Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Rahmenantenne

Probleme mit Class A Kopfhörerverstärker

Recommended Posts

Hallo,

 

sag mal, die Leuchtdioden, wo hast Du die angeschlossen?

Ich schätze mal eine für jeden Kanal, wozu ist die dritte?

 

Das wollte ich auch machen, aber andererseits wollte ich mir die gute Gleichspannung nicht verhunzen und hab es daher erstmal gelassen da nochwas anderes anzuschließen.

 

Noch ne andere Frage: Hast Du das Metallgehäuse geerdet? Ich möchte mit allen Mitteln verhindern, das mal Netzspannung ans Gehäuse kommt und diese dann in den Kopfhörer kommt und dort die Menbranen explodieren läßt. Das mit der Erdungs kann aber auch ne Brummschleife geben, je nachdem wie die Anlage aufgebaut ist. Daher hielt ich das Kunststoffteil für die beste Wahl.

 

Was bei Dir ander (besser) aussieht:

Als Schalter hab ich ein Kippschalter, und meine Kopfhörerbuchse ist außen am Gehäuse mit ner Mutter fest. Wie kriegt man die Buchse so sauber eingebaut?

 

 

Schöne Grüsse

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

>Ich hör zwar mit Kopfhörer (meist) laut, aber das ist

>vielleicht auch etwas relativ.

 

mit Kopfhörer unterschätzt man leicht die tatsächliche Lautstärke. Und das Mass der Gehörschädigung ist abhängig von Produkt aus Lautstärke und Beschallungszeit. Ab etwa 85dB wirds langsam kritisch. Wenn Du da ein paar Stunden hörst, macht sich das schon bemerkbar.

Besonders übel ist das bei Kiddies, die in der Straßenbahn mit kreischenden Schmalzbohrern sitzen und nichts mehr mitkriegen.

 

>Da ich auch viel Orchester (auch Unterhaltung) höre macht es

>mit einem wirklich gut klingenden Teil am meisten Spass,

>wenn die Lautstärke entsprechend ist.

 

Logisch.

 

>Aber ich schätze mal

>das ich immer noch unter der Lautstärke eines richtigen

>Orchesters liege.

 

Das ist kein Argument. Orchstermusiker haben nicht umsonst oft charakteristische Einbrüche in der Hörkurve.

 

>Das Poti bleibt aber bei neueren CD's mit hohem Pegel unter

>12 Uhr.

 

Wenn Du einen empfindlichen Hörer hast, kann das sehr laut sein.

 

>Beim längeren Hören (z. B. ne ganze CD) geh ich mit der

>Lautstärke aber auch etwas zurück.

 

Ich will das ja auch nicht oberlehrerhaft von mir geben, sondern nur darauf hinweisen, daß es vielleicht ganz schön sein könnte, in zehn Jahren auch noch gut hören zu können!

 

Gruß Marc

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

den abgebildeten Kopfhörerverstärker habe ich vor über 10 Jahren gebaut. Die Elektronik hat nichts mit der aktuellen Schaltung hier zu tun. Es ging mir nur darum, eine andere mögliche Gehäusevariante vorzustellen. Vielleicht hat ja hier jemand im Forum noch andere Design-Ideen. Mich würde es jedenfalls interessieren.

 

Die Dioden zeigen verschiedene "Aufwärmstufen" der Elektronik an. Heute würde ich so viel "Lichtschmuck" nicht mehr an meinen Teilen haben wollen.

 

Das Metallgehäuse ist nicht geerdet. Ich lasse meine selbstgebauten Teile über einen Fehlerstrom-Schutzschalter laufen.

 

Der Trick mit dem Einbau ist eine zweite Frontplatte. Diese befindet sich 3 mm hinter der ersten sichtbaren. Auf dieser zweiten Frontplatte sind alle Dioden, Schalter, Potis usw. montiert. Alle Muttern, Unterlegscheiben usw. werden durch die vordere Platte verdeckt, die selbst mit vier Schrauben an der hinteren, zweiten Platte befestigt ist. Die vordere Platte lässt sich nach lösen der vier Halteschrauben einfach nach vorne abziehen.

 

Grüße Michael

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

was ähnliches dachte ich mir schon, ansonsten hättest Du den jetzigen Verstärker ja wirklich sehr schnell fertig gehabt.

 

Mit den Leuchtdioden bin ich auch noch am überlegen ob das wirklich sein muß; schließlich hör ich es ja auch, ob er an ist oder nicht.

 

Das mit der 2. Frontplatte ist auch kein schlechter Trick, aber mir ehrlich gesagt ein bißchen viel Arbeit. Trotzdem sieht mein Kunststoffgehäuse auch nicht schlecht aus, hab nur keine Digicam für ein Bild.

 

Zusätzlich hab ich noch ne Sicherung auf der Primärseite des Trafos drin, die von außen zugänglich ist. Die Metallachse des Potis ist jetzt mit Masse verbunden; seitdem knistert es nicht mehr im Hörer wenn das Poti anfasse.

 

Die Kopfhörerbuchse muss noch mal ne Kontermutter kriegen, sieht dann besser aus, denn jetzt guckt das Teil fast 1 cm aus der Frontplatte heraus....

 

Vielleicht werde ich später nochmal die beiden schon erwähnten Widerstände halbieren, um den Ruhestrom doch noch mal perfekt einstellen zu können.

 

 

Schöne Grüsse

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

> mit Kopfhörer unterschätzt man leicht die tatsächliche Lautstärke.

 

das hab ich auch schon in einigen Anleitungen gelesen....

Es fehlt ja vor allem der Schalldruck am Körper, besonders im Bassbereich. Das wird wohl ein Grund dafür sein.

 

> Und das Mass der Gehörschädigung ist abhängig von Produkt aus

> Lautstärke und Beschallungszeit. Ab etwa 85dB wirds langsam

> kritisch. Wenn Du da ein paar Stunden hörst, macht sich das schon

> bemerkbar.

 

Mich würde mal interessieren, ob man das irgendwie messen kann, bei welcher Stellung des Potis z. B. die 85 dB erreicht werden.

 

 

> Besonders übel ist das bei Kiddies, die in der Straßenbahn mit

> kreischenden Schmalzbohrern sitzen und nichts mehr mitkriegen.

 

Naja diese Teile klingen ja auch überhaupt nicht, sondern kreischen eher nur noch. Mit einem sauberen Signal hätte ich auch wenig Probleme mal richtig laut zu hören. Ich kenne diese Typen auch, allerdings gibt es hier keine Straßenban mehr. Aber auf der Straße laufen die auch rum.

 

Wie ich noch zur Schule ging, kamen diese Walkmans gerade heraus, und da hörte man es überall kreischen. Sowas hab ich aber nie gehabt. Ein Kumpel von mir damals (der auch eher ruhiger war) wollte sich dann aber doch son Teil kaufen. Seine Begeisterung sagte er so "Du solltest Dir sowas mal anhören, ist richtig gut; das hört sich an als ob die Gruppen vor Dir selber singen würden..."! Naja, der sollte mal jetzt meinen DT 931 mit den Kopfhörerverstärker hören :-)

 

 

> Das ist kein Argument. Orchstermusiker haben nicht umsonst oft

> charakteristische Einbrüche in der Hörkurve.

 

Also haben die auch schon was abbekommen....

 

 

> Wenn Du einen empfindlichen Hörer hast, kann das sehr laut sein.

 

Ich hab den Beyer DT 931. Muss mal nachschauen was der für Daten hat.

 

 

> Ich will das ja auch nicht oberlehrerhaft von mir geben, sondern

> nur darauf hinweisen, daß es vielleicht ganz schön sein könnte, in

> zehn Jahren auch noch gut hören zu können!

 

Das glaube ich. Aber ich höre schon seit mind. 12 Jahren ab und zu so mit Kopfhörer. Bis jetzt kann ich noch gut (sehr) hören. Der Hörtest letztes Jahr war erstklassig, wie der Arzt mir sagte. Und wenn ich meine Test-CD mit Sinustönen reinlege und den 14 kHz-Ton anmache, dann höre ich den auch noch, wenn ich die Lautstärke etwas hochzieh; das aber dann über LS mit Kopfhörer mach ich sowas nicht. Auch das Pfeifen von Fernsehern nehm ich noch war.

 

Dafür bin ich früher fast nie in der Disco gewesen; heute mal ab und zu, vielleicht alle paar Monate einmal. Ich denke sowas macht sich auch bemerkbar; auf Metalkonzerten wird ja teilweise über 140 dB gefahren.....

 

 

Schöne Grüsse

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...