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2N3055

Mit dem TDA 7293 in den Klanghimmel ............

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Hallo Bernhard,

 

danke für deinen Hinweis.

Da ist mir doch glatt ein Rechenfehler unterlaufen. Klar, übers Quadrat stimmen dann die Leistungsangaben doch wieder. War irgendwie von der UB Leistungstabelle abgelenkt.

Erstaunlich ist nur, dass Linn die TDA7293 an der Grenze der zul. Betriebsspannung betreibt. Ganz schön mutig....

In Summe ist der TDA7293 jedenfalls eine Möglichkeit für relativ günstiges Geld an gute Klangqualität zu kommen.

 

Viele Grüsse und weiterhin viel Spass

 

MN

 

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Hallo MN,

 

>>> Da ist mir doch glatt ein Rechenfehler unterlaufen. <<<

 

nicht einmal: wenn man von UBs Angaben ausgeht, dann kommt man auch mit "Quadrat" nur auf etwa 200W; aber ich glaube, daß UBs Angaben möglicherweise etwas zu "konservativ" sind und daß die Datenblattangaben die "richtigeren" sind.

 

Linn schöpft hier die äußerste Grenze der Betriebsspannung aus und das geht auch nur deshalb, weil ein Schaltnetzteil verwendet wird, daß für eine geregelte Betriebsspannung sorgt. Mit einem normalen, ungeregelten Netzteil wären 230W unrealistisch, weil dann das Netzteil bei normaler Netzspannung +/-50V liefern müßte; bei einer Netzüberspannung, mit der man aber auch rechnen muß, wäre die Betriebsspannung zu groß und die TDAs rauchen möglicherweise weg.

 

Also müßte bei einem unstabilisierten Netzteil die Nominalspannung um etwa 10% niedriger sein als 50V, was ca. 20% der Leistung kostet, so daß man in diesem Fall dann bei ca 180W landet --- für was doch ein Schaltnetzteil alles gut ist.

 

Grüße und viel Spaß mit TDAs

 

Bernhard

 

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Hallo Peter,

 

Keine Frage - es geht natürlich besser. Es geht immer noch ein wenig besser. Aber nicht für 6 EUR, nicht auf ein paar qcm und nicht so relativ unkompliziert.

 

Seit ich Elektronik auch unter dem Aspekt geringen Platzbedarfs baue, interessiert sich auch meine Frau plötzlich wieder für Musik ;-)

 

Gruß,

Ulli

 

 

 

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Hallo Bernhard, MN usw.,

 

Bernhard hat es voll getroffen! Mit einer geregelten Betriebsspannung knapp unter der max. zulässigen können durchaus mehr als 200 W erreicht werden. Die üblichen ungeregelten Netzteile müssen jedoch so dimensioniert werden, dass die Maximalspannung nie dauerhaft überschritten wird - es sind also immer Reserven für Leerlaufbetrieb und Netzüberhöhung enthalten. Die drücken natürlich die max. Leistung.

 

Meine Angaben sind bewusst "konservativ" gehalten, weil diese Werte in jedem Fall erreicht werden können. Im Zweifel hat man halt ein wenig mehr Leistung, als in meinem Datenblatt angegeben.

 

Was ich aber abschließend nochmals zum Thema "Hochleistung" sagen möchte: am besten klingen und verhalten sich einzelne TDAs. Sinnvoll schaffen sie bis ca. 80W. Je weiter man sich davon mit Klimmzügen wegbewegt, desto weiter etfernt man sich auch vom highendigen Klang! Wer niedrigste Lastimpedanzen treiben muss und/oder deutlich mehr als 100 W benötigt, sollte lieber zu einem anderen Konzept greifen. Es gibt etliche Anbieter, deren Endstufen diesen Anforderungen besser (und nicht unbedingt sehr viel teurer) gerecht werden!

 

Dieser letzte Absatz ist auch als Antwort auf die von Peter weiter oben gestellte Frage aufzufassen: nein - die Dinos werden nicht aussterben, zumindest in Nischen werden sie überleben.

 

Ulli

 

 

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Hallo Ulli,

 

Dein Projekt mit dem TDA ist allererste Sahne. M. E. gibt es derzeit kein DIY-Konzept, das mit ähnlich guten Daten und vergleichbarem Preis daher kommt. Mit "normalen" Lautsprechern und üblichen Abhörlautstärken bestimmt der Klasse-Amp. Mit Dinos meine ich die Vorschläge von JLH, Pass oder Hiraga. Class-A Boliden, die mit ungleich mehr Kilogramm, Ruhestrom und Netzteil-Kapazität daher kommen. Zugegeben: Ob sich ein solcher Mehraufwand lohnt, ist fraglich. Aber gehen nicht die angeblich ganz Großen wie Levinson, Krell oder Accuphase ähnliche Wege?

 

;-)

 

Peter

 

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Hallo,

 

mal eine ganz dämliche Frage:

 

Lohnt es sich dann klanglich noch, eine Pass Aleph zu bauen, wenn man für n Appel und n Ei ein toll klingendes IC bekommt ???

 

 

Grüsse, Bernhard

 

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Hi Bernhard,

 

Auto-Motor-Sport würde fragen: Kann ein Mercedes 230 CLK den gleichen Geilheitsfaktor produzieren wie ein Peugeot-206-Tuning-Kit bei 20.000 EUR Preisunterschied?

 

Spaß beiseite. Ich meine, die DIY-Szene hat den Vorteil, kompromißlose Technik ohne wenn und aber produzieren zu können. Wenn ein TDA in die gleiche Kerbe schlägt, warum nicht? Aber die Materialschlachten der Class-A-Amps sind doch ungleich befriedigender. Zumindest für den anspruchsvollen DIYer. Oder?

 

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Gast 3055

Kennt jemand einen Beispiel-Schaltplan für den

TDA 7293/94 oder ein Verzeichnis der technischen

Daten im Web ?

 

 

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... www.st.com aufrufen und dann "TDA7293" ins Suchfenster eingeben

 

oder bei

 

www.schuro.de bei HiAmp100 weiterclicken.

 

Bernhard

 

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Hallo,

 

laut Datenblatt sollte das der ultimative Verstärkerchip sein. Ein bisschen schwach auf der Brust vielleicht, aber Klirr unter 0,1%, Frequenzgang bis weit über 20kHz und Dynamik ist auch mehr als ausreichend!

 

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