbst wird wohl schwarz gepulvert. Aber ich will

dann nicht mit einem Einhaarpinsel die Beschriftung

aufmalen ;-)

 

Gibt es da eine bessere Methode?

 

Danke

Sam

 

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Hi Sam,

 

wie oft steckst Du die Stecker - vermutlich ein mal alle paar Jahre, oder?

 

Ich hätte an Deiner Stelle auf einem Zettel die Buchsenbelegung dargestellt, steckte ein mal richtig und hörte Jahre sorgenfrei Musik...

 

In drei Jahren: wo ist der verflixte Zettel! Das sind die echten Praxisprobleme beim Verstärkerbau.

 

Nicht ganz ernste Grüße

 

Klaus

 

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Hi Sam,

 

das übliche Problem, das insbesondere bei Frontplatten anfällt.

 

Lösungen:

 

1. Bedruckte Klebeschilder: sieht sch**** aus.

2. Abreibebuchstaben: Hält nicht besonders lange, wenn man dran langkratzt.

3. Eingravieren und mit Farbe auslegen.

4. Am besten: Vorlage mit CAD Programm anfertigen und im Siebdruckverfahren bedrucken (lassen). Es gibt Firmen, die so etwas machen. Frag mich aber nicht nach dem Preis, sondern sag´ ihn mir lieber!

 

Gruß Marc

 

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Moin Moin Sam,

nimm Dir 5mm Schlagzahlen und

stanz die sauber unter die Buchsen.

Anschliessend die gestanzten Zahlen

/Buchstaben mit Lack ausmalen

(ist eher ein 'befüllen' der aus-

geschlagenen Zahlen..:-)).

ist recht einfach, sieht gut aus

(vorausgesetzt Du schlägst nicht

zu hart drauf..:-)) und geht schnell.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

CU

Olaf

 

 

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Hi Sam,

 

 

>Damit stellt sich aber das

>Problem, dass die

>Ein- und Ausgänge auf der Rückseite

>beschriftet werden

>müssen. Aber wie???

 

Im Büro-Fachhandel gibts Beschriftungsgeräte, so was wie diese Dinger früher, hießen glaube ich Dymostar oder so. Sind aber wesentlich besser, weil die Klebefolien viel dünner geworden sind und die Buchstaben nicht eingeprägt werden, sondern mittels

Carbon-?-Farbband auf Klebefolie aufgedruckt werden.

 

ALDI hatte vor geraumer Zeit auch mal so´n Ding im Angebot. Kosten normalerweise so ab Euro 40,oo bis Euro 150,00. Sie ähneln einem Taschenrechner, so rein äußerlich. Gar nicht schlecht so ein Teil.

 

Beim ELV-Versand gibt es eine Software namens "Frontplatten-Designer" Hmmmm...doch, müßte auch für "Rückplatten-Design" gehen... ;-))....

 

Kostet so Euro 40,00 und funktioniert tadellos. Im Programm gibts u.a. eine Bibliothek für Symbole aus dem Elektronikbereich, die ist allerdings nicht der Rede wert. Aber ansonsten eine anscheinend völlig fehlerfreie Software. Kein Absturz, kein "bug" kein Problem.Übliches einarbeiten. Ist so ähnlich wie "Paint" aber auf die spezifische Problematik und Anforderungen abgestimmt und auf 1 mm genau, also genau.

 

Das Ergebnis kann man dann auf selbstklebende Folie ausdrucken - wenn man die im Handel erhält und der Drucker dafür geeignet ist.

 

In ELEKTOR inseriert eine Firma...Kleinanzeigen.., die stellt ein Programm zum Designen von Frontplatten kostenlos zur Verfügung. Die Datei muß man dann an die Firma senden, die die zu einer Frontplatte weiterverarbeitet. Keine Ahnung was DAS kostet.

 

hmmm.. so ein Beschriftungsgerät dürfte Dich am schnellsten zum Ziel bringen...

 

Viel Spaß beim Designen wunscht Dir

 

om

 

 

 

 

 

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..hab ich immer gravieren lassen.

Hi Sam,

hab viel probiert. Beschriften mit Dymo-Gerät, gravierten Türklingelschilder, Folienschreiber und TZ-Schablone.....

Es sieht halt immer aus wie "selbergewastelt"!

 

Mein Kompromiss: Frontplatte zum gravieren geben (Türklingelschild/Stempel-Firma), Rückwand mit Dymo-Drucker.

(Gravieren kostete mich etwa 80 € für folgende Buchstaben-Kombi Tuner, Tape, Aux, Volume, Phono, Disk, Monitor; ist aber Verhandlungssache, da Einzelstück)

 

GrußOny

 

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Hi Sam,

 

Laserbeschriftung hält dauerhaft, sieht super professionell aus und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Laserbeschriftung ist auf fast jedem Material möglich.

 

Roland

 

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Hi Leutz,

 

Anreibebuchstaben funktionieren ganz hervorragend, sind billig, einfach in der Handhabung und in vielen Schrifttypen, Größen und verschiedenen Farben zu bekommen.

Der Nachteil, daß sie relativ leicht abkratzen ;-) kann durch übersprühen mit Fixativspray wirkungsvoll und langzeitstabil unterbunden werden.

Auch nach mittlerweile 10 Jahren sehen sie an meinem Pre noch wie neu aus :-). Sollte dennoch mal was passieren, dann wird einfach ein neuer Buchstabe drübergerubbelt, ein Spritzer Fixativ hinterher und fertig :-) Schneller und billiger geht´s doch kaum ;-)

 

jauu

Calvin

 

 

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Hi Calvin,

 

billig und schnell ist das zwar, aber billig siehts auch aus. Das ist wohl mehr was für Bastler, die sich aus einer Colabüchse einen Ventilator mit Solarantrieb bauen. Nicht für denjenigen, der seinen Geräten ein professionelles Äußeres geben will.

 

Gruß Marc

 

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und et sieht nh billig aus, wenn man z.B. eine Schmuckschrift wählt un ddas auch noch in güldenen Lettern :-)

 

meine Antwort: ppfffffhhhhhhtttt ;-)

 

jauu

Calvin

 

ps. erhältlich ist das in jedem Schreibwarengeschaäft und/oder Bastelladen

 

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Hi,

 

da sind ja einige interessante Tipps dabei gewesen.

 

Da die Frontplatte graviert und verchromt ist, geht es im

Moment nur um die Rückseite. Es sich wohl nicht um eine

Lösung für die Ewigkeit handeln, daher erscheinen mir die

Ansätze Gravieren oder Lasern dafür zu aufwendig.

 

Ich werd wohl zuerst die fixierten Aufreibebuchstaben probieren.

Falls die nicht funzen überleg ich noch mal die Schlaglettern-

lösung. Eine Beschriftung per Dymo kann ich mir nicht so gut

vorstellen.

 

Trotzdem Dank an Euch alle :-)

 

Sam

 

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hihi,

 

>kein Problem.Übliches einarbeiten. Ist so

>ähnlich wie "Paint" aber auf

>die spezifische Problematik und Anforderungen

>abgestimmt und auf 1 mm

>genau, also genau.

 

hoppala,

 

ich zeichne zwar pläne für´n hochbau, zum teil auf 1mm genau, aber im metallbau auf einen millimeter GENAU? dachte immer da wären auch hundertstel mm drinnen. sogar wenn´s mit CNC-maschinen produziert wird.

 

naja, vielleicht liegt´s ja auch nur an der bildschirmauflösung ;)

 

liebe und nichts-für-ungut-grüße von

lilo

 

 

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... die Oberfläche meine ich. Die Schrift selbst sieht natürlich, wenn sie gerade draufgedengelt wurde, wie gedruckt aus, das ist ja wohl klar. Aber was hat ein Plastiklack auf einer z.B. eloxierten und gebürsteten Alufrontplatte zu suchen?! Das sieht ja wohl nur Sch.... aus!

 

ppfffffhhhhhhtttt ebenfalls,

Gruß Marc

 

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Hi generator,

 

das Fixativ gibt eine matte (seidenmatte) Oberfläche und dürfte auf nahezu allen matten (seidenmatten) Oberflächen überhaupt nicht auffallen. Es ist weniger vergleichbar mit Lack, sondern eher vergleichbar mit Haarspray. Da hier die Rückseite eines Gerätes zwecks Identifikation beschriftet werden soll, dürfte die Abreibe-Buchstaben/Fixativ-Kombination am günstigsten sein.

 

Probleme sehe ich höchstens, wenn die Oberfläche nicht glatt ist, wie es ja bei gepulverten Teilen sein kann. Dann nutzen die Abreibebuchstaben selbstverständlich nüscht.

 

 

ppfffhht :-)

 

Jauuuu

Calvin

 

 

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Hi

 

ALUCOREX ist ..fotobeschichtetes Eloxal-Aluminium.

 

Damit werden Frontplatten ähnlich wie Leiterplatten durch Belichten und Ätzen hergestellt.

 

1mm dick....also zum nochmal drauftun.., 49 x 39 cm kosten Euro 39,15.

 

Gibt´s bei www.reichelt.de, oder Katalog 2002 Seite 195.

 

Grüße

om

 

 

 

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