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Eloxieren

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Hallo,

 

diesen Link habe ich bereits ausführlich auf Herz und Nieren geprüft und bin zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

 

Für Gehäuseteile in der Größe passend für einen Class-A Verstärker ist diese Vorgehensweise unbrauchbar und kostet Geld und Zeit (erneutes Schleifen der mißlungenen Teile).

 

Es gibt wesentlich brauchbarere Links in Netz.

 

Ich beantworte gerne Fragen zu diesem Thema.

 

Gruß

 

Günter

 

 

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Hallo,

 

hier sind zwei Links, welche die wichtig Vorbehandlung mittels Salpetersäure und die Temperaturführung beim Eloxiervorgang berücksichtigen.

 

www.avf.astronomie.ch/steiner/anodisieren.htm

www.educeth.ch/chemie/c+b/1.98/

 

Aber,

 

ohne Dich von Deinem Vorhaben große Aluminiumteile zu selbst Eloxieren abhalten zu wollen.

Ein geeignetes Gefäß mit Kühlung, die erforderliche Stromquelle (ca. 18 V, 60 A)und die zugehörigen Chemikalien kosten mindestens € 200. Ohne diverse Fehlversuche eingerechnet.

Ich habe nach vielen für meine Ansprüche ungenügenden Versuchen aufgegeben. Vor allem das gleichmäßige schwarz Einfärben erwies sich als unlösbar.

Letztendlich habe ich die vier Aluplatten für meinen ZEN (450 x 150 x 15 mm und 390 x 300 x 6 mm) von einem Galvanikbetrieb in schwarz eloxieren lassen.

Kosten: € 35 in hervorragender Qualität.

 

Der Betrieb sitzt in Kiel und man kann die Teile per Post zusenden.

 

HFJ-Galvano GmbH

Salzredder 3

24149 Kiel

0431/21830-0

 

 

Gruß

 

Günter

 

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Hallo!

Vor einiger Zeit war glaube ich mal ein Beitrag indem der "Apparatebau Schäfer" genannt war. Diese Firma bietet ein kleines CAD-Program zum Download an.

Die gezeichneten "Frontplatten" könne dann direkt per Mail bei dre Firma bestellt werden. Leider kann ich über die Qualität der Produkte nichts sagen. Die max. Plattenstärke ist allerdins nur 4 mm.

Wie werden die Platten bearbeitet, vor oder nach dem Eloxieren (Ränder?) ?.

Vieleicht hat von Euch schonmal jemand Teile dort bestellt und kann weiterhelfen!

Die Preise werden von Programm berechnet und scheinen eigentlich ganz OK!

 

Tschau,

 

Tino

 

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Hallo, nach den Angaben des besagten Beitrags werden die Frontplatten vor dem Bearbeiten eloxiert, d.h. man sieht Sägekanten und Gravuren, die keine Eloxaloberfläche haben. Das Material wird wohl von fertig eloxierten Tafeln abgeschnitten oder so. Was ich sehr schade finde.

 

Gruß Marc

 

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Hallo,

 

>nach den Angaben des besagten Beitrags werden die Frontplatten vor dem Bearbeiten eloxiert, d.h. man sieht Sägekanten und Gravuren, die keine Eloxaloberfläche haben. Das Material wird wohl von fertig eloxierten Tafeln abgeschnitten oder so. Was ich sehr schade finde.

 

Stimmt genau, aber es besteht die Möglichkeit eigenes Material bearbeiten zu lassen, das ist wohl kein Problem. Stärken größer 4 mm geht wohl auch, nach Absprache. Allerdings muss man dann die Beschriftung nach dem Anodisieren selber mit Lack auslegen.

Bearbeitet wird aber nur Alu!

Ich bin mit dem Preisleistungsverhältnis und der Ausführung voll zufrieden, und das Programm ist sehr gut zu bedienen.

 

Reinhard

 

 

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Hi,

 

sorry mit den Links. Der eine existiert nicht mehr und der andere muß lauten:

 

www.educeth.ch/chemie/c+b/1_98/

 

Ohne die Teile einzufärben ist es sicherlich leichter. Die Formel zur Errechnung der Stromstärke aus dem ersten Link ist O.K.

Die Spannung sollte jedoch 15 V nicht unterschreiten, da die Eloxalschicht als Isolator wirkt und bei zu niedriger Spannung nur relativ dünn ausgebildet wird. Wichtig ist die Temperaturkonstanz des Elektrolytbades. Sie sollte zwischen 15 °C und 20 °C liegen. Über die erforderlichen Stromstärke kannst Dir die nötig Kühlleistung errechnen. Die dürfte je nach Teilegröße zwischen 300 und 500 Watt liegen. Das bedeutet Kühlschlangen aus Kunststoff in das H2SO4-Bad.

Kupfer und andere Metalle führen zu einer ungenügenden Eloxalschicht und starken Verfärbungen.

Ich könnte jetzt noch einige Seiten zu diesem Thema füllen. Falls Du weiterhin Interesse hast, schicke mir eine Mail an: Fampe@gmx.de.

 

Gruß Günter

 

 

 

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