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PWM Verstaerker von LC Audio

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Hallo,

 

wollte mal fragen ob jemand von Euch schon Erfahrungen mit diesem Modul von LC gemacht hat?

Wo muss man einen Digitalverstaerker klanglich einordnen?

Werde mir vieleicht demnaechst diese Module bestellen und dann selbst hier berichten.

 

Gruesse Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Jun-02 UM 00:42 Uhr (GMT) [p]Hallo Marc,

 

was mich an dem Teil stört ist vor allem, daß keinerlei technische Daten angegeben werden, es gibt einige verschiedene Konzepte für Digitalverstärker; die sind nicht alle gleich; meines Wissens technologisch führend sind die Digitalverstärker von Tact (Equibit-Konzept), die Technologie wurde mittlerweile von Texas Instruments "eingekauft". Interessanterweise bietet auch Bang&Olufsen vielversprechende Digitalverstärkermodule an; und Tripath ist schon seit einigen Jahren im "Geschäft" und hat seine Produkte sehr gut dokumentiert; wenn Du ein versierter Elektronik-Selbstbauer bist, dann wäre eventuell der folgende Link für Dich interessant: http://www.audiodiskussion.de/foren/selbst...dx=25792&style=

 

Bei LC-Audio wäre ich etwas vorsichtiger; da hat mich bislang noch kein einziges Produkt wirklich überzeugt, soweit Informationen vorhanden waren; zu LC-Audios Digital-Amp kann ich nichts sagen, wg. mangelnder Infos.

 

Grüße

 

Bernhard

 

Nachtrag: Jetzt habe ich das Datenblatt doch noch gefunden: das sieht eigentlich recht vielversprechend aus.

 

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Hallo Bernhard

 

Das Modul von Tripath habe ich hier vorliegen und schon verbaut. Der Klang war ok, nur eben kein aha Erlebniss. Es fehlt die Klarheit, der Abstand zu einem AB Transistoramp ist kaum gegeben.

Das LC MOdul duerfte dem von TACT entsprechen. Ich habe das End Millenium Modul und das ist wirklich der Hammer schlechthin. Das einzige was mich daran stoert ist halt das der Klang etwas hart ist, vieleicht durch zu viel K3. Das soll, wenn man den Tests glauben kann, bei einem Digitalamp nicht der Fall sein (aehlich Class A).

Das Problem fuer mich ist fast 400 EUR hinzulegen ohne vorher mal ein paar Meinungen gehoert zu haben.

 

Gruesse Marc

 

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Hallo Marc,

 

ein "Aha"-Elebnis im Klang würde ich bei einem Digitalamp auch nicht unbedingt erwarten; wenn kein hörbarer "Abstand" zu einem AB Transistoramp gegeben ist, wie Du schreibst, dann ist das schon sehr gut. Den Hauptvorteil des Digitalamps sehe ich darin, daß man ihn sehr kompakt aufbauen kann und auf größere Kühlbleche und alles sonstige was mit Hitzeentwicklung bei Verstärkern zu tun hat, verzichten kann. Das ist schon ein riesiger Fortschritt. Man kann zum Beispiel einen äußerst potenten Mehrkanal-Receiver ultraflach und sehr schick aufbauen (mit unschlagbarem WAF).

 

Der Nachteil ist die mögliche EMV-Problematik: wenn Du ein Oszilloskop besitzt und es mal am Ausgang Deines Tripath-Moduls anschließt, wirst Du feststellen, daß Du einen kleinen Mittelwellensender betreibst (ist aber nicht soooo schlimm); bei den anderen Digitalverstärkern verhält es sich kaum anders.

 

Also wenn jemand auf der Suche nach der Endstufe mit dem ultimativen Klang ist, und gewisse Tendenzen hierzu sind ja aus Deinem Posting herauszulesen, dann würde ich ihm zu einer sehr guten AB-Transistor-Endstufe raten und zu keinem Digitalamp.

 

Grüße

 

Bernhard

 

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Hallo,

 

Weil alles andere perfekt ist. Wenn die Hoehen nicht so hart waeren haette die Suche ein Ende.

Die Basspraezision ist unerreicht gut und ich habe schon eine Menge Verstaerker gehoert. Den besten Umgang mit hohen Toenen hatte bei mir ein alter Marantz Receiver, aehnlich wie eine Roehre.

Was ich suche ist die Kombination von beidem. Eine Roehre faellt fuer mich flach weil ich grosse Bedenken habe was die Ersatzteilversorgung betrifft und ich nicht bereit bin astronomische Summen fuer Roehren auszugeben. Man sagt den Digitalamps nach das die die Hoehen roehrenaehnlich wiedergeben.

 

Gruss Marc

 

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