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HiFi Heimkino Forum
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naim35

Aleph30

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Hi Martin,

 

>Nochmal eine Frage zur Endstufe. Hast du in deine Endstufe

>ein Netzeinschaltmodul und DC Schutzmodul eingesetzt? Was

>hälst du von NF-Schaltern, wie z.B. bei der Solute? Wäre so

>etwas nicht auch sinnvoll für eine Aleph Endstufe?

--- ich habe zunächst mal probeweise zwei parallele Thermistoren drin. Werde diese bald mal überbrücken, um die klanglichen Auswirkungen zu testen. Ich hoffe letztlich, ohne jeglichen Einschaltschutz auszukommen - habe träge 16A Schmelzsicherung vor meiner Kette. Einen DC-Filter habe ich drin (20TmF, zwei Dioden, 0,1myF Wima MKP), bringt extreme Klanggewinne. Was um Himmels Willen ist ein "NF-Schalter"?!

>

>Freut mich, daß du mit deiner PS61 zufrieden bist. Ich werde

>mir ebenfalls die große Version bauen. Auf dein Angebot mit

>der Wolle komme ich gern zurück.

--- auch die Große, Glückwunsch! Du wirst nichts missen. Ich habe gestern mal richtig laut hören können - unglaublich. Der zweite Bass macht derart den Raum auf und Spaß in der Magengrube - und ist dennoch nicht störend, einfach ein Erlebnis. Die Excels sind gerde im Tiefbass derart präzise! Wie groß ist Dein Hörraum? Ich bin mit meinen 23qm hart an der Grenze. Die Box hat bis fast 150Hz wohl gut 3dB Überhöhung - das muß der Raum abkönnen.

>

Gruß

 

Klaus

 

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Hi NAMENLOSER!?

 

nicht so hart wie Dieter, hier noch mal meine Anmerkungen, was Aleph so besonders macht.

 

Minimalismus - kennst Du andere Endstufen mit nur zwei, schwach rückgekoppelten Stufen. Sie klingt minimal möglich "nach Eigenklang der Elektronik". Die Klangfarben der Alephs werden weltweit als mit das beste beschreiben, was je gehört wurde. Musik klingt nach Musik, nicht nach Technik. Ähnlich Röhre, nur "Straffer". Maximal mögliche Durchlässigkeit und Homogenität.

 

Single Ended Class A - eigentlich keine Erläuterungen erforderlich.

 

Geniale Umsetztung eines echt-symmetrischen Einganges. Der Preis: ein Koppel-C, aber den kann man entsprechend hochwertig ausführen.

 

Dynamisch mitgekoppelte Konstantstromquelle wirkt stabilisierend. Obwohl die Alephs schwach dämpfen, ist ihr Klangbil bis zum Tiefbass hinab sehr stabil. Selbst der Tiefbass hat plötzlich differenzierte Information und Klangfarbe.

 

Modular, von 30-300W aufbaubar. Die Basisschaltung ist stets gleich.

 

Das Pass dann noch kostenlos die Schaltung rausgab, ist ein Traum. Auf seiner homepage im DIY-Forum gibt er sogar Praxistips für weltweite Selbstbauer.

 

Ich habe neulich wieder mal ein Mark Levison Monster gehört, oder meine alte Plinius SA100 Mk3. Sie klingen im Vergleich zu meinen neuen Aleph4 Monoblöcken nach "Musik in Beton gegossen". Versuche Dir etwas drunter vorzustellen...

 

Pass-Gruß

 

Klaus

 

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Hallo,

 

klingt eigentlich die Aleph von Pass anders als die von Volksamp? Und wenn ja welche klingt besser, da wenn man die Schaltungen vergleicht gibt es kleine Beschaltungs unterschiede.

 

PS: Bin gerade dabei mir ne Aleph 4 zu Bauen.

 

Mfg

Denny

 

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Hallo Klaus,

 

mit NF-Schalter meine ich das EIn/Aus-Schalten der Endstufe über das eingehende NF-Signal, wie bei der Solute zum Beispiel. Ich finde gerade bei Class A ist es sehr sinnvoll, falls man vergißt sie auszuschalten. Bei nicht vorhandenem Eigangssignal wird die Endstufe Abgeschaltet, bzw. auf stand by. Wie LC-Audio das ganze elektronisch geregelt hat, weiß ich nicht genau. Thel bietet dies Modul jedenfalls auch an, zusammen mit Softstart.

 

Mein Raum ist leider auch nicht größer. Er hat ca. 24qm und, wie gesagt, Holzfußboden. Ich hoffe es gibt keinen Dröhneffekt.

 

so long

 

Gruß

Martin

 

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Du hast in der Schaltung einen Differenzverstärker und zwar in der simpelsten Form.

 

Ein IC ist eigentlich nichts anderes, nur es ist ein (fast) idealer Differenzverstärker. Hier laufen die Arbeitspunkte nicht weg, die Ein- und Ausgangsinpedanzen sind (fast) ideal und und und.

 

Ich staune nur, ich habe vor über 15 Jahren selbst eine Endstufe entworfen und mich damals schon für ein IC in der Eingangstufe entschieden. Der Verstärker liefert immerhin 150 Watt an 8 Ohm und das ohne parallel geschaltete Leistungstransistoren. Heute wäre sogar noch mehr drin.

 

Wo bleibt da der Fortschritt?

 

 

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Vielleicht überrascht es Dich, ich habe selbst damals mit Röhrenverstärker angefangen. Damals gab es noch Radio RIM in München. Die hatten immer tolle Kataloge mit noch tolleren Bauvorschlägen. So eine EL34 die hat jedenfalls etwas.

Ich habe mir seiner Zeit zwar des öffteren mal einen mit 500V gewischt, na ja, danach war man wieder voll konzentriert. Vergleichbare Transistorverstärker kamen erst in Mode. Zumindest in Deutschland. In den USA war man schon 5 Jahre weiter. dort gab es gute Bauvorschläge von RCA.

Heute gibt es einfach viel bessere Möglichkeiten. Wir konnen heute auch als Amateure fast ideale Verstärker bauen. Die Schwachstellen liegen nach meiner Meinung (immer noch) bei den Lautsprechern.

 

 

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>Du hast in der Schaltung einen Differenzverstärker und zwar

>in der simpelsten Form.

Stimmt.

 

>Ein IC ist eigentlich nichts anderes, nur es ist ein (fast)

>idealer Differenzverstärker. Hier laufen die Arbeitspunkte

>nicht weg, die Ein- und Ausgangsinpedanzen sind (fast) ideal

>und und und.

Ein klein bischen anders ist das schon. Mag sein, dass die Werte optimal sind. Aber durch wie viele Transistoren läuft in einem IC das Signal? Gerade das will Pass ja vermeiden.

Ich habe keine Erfahrung mit den Original Pass Verstärkern in Bezug auf die Stabilit der Arbeitspunkte. Mag sein, dass die sich bei Erwärmung etwa ändern, danach solltenm sie aber stabil sein. Ist auch immer eine Sache der Selektion der Bauteile.

 

Gruß

Dieter

 

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Hi Martin,

 

nennen wir es alternativ "Einschaltautomatik", dann verstehe ich Dich gleich...

 

Nicht angedacht, ich bleibe beim manuellen Schalten. Bei 500W stand by vergißt man das Ausschalten besser nicht - teuer...

 

Holzfußboden geht, nur gut entkoppeln. Ich hatte mal in schwarzes Tuch eingeschlagenen Gehwegplatten 30x30cm mit wohl ca. 5kg drunter auf Holzdielen, da war wieder Ruhe.

 

Gruß

Klaus

 

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Hi Denny,

 

lies mal auf der Volkamp-homepage ein download-service manual. Da steht von Nelson Pass selbst Erklärendes drin.

 

Angeblich sind die Volksamps klanglich noch etwas besser, weil man noch sinnvoller selektierte bei den FET´s. Zudem sind die zwei DC-offset-Abgleich-R´s hinzu gekommen. Sonst keine Änderung. Doch, auch beim Alpeh 30 verwandt man schon 6 anstatt 3 FET´s für mehr Dämpfung.

 

Wann läuft Deine Aleph4?

 

Gruß

 

Klaus

 

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