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HiFi Heimkino Forum
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Werner

burn baby burn

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>> Schön, daß es dieses Forum gibt-um zu erkennen, daß

>man ein Idiot ist <<

>

>Bin übrigens dann voll Deiner Meinung.

 

Es freut mich ungemein das wir beide wenigstens hierbei eine volle Zustimmung haben.

Umsomehr wünsche ich mir ein Treffen mit einem Injenör aus der Musikszene.

 

Bei uns in der Firma habe ich erst vier Injenöre kennengelernt.

Dann wärst Du die Nummer 5.

 

Wenn im Sommer mal Zeit vorhanden ist WERNER kannste ja mal zu mir kommen und mal ne richtig schlechte effektvolle, nicht lineare HiFi Anlage hören.

Aber vielleicht hörst Du dann mal Musik und es gefällt Dir dann auch noch. Was denn dann ??

 

Nachdenkliche Grüße :-)

 

 

 

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Hallo Jakob,

du hast die richtigen Worte gefunden und vielleicht beendest du damit diesen unglücklichen Verlauf diese Thread.

 

 

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"..Verschlechtert also bestimmte Musik, oft gehört, den Klang

der Anlage - muß sie ja, wenn man dem Burn in Unsinn und

dessen Erklärung Glauben schenkt - und wenn welche?"

 

Die entmagnetisierende Wirkung der Musik reichte bei Bandgeräten irgendwie meist nicht, um ohne E-Drossel auszukommen

 

wahrlich nicht, aber hier wird propagiert, dass eine bestimmte Abfolge von Tönen eben dieses bei Elektronik bewirken soll.

 

Mithin müsste es auch eine Abfolge von Tönen geben, die Geräte aufmagnetisiert ;-) Darauf zielte meine Frage ab, wieso soetwas selbst in den Hardcore HighEnd Zirkeln noch nicht näher untersucht wurde.

 

Geschweige denn hier von Vertretern der "etwas anderen" Lehre gepostet wurde...

 

 

 

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Hallo Andreas,

 

"Absolut NOTWENDIG für eine Entmagnetisierung ist allerdings, daß..."

 

Das, was man unter "normalem" Entmagnetisieren versteht, läuft über Aufbringen einer entgegengesetzten Koerzitivfeldstärke. Es muß da aber mehr geben, wie ich folgere. Warum sonst läßt sich Magnetismus durch mechanische Erschütterungen oder stärkeres Erhitzen verringern? Ich vermute - mal wieder ins Unreine der 5. Klasse gesprochen -, daß man kernspinnige "Elememtarmagneten" in Zustände (= Schwingungsanregungen) versetzen kann, bei deren langsamer Abschwächung die geordete Ausrichtung der selben nicht neu erfolgt. Dieses ist wohl auf "schlecht magnetisierbare" Metalle beschränkt - bei Magneten darf das natürlich nicht der Fall sein. Es bedarf hierfür eines hohen Energieinhaltes, was die schrecklichen Megasinustöne erreichen. In Zeitschriften las ich auch schon, daß "impulsive, laute Musik" (der gezupfte Kontrbass?) ähnliches bewirken kann. Ich sehe von der theoretischen Seite keinerlei Widerspruch, Du noch?

 

Außerdem: immer dasselbe Forums-Spiel. MANN/FRAU hört einen Unterschied. Man will ihn sich erklären. Man muß tief ins Register der "sonst irrelevanten" technischen Effekte greifen, um dieses schlüssig zu können. Und dann kommt die "sonstige" Effekte total ausblendende Meute der Über-Ings hier im Forum und will ohne technische Erklärung, Gegendarstellung oder überhaupt Hörerfahrung das Gegenteil herbeireden. Es ist mir eine Ehre, wenn ein für mich typischer Dummschnacker schrieb "eine hochkarätige Bildung genießen durften und wirklich nichts damit anzufangen wissen". Denn genau das trifft auf die Nihilisten hier zu. Treffender kann man es nicht beschreiben. Du warst ja – gnädigerweise- überhaupt der einzige, der etwas fachliches gesagt hat – andere glauben ja nicht mal, das nötig zu haben. Daher antworte ich Dir auch - selbstverständlich, andere Beiträge – die Intelligenzergüsse von Rob natürlich vorne weg – lese ich gar nicht mehr. Menschenkunde schon abgeschlossen.

 

„Als ich noch "gläubig" war, hab ich mir nach einer solchen "Behandlung" der "Kette" sogar Unterschiede eingebildet.“

 

Meine Erfahrung ist die: einige Unterschiede waren „früher“ bei meiner Kette auch oft an der Einbildungsgrenze – weil sehr klein. Je besser eine Kette wird, je deutlicher werden aber manche Unterschiede. An meiner heutigen Kette ist der Unterschied befremdlich deutlich. Einfach, weil sie viel transparenter „als damals“ klingt. Und jetzt fühlt sich wieder jeder, der glaubt, keine Unterschiede zu hören, angepißt, weil der Über-Witte wieder indirekt gesagt hat, seine Kette wäre „noch relativ intransparent“ oder er taub... Wer so wenig Selbstkritikfähigkeit oder Selbsterkenntnis über seinen Standort in dieser HiFi-Welt besitzt, daß er sich gereizt fühlen muß, soll gerne zurückschießen! Ich hatte mal Mitte der 90er mein Aha-Erlebnis: auf einer ML-Überanlage hörte ich, daß bei manchen meiner Lieblingsstücke während des Liedes völlig klar und selbstverständlich das Echo der Studiorückwand nach Bass, Stimme und Schlagzeug zu hören war. Auf meiner damaligen auch schon nicht ganz schlechten Kette hörte ich etwas matschiges Echo-ähnliches - aber nur bei abrupten Absetzen der Stimme – wo war der Rest der Information auf der CD wohl geblieben... Ich habe seit dem bleibend verstanden, daß man die Transparenz der eigenen Kette – und damit die Hörbarkeit von „sonstigen“ Effekten – ganz, ganz leicht überschätzt! Schade, daß offensichtlich nicht mehr Leute mal solche Erfahrung gesammelt haben. Standortbestimmung eben, liegt wohl nicht jedem.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Moin!

 

>Das, was man unter "normalem" Entmagnetisieren versteht,

>läuft über Aufbringen einer entgegengesetzten

>Koerzitivfeldstärke. Es muß da aber mehr geben, wie ich

>folgere. Warum sonst läßt sich Magnetismus durch mechanische

>Erschütterungen oder stärkeres Erhitzen verringern?

 

Naja, 5. Klasse: Bei der Aufmagnetisierung werdwen "Elementarmagnete" sortiert und ausgerichtet. Dieser Vorgang ist bei Materialien mit geringer "Haltbarkeit" so empfindlich, dass stärkere Erschütterungen oder eben die zunehmende Bewegung der Atome durch Wärme ausreichen, um die Magnetisierung wieder aufzuheben.

 

>Ich vermute - mal wieder ins Unreine der 5. Klasse gesprochen -,

>daß man kernspinnige "Elememtarmagneten" in Zustände (=

>Schwingungsanregungen) versetzen kann, bei deren langsamer

>Abschwächung die geordete Ausrichtung der selben nicht neu

>erfolgt. Dieses ist wohl auf "schlecht magnetisierbare"

>Metalle beschränkt - bei Magneten darf das natürlich nicht

>der Fall sein. Es bedarf hierfür eines hohen

>Energieinhaltes, was die schrecklichen Megasinustöne

>erreichen. In Zeitschriften las ich auch schon, daß

>"impulsive, laute Musik" (der gezupfte Kontrbass?) ähnliches

>bewirken kann. Ich sehe von der theoretischen Seite

>keinerlei Widerspruch, Du noch?

 

Einen Widerspruch zwischen dem Musiksignal und dem synthetischen in der Wirkung sieht hier keiner :-) Die "Elementarmagneten werden durch den Strom nicht wirklich ausgerichtet, aber auch nicht wirklich entmagnetisiert.

 

>Außerdem: immer dasselbe Forums-Spiel. MANN/FRAU hört einen

>Unterschied. Man will ihn sich erklären. Man muß tief ins

>Register der "sonst irrelevanten" technischen Effekte

>greifen, um dieses schlüssig zu können. Und dann kommt die

>"sonstige" Effekte total ausblendende Meute der Über-Ings

>hier im Forum und will ohne technische Erklärung,

>Gegendarstellung oder überhaupt Hörerfahrung das Gegenteil

>herbeireden. Es ist mir eine Ehre, wenn ein für mich

>typischer Dummschnacker schrieb "eine hochkarätige Bildung

>genießen durften und wirklich nichts damit anzufangen

>wissen". Denn genau das trifft auf die Nihilisten hier zu.

>Treffender kann man es nicht beschreiben. Du warst ja –

>gnädigerweise- überhaupt der einzige, der etwas fachliches

>gesagt hat – andere glauben ja nicht mal, das nötig zu

>haben. Daher antworte ich Dir auch - selbstverständlich,

>andere Beiträge – die Intelligenzergüsse von Rob natürlich

>vorne weg – lese ich gar nicht mehr. Menschenkunde schon

>abgeschlossen.

 

Dazu ist eigentlich nichts mehr zu sagen. Die Problematik, auf die Rob gelegentlich und sicher abssolut unhöflich hinweist, ist zu genüge diskutiert. Ohne korrekte Testbedingungen muss von massiven Suggestionseffekten augegangen werden. Bei "dramatischen Unterschieden" durch physikalisch nicht nachvollziehbare Verfahren ist der Naturwissenschaftler halt vorsichtig. Und das Argument mit den neuartigen Effekten zieht hier eben meist nicht.

 

>Meine Erfahrung ist die: einige Unterschiede waren „früher“

>bei meiner Kette auch oft an der Einbildungsgrenze – weil

>sehr klein. Je besser eine Kette wird, je deutlicher werden

>aber manche Unterschiede. An meiner heutigen Kette ist der

>Unterschied befremdlich deutlich. Einfach, weil sie viel

>transparenter „als damals“ klingt. Und jetzt fühlt sich

>wieder jeder, der glaubt, keine Unterschiede zu hören,

>angepißt, weil der Über-Witte wieder indirekt gesagt hat,

>seine Kette wäre „noch relativ intransparent“ oder er

>taub... Wer so wenig Selbstkritikfähigkeit oder

>Selbsterkenntnis über seinen Standort in dieser HiFi-Welt

>besitzt, daß er sich gereizt fühlen muß, soll gerne

>zurückschießen!

 

Nein, das nun nicht. Ich kann nicht erkennen, dass die Empfindlichkeit eines Geräts auf z.B. verschiedene Netzkabel ein Qualitätsmerkmal sein soll. Für mich wäre das der Nachweis einer klaren Fehlkonstruktion. Bei NF- und im verminderten Maße auch bei LS-Kabelln ist aufgrund der Mängel heutiger Hifi-Geräte, und zwar leider insbesondere der teuren High-End Klasse eine Beeinflussung des Klangs möglich. Wenn ein Gerät aber auf Netzkabel reagiert, so würde ich mir etwas besser funktionierendes aussuchen.

 

>Ich hatte mal Mitte der 90er mein

>Aha-Erlebnis: auf einer ML-Überanlage hörte ich, daß bei

>manchen meiner Lieblingsstücke während des Liedes völlig

>klar und selbstverständlich das Echo der Studiorückwand nach

>Bass, Stimme und Schlagzeug zu hören war. Auf meiner

>damaligen auch schon nicht ganz schlechten Kette hörte ich

>etwas matschiges Echo-ähnliches - aber nur bei abrupten

>Absetzen der Stimme – wo war der Rest der Information auf

>der CD wohl geblieben... Ich habe seit dem bleibend

>verstanden, daß man die Transparenz der eigenen Kette – und

>damit die Hörbarkeit von „sonstigen“ Effekten – ganz, ganz

>leicht überschätzt! Schade, daß offensichtlich nicht mehr

>Leute mal solche Erfahrung gesammelt haben.

>Standortbestimmung eben, liegt wohl nicht jedem.

 

Das Beispiel hinkt. Dass es unterschiedlich hochwertige Reproduktionsanlagen gibt, bestreitet niemand. Hier aber ging die Diskussion doch wohl um den physikalisch unsinnigen Erklärungsversuch des "entmagnetisierens" mittels des Abspielens von bestimmten Signalen.

 

Und das ist IMHO etwas ganz anderes.

 

Wilm

 

>

>Gruß

>

>Klaus

 

 

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Hi Wilm,

 

zunächst erst mal Danke für Deine sachliche und konstruktive Antwort! Es sollte auch so gehen.

 

>Einen Widerspruch zwischen dem Musiksignal und dem

>synthetischen in der Wirkung sieht hier keiner :-) Die

>"Elementarmagneten werden durch den Strom nicht wirklich

>ausgerichtet, aber auch nicht wirklich entmagnetisiert.

--- das sind Vermutungen – wie auch meine Ausführungen. Ich „muß“ etwas erklären, was MAN hört (wenn man denn will), Dein Mr. Keiner „will“ aussagen, „das gibt es nicht“. Stets dasselbe Schema. Dein Argument: das Musiksignal ist gleich dem Entmagnetisierungstongemisch. Hier widerspreche ich. Reale Musik klingt nie so gleichmaßig ab – IMHO der einzige Erklärungsansatz eines Unterschiedes. Und warum soll „Zittern“ der Elementarmagnete aufgrund von Wärme entmagnetisieren können, aber Zittern durch Testsignal nicht? Patt. Mir fällt keine bessere Erklärung ein.

 

>Dazu ist eigentlich nichts mehr zu sagen. Die Problematik,

>auf die Rob gelegentlich und sicher abssolut unhöflich

>hinweist, ist zu genüge diskutiert. Ohne korrekte

>Testbedingungen muss von massiven Suggestionseffekten

>augegangen werden. Bei "dramatischen Unterschieden" durch

>physikalisch nicht nachvollziehbare Verfahren ist der

>Naturwissenschaftler halt vorsichtig. Und das Argument mit

>den neuartigen Effekten zieht hier eben meist nicht.

--- Deine Unterstellung: „physikalisch nicht nachvollziehbare Verfahren“. Das ist nicht so eindeutig (s.o.), das ist Wunschdenken der Widerleger. Neuartig ist es physikalisch natürlich nicht, nur, daß es erstmalig ab dann und dann betrachtet wurde. Anfang der 90er kamen erste Anti-Magnetismus-Produkte auf den Markt. Manche Tontechniker entmagnetisieren nach Überlieferungen der Promoter schon viel länger. Vergleich: wer machte sich vor 19xx Gedanken über Netzleisten?

>

>Nein, das nun nicht. Ich kann nicht erkennen, dass die

>Empfindlichkeit eines Geräts auf z.B. verschiedene Netzkabel

>ein Qualitätsmerkmal sein soll. Für mich wäre das der

>Nachweis einer klaren Fehlkonstruktion. Bei NF- und im

>verminderten Maße auch bei LS-Kabelln ist aufgrund der

>Mängel heutiger Hifi-Geräte, und zwar leider insbesondere

>der teuren High-End Klasse eine Beeinflussung des Klangs

>möglich. Wenn ein Gerät aber auf Netzkabel reagiert, so

>würde ich mir etwas besser funktionierendes aussuchen.

--- bei allem Respekt, aber Du verzerrst IMHO etwas Richtung Unsinn. Jedes Gerät ist gleichermaßen anfällig für physikalische Effekte – und nicht fehlkonstruiert oder mangelhaft. Dieses Gewäsch kommt INHO aus dem Profilager. Bei Profigeräten sind Impedanzen genormt, viele Effekte durch Signalsymmetrie ausgeräumt und Netzteile evtl. unempfindlicher ausgeführt. Trotzdem reagieren diese Geräte ebenso dankbar auf die angewandten Verbesserungsmaßnahmen der Highlander-Geräte, die oft andereZielsetzungen verfolgen. Ich hatte mal ein „mangelfreies, nicht fehlkonstruiertes“ Profigerät: Parasound DAC1600. Klang logischerweise mit Jitterbug, guter Netzstrippe usw. viel bessser als Studio-original! Oder die Geithain-Aktivmonitore, die ich mal einige Tage zu Haus hatte. Mit ihren Vertriebshändler-Beipackkabeln klangen sie sehr limitiert, erst mit meinen Käbelchen (übrigens auch Profiware, nur eben wirklich sinnvolle) klangen sie wie losgelassen – A-B-vergleichsgehört, damit auch Rob gut schlafen kann. Ich kann daher über das Gewäsch von oben nur lachen. Die Physik gilt zum Glück auch für Profigeräte.

>

>Das Beispiel hinkt. Dass es unterschiedlich hochwertige

>Reproduktionsanlagen gibt, bestreitet niemand. Hier aber

>ging die Diskussion doch wohl um den physikalisch unsinnigen

>Erklärungsversuch des "entmagnetisierens" mittels des

>Abspielens von bestimmten Signalen.

--- mein Text stand unter Andis Erfahrungsbericht. Dort steht er richtig und bezieht sich nicht auf die Physik von oben – nur auf die Hörbarkeit ihrer Auswirkungen.

>

Gruß

 

Klaus

 

 

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Warum sonst läßt sich Magnetismus durch mechanische Erschütterungen oder stärkeres Erhitzen verringern?

 

Der für den Bereich der Permanentmagnete verantwortliche Ferromagnetismus entspringt dem "Spin" (der Eigenrotation) der Elektronen. In einem Permanentmagneten sind die Rotationsebenen der einzelnen Elektronen in einer Richtung "fixiert". Hierbei bestimmt die Masse der atomaren "Einzelmagnete", in Bezug auf das Volumen, die Stärke des nach außen wirksamen Magnetfelds. Hieraus folgert, daß keine "Magnetkraft" gespeichert oder erzeugt wird, sondern über eine Gleichrichtung (Orientierung) des vorhandenen Potentials in eine geordnete Formation erfolgt.

 

Weil nun jegliche Materie auf ein möglichst niedriges Energieniveau kommen möchte reicht bei leicht magnetisierbaren Stoffen berits eine/meherere Erschütterung/en, um diese Ordnung der Elektronen wieder in Unordnung ( niedrigeres Niveau ) zu versetzen. Gleiches bei Erhitzen, die Eigenbewegung wird zunächst erhöht und bei dem Erkalten stellt sich die aufgezwungene Ausrichtung nicht wieder ein.

 

n Zeitschriften las ich auch schon, daß "impulsive, laute Musik" (der gezupfte Kontrbass?) ähnliches bewirken kann.

 

Kaum erwähnt man es, bekommt man es als eigene Vermutung und Erkenntnis wieder vorgesetzt, immer dasselbe....

 

Und das Tonmeister dieses "Entmagnetisieren" schon in den fünfzigern durchgeführt haben, ist so einfach wie logisch. Es gehört(e) nunmal zum Standard und zur täglichen Arbeit, vor jeglicher Aufnahme morgens die Maschinen/Köpfe zu entmagnetisieren, allerdings nicht in dem Zusammenhang, wie Du es versuchst zu schildern ( NASA + Tonmeister ) sondern als ganz normales Handwerk. Auch wurde da keine Elektronik von "parasitären" - ein wundebar schwammiges Wort, das alles oder nichts erklärt - Effekten befreit, sondern der Magnetismus der Köpfe, nebenbei wurden die Machinen auch mit einem Messband möglichst oft auf Ihre Linearität überprüft und ggbfls. justiert. Auch völlig normales Handwerk und kein Beweis für sonstwas.

 

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Hallo

 

 

 

"Es muß da aber mehr geben, wie ich folgere. Warum sonst läßt sich Magnetismus durch mechanische Erschütterungen oder stärkeres Erhitzen verringern?"

 

Warum folgerst Du bloß immer ins Blaue hinein?? Das eine hat doch mit dem anderen rein garnichts zu tun.

Die mechanischen Einflüsse sind da wohl noch am geringsten, aber das Erhitzen regt die Atome zu so Bewegungen an, daß die magnetischen Momente wieder beliebige Richtungen annehmen wollen. (Entropieerhöhung). Temperatur und Magnetismus mögen sich nicht (5.Klasse Niveau ;-) ). Bei der Curietemperatur ist es dann ganz vorbei mit Ferromagnetismus.

 

Nochmal: der Einfluß von äußeren Magnetfeldern und Temperatureffekte (meinetwegen auch die Mechanik) haben absolut nichts gemeinsam.

 

 

Meine Schlußfolgerung ;-) ist, daß das Abspielen irgendeiner Signalfolge keinerlei Einfluß auf irgendwelche Magnetisierungen im Gerät hat, so sie denn überhaupt vorhanden sind. Weder positiv noch negativ.

 

Versuch doch mal das zu wiederlegen.......und nicht nur auf der Basis "ich hörs doch....parasitär ....".

 

 

Das Argument, daß bauartbedingt ein Verstärker garnicht in der Lage ist, sich selbst zu entmagnetisieren (wie auch immer), steht also weiterhin.

 

Wie also solls gehen??

 

 

gruß

Andi

 

 

 

ps: leidige Sache, immer wieder dieselben Empfehlungen geben zu müssen, aber so auch hier:

Spring mal über Deinen Schatten und nimm Dir ein halbwegs gutes Buch über Festkörperphysik und lies ein bißchen. Du wirst staunen, was Du bisher alles nicht gewußt hast, insbesondere über Magnetismus :-)

 

 

 

 

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Hallo,

 

>>>Anders gesagt, wenn Witte teilweise richtig und teilweise falsch liegt, wäre es nicht sinnvoll, daß dann konkret richtig zu stellen?<<<

 

 

Keine Frage.

Es stände es diesem Forum gut an, nicht S/W zu malen ;-).

 

 

 

-----

Mein Versuch:

 

Parasitäre Effekte <=-120 dB (im Audio-Bereich), chaotisch in Auftreten und Wirkung.

 

Zum Vergleich:

Entmagnetisierdrossel oder Tape-Löschkopf etwa +30 dB.

 

 

Gruß,

Michael

 

 

P.S.:

Wenn DBTs nicht so uncool wären ...

 

Aber vielleicht allein und ganz ohne Stress:

http://www.pcabx.com/

http://www.acoustics.hut.fi/publications/f...ynninen_mst.pdf

http://www.qscstore.com/noname.html

http://ackthud.com/shawnfogg/pics/temp/ABX_manual.pdf

http://cthta4.ta.chalmers.se/HomePages/vin.../lise/lise.html

http://www.pcavtech.com/abx/abx_crit.htm

 

 

 

 

 

 

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Hi Andi,

 

die Frage ist, wer über welchen Schatten springen muß.

 

In meiner Studienzeit hatten wir einen kleinen netten Musikfreundekreis. Musiker, Musikhörer, Sonstige. Ich schleppte so ´92 das Entmagnetisierungsignal (ein drei Minuten-Track und das 55min-Monster aus den USA) an und wir kopierten es auf CC. Dann testete jeder für sich zu Haus, Anlagen quer Beet. Ausnamslos alle - natürlich war das nur der Gruppenzwang nach Hypersuggestion ;) - stellten Verbesserungen fest. Gerade beim erstmaligen Entmagnetisieren der Kette wirklich eine deutliche Sache. Und dann folgten Fachdiskussionen unter Ekeltechnikern, Physikern und Chemikern, wie so etwas möglich sei. Verspielte Physiker stellten sogar Messungen an und wiesen den Effekt nach.

 

Da Du offensichtlich lieber die Theorie beleuchtest und per Buch Grundlagenwissen reinschaffst - aber nicht anwendest, weil Du a priori vieles ausschließt?! - macht es keinen Sinn, sich s/w auszutauschen. Ich habe gestern abend wie alle 1-2 Wochen meine Kette (nicht "nur Tonkopfe", bei CDP schwierig) entmagnetisiert und an die allwissenden Forumianer gedacht... War gar nicht so einfach, neben diesen Gedanken die Suggestion für die wieder gespannten Kontrabassaiten, die erstrafften Trommelfelle und einfach die über alles gesteigerte Präzision hinzubekommen :* . Nach 10-20 Mal Einschalten werden sie wieder schlaffer sein...

 

Abschließender Gruß

 

Klaus

 

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Hallo

 

 

"die Frage ist, wer über welchen Schatten springen muß." :-)

 

 

Ich hatte mir von diesem tread sowieso nicht viel erhofft, und es bestätigt sich aufs neue. Es endet, wie es immer endet. Du behauptest und hast nicht die geringsten Beweise. Du "erklärst auf 5.Klasse-Level", damit es auch wirklich jeder versteht...;-).....und bist soweit von der physikalischen Realität weg, wie sonstwer.

Aber die "verspielten Physiker", die sogar Messungen gemacht haben, haben diese inzwischen sicherlich veröffentlicht. Ich muß nur lange genug suchen, und dann lande ich wahrscheinlich in den geheimen HighTech-Akten der NASA, weil die machen das ja auch.

 

 

Klaus Witte, es ist wie immer ein absolut hoffnungsloser Fall. Mit Vernunft kann man gegen parasitäre Einbildung einfach nichts ausrichten.

 

Behaupte nicht, ich hätte es nicht "im Guten" versucht.

 

 

 

 

gruß

Andi

 

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Soso

 

Alle elektronischen Teile ( Resistoren, Kapazitoren usw.) beinhalten kleine Mengen von Magneten.

Gemäß der DC Undichte aller elektronischen Ausrüstung, werden sich diese Magnete allmählich in eine Richtung hin orientieren.

Wenn dieses passiert, wird es Einfluß auf den Signaltransfer dieses Systems haben.Es wird sich die Qualität des Signals verringern.

Mit einem sehr speziellen Signal können die Magneten so umgestellt werden, daß sie nicht mehr auf eine Richtung ausgerichtet sind.

Wenn diese Umstellung erfolgt ist, gibt es keinen Einfluß mehr auf das Signal.

Das Ergebnis dieser neuen Ausrichtung ( oder Entmagnetisierung ) ist erstaunlich:

Transparenz, Dynamik, Detailierung, Soundstage und alle anderen Parameter werden stark verbessert.

Diesen Effekt muß man HÖREN, um ihn zu verstehen.

 

Somit gehöre ich auch zu den Entmagnetisierern :-)

 

Es soll aber auch Hi-Fi Anlagen geben bei denen es nichts bringen soll.

Diese sind bestimmt zu linear und Effektlos :-)

 

So What

MfG: HE Thomas

 

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Also,

 

ich möchte wie folgt zusammenfassen:

 

- von Tonmeistern werden Bandgerät-Tonköpfe – und vielleicht sogar die Elektronik dahinter – entmagnetisiert. Alter Hut. Offen bleibt, ob auch beabsichtigt Elektronik mittels Testsignalen entmagnetisiert wird.

- Ob die NASA wirklich entmagnetisierte, wissen wohl nicht mal die Promoter der Entmagnetisierprodukte.

- Die Existenz von industriellen Entmagnetisierprodukten (diverse Signal-CD´s; Tongeneratoren mit Cinch/XLR-Ausgang, um nicht auf CDP angewiesen zu sein) weisen darauf hin, daß es Sinn machen kann, zu entmagnetisieren.

- Einige Leute, mich eingeschlossen, berichten über klanglich positive Erfahrungen mit dem Entmagnetisieren. Man könnte den Eindruck einer audiophilen Irritation unterstellen

- Einige Leute hier verneinen die Möglichkeit solcher hörbarer Effekte. Keiner dieser Menschen – außer Andi mit eingezogenem Schwanz – haben etwas über eigene Erfahrungen geäußert. Man könnte den Eindruck einer Blockadehaltung unterstellen.

- Technische Erklärungs- bzw. Widerlegungsversuche bringen kein eindeutiges Ergebnis

- Es eskaliert – wie immer – in schwarz-weis-Lagerbildungen

 

Jeder kann sich seinen Pol suchen, theoretisch oder praktisch, und testen, wenn er denn will. Oder einen Test ablehnen, weil es eben nicht funktionieren kann, basta.

 

Was für mich persönlich mal wieder übrig bleibt, ist ein gewisses Erschrecken ob der Art, die einige hier an den Tag legen. Man gut, daß es in meinem Bekanntenkreis viele nette Musiker, Ings und Naturwissenschaftler gibt, die anders vorgehen: er testen – empirisch Auswirkungen von Veränderungen ermitteln – Ursachen dieser Wirkungen theoretisch zu erklären versuchen. Dabei stößt man schnell, auch als Uni-E-Ing oder Physiker, an Grenzbetrachtungen physikalischer Wechselwirkungen – und lernt so ganz nebenbei auch seine Grenzen kennen, was einigen hier wohl sehr gut täte. Ich nenne es „parasitäre Effekte“. Jeder, der sagt, „das gibt es nicht“, sagt implizit, daß alle Produkte aus dieser Ecke Unsinn und Nepp sind. Das impliziert wiederum, daß alle Käufer und Anwender Idioten sind. Somit haben einige Akteure hier im Forum gerade mal wieder gesagt, daß es Nepphersteller und etliche Idioten gibt – sie aber die wissenden, brutalen Aufklärer sein wollen. God, shave the Queen!

 

Ein Rettungsversuch – der Suggerierer für die Aufklärer - kann sein, zu fragen, ob es Ketten/Geräte gibt, die kein Entmagnetisieren „brauchen“ bzw. nicht positiv = praktisch unhörbar (wenn man es denn überhaupt testet...) drauf reagieren. Hier vermute ich, daß noch recht detailverhängende Einsteigergeräte und evtl. auch hochwertige, echt symmetrische Geräte weniger empfindlich sind. Verdeckungs- bzw. Fehlerkompensationseffekte wären dort möglich. Nur Hörtests gäben aber Aufschluß...

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

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Moin!

>

>Alle elektronischen Teile ( Resistoren, Kapazitoren usw.)

>beinhalten kleine Mengen von Magneten.

 

Ach Ja?

 

>Gemäß der DC Undichte aller elektronischen Ausrüstung,

>werden sich diese Magnete allmählich in eine Richtung hin

>orientieren.

 

Ach Ja?

 

>Wenn dieses passiert, wird es Einfluß auf den Signaltransfer

>dieses Systems haben.Es wird sich die Qualität des Signals

>verringern.

>Mit einem sehr speziellen Signal können die Magneten so

>umgestellt werden, daß sie nicht mehr auf eine Richtung

>ausgerichtet sind.

>Wenn diese Umstellung erfolgt ist, gibt es keinen Einfluß

>mehr auf das Signal.

>Das Ergebnis dieser neuen Ausrichtung ( oder

>Entmagnetisierung ) ist erstaunlich:

>Transparenz, Dynamik, Detailierung, Soundstage und alle

>anderen Parameter werden stark verbessert.

>Diesen Effekt muß man HÖREN, um ihn zu verstehen.

 

Von welchem betrügerischen Hersteller hast Du dies denn abgeschrieben?

 

>Somit gehöre ich auch zu den Entmagnetisierern :-)

>

>Es soll aber auch Hi-Fi Anlagen geben bei denen es nichts

>bringen soll.

>Diese sind bestimmt zu linear und Effektlos :-)

 

Ich würde sagen, das sind alle :-)

 

Ich hatte Dich zuletzt so verstanden, dass Du hier etwas lernen willst. Den Eindruck macht es nun aber irgendwie nicht.

 

Oder ist das der Ausdruck deiner Leiden aufgrund der Abwesenheit Deines Verstärkers :-)

 

Wilm

 

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"Gemäß der DC Undichte aller elektronischen Ausrüstung...."

???????

deutsch? Oder eine automatisch übersetzte Gebrauchsanleitung? Hast Du überhaupt den geringsten Schimmer von dem, was Du schreibst?

 

 

 

Ein weiterer von vielen, vielen Gründen, Dich absolut nicht ernst zu nehmen....;-)

 

Mach weiter so! Du in Live mußt ja echt die Schau sein!

 

 

 

gruß

Andi

 

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Hi Thomas,

 

bitte erspare uns das:

"Alle elektronischen Teile ( Resistoren, Kapazitoren usw.) beinhalten kleine Mengen von Magneten.

Gemäß der DC Undichte aller elektronischen Ausrüstung, werden sich diese Magnete allmählich in eine Richtung hin orientieren.

Wenn dieses passiert, wird es Einfluß auf den Signaltransfer dieses Systems haben.Es wird sich die Qualität des Signals verringern."

 

5. Klasse-Modell könne greifen und nutzen, aber Deine Text ist etwas anderes - peinlicher Stuß. Beschreibe die empirisch gewonnenen Erfahrungen, aber nicht die Physik, bitte...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Werner,

 

>> Verschlechtert also bestimmte Musik, oft gehört, den Klang der Anlage - muß sie ja, wenn man dem Burn in Unsinn und dessen Erklärung Glauben schenkt - und wenn welche? Diejenige, die musiktheoretisch am weitesten von den "Burn in" Signalen entfernt ist?

 

Mir ist schon öfter der Effekt aufgefallen, daß man nach längerem Aussetzen (z.B. Urlaub) des Musikhörens hinterher alles irgendwie besonders intensiv, "wie neu" hört und erlebt.

 

Im Gegenzug könnte es somit sein, daß die Sinne durch häufiges und längeres Hören quasi ein wenig "erlahmen", so daß die Musikempfindung subjektiv "ein wenig schlechter" wahrgenommen wird. (Nur mal angenommen.)

 

Dieser Effekt würde durch eine zwischendurch (wenn auch nur teilweise) mitgehörte Burn-in CD unterbrochen, so daß die nachfolgend aufgelegte Musik-CD nunmehr besonders wohltuend und schön empfunden wird. (Könnte doch sein.)

 

Diese (vielleicht etwas abenteuerliche) Überlegung wäre sozusagen eine außerphysikalische Erkärung (oder zunächst mal Hypothese) dieses oft behaupteten seltsamen Phänomens. Zusammengefaßt: Optimaler Effekt durch (Teil-)Mithören des Burn-in Rauschens, geringerer Effekt einfach durch die "erzwungene Pause" beim Musikhören.

 

Gruß, gh

 

 

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Moin, Klaus!

 

>- Die Existenz von industriellen Entmagnetisierprodukten

>(diverse Signal-CD´s; Tongeneratoren mit Cinch/XLR-Ausgang,

>um nicht auf CDP angewiesen zu sein) weisen darauf hin, daß

>es Sinn machen kann, zu entmagnetisieren.

 

Nein, das weist darauf hin, dass es einen Markt dafür gibt.

 

>- Einige Leute, mich eingeschlossen, berichten über

>klanglich positive Erfahrungen mit dem Entmagnetisieren. Man

>könnte den Eindruck einer audiophilen Irritation

>unterstellen

 

Du vermeidest stets die Diskussion über valide Testverfahren.

 

>- Technische Erklärungs- bzw. Widerlegungsversuche bringen

>kein eindeutiges Ergebnis

 

Schon, wenn man sie versteht

 

>- Es eskaliert – wie immer – in schwarz-weis-Lagerbildungen

 

Das ist der Sinn eines Forums, oder? :-)

 

>Jeder kann sich seinen Pol suchen, theoretisch oder

>praktisch, und testen, wenn er denn will. Oder einen Test

>ablehnen, weil es eben nicht funktionieren kann, basta.

>

>Jeder, der sagt,

>„das gibt es nicht“, sagt implizit, daß alle Produkte aus

>dieser Ecke Unsinn und Nepp sind. Das impliziert wiederum,

>daß alle Käufer und Anwender Idioten sind. Somit haben

>einige Akteure hier im Forum gerade mal wieder gesagt, daß

>es Nepphersteller und etliche Idioten gibt – sie aber die

>wissenden, brutalen Aufklärer sein wollen. God, shave the

>Queen!

 

Ich würde vermuten, dass die überwältigende Mehrheit der im Audio-Bereich angebotenen Produkte nicht aus technischen, sondern merkantilen Gründen so beschaffen sind, wie sie eben sind. Und das gilt insbesondere auch für die hochpreisigeren.

 

>Ein Rettungsversuch – der Suggerierer für die Aufklärer -

>kann sein, zu fragen, ob es Ketten/Geräte gibt, die kein

>Entmagnetisieren „brauchen“ bzw. nicht positiv = praktisch

>unhörbar (wenn man es denn überhaupt testet...) drauf

>reagieren. Hier vermute ich, daß noch recht

>detailverhängende Einsteigergeräte und evtl. auch

>hochwertige, echt symmetrische Geräte weniger empfindlich

>sind. Verdeckungs- bzw. Fehlerkompensationseffekte wären

>dort möglich. Nur Hörtests gäben aber Aufschluß...

 

Und genau das ist ein sehr beliebtes Beleidigungsargument der "Hörer", früher hier GOF genannt. Ich vermute, dass alle Hörtests, die Du immer als Beleg zitierst, den Ansprüchen an valide Ausführung eben nicht genügen.

 

Wilm, der auch nur Tonköpfe entmagnetisiert.

 

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"...außer Andi mit eingezogenem Schwanz..."

????

Soll ich dir nachäffen, um dir zu gefallen?

Zieht jemand in Deinen Augen den Schwanz ein, bloß weil er sich traut, Dir zu widersprechen??? Schöne Argumentation!

Verstehst wohl nur Du selbst. *achselzuck*

 

"Technische Erklärungs- bzw. Widerlegungsversuche bringen kein eindeutiges Ergebnis"

Geht schon bei den Erklärungen los!!!

Was nicht erklärt wird, braucht man nicht widerlegen.

Du bist wahrscheinlich der letzte, ders begreifen wird.

 

Wenn das Eis dünn wird, gehts eben auf der persönlichen Schiene weiter.

 

 

Hab ich alles erwartet. Glaubs mir.

 

 

 

 

gruß

Andi

 

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Hi, besonders erfrischend auf das Musik Erleben wirkt auch dieses:

 

Eine gute Ladung Eiswürfel ins Waschbecken, kaltes Wasser drüber und TIEF Luft holen und den Kopf so 30 sec eintauchen.

 

Ein-zweimal schütteln und so klar hat man hinterher seltenst Musik gehört. Zumindest bis einen bei täglicher Anwendung die Stirnhöhlenentzündung eingeholt hat....

 

Würde wohl "Natural Ice Cube Brain Cleaner" heißen und funktioniert selbstverständlich am Besten mit Eis aus den Polarregionen - von wegen der geringeren Nickel Belastung - (Stichwort "parasitäre Magnete" )

 

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Hallo gh

 

"Dieser Effekt würde durch eine zwischendurch (wenn auch nur teilweise) mitgehörte Burn-in CD unterbrochen, so daß die nachfolgend aufgelegte Musik-CD nunmehr besonders wohltuend und schön empfunden wird. (Könnte doch sein.)....

Optimaler Effekt durch (Teil-)Mithören des Burn-in Rauschens, geringerer Effekt einfach durch die "erzwungene Pause" beim Musikhören. "

 

Sehr guter Ansatz!!

Kann mir gut vorstellen, daß für viele Anwender solche schrillen BurnIn-Entmagnetisier-Geräusche einfach eine "reinigende Wirkung" auf die Komponenten haben müssen!

 

 

 

gruß

Andi

 

 

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Guten Tag Highender Thomas, guten Tag Disputierer,

 

gestern hatte ich das Kapitel Elektrizität und Magnetismus im dtv-Atlas Physik nachgelesen. Die Streitereien hier, wie gesagt "so what".

 

1. Ich habe eine Burn-in-Vinyl, Csardas. Im Text dazu kommt auch etwas wie Demagnetisieren vor. Ein Band geht bis Frqz 31 KHz. Mit Kopfhörern hört man zuerst den TA früh abbrechen, nach zwei- oder dreimaligem Durchlauf reicht die Wiedergabe des TA (MM, einfaches Produkt von Ortofon) deutlich hoch hinauf, bis an die Grenzen meiner (etwas eingeschränkten) Hörfähigkeit. Demagnetisierung oder mechanische Lockerung?

2. Fragen. Verstehen Hersteller/Anbieter das Entmg.-Produkt? Lautet die Produktbezeichnung gemäß Funktion oder etwa bloß gemäß

Marktgängigkeit? Wirkt das Produkt anders als der Produzent erwartet oder behauptet? Anders als der Konsument erwartet oder behauptet? Kennt jemand die Systemantwort (im Gegensatz zur Komponentenantwort) des eingesetzten Produktes in gegebenen Umgebungen?

3. Wenn ich in einen CDP eine bestimmte CD-Auflage einsetze und der Motor bleibt stehen, dann erkenne ich dies ohne Weiteres in gültiger Weise.

4. Entmagnetisieren bezeichnet eine Superposition zu Verstandenem und Unverstandenem (These). "Understanding comes hard" (Ralph Morrisson, dessen Elektronik-Bosse ihm die Funktionen der Schaltungen und Komponenten nicht erklären konnten, Autor eines vielgelesenen Elektronikbuches).

5. Ich hatte selbst Vielerlei probiert, mit wechselndem Erfolg, gelegentlich hatte es geheissen: "Was hast Du denn gemacht. Das klingt ja viel klarer!" Die Musik wird durch das Eine wie das Andere nicht umgebracht (um im Stile der Streitereien hier zu reden).

6. Musiker haben typisch schlechte Anlagen. Ich kenne Orchestermusiker. Manche leihen sich bei mir Platten aus. Typisch ältere (Schnabel, Feuermann, Furtwängler, Krips).

7. Der Musik bin ich bewußt nah (d.h. Sein beim Ding mit dem Mittel des Geistes), wenn ich Beethovens G-dur Konzert spiele (nur die Solostimme der Bearbeitung von Max Pauer für zwei Klaviere), der Musik bin ich nah, wenn ich über das Radio Sibelius 7. Sinfonie höre, zusammen mit meiner Frau eine Oper per CD höre, ein Streichquartett anhand der Noten verfolge. Dann, ja dann bin ich ein Highender, und meine Frau auch.

8. Was immer der Name meint 'Entmagnetisierer' - der Musik ist der Gegenstand nicht im Weg.

9. "Je klüger, je dümmer" oder "Wasser und Öde machen den Segler blöde" (Witold Gombrowicz).

10. Musik - die offene Frage (Leonard Bernstein).

 

MfG

Albus, angeregt durch dieses Forum.

 

 

 

 

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Hi,

 

>>Diese (vielleicht etwas abenteuerliche) Überlegung wäre sozusagen eine außerphysikalische Erkärung

 

Hm, ich finde Deine Annahme überhaupt nicht abenteuerlich, sondern in bestem Einklang mit Sinnesphysiologie und Physik - ich habe keine Ahnung, ob die Annahme stimmt, aber sie ist x-fach plausibler, als das Pseudofachchinesisch von Witte...

 

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Gude!

 

Ja, wir kommen dem Ergebnis näher!

Lesen wir also die Fachzeitschriften zu diesem Thema, unterhalten uns über die Wirkung von Wundermittelchen (aber bitte ohne wissenschaftlichen Hintergrund), kümmern wir uns nicht über das 'können' von HaiEndigen Soundverbiegern, dafür aber um das können der HaiEnt-Pling-Plang-Spieler (nicht Musiker), schauen unsere chromgestählten, funkelnden, 3-cm-starken Frontplatten und NASA-designten LS an, und reden über Musik. Wenn überhaupt, da die Musik ja nur das notwendige Übel ist. Viel Spaß.

 

 

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