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CD-Player tuning

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Hallo zusammen ,

in meinem Audiomeca Obsession CD-Player sind als Ausgangskondensatoren zwei SCR-MKP 10µF verbaut,

bringt brücken mit Audyn-KP-SN 0,1µF oder

Audyn-Plus 0,1µF eine Verbesserung ?

 

Gruß

 

Albert

 

 

 

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Gast Guiseppe

Hallo Albert!

Ob das Brücken eine hörbare klangliche Verbesserung bringt wirst du erst wissen, wenn du's ausprobiert hast.

Das ist vermutlich eine sehr unbefriedigende Antwort, allerdings auch meine Erfahrung aus jahrelangem Basteln. Du wirst nicht drum herumkommen es einfach zu tun und dann zu hören.

 

Gruß, Guiseppe

 

PS: ich würde probehalber erstmal die AusgangsCs überbrücken, vielleicht sind die nicht unbedingt nötig ...

 

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Hallo,

 

ich möchte mich erst einmal der Meinung von Guiseppe anschliessen. Wenn schon gute MKP-Kondensatoren verbaut sind, sollte das ok sein. Die Audyn-Caps sind meines Wissens auch "nur" MKP-Kondensatoren - also muss eine Parallelschaltung nicht unbedingt viel bringen.

 

Was ist deine Meinung zum Audiomeca Obsession CD-Player ? Ist das Gerät klanglich eine Alternative ? Würde mich mal interessieren.

 

Gruß

Ulrich

 

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Hi Ulrich,

 

meiner Meinung nach ist der Obsession II ein Gerät was sehr viel

Lebendigkeit rüberbringt, es macht mir Spaß mit ihm Musik zu hören.

Bin aber immer neugierig ob es nicht noch etwas besser geht. (Ortbarkeit,

Basswiedergabe)

 

Der Aufbau des Players ist recht einfach "normale" Sanyo

Wandlertechnik nur im Ausgang mit SCR-MKPs modifiziert.

Das Laufwerk ist auch ein Sanyo Serienteil wurde aber vom Konstrukteur

ebenso wie das ganze Gehäuse auf Resonanzfreiheit hin

optimiert.

 

> Ist das Gerät klanglich eine Alternative ? <

 

Zu welchen Geräten soll er den eine Alternative sein ?

 

 

Gruß

 

Albert

 

Just because everything is different doesn't mean that anything has

changed.

 

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...that anything has changed.

 

Hi Albert,

 

Schöner, vieldeutiger Spruch...

 

Bringt mich zur Vermutung deine Ausgangsfrage sei nicht ganz ernst gemeint ;-)

 

 

---Ausgangs-C zwei Klassen qualitativ überdimensioniert für einen nahezu Null-Effekt und dann den Wert um 1% verändern...

 

 

Nichts für ungut,

Michael

 

 

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Hi Michael,

>

>Bringt mich zur Vermutung deine Ausgangsfrage sei nicht ganz

>ernst gemeint ;-)

>

>---Ausgangs-C zwei Klassen qualitativ überdimensioniert für

>einen nahezu Null-Effekt und dann den Wert um 1%

>verändern...

>

Schade, daß Du scheinbar nie probierst und daher immer denselben falschen Unsinn postest. Hoffentlich hälst Du mit Deinen statements nicht offengeistiger Leute von jenem Probieren ab.

>

Nichts für ungut,

 

Klaus

 

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Hallo Klaus,

 

ich bewundere schon seid langem deine Ausdauer im Ausprobieren/Hör-Testen auch von Far-out Tuningmaßnahmen.

 

Aber das tue ich mir nicht mehr an, insbesondere wenn weder

-- trotz bestem Willen und offenem Geiste :-) eine irgendwie plausible a priori-Hypothese zum Wirkmechanismus zu erkennen ist

(frei nach Robeuten)--

noch Messungen mit sensiblem Equipment irgendetwas Relevantes zutage bringen.

Da ist einfach zuviel Auto-Suggestion im Spiel.

Wenn man soviel Aufwand getrieben hat, muß es einfach besser/anders klingen.

 

 

Aber davon ab, deine Begeisterung für die PS61 mit Sperrkreisen anstelle von Tiefpässen hat etwas.

Und die Theorie dahinter stimmt (und ist in keinem LS-Lehrbuch zu finden :-)).

Ich habe das Prinzip auch schon in die Tat umgesetzt (Entwicklung Elac EL 60 von 1986) --und auch intensivst gehört--,

hier allerdings mit dem Ziel mit möglichst wenig/preiswerten, aber guten Bauteilen (MKT statt Elko) ein Filter niedrigstmöglicher Ordnung bei gutem Abstrahlverhalten zu realisieren.

Der Klang war im Vergleich zu aufwendigeren/konventionellen Filtern so gut daß es Wasser auf deine/eure Mühlen sein könnte... und ca. 30k-mal gebaut, also auch ein Markterfolg.

 

"Zeitrichtig" war das allerdings nicht (Hochtöner musste umgepolt werden, d.h. effektiv --incl. Chassis-- = Filter 2.Ordnung).

 

Etwas Offtopic...

 

aber mit wohlmeinenden Grüssen,

Michael

 

 

P.S.:

Als Ignorant würde ich mich bitter mißverstanden fühlen...

und jederzeit über den Sinn einer weiteren Reduzierung der Restinduktivität von MKP-Wickel-C´s durch Parallelschalten von kleineren C´s als DC-Sperre in einem Line-Ausgang diskutieren...

Aber ein Hörtest einfach so..., nee Klaus, da sind wir aus sehr unterschiedlichem Holz geschnitzt.

Da hab ich schon zuviele Entzauberungen durch Blindtests erlebt.. die übrigens durchaus auch stressarm/normal Musik-hörend ablaufen können....

 

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Hallo Albert,

 

 

>Zu welchen Geräten soll er den eine Alternative sein ? <

 

Zu anderen "musikalischen" CDPs z.B. Naim.

 

Welcher Ausgangs-OP wird verwendet (OPA2604 ?).

 

 

Gruß

Ulrich

 

 

 

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Hi Ulrich,

 

kenne die Naim CD-Player leider nicht aus eigener Hörerfahrung,

kann also nicht beurteilen ob der Obsession besser ist.

Der Ausgangs OPA ist ein JRC 5532.

Welche Geräte verwendest zu zur Zeit in deiner Anlage ?

 

Gruß

 

Albert

 

Just because everything is different doesn't mean that anything has

changed.

 

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Hallo Michael,

 

deine Vermutung ist leider falsch, die Frage war ernst gemeint.

Aus Signatursprüchen sollte man nicht zu viel rauslesen.

Für mich gilt eher folgender Spruch :

 

"Probieren geht über`s Studieren" :)

 

Was meinst du überhaupt mit zwei Klassen überdimensioniert, den µF

Wert oder die Ausführung als MKP ?

 

Gruß

 

Albert

 

Just because everything is different doesn't mean that anything has

changed.

 

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Mein Tip: Tausch mal die 5532er gegen OPA2604 aus. Die bringen meiner Erfahrung nach deutlich mehr Details rüber. Alternativ zum Ausprobieren: OP249 und AD712.

 

Seit wenigen Monaten bin ich glücklicher Besitzer eines (gebrauchten) Naim CD3: Sehr lockere, offene und detaillierte Wiedergabe, klarer Mitteltonbereich, rhythmische und dennoch sehr entspannte Wiedergabe. Von einer angeblich "Naim-typischen" mittenlastigen oder höhenarmen Wiedergabe keine Spur.

 

Davor hatte ich den ehemaligen Liebling der Fachzeitschriften, einen Sony CDP-X779ES: Gepresster Mitteltonbereich, wenig lockere und steife "Gangart". Sehr präzise, aber auf Dauer auch sehr ermüdend...

 

 

 

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Hi Michael,

 

lies doch mal, so als Qul für Dich, mein Aleph-tuning thread...

 

Mna, habe ich wieder autosuggeriert, ommm!

 

Benutze doch mal dein Gehör, dann würdest Du "uns" verstehen. Schade, daß Schleswig Holstein so weit wech ist, ich würde Dir gerne mal Unterschiede vorspielen... Vielleicht weißt Du einfach nicht, was man auf transparenten Ketten so alles hört.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Ulrich,

 

danke für deinen Tipp, werde ich auf jeden Fall testen.

Sind denn die von dir genannten OPA`s 100 % kompatibel zum

5532 ?

 

Hatte vor dem Obsession den Sphinx Project 32, ist ja 3 mal

so teuer, aber er klang zu distanziert und kühl, eben nicht

so musikalisch mitreissent wie der Audiomeca.

 

Was für Musik hörst du bevorzugt ?

 

Gruß

 

Albert

 

Just because everything is different doesn't mean that anything has

changed.

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Mai-02 UM 22:16 Uhr (GMT) [p]Hallo Albert!

 

Soweit ich weiß ist der OPA 2604 100%-kompatibel zum 5532.

Leider klirrt er manchmal in Abhängigkeit von der Beschaltung ganz erheblich.

Noch besser sind die OPA 627 im Doppelpack über Adapter. Es gibt auch andere Möglichkeiten das Teil noch ein bischen zusätzlich in Schwung zu bringen

Informationen hat mir folgende Webadresse gegeben: Hifi am Hallmarkt.

Die Jungs sind richtig gut drauf und verstehen doch eine ganze Menge vom Handwerk!

 

Gruß

 

Twin

 

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Hi Twin,

 

habe noch zwei 627 da, weisst du wie man sich einen Adapter anfertigt ?

Wenn ja, schick mir bitte einen Bauplan per E-Mail.

 

Vielen Dank im voraus.

 

Gruß

 

Albert

 

Just because everything is different doesn't mean that anything has

changed.

 

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Ich denke mal, mit den zweien wirst du nicht weit kommen, da es sich beim OPA627 im Gegensatz zum OPA2604 um einen Einzel-OP handelt. Nötig sind aber insgesamt mindestens 4 Stück - wird natürlich "etwas" teurer bei geringfügig besserem Ergebnis. Ausserdem kommt noch die Arbeit für die Adapterplatine dazu.

Lad dir die Datenblätter bei BB runter, dann hast du alle Daten zum Vergleich und du siehst, wie die OPs intern verschaltet sind.

Auch wenn der OPA mehr verzerren *kann*, ist dieser dem 5532 klanglich m.E. deutlich überlegen. (Hätte nie gedacht, dass dieses OPs in neueren und besseren CDPs noch verbaut werden).

 

Ulrich

 

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Hi Ulli,

 

du solltest die günstigen Preise für 5532/5534 nicht zum Anlaß nehmen, um an ihrer Qualität zu zweifeln.

 

Dieser Amp wird in vergleichsweise riesigen Stückzahlen gebaut und kann daher günstig angeboten werden.

 

Für mittlere Impedanzen (unterer kOhm-Bereich) ist er nach wie vor absolut top :-).

 

Und 25 Jahre alte Analog-Schaltungen findet nur derjenige "out", der nichts davon kennt...

 

 

Gruß,

Michael

 

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Hallo Michael,

 

>du solltest die günstigen Preise für 5532/5534 nicht zum

>Anlaß nehmen, um an ihrer Qualität zu zweifeln.

 

Tue ich auch gar nicht.

 

>Und 25 Jahre alte Analog-Schaltungen findet nur derjenige

>"out", der nichts davon kennt...

 

Leider kann ich nichts dazu, dass ich keine viertel-Jahrhundert lange Erfahrung in Analogschaltungstechnik habe. Trotzdem finde ich alte Schaltungskonzepte nicht "out", sondern durchaus (klanglich) interessant und anwendbar.

 

Der 2604 als 5532-Ersatz im CDP ist meine persönliche Empfehlung. Diese Entstand aus meinen Hörtests, die ich über längere Zeit mit mehreren verschiedenen OPs durchgeführt habe.

Gerade in den Analogfiltern der CDP (bzw. bei der I/U Wandlung nach dem DAC) sehe ich Vorteile bei Verwendung von FET-OPs, aber das war vor 25 Jahren anscheinend noch kein Thema... ;-)

 

 

Gruß

Uli

 

 

 

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Hallo Albert!

 

Einen Bauplan habe ich nicht.

Ich weiss aber wer Dir helfen kann: die Fa. Hifi am Hallmarkt (www.hifi-hallmarkt.de), speziell der Herr Lauder ist ein sehr kompetenter Ansprechpartner. Die Jungs haben meine Aktivboxen und CDP modifiziert und alles geht richtig toll.

Sicher ist der 627 nicht gerade billig. Er ist aber in Sachen Verzerrungsarmut und Performance z.Zt. das beste was man für den NF-Bereich so kriegen kann.

Die 5532/5534 von Philips und SGS sind sicherlich vom Preis-/Listungsverhältnis sehr ordentlich, reizen aber das Performancepotential der CD nicht aus. Achtung aufgepasst: es gibt auch schlechte 5532/5534!

 

Gruß

 

Twin

 

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